Außerdem gehen mir die AVR mit ihren irre komplizierten Einstellungen einfach langsam auf die Nerven. Ich will einfache Strukturen in einer Stereo-Kette. Weg von Einmessungen die mir aufgrund der Größe des Raumes ehh kaum Luft lässt, weg von Dynamic-EQ der mal gut klingt, mal viel zu sehr aufdickt. MP3-Klangverbesserungen usw..
Ich habe Wahlschalter an den Boxen und 2 aktive Subwoofer, ich brauche diesen ganzen Krempel einfach nicht hier!
Der Wechsel zu den Pro-Ject ist dennoch recht heikel. Sie bieten im Prinzip 0 Variationen der Klangbeeinflussung. Die Audio schreibt sinngemäß: die Pre-SE lässt die Eingangssignale fast unberührt, liefert nur noch etwas Dynamic und Bass hinzu. Wäre ja nicht verkehrt.
Die Mono-Endstufen sind für später gesetzt. Liefern immerhin 190 Watt an 4 Ohm und haben aufgrund ihrer geringen Größe externe Netzteile. Das coole an den Monos: die kann ich auf die Kompakten einfach draufstellen. Sowas erspart Platz. Bei Standlautsprechern mit entsprechenden inneren Platz, darf man die Monos sogar im Inneren verbauen.
Bin echt gespannt, wie das klingen soll. Es fehlt das Subwoofermanagement, Entferungsmessungen und der "Watte-Klang" des Marantz. Im Prinzip fand ich den Yamaha RX-797 damals gar nicht soweit weg, nur war für mich der teils matschige Klang und die nicht so feine Differenzierung der Instrumente ein Dorn im Auge. Sonst stünde der Yamaha noch hier. Aber das war nyx. Mal sehen, ob es Pro-Ject besser kann.
Ps: die Rotel-Endstufe bleibt erstmal hier. Ich habe letzte Woche die Rotel gegen den Marantz versucht zu testen und kaum Unterschiede ausmachen können. Die Rotel klang etwas kraftvoller, der Marantz dafür etwas feiner. Aber das waren Nuancen.
Gruß
aaof
.Seitdem macht mir Musik hören wieder spaß 
Die meisten wissen nur leider nichts davon 
Gerade die, die meinen 4 - 5m Hörabstand könnte noch Musik am Hörplatz ankommen lassen. Klangbrei. Nichts als Klangbrei kommt da an 
