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Neutral bis eher warm abgestimmte Lautsprecher auch für HK
Neutral bis eher warm abgestimmte Lautsprecher auch für HK
Ich bin auf der Suche nach zwei guten Kompaktlautsprechern, die sich um einen Subwoofer, Center und Rearspeakern ergänzt zu einem guten Heimkino ausbauen lassen.
Zu meinen Hörgewohnheiten:
Ich habe im Moment für den Stereobetrieb an verschiedenen Verstärkern ein paar Rogers LS 5/9 (modifizierte Version in größerem Gehäuse) und ein paar B&W Matrix 600i. Ich höre ein breites Spektrum an Musik (Diana Krall, Silje Neergard, Sting, Dire Straits, Klassik, Latin) - eigentlich fast alles außer Techno und Hardrock.
Ich bevorzuge eine möglichst klare und unverfälschte Wiedergabe ohne "Effekte", mit guter Ortbarkeit von Stimmen und Instrumenten - bei guten Aufnahmen sollte sich die Musik von den Lautsprechern "lösen". Hier bin ich von meinen Rogers Lautsprechern sehr verwöhnt... Der Hochtonbereich sollte nicht zu "grell" sein, das fängt nach längerem Hören an nervig zu werden... Ich habe bisher ein paar Dyaudio Audience 42 probegehört und fand diese klanglich sehr gut. Ebenfalls gut fand ich die Aegis One von Acoustic Energy. Ich hoffe aber, dass ich bei Nubert gegenüber der Dynaudio Audience 42 (die ca. 300 pro Box kostet) preiswertere Lautsprecher bei vergleichbarem Klang kriegen kann.
Meine Frage lautet nun: Welche Nubert Serie wird von der Abstimmung und Bestückung her meinen Ansprüchen am ehesten genügen. Ich kann
ja nicht alle bestellen und probehören bei Nubert ist leider zu viel Aufwand für mich ....
Wenn man die Optik mal völlig vernachlässigt, wäre dann NuBox 310/380, NuWave 3 oder NuLine 30 der geeignete Kandidat für mich?
Bin für Tipps und Anregungen dankbar....
Zu meinen Hörgewohnheiten:
Ich habe im Moment für den Stereobetrieb an verschiedenen Verstärkern ein paar Rogers LS 5/9 (modifizierte Version in größerem Gehäuse) und ein paar B&W Matrix 600i. Ich höre ein breites Spektrum an Musik (Diana Krall, Silje Neergard, Sting, Dire Straits, Klassik, Latin) - eigentlich fast alles außer Techno und Hardrock.
Ich bevorzuge eine möglichst klare und unverfälschte Wiedergabe ohne "Effekte", mit guter Ortbarkeit von Stimmen und Instrumenten - bei guten Aufnahmen sollte sich die Musik von den Lautsprechern "lösen". Hier bin ich von meinen Rogers Lautsprechern sehr verwöhnt... Der Hochtonbereich sollte nicht zu "grell" sein, das fängt nach längerem Hören an nervig zu werden... Ich habe bisher ein paar Dyaudio Audience 42 probegehört und fand diese klanglich sehr gut. Ebenfalls gut fand ich die Aegis One von Acoustic Energy. Ich hoffe aber, dass ich bei Nubert gegenüber der Dynaudio Audience 42 (die ca. 300 pro Box kostet) preiswertere Lautsprecher bei vergleichbarem Klang kriegen kann.
Meine Frage lautet nun: Welche Nubert Serie wird von der Abstimmung und Bestückung her meinen Ansprüchen am ehesten genügen. Ich kann
ja nicht alle bestellen und probehören bei Nubert ist leider zu viel Aufwand für mich ....
Wenn man die Optik mal völlig vernachlässigt, wäre dann NuBox 310/380, NuWave 3 oder NuLine 30 der geeignete Kandidat für mich?
Bin für Tipps und Anregungen dankbar....
