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dj goes analog!

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
Aquarius

Re: dj goes analog!

Beitrag von Aquarius »

djbergwerk hat geschrieben: Wegen dem PhonoPre bin ich nocht nicht sicher (genauso wenig wie für den Dreher selbst). Ich frage mich ob es die Pro Ject Phono Box II o. II SE genauso tut wie so ein Trigon Vanguard II.
Wichtiges Feature wäre die Anpassbarkeit an verschiedene Abnehmer, denke ich.
Guck mal hier :)
http://www.hormann-audio.de/viewcategor ... odukte.htm
Ich bin mit dem Supa 2 zufrieden.

Gruss
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Re: dj goes analog!

Beitrag von djbergwerk »

Habe mir das kleine Ding angeschaut und es scheint in erster Linie nicht schlecht zu sein. Ich denke da an dem Preis und das man dafür die Möglichkeit zur Anpassung an verschiedenen Systeme bekommt.
Interessant auch dass das Teil im feritgen Gehäuse 259€ kostet!

Nur blicke ich da bei Hormann nicht ganz durch. Ist das Supa2 für MM und MC Systeme?
Ebenso fehlen mir genauere Technische Angaben!
Aquarius

Re: dj goes analog!

Beitrag von Aquarius »

djbergwerk hat geschrieben: Nur blicke ich da bei Hormann nicht ganz durch. Ist das Supa2 für MM und MC Systeme?
Ebenso fehlen mir genauere Technische Angaben!
Der Supa2 ist für MM und MC-Systeme.
Die allgemeine und technische Beschreibung versteckt sich bei der Platine :wink:
http://www.hormann-audio.de/viewarticle ... iption.htm

Gruss
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djbergwerk
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Re: dj goes analog!

Beitrag von djbergwerk »

Genauere technische Angaben befinden sich im BDE-pdf und die klingen gar nicht mal schlecht! Was anhand satter Nullen hinter dem Komma sogar leicht untertrieben zu sein scheint...
Der SUPA 2 wird mir denoch zu kompliziert sein, Wiederstände umstecken das würde noch kein Problem darstellen, aber sobald an´s löten geht :oops:
(ich traue es mir zu, aber ob das sein muss...?)
Oder sind die verschiedenen Kondensatoren bereits in die mitgelieferten "leeren" Chinchstecker eingelötet?

Überhaupt, braucht man um den Supa2 richtig zu betreiben schon ein wenig technisches Verständniss und trotz der guten BDE könnte es etwas zu schwierig werden für mich!

Eigentlich frage ich mich wie wichtig die Anpassbarkeit denn nun wirklich ist! Um das zu beantworten fehlt mir die Erfahrung und Marktübersicht, also die über die ganzen Tonabnehmer und deren Eigenschaften.
Vll. ist es doch so das ein vernünftiges Phono-Pre schon vom start aus gut mit vielen MM/MC Systeme zusammen passt :confusion-shrug:
Aquarius

Re: dj goes analog!

Beitrag von Aquarius »

djbergwerk hat geschrieben: Der SUPA 2 wird mir denoch zu kompliziert sein, Wiederstände umstecken das würde noch kein Problem darstellen, aber sobald an´s löten geht :oops:
(ich traue es mir zu, aber ob das sein muss...?)
Oder sind die verschiedenen Kondensatoren bereits in die mitgelieferten "leeren" Chinchstecker eingelötet?
Bei mir waren sie fertig eingelötet, denke das ist auch jetzt so.
djbergwerk hat geschrieben:Überhaupt, braucht man um den Supa2 richtig zu betreiben schon ein wenig technisches Verständniss und trotz der guten BDE könnte es etwas zu schwierig werden für mich!

Eigentlich frage ich mich wie wichtig die Anpassbarkeit denn nun wirklich ist! Um das zu beantworten fehlt mir die Erfahrung und Marktübersicht, also die über die ganzen Tonabnehmer und deren Eigenschaften.
Vll. ist es doch so das ein vernünftiges Phono-Pre schon vom start aus gut mit vielen MM/MC Systeme zusammen passt :confusion-shrug:
Ich habe mich für ein MM-System entschieden und da ging es relativ einfach. Man hört schon die Unterschiede beim Anpassen :wink:
Ich wollte damals einfach nicht viel ausgeben und habe den Rat ja auch hier im Forum bekommen 8)
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 32#p415932
Habe auch nur die Platine gekauft, da ich sie eventuell in den Plattenspieler einbauen wollte und es, wenn ich mich richtig errinnere, die schicken Gehäuse nicht einzeln zu kaufen gab.
Nachdem ich jetzt erst nach langer Zeit wieder bei Hormann reingeschaut habe, werde ich wohl noch so ein Gehäuse für 45,90 holen :)

Gruss
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djbergwerk
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Re: dj goes analog!

