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Planung Endphase

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
robsen
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Re: Planung Endphase

Beitrag von robsen »

Mein Vorschlag ;-)

Klick
aaof hat geschrieben:Die Lautsprecher müssen dort auf Höhe
Erfüllt, die 60 cm müssen auf Höhe.
aaof hat geschrieben: Wäre mir aber zu b i l l i g > ich w i l l G e l d a u s g e b e n!
Ich denke, ebenfalls erfüllt.

Gruss, Robert
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aaof
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Re: Planung Endphase

Beitrag von aaof »

Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:
Zweck0r hat geschrieben:Vorne einen AW 13 und einen AW 12 (oder besser zwei AW 1300, wenn es nicht auf einheitliche Optik ankommt), hinten die beiden 560er. Der DSP in dem einen 13er reicht für das gesamte DBA.
Auch ein guter Plan 8)
Wenn ich Nubert richtig verstanden habe, würde sogar 3 AW-560 und ein AW-13 für eine DBA funktionieren, da in der Kette nur einer mit DSP benötigt wird.

Dennoch frage ich mich bezüglich meines recht dünnen Wissens vorallem wenn es um die Einrichtung einer DBA geht, wie das überhaupt gehen soll. Wenn ich Technik Satt so halber verstanden habe, müssen die Subs wandnah aufgestellt werden und sich direkt gegenüberstehen?

Das würde aber bei mir in der Front nur schwer zu realisieren sein. Hier müssen die Subs schon klassisch neben den Tisch und normal in den Raum strahlen. Würde denn eine DBA auch dann fuktionieren? Ich würde vlt. einen Weg finden, dass die Front-Subwoofer den beiden Rear-Subs gegenüberstehen.

Und braucht man um eine DBA zu realisieren nicht in jedem Fall einen AVR mit einem leistungsstarken Bassmanagement? Oder wäre das auch mit einem Stereo-Verstärker zu realisieren?

Gruß

aaof

Ps: robsen

Danke für deinen Vorschlag, aber ich bleibe in jedem Fall bei den Schwaben. Ich mag sie nicht in meiner direkten Nachbarschaft haben (ich habe ein Problem mit ihrem Dialekt) aber auf ihr Know-How in Sachen Lautsprecherkunst möchte ich nicht verzichten. ;)
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Edgar J. Goodspeed

Re: Planung Endphase

Beitrag von Edgar J. Goodspeed »

aaof hat geschrieben:Wenn ich Nubert richtig verstanden habe, würde sogar 3 AW-560 und ein AW-13 für eine DBA funktionieren, da in der Kette nur einer mit DSP benötigt wird.
Jepp.
aaof hat geschrieben:müssen die Subs wandnah aufgestellt werden und sich direkt gegenüberstehen?
Jepp.
aaof hat geschrieben:Das würde aber bei mir in der Front nur schwer zu realisieren sein. Hier müssen die Subs schon klassisch neben den Tisch und normal in den Raum strahlen. Würde denn eine DBA auch dann fuktionieren?
Nein. Bzw nur teilweise, da es nicht im Sinne des Erfinders wäre...
aaof hat geschrieben:Und braucht man um eine DBA zu realisieren nicht in jedem Fall einen AVR mit einem leistungsstarken Bassmanagement?
Nein.
aaof hat geschrieben:Oder wäre das auch mit einem Stereo-Verstärker zu realisieren?
Unbedingt 8) Bei deiner Musikvorliebe wäre sicher ein großer Dussun das Richtige :wink:
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Re: Planung Endphase

Beitrag von Mörstädter »

Hallo aaof,

…du schreibst
„um einen Keller handelt, der jedes Jahr (mal gerechnet auf die letzten 3 Jahre) mit knapp 10 cm Wasser volllaufen kann (aber nicht unbedingt jedes Jahr muss. jedoch kann es auch Kniehoch werden).“

D.h. auch in deiner Abwesenheit und/oder der anderen Hausbewohner, muss sicher gestellt sein, dass deine gesamte Stereo-Installation Wasserfest ist (ich nenne es mal so). Kannst du das realisieren. Auch könnte es sein, dass die von dir genannten Wasserstände nochmals überschritten werden. :(

Sollte es zum GAU kommen, bedeutet das, dass in diesem Raum noch einige Zeit Feuchtigkeit vorhanden ist. Also könnte du diesen Raum erst nach unterschreiten einer entsprechenden Restfeuchtigkeit nutzen. Aus eigener Erfahrung – Neubau, im Keller wurde das erste Mal geheizt und schon folg der FI raus. Lag daran, dass durch das Heizen, die in der Betonwand enthaltene Feuchtigkeit sich in einer Steckdose (Außenwand) niederschlug.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die Elektronik und die Lautsprecher auch darunter leiden. :(

Also, komplett überdenken oder Raum überhaupt geeignet ist, denn in deiner Idee stecken jede Menge Euros...