- g.vogt
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Hallo,
zunächst muss ich darauf hinweisen, dass ich keine der von dir genannten "Fremd"-Boxen selber gehört habe. Am ehesten habe ich noch eine Vorstellung von Dynaudio, hatte da mal eine Kompakte (Paarpreis 1000 DM, Audience .5), die der nuWave3 weichen musste. Dieser Umstieg war eine Erleuchtung, denn mit den eigentlich auch nicht schlechten Dynaudio hatte ich bereits das Gefühl, meine Ohren seien nicht mehr in Ordnung - leicht verfärbte Stimmen, Textverständlichkeit gleich Null, Ortbarkeit stark eingeschränkt, null Spass mit Schallplatten - hier war der Klang besonders müde.
Nun zu deiner Frage hinsichtlich der Nubert-Modelle - wozu du sicher auch bei der Hotline sehr kompetente und ausführliche Antworten bekommst:
Bei einer Hörsession in Schwäbisch Gmünd (damals aktuell: die vorherige nuBox-Reihe mit der noch verfügbaren 360, nuWave-Reihe schon mit der 10, nuForm) konnte ich feststellen, dass alle Nubert-Boxen dem gleichen Klangideal verpflichtet sind und sich mit steigendem Preis diesem immer weiter annähern: verfärbungsfreier Klang, Impulstreue, knackiger Bass, im Vergleich mit etlichen anderen Boxen eher hell, aber nie nervig grell - man erkennt nach einer Weile, dass dieser Klang dem Original näher kommt als die allzu sehr auf "Warm" getrimmten anderen Boxen - gute Ortbarkeit und eine Prise Klangschönheit.
Dabei fiel mir die nuBox460 (gibts nicht mehr) durch etwas mehr Spaßmacherqualitäten auf - die nuWaves sind deutlich feingeistiger, ja fast analytisch, was mir bei Klassik besser gefällt. (Davon abgesehen gefällt mir an der nuWave, dass sie etwas schmaler ist, was damit zu tun hat, wo sie bei mir stehen muss.) Inwieweit der damalige Charakter der nuBox-Reihe erhalten blieb, kann ich aus den Beschreibungen nur raten. Die nuBox-Reihe zeichnet sich aus durch deutlich höheren Wirkungsgrad (was an preiswerteren Anlagen und den oftmals etwas leistungsschwachen Surroundreceivern sicher ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist) und ich vermute, die neuen Modelle sind gleichzeitig noch etwas sauberer als ihre Vorgänger, vermutlich ist der Abstand zur nuWave nicht mehr ganz so groß wie damals.
Die nuWave ist manchen Kunden zu hell, zu technisch, besonders in schwach bedämpften Räumen, diesen Eindruck teile ich allerdings nicht. Ich liebe ihren grundehrlichen Charakter, Stimmen kommen absolut natürlich, die Höhen sind stets sauber, nervig sind sie nur, wenn der Tonmeister daran schuld ist, der Bass ist präzise und druckvoll, niemals aufgeblasen oder dröhnend - mit dieser Box kann man schnell vergessen, dass man einer Konserve lauscht. Aktuellestes Beispiel gestern auf einer Geburtstagsparty: Da wurde bei einem alten Schlager mitgesungen und ich konnte manchmal nicht unterscheiden, was von der Anlage kam und was von den Gästen.
Nach den Beschreibungen soll die nuLine, technisch abgeleitet von der nuWave, auf etwas mehr Wärme und Klangschönheit getrimmt worden sein, ohne dabei die Präzision der nuWave allzu sehr einzuschränken.
Tja, so in etwa.
Mit internetten Grüßen
zunächst muss ich darauf hinweisen, dass ich keine der von dir genannten "Fremd"-Boxen selber gehört habe. Am ehesten habe ich noch eine Vorstellung von Dynaudio, hatte da mal eine Kompakte (Paarpreis 1000 DM, Audience .5), die der nuWave3 weichen musste. Dieser Umstieg war eine Erleuchtung, denn mit den eigentlich auch nicht schlechten Dynaudio hatte ich bereits das Gefühl, meine Ohren seien nicht mehr in Ordnung - leicht verfärbte Stimmen, Textverständlichkeit gleich Null, Ortbarkeit stark eingeschränkt, null Spass mit Schallplatten - hier war der Klang besonders müde.