Beitrag von djbergwerk »

Wegen dem PhonoPre mache ich mir auch keine all zu großen Gedanken, sicher muss es passen, aber da wird es wohl kein Problem sein was brauchbares zu finden.
Vielmehr stecke ich in der Entscheidung fest welcher Dreher es denn werden soll, bzw. wie viel Geld ich ausgeben soll.
Meine Meinung bisher: Plattenspieler könen schon ganz schön teuer werden! Zumindestens gegenüber einem CD-Spieler sind die Einstiegskosten wesentlich höher...
Sicher fehlt mir auch die Erfahrung, aber das Problem ist dass ich viele der herstellerseitig geworbenen Eigenschaften eines Plattenspielers als sehr wichtig und klangrelevant erachte! Wo man bei CD-Playern vll. nicht all zu viel falsch machen kann, so muss man beim Plattenspieler eben etwas besser aufpassen; die "verdammte" Rille abtasten und gut Musik machen passiert eben mechanisch und das erscheint mir überaus "fummelig" :wink:
KDR

Re: dj goes analog!

Beitrag von KDR »

Ich habe an meinem Dark Star das MM System 2500 von Goldring und angeschlossen an meinem AVR .

Der klang ist genial , mindestens auf CD niveau , oder sogar besser.

gruß
klaus
Aquarius

Re: dj goes analog!

Beitrag von Aquarius »

djbergwerk hat geschrieben:....
Vielmehr stecke ich in der Entscheidung fest welcher Dreher es denn werden soll, bzw. wie viel Geld ich ausgeben soll.
Meine Meinung bisher: Plattenspieler könen schon ganz schön teuer werden! Zumindestens gegenüber einem CD-Spieler sind die Einstiegskosten wesentlich höher...
Dabei ist, auch für dich selbst :wink: , sicher die Frage interessant wie oft du das ganze nützen willst. Mottest du alle CD's ein und hast eine große Plattensammlung? Willst du ständig das Platten auflegen "zelebrieren" :) oder siegt doch die Faulheit und der Griff zur Fernbedienung?
djbergwerk hat geschrieben:Sicher fehlt mir auch die Erfahrung, aber das Problem ist dass ich viele der herstellerseitig geworbenen Eigenschaften eines Plattenspielers als sehr wichtig und klangrelevant erachte! Wo man bei CD-Playern vll. nicht all zu viel falsch machen kann, so muss man beim Plattenspieler eben etwas besser aufpassen; die "verdammte" Rille abtasten und gut Musik machen passiert eben mechanisch und das erscheint mir überaus "fummelig" :wink:
Wie "fummelig" das wird merkt man schon beim Einbau eines neuen Tonabnehmers 8) , der hat schliesslich den Löwenteil am guten Klang. IMHO ist das die wichtigste Komponente vor dem Preamp und dann erst das Laufwerk.
Natürlich muss das Laufwerk einen soliden Gleichlauf bieten und die Nadel sollte nicht gleich hüpfen, wenn du durch die Wohnung gehst.
Die vielen restlichen, von den Herstellern angepriesenen Eigenschaften sind für mich als Gelegenheits-Plattenhörer nicht ganz nachvollziehbar 8)
Da stellt sich dann wirklich die Frage wo man anfängt und wo man aufhört.

Gruss
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Slowpicker
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Re: dj goes analog!

Beitrag von Slowpicker »

Mein eher kurzer Ausflug in die analoge Musikwiedergabe hat mir gezeigt,

... dass Platten potentiell niemals so gut klingen wie CDs!

... dass wenn man nicht umständlich rippen will, die Platten eben nur auf dem Dreher laufen, also nix Computer, nix mobiler MP3-Player, nix Autoradio!

... die Handhabung und Pflegebedürftigkeit im Vergleich zur CD einfach nur umständlich ist!

... die geringe Kapazität der Platte zu permantenen, absolut nervigen Plattenumdrehorgien führt!

... das Plattenangebot deutlich kleiner ist als das CD-Angebot!

... dass die Zukunft der Schallplatte - trotz Boom - mehr als ungewiss ist!

... dass der finanzielle Aufwand unter Berücksichtigung der o.g. Punkte absolut nicht gerechtfertigt ist!

Es gibt - für mich persönlich - nur zwei Gründe, die für den Ewerb und die Benutzung eines Plattenspielers sprechen: 1. ein sentimentaler Hang zur Nostalgie und 2. eine gewisse Technikverliebtheit in Bezug auf feinmechanische Handwerkskunst.

Gruß,
Markus
<derseinen1210ermehrvermisstalsjemalszuvor>
nuVero 4 + ATM ~ NAD C 370 ~ NAD C 541 ~ Yamaha NP-S303 ~ Technics SL-1200 MK5 ~ Ortofon 2M Black ~ Aikido Phono 1+
Aquarius

Re: dj goes analog!

Beitrag von Aquarius »

Slowpicker hat geschrieben: ... dass der finanzielle Aufwand unter Berücksichtigung der o.g. Punkte absolut nicht gerechtfertigt ist!

Es gibt - für mich persönlich - nur zwei Gründe, die für den Ewerb und die Benutzung eines Plattenspielers sprechen: 1. ein sentimentaler Hang zur Nostalgie und 2. eine gewisse Technikverliebtheit in Bezug auf feinmechanische Handwerkskunst.

Gruß,
Markus
<derseinen1210ermehrvermisstalsjemalszuvor>
Und aus welchem Grund weinst du deinem 1210er am meisten nach? :wink:

Gruss
A
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