T.Brand hat geschrieben:Warum wir mit 40 db gemessen haben? Weils so vorgeschlagen wird, bzw eher 30-40 dB. 60 dB wären bei der Anzeige das Maximum, sofern du etwas "rauschen" in deiner Kette hast, sinds halt nur noch 55. Würdest du jetzt sagen die Ergebnisse sehen groß anders aus als bei 40 dB Messung? Ich werds später denk ich mal ausprobieren mit 20 dB mehr, glaube aber kaum dass sich da einiges ändert, sollte nur "mehr Hall , leise "da" sein" oder?
Richtig, um die vollen 60 dB messen zu können, braucht man schon recht potente Lautsprecher, die 110 dBA breitbandig schaffen und ein leises Umfeld von vielleicht 40 dBA.
Deswegen gehen auch geringere Differenzen, die muss man aber auf 60 dB extrapolieren. Da geht relativ linear. In der Literatur habe ich den Wert von 32 dB gefunden, dessen Abklingzeit man dann verdoppeln kann, um auf den vergleichbaren Normwert RT60 zu kommen.
Wenn also die Abklingzeit bei 32 dB Schalldruckunterschied 0,4 s beträgt, ist RT60 = 0,8 s.
Die Schalldruckdifferenz geht also direkt in die Nachhallzeit ein. Wenn da jeder nach Belieben einen Wert nach "Gefühl" einstellt, vergleicht man Äpfel und Birnen.
Passabel ab 200 HZ? Nicht wirklich, du hast bei 1Khz noch immer 400 ms. Das ist für diesen Raum nicht sonderlich überraschend aber auch kein guter Wert.
Ein RT60 von 0,4 s ist für ein Hörraum schon ein guter Wert (aber wie gesagt bezogen auf 60 dB Abfall).
Berechnet Carma solche Werte nicht? Die Werte aus dem Wasserfalldiagramm abzulesen ist recht schwierig, auch sollten sie geglättet sein (1/3 Okt)
Ich glaube mit Arta geht das.