Nun zu deiner Frage hinsichtlich der Nubert-Modelle - wozu du sicher auch bei der Hotline sehr kompetente und ausführliche Antworten bekommst:
Bei einer Hörsession in Schwäbisch Gmünd (damals aktuell: die vorherige nuBox-Reihe mit der noch verfügbaren 360, nuWave-Reihe schon mit der 10, nuForm) konnte ich feststellen, dass alle Nubert-Boxen dem gleichen Klangideal verpflichtet sind und sich mit steigendem Preis diesem immer weiter annähern: verfärbungsfreier Klang, Impulstreue, knackiger Bass, im Vergleich mit etlichen anderen Boxen eher hell, aber nie nervig grell - man erkennt nach einer Weile, dass dieser Klang dem Original näher kommt als die allzu sehr auf "Warm" getrimmten anderen Boxen - gute Ortbarkeit und eine Prise Klangschönheit.
Dabei fiel mir die nuBox460 (gibts nicht mehr) durch etwas mehr Spaßmacherqualitäten auf - die nuWaves sind deutlich feingeistiger, ja fast analytisch, was mir bei Klassik besser gefällt. (Davon abgesehen gefällt mir an der nuWave, dass sie etwas schmaler ist, was damit zu tun hat, wo sie bei mir stehen muss.) Inwieweit der damalige Charakter der nuBox-Reihe erhalten blieb, kann ich aus den Beschreibungen nur raten. Die nuBox-Reihe zeichnet sich aus durch deutlich höheren Wirkungsgrad (was an preiswerteren Anlagen und den oftmals etwas leistungsschwachen Surroundreceivern sicher ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist) und ich vermute, die neuen Modelle sind gleichzeitig noch etwas sauberer als ihre Vorgänger, vermutlich ist der Abstand zur nuWave nicht mehr ganz so groß wie damals.
Die nuWave ist manchen Kunden zu hell, zu technisch, besonders in schwach bedämpften Räumen, diesen Eindruck teile ich allerdings nicht. Ich liebe ihren grundehrlichen Charakter, Stimmen kommen absolut natürlich, die Höhen sind stets sauber, nervig sind sie nur, wenn der Tonmeister daran schuld ist, der Bass ist präzise und druckvoll, niemals aufgeblasen oder dröhnend - mit dieser Box kann man schnell vergessen, dass man einer Konserve lauscht. Aktuellestes Beispiel gestern auf einer Geburtstagsparty: Da wurde bei einem alten Schlager mitgesungen und ich konnte manchmal nicht unterscheiden, was von der Anlage kam und was von den Gästen.
Nach den Beschreibungen soll die nuLine, technisch abgeleitet von der nuWave, auf etwas mehr Wärme und Klangschönheit getrimmt worden sein, ohne dabei die Präzision der nuWave allzu sehr einzuschränken.
Tja, so in etwa.
Mit internetten Grüßen
- Markus
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Neutral bis Warm
Hallo,
die Beschreibung von G. Vogt trifft die Sache schon sehr gut. Nur ein paar kleine Anmerkungen: die Dynaudio ist aufgrund der bei weitem nicht so aufwendigen Frequenzweiche vor allem im Bereich Impulstreue den Nubert-Boxen (vor allem der nuWave- und nuLine-Serie) deutlich unterlegen.
Zufälligerweise kenne ich die Dynaudio Audience 42 aus eigener Hörerfahrung und kann sagen, dass nuWave 3 oder nuLine 30 dieser Box in allen klangrelevanten Parametern überlegen sind. So wie ich Dich nach Deinem Posting einschätze, würde ich Dir raten, Dir die nuLine 30 zu bestellen und probezuhören. Solltest Du noch ein paar Euro übrig haben (Weihnachten ist bald ), so bestell Dir noch das zugehörige ABL-Modul mit, und Du wirst meinen, eine ausgewachsene Standbox vor Dir zu haben.
