Hallo,
der Umstieg von meiner alten Sony-Kompaktanlage auf eine "ernsthafte" Anlage hat sich -wie zu erwarten war- klanglich sehr gelohnt. Leider ist ein Problem eher verstärkt als gelöst worden: Ich vermiss Bässe und die Höhen sind mir zu "hart", machmal sogar "grell". Der Grund dafür ist vermutlich der Raum (Dielen, keine Vorhänge, etc.). Das führt dazu, dass ich Höhen und Bässe am Verstärker runter- bzw. hochregele. Leider führt das zu einem sehr unausgewogenen Klangbild, überzeugt mich irgendwie auch nicht.
Es könnten zudem auch Probleme der Aufnahmen sein, was mir aber -praktisch gesehen- auch nicht weiterhilft...
Ich suche nun Tips und Ratschläge diesbezüglich, da ich selber "Hifi-Einsteiger" bin.
Noch ein paar technische Daten:
Verstärker: Yamaha RX-330
Boxen: NuBox 310, NuBox 360
/christophe
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Höhen zu hart
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Christophe
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BlueDanube
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Das größere Problem in einem derartigen Raum ist die große Nachhallzeit.
Das bewirkt ein diffuses, verwaschenes Klangbild ohne präzise Ortung.
Durch die Koorektur mit dem Klangregler ist zwar die Klangbalance ingesamt besser, aber dafür ist der Direktschall zu dumpf!
Harte und glatte Flächen (Glasfenster, Steinboden, Betonwände) sollten vermieden werden.
Lösung: Vorhänge vor den Fenstern, kleiner Teppich zwischen LS und Hörplatz, viele (kleine) Schränke und Bücherregale, Pflanzen, Polstermöbel, etc. - je zerklüfteter, poröser und weicher, desto besser.
Je größer die Nachhallzeit in einem Raum ist, desto kleiner sollte der Abstand zwischen Lautsprecher und Hörplatz und desto größer sollte der Abstand zu den Wänden sein. Lautsprecher direkt auf den Hörplatz richten!
Das bewirkt ein diffuses, verwaschenes Klangbild ohne präzise