Gruß
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Re: Planung Endphase

Beitrag von aaof »

@Mörstädter

Der Keller ist als solches absolut trocken. Er riecht auch nicht wie üblich nach Keller. Das Wasser kommt vorallem im Frühjahr und im Hochsommer durch heftige Wärmegewitter. Warum es hier dann naß werden kann, würde ich so erklären: wir wohnen hier etwas im Tal und die Wassermassen fallen oben von den Feldern runter. Leider spült das Wasser auch Heu und Schlamm von den Feldern mit runter und verstopft so die Gullis. Die Kanalsysteme können nicht mehr Wasser aufnehmen und so drückt es bei uns in der Waschküche (die ist neben dem geplanten Raum) das Wasser hoch durch den Abfluß.

Die Systeme wurden letztes Jahr für Millionen erneuert und ausgebaut. Nur durch einen Zufall ist mir ein aufgeschnapptes Gespräch der Bauleitung zu Ohren gekommen, dass das Vorhaben kaum einen Effekt haben soll. Warum auch immer. Ok, im Frühjahr stand das Wasser auch wieder einige cm . So schnell wie das Wasser kommt, so schnell ist es auch wieder weg. Wir reden hier von Zeitrahmen von weniger als einer Stunde. Die Wände sind natürlich dann unten erstmal etwas feucht. Im Prinzip ist aber nach 2-3 Tagen alles wieder trocken. Hier könnte man später aber auch mal mit Wärmegebläse oder ähnlichem arbeiten.

Der Super-Gau kann in der Tat immer eintreten. Dann reden wir aber von einem Keller, der bis unter die Decke mit Wasser vollgelaufen ist. Sowas gabs zuletzt in den 70zigern. Für diesen äußerst unwahrscheinlichen Zustand, würde ich die Technik jedoch versichern lassen. Außerdem bleibt mir ein gewisser Zeitrahmen, die LS und den Rest der Technik abzubauen.

Es gibt im ganzen Haus keine Alternative. Ein geplanter Anbau hätte mehr als ein neues Haus gekostet. Also entweder Keller, oder ich kann das Hobby aufgeben.

Gruß

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Re: Planung Endphase

Beitrag von Mörstädter »

Hallo aaof,

…will nicht der mit dem Zeigefinger sein.

Wie schnell die Feuchtigkeit verdunstet, die in den Wänden und dem Boden noch vorhanden ist, keine Ahnung.

Ich kann dir nur sagen wie ich mit einem dummen Gesicht vor Sicherungskasten gestanden habe und der FI-Schalter nicht aktivierbar war – natürlich am Wochenende. Am Montag danach, dem Elektriker kurz erklärt was passiert war, der sofort in den ersten Kellerraum und an der zweiten von ihm überprüften Steckdose war der Fehler.

…will damit sagen, der Kellerraum war schon mehrere Monate in Benutzung und ich hatte nie den Eindruck, das der Raum feucht war.

Du wirst da unten nicht nur Billiggeräte installieren und die leiden evtl. unter der Raumfeuchtigkeit.

…wie gesagt, will nicht der mit dem Zeigefinger sein. :oops:

Gruß
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Re: Planung Endphase

Beitrag von aaof »

Dein Zeigefinger geht ja i.O.. Restfeuchtigkeit in Wänden ist ein heikles Thema und nur mit der blosen Hand kaum zu erahnen.

Ich bin auch nicht so blöd, in meine Anlage weitere tausend(e) Euro zu investieren um dann nach wenigen Monaten alles "verschrotten" zu müssen.

Ich gehe mit der Technik die ich jetzt aktuell habe, erstmal dort runter. Die ist bezahlt und wenn es knallt, werde ich es überleben.

Man muss jedoch auch sagen, dass dort in diesem Raum Telekommunikation und das Fernsehen technisch für das gesamte Haus zusammen laufen. Diese Technik war zumindest mir bekannt, niemals gestört. Dort laufen Verteilerdosen und jede Menge Kabel auf Höhe durch den Raum.