Achte aber bitte darauf, ob bei Deinem Verstärker eine Auftrennung von Vor- und Endstufe möglich ist, da dies der ideale Weg ist, das Modul einzuschleifen.
Gruß,
Markus.
die Beschreibung von G. Vogt trifft die Sache schon sehr gut. Nur ein paar kleine Anmerkungen: die Dynaudio ist aufgrund der bei weitem nicht so aufwendigen Frequenzweiche vor allem im Bereich Impulstreue den Nubert-Boxen (vor allem der nuWave- und nuLine-Serie) deutlich unterlegen.
Zufälligerweise kenne ich die Dynaudio Audience 42 aus eigener Hörerfahrung und kann sagen, dass nuWave 3 oder nuLine 30 dieser Box in allen klangrelevanten Parametern überlegen sind. So wie ich Dich nach Deinem Posting einschätze, würde ich Dir raten, Dir die nuLine 30 zu bestellen und probezuhören. Solltest Du noch ein paar Euro übrig haben (Weihnachten ist bald ), so bestell Dir noch das zugehörige ABL-Modul mit, und Du wirst meinen, eine ausgewachsene Standbox vor Dir zu haben.
Achte aber bitte darauf, ob bei Deinem Verstärker eine Auftrennung von Vor- und Endstufe möglich ist, da dies der ideale Weg ist, das Modul einzuschleifen.
Gruß,
Markus.
Vielen Dank schon mal für die sehr qualifizierten Antworten.
Wie ihr meinen vorigen Angaben entnehmen könnt, bin ich bisher eher "englischen" Klang gewohnt. Ich habe vor vielen Jahren die Erfahrung gemacht, dass leider viele CDs im "Höhenrausch" abgemixt wurden, was dann auf sehr linearen Lautsprechern auf Dauer etwas nervig wird. Während meiner "Recherchen" im Internet bin ich dann auch häufiger auf Aussagen gestoßen, die Nubert einen zu ausgeprägten Hochtonbereich bescheinigen...
Letztendlich wird mir doch nichts anderes übrig bleiben als die Reise Richtung Stuttgart anzutreten und mir mein eigenes Bild zu machen. Dort ist allerdings das Problem, dass ich Nubert nicht im Vergleich zu anderen LS hören kann, oder?
Kann man den die NuWave bzw. NuLine Serie klanglich mit englischen Boxen z.B. von Monitor Audio, Acoustic Energy oder B&W vergleichen - oder ist das eine reine "Glaubensfrage"?
Wie ihr meinen vorigen Angaben entnehmen könnt, bin ich bisher eher "englischen" Klang gewohnt. Ich habe vor vielen Jahren die Erfahrung gemacht, dass leider viele CDs im "Höhenrausch" abgemixt wurden, was dann auf sehr linearen Lautsprechern auf Dauer etwas nervig wird. Während meiner "Recherchen" im Internet bin ich dann auch häufiger auf Aussagen gestoßen, die Nubert einen zu ausgeprägten Hochtonbereich bescheinigen...
Letztendlich wird mir doch nichts anderes übrig bleiben als die Reise Richtung Stuttgart anzutreten und mir mein eigenes Bild zu machen. Dort ist allerdings das Problem, dass ich Nubert nicht im Vergleich zu anderen LS hören kann, oder?
Kann man den die NuWave bzw. NuLine Serie klanglich mit englischen Boxen z.B. von Monitor Audio, Acoustic Energy oder B&W vergleichen - oder ist das eine reine "Glaubensfrage"?
- Markus
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Englisch
Nochmals hallo,
ob englisch oder nicht, für mich ist alles, was bewusst Nichtlinearitäten in die Wiedergabe hineinbringt, sinnlos. Das mag bei einer Aufnahme gut klingen, bei der nächsten geht dieses Vorgehen nach hinten los und unterdrückt Details oder hebt andere hervor.
Zum Thema "Höhenrausch": In der Tat gibt es Aufnahmen, die sehr höhenlastig sind. Diese klingen dann natürlich auf neutral reproduzierenden Anlagen auch so. Das ist dann aber wirklich ein Problem der Aufnahme und nicht der Anlage. Versuchte man, dies durch höhenreduzierte Wiedergabe zu kompensieren, so würden ausgeglichen abgemischte Produktionen sofort dumpf klingen.
