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Knibi hat geschrieben:Mein Fachwerkhaus hat aber keinen einzigen rechten Winkel
Das Schöne ist daran: Man hat kaum stehende Wellen. Das Doofe: Man kann die Aufstellung nicht mal annähernd berechnen.
Da bleibt tatsächlich nur mühevolles Wuchten...
Da bringst du grad was durcheinander. Das Fehlen von absolut parallelen Wänden führt lediglich dazu, dass das Risiko für Flatterechos, welche eben genau diese parallelen Wände benötigen um zu entstehen, verringert wird. Für die stehenden Wellen ist die Ausrichtung der Wand nicht wirklich entscheidend, eher die leidige Tatsache, dass die Wand überhaupt da ist!
Knibi hat geschrieben:Mein Fachwerkhaus hat aber keinen einzigen rechten Winkel
Das Schöne ist daran: Man hat kaum stehende Wellen. Das Doofe: Man kann die Aufstellung nicht mal annähernd berechnen.
Da bleibt tatsächlich nur mühevolles Wuchten...
Da bringst du grad was durcheinander. Das Fehlen von absolut parallelen Wänden führt lediglich dazu, dass das Risiko für Flatterechos, welche eben genau diese parallelen Wände benötigen um zu entstehen, verringert wird. Für die stehenden Wellen ist die Ausrichtung der Wand nicht wirklich entscheidend, eher die leidige Tatsache, dass die Wand überhaupt da ist!
Jab! hat er recht..
Anlage 1:
Rotel RSX-1067, Denon DCD-700AE, PS3
Front: 2 x NuVero 4, Center: 1 x NuWave 65, Surround: 2 x Nubox 311
Subwoofer: 1 x AW-1500, 2 x AW-440
Fernseher: KDL-40V3000
PC :
nuPro A-10
Auch wenn es grad offtopic wird, aber ich hab ja nicht geschrieben, dass es gar keine stehenden Wellen mehr gibt... Dass es in Räumen mit Schrägen weniger Flatterechos geben soll, ist nicht richtig, da es für die Entstehung selbiger nur darauf ankommt, dass die Flatterecho-Nachhallzeit größer ist, als die Nachhallzeit des ganzen Raumes
Okay, das wusste ich zum Beispiel wieder nicht! Edgar, kannst du das ein wenig näher erläutern. Ich dachte immer parallele, glatte/rohe oder bloß tapezierte Wände würden Flatterechos hervorrufen, da der Schall, der zwischen diesen Wänden hin und her wandert, nicht oder kaum absorbiert und gestreut werden würde!
Hifi-Biber hat geschrieben:Ich dachte immer parallele, glatte/rohe oder bloß tapezierte Wände würden Flatterechos hervorrufen, da der Schall, der zwischen diesen Wänden hin und her wandert, nicht oder kaum absorbiert und gestreut werden würde!
Is ja auch richtig. Bis auf die Kondition "parallel". Es kommt bei Flatterechos u.a. darauf an, dass das Schallsignal zum Ausgangspunkt zurück"reflektiert" wird. Stell dir nen Billardtisch und eine Kugel vor, die du in einem leichten Winkel gegen die Bande spielst. Irgendwann kommt die Kugel wieder an ihrem Ausgangspunkt an. Ebenso verhält es sich beim Schall. Natürlich funktioniert das bei parallelen Flächen schneller und eindrucksvoller, aber es klappt eben auch über Eck...
...oder in runden Räumen. Wer schon mal im Audi-Museum in Ingolstadt war, weiß vielleicht, dass im runden Kino auf der untersten Ebene durch Klatschen unglaublich beeindruckende Flatterechos erzeugt werden können. Ich konnte das letze Woche dort selber mal ausprobieren! Danke für den Hinweis Edgar, ich hatte trotz dieses Zeitnahen Erlebnisses irgendwie nur die parallelen Wände im Kopf gehabt!
auf jeden Fall ein lohnender Gedanke, mein AW steht ungefähr 2 m Hoch auf einem verstärkten Schrank. Der Lohn der Plackerei ist ein subjektiv sehr gleichmäßiger Tiefbass auf der gesamten Couch. Also nur zu, es kann sich wirklich lohnen