Ich werde die Technik zumindest Abends vom Stromnetz trennen. Mein Schwager (der ebenfalls im Haus wohnt) ist Techniker bei der Telekom und kennt sich vorallem mit Strom sehr gut aus. Vlt. kann er mir brauchbare und sichere Energie dort unten verbauen. Darf ja auch was kosten.

Der Boden ist gefliest und ich denke hier langfristig darüber nach, auch die Wände bis zu einer gewissen Höhe komplett zu fliesen. Soetwas sieht man häufig in Hochwassergebieten wie direkt an der Mosel oder am Rhein. Die Leute dort sind an das Hochwasser gewöhnt. Dort wird nach einer Flut der Keller einfach mit einem Hochdruckreiniger gesäubert, später getrocknet und weiter gehts.

Ich muss mich vlt. auch daran gewöhnen, im Fall von Wasser im Keller einfach ein paar Kulanztage einzuräumen. Den Keller dann sorgfältig zu trocknen, bis die Technik wieder runter darf.

Bei aller Sorge, der technischen Affinität wird es nie langweilig. :mrgreen:

Gruß

aaof
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Re: Planung Endphase

Beitrag von Zweck0r »

aaof hat geschrieben:Die Kanalsysteme können nicht mehr Wasser aufnehmen und so drückt es bei uns in der Waschküche (die ist neben dem geplanten Raum) das Wasser hoch durch den Abfluß.
Dagegen ist ein Kraut gewachsen:

http://www.baulinks.de/webplugin/2004/1240.php4

Allerdings habe ich gehört, dass Häuser bei steigendem Grundwasser tatsächlich 'aufschwimmen' können und ein vollgelaufener Keller das kleinere Übel ist. Ohne Fachwissen kann ich diese aufgeschnappten Informationen nur ungefiltert weitergeben, ich würde an deiner Stelle einen Baufritzen kommen lassen, der sich damit auskennt.

Sollte sich das Problem wirklich nicht wirksam beseitigen lassen, würde ich eine Tauchpumpe zur 'Füllstandsbegrenzung' im Hörraum installieren und die Anlage nach Gebrauch mit einer Seilwindenkonstruktion zur Decke hochziehen.

Grüße,

Zweck
Zim

Re: Planung Endphase

Beitrag von Zim »

Nur so ein Gedankengang.
Weißt du überhaupt das du dich gegen Hochwasser (wenn man es mal so nennen darf) versichern kannst? Meine Versicherung bspw. überprüft anhand irgendwelcher Karten, ob die Wohnung/Haus in einem Gebiet liegt, welches durch HW betroffen sein könnte und bietet, wenn dies der Fall ist, keinen Versicherungsschutz an. Eigentlich bescheuert, aber leider sogar nachvollziehbar.
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Re: Planung Endphase

Beitrag von aaof »

Zweck0r hat geschrieben:
aaof hat geschrieben:Die Kanalsysteme können nicht mehr Wasser aufnehmen und so drückt es bei uns in der Waschküche (die ist neben dem geplanten Raum) das Wasser hoch durch den Abfluß.
Allerdings habe ich gehört, dass Häuser bei steigendem Grundwasser tatsächlich 'aufschwimmen' können und ein vollgelaufener Keller das kleinere Übel ist. Ohne Fachwissen kann ich diese aufgeschnappten Informationen nur ungefiltert weitergeben, ich würde an deiner Stelle einen Baufritzen kommen lassen, der sich damit auskennt.

Sollte sich das Problem wirklich nicht wirksam beseitigen lassen, würde ich eine Tauchpumpe zur 'Füllstandsbegrenzung' im Hörraum installieren und die Anlage nach Gebrauch mit einer Seilwindenkonstruktion zur Decke hochziehen.
Danke für den Tipp > ich habe da jemanden an der Hand, den ich mal fragen kann.

@Vettelfan
Klar bin ich mir über die Versicherungsmöglichkeit im klaren. Und nein, wir sind definitv kein Hochwassergebiet. Der Main ist 30km von hier entfernt :sweat: . Das macht das Versichern sicherlich auch preiswerter. Vlt. ist die Anlage sogar durch Hausrat bzw. der Gebäudeversicherung sowieso schon versichert, aber das kläre ich noch ab.

Gruß

aaof
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