Das von mir erwähnte ABL-Modul schafft übrigens in diesem Zusammenhang gleich mehrfach Abhilfe: zunächst einmal wirkt das Klangbild durch größeren Tiefgang ruhiger, souveräner und weniger scharf. Zum anderen bietet dir das Modul die Möglichkeit, den Frequenzgang linear, d. h. nicht punktuell an einer bestimmten Stelle, wie dies üblicherweise bei Höhenreglern geschieht, abzusenken in Form einer Frequenzwaage.
Gruß,
Markus.
ob englisch oder nicht, für mich ist alles, was bewusst Nichtlinearitäten in die Wiedergabe hineinbringt, sinnlos. Das mag bei einer Aufnahme gut klingen, bei der nächsten geht dieses Vorgehen nach hinten los und unterdrückt Details oder hebt andere hervor.
Zum Thema "Höhenrausch": In der Tat gibt es Aufnahmen, die sehr höhenlastig sind. Diese klingen dann natürlich auf neutral reproduzierenden Anlagen auch so. Das ist dann aber wirklich ein Problem der Aufnahme und nicht der Anlage. Versuchte man, dies durch höhenreduzierte Wiedergabe zu kompensieren, so würden ausgeglichen abgemischte Produktionen sofort dumpf klingen.
Das von mir erwähnte ABL-Modul schafft übrigens in diesem Zusammenhang gleich mehrfach Abhilfe: zunächst einmal wirkt das Klangbild durch größeren Tiefgang ruhiger, souveräner und weniger scharf. Zum anderen bietet dir das Modul die Möglichkeit, den Frequenzgang linear, d. h. nicht punktuell an einer bestimmten Stelle, wie dies üblicherweise bei Höhenreglern geschieht, abzusenken in Form einer Frequenzwaage.
Gruß,
Markus.
- g.vogt
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Hallo,bcarli hat geschrieben:Kann man den die NuWave bzw. NuLine Serie klanglich mit englischen Boxen z.B. von...B&W vergleichen...?
wenn du ein wenig im Forum herumsuchst, wirst du vielleicht schon den einen oder anderen Vergleichsversuch finden können.
Dass du B&W als "warme Box" einordnest, wundert mich allerdings. Diese Boxen (z.B. die kompakte 601) habe ich erlebt als zunächst durchaus frisch, knackig und anständig klingend, auf Dauer aber irgendwie nervend und effektheischend - ich bin allerdings kein Freund von Metallkalotten.
Bekräftigen möchte ich die Aussage von Markus: Das ABL macht aus der nuWave3/nuLine30 eine Box, die es bei normaler Lautstärke mit Standboxen aufnehmen kann. Die Möglichkeiten der Klangwaage sind ebenfalls Gold wert - diese Einrichtung dürfte deinem Wunsch, hell abgemischte Aufnahmen weniger aufdringlich erleben zu können, sehr entgegen kommen; dabei bleibt der Charakter der Aufnahme erhalten, und bei guten Aufnahmen ist die dann nicht abgesoftete Box einer "englischen" Box überlegen.
Mit internetten Grüßen
Markus hat folgendes geschrieben:
Zitate:
"...für mich ist alles, was bewusst Nichtlinearitäten in die Wiedergabe hineinbringt, sinnlos..."
"Das von mir erwähnte ABL-Modul schafft übrigens in diesem Zusammenhang gleich mehrfach Abhilfe: zunächst einmal wirkt das Klangbild durch größeren Tiefgang ruhiger, souveräner und weniger scharf. Zum anderen bietet dir das Modul die Möglichkeit, den Frequenzgang linear, d. h. nicht punktuell an einer bestimmten Stelle, wie dies üblicherweise bei Höhenreglern geschieht, abzusenken in Form einer Frequenzwaage."
Äähhh - was macht denn dieses "ABL-Modul "
mit dem Frequenzgang......
