Hallo Leute,
aufgrund eines akustischen Problems hatte ich mir temporär einen Antimode zugelegt, leider hat dieser mein Problem (Auslöschung am Sitzplatz) nicht lösen können. Hier hat mir der Einsatz eines 2. Subs weitergeholfen.
Allerdings bin ich bei den Tests auf etwas gestoßen: bei Frequenztest, 16 Hz, 32 Hz, 60 Hz etc. kommt es bei meinem AW-441 zu einem Aufschwingen der Bass-Membran.
Es kommt dabei zu einem flattern, welches wirklich ausschließlich im Sub selbst auftritt. Man kann es der Membran fast ansehen, dass die sich aufschaukelt. Bei allen anderen Frequenzen und bei meinem Billig-ELAC-Sub tritt dieses Verhalten nicht auf.
Ist ähnlich wie hier beschrieben: http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... =3&t=28366 (s. youTube Link).
Nur ist mir das bei der normalen Nutzung bisher nicht aufgefallen, nur beim Einmessen!
Kann es sich hier um einen Defekt am Sub selbst handeln? Hat einer der AW-441 Besitzer das auch schon mal getestet?
Gruß und danke
data
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Defekt an AW-441?
Re: Defekt an AW-441?
Nimm mal einen anderen Frequenzgenerator und teste es nochmal.
Von Frequenzen wie 16 Hz würd ich aber allg. die Finger lassen bei nem Sub der nur 28Hz tief spielt. Das du hier was erahnen kannst muss du so stark aufdrehen, dass auch alle möglichen Störgeräusche entsprechend verstärkt werden --> die merkst du dann auch deutlich bevor du die 16 ... Hz bemerken könntest.
Wie laut hast du übrigens getestet? Mit so Sinustönen muss man vorsichtig sein.
Ansonsten lass auch mal langsam (~150sek) von 25-100Hz durchlaufen und schau dann ob du was bemerkst.
Die genannten Frequenzschritte sind allerdings ein wenig verdächtig, da sie sich verdoppeln könnte das schon ein guter Hinweis drauf sein, dass irgendeine Eigenschwingung angeregt wird.
--Das tritt dann allerdings im realen Gebrauch nicht auf.
Von Frequenzen wie 16 Hz würd ich aber allg. die Finger lassen bei nem Sub der nur 28Hz tief spielt. Das du hier was erahnen kannst muss du so stark aufdrehen, dass auch alle möglichen Störgeräusche entsprechend verstärkt werden --> die merkst du dann auch deutlich bevor du die 16 ... Hz bemerken könntest.
Wie laut hast du übrigens getestet? Mit so Sinustönen muss man vorsichtig sein.
Ansonsten lass auch mal langsam (~150sek) von 25-100Hz durchlaufen und schau dann ob du was bemerkst.
Die genannten Frequenzschritte sind allerdings ein wenig verdächtig, da sie sich verdoppeln könnte das schon ein guter Hinweis drauf sein, dass irgendeine Eigenschwingung angeregt wird.
--Das tritt dann allerdings im realen Gebrauch nicht auf.
Viele Grüße
Alex
nl84 ATM + WS-14
Onkyo TX-NR818, HifiAkadmie PowerAmp 2x 400W
Onkyo BD-SP809, Acer H9505BD
Alex
nl84 ATM + WS-14
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Re: Defekt an AW-441?
Danke für die Antwort.
Das mit den 16 Hz ist nur eine Aufzählung, relevant und problematisch waren die 32 Hz!
Ein Sweap wurde bei der Einmessung des Antimode draufgeschickt, da ist mir die "Vibration" erstmalig aufgefallen. Aber es hat definitiv nichts mit dem Gehäuse zu tun, es ist die Membran selber, die so seltsam schwinkt.
Gruß
data
Das mit den 16 Hz ist nur eine Aufzählung, relevant und problematisch waren die 32 Hz!
Ein Sweap wurde bei der Einmessung des Antimode draufgeschickt, da ist mir die "Vibration" erstmalig aufgefallen. Aber es hat definitiv nichts mit dem Gehäuse zu tun, es ist die Membran selber, die so seltsam schwinkt.
Gruß
data
Re: Defekt an AW-441?
Kannst du mal fix ein Video machen und hochladen?
Viele Grüße
Alex
nl84 ATM + WS-14
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Onkyo BD-SP809, Acer H9505BD
Alex
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Re: Defekt an AW-441?
Fix nicht, zumal ich noch nie irgendwo ein Video hochgeladen habe, aber ich mach was geht!Lipix hat geschrieben:Kannst du mal fix ein Video machen und hochladen?
Gruß
data
Re: Defekt an AW-441?
So, habe gestern mal eine Email an Nubert geshickt und heute eine Antwort bekommen:
data
Viele GrüßeDas Verhalten des AW-441 ist vollkommen normal.
Der AW-441 ist mit seinem Bassreflexrohr im Stande für die Größe sehr tiefreichende Frequenzen zu übertragen und hat mit dem
BR-Rohr einen Tiefgang von 38hz bei -3dB. Das Bassreflexrohr erleichtert dem Chassis bis zu diesem Frequenzbereich die Arbeit.
Durch das Setzen des LowCut-Filters auf 32Hz spielt der Woofer quasi „offen“ wodurch die Membrane wesentlich stärker auslenken muss.
Hintergrund: Um eine 1 Oktave tiefer liegende Bassfrequenz zu übertragen muss das Chassis eine 4fach höhere Membranauslenkung mitmachen.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass Ihr Elac-Woofer diesen extremen Bassbereich nicht so laut wie die höheren Frequenzen überträgt, was erklärt, dass Sie dieses Verhalten nicht am Elac beobachten können.
Lösung: Entweder den LowCut auf 38Hz stellen, was eine höhere Leistung des Woofers erlaubt, oder eher doch auf einen größeren Woofer umschwenken, der die 32Hz mit ausreichenden Hub-Reserven locker überträgt.
data