Zitate:
"...für mich ist alles, was bewusst Nichtlinearitäten in die Wiedergabe hineinbringt, sinnlos..."
"Das von mir erwähnte ABL-Modul schafft übrigens in diesem Zusammenhang gleich mehrfach Abhilfe: zunächst einmal wirkt das Klangbild durch größeren Tiefgang ruhiger, souveräner und weniger scharf. Zum anderen bietet dir das Modul die Möglichkeit, den Frequenzgang linear, d. h. nicht punktuell an einer bestimmten Stelle, wie dies üblicherweise bei Höhenreglern geschieht, abzusenken in Form einer Frequenzwaage."
Äähhh - was macht denn dieses "ABL-Modul "
mit dem Frequenzgang......
- Markus
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Hallo Purist,Purist hat geschrieben:Äähhh - was macht denn dieses "ABL-Modul "
mit dem Frequenzgang......
ist das wirklich so schwer zu verstehen? Dass jede nichtlineare Verzerrung für neutrales Musikhören nachteilig ist, ist meine ganz persönliche Meinung. Darum kommt für mich beim ABL-Modul auch nur die Vewendung der Bass-Erweiterung in Frage, jeweils in Mittelstellung, da hier einfach der Frequenzgang schnurgerade eine Oktave tiefergezogen wird.
Nubert hat aber eben beim ABL-Modul auch für die Liebhaber des "englischen Klangs" (was auch immer das ist ) die Möglichkeit vorgesehen, die Höhen linear abzusenken, was deren Verhältnis zueinander zwar beeinflusst, dies aber nicht in einer nichtlinearen Art und Weise, wie dies ein schmalbandiger Höhenregler täte.
Alles klaro?
Markus.
Müssen die Basschassis bei dieser "zusätzlichen Oktave" nicht mehr Auslenkungen verrichten, als ihnen vielleicht zuzumuten ist? Führt das nicht zu Verzerrungen?
Ich habe mal gehört, dass jede zusätzliche Komponente in der Übertragungskette das Signal im Prinzip nicht verbessern kann. Fügt man mit dem ABL nicht gleich mindestens 3 neue Komponenten ein?? (2 x Kabel, 1 x ABL)
Warum kauft man sich nicht gleich einen Lautsprecher, der OHNE irgendwelche zusätzliche Aktivitäten einfach nur Musik macht?
Der Purist
Ich habe mal gehört, dass jede zusätzliche Komponente in der Übertragungskette das Signal im Prinzip nicht verbessern kann. Fügt man mit dem ABL nicht gleich mindestens 3 neue Komponenten ein?? (2 x Kabel, 1 x ABL)
Warum kauft man sich nicht gleich einen Lautsprecher, der OHNE irgendwelche zusätzliche Aktivitäten einfach nur Musik macht?
Der Purist
- BlueDanube
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Da der Bass bis zu 9dB angehoben wird, um den früheren Abfall zu kompensieren, kann man unverzerrt nur um 9dB leiser hören.Purist hat geschrieben:Müssen die Basschassis bei dieser "zusätzlichen Oktave" nicht mehr Auslenkungen verrichten, als ihnen vielleicht zuzumuten ist?
Führt das nicht zu Verzerrungen?
Am besten misst Du einmal den Schallpegel, den Du maximal zu Hause hast. Wenn der nicht weit über 90dBA ist, brauchst Du nicht weiter darüber nachzudenken.
Gruß
BlueDanube
nuVero140,nuLineCS40,RS6,NAD T778,Oppo BDP-103D,Humax ESd-160s,Technics SL-PS70,Epson EH-TW9400
nuLineCS150,Sony TA-FA3ES
nuBox311,Pro-Ject Stereo Box S2
nuPro A200,Akai EWI 5000,Dynasample XpressO
BlueDanube
nuVero140,nuLineCS40,RS6,NAD T778,Oppo BDP-103D,Humax ESd-160s,Technics SL-PS70,Epson EH-TW9400
nuLineCS150,Sony TA-FA3ES
nuBox311,Pro-Ject Stereo Box S2
nuPro A200,Akai EWI 5000,Dynasample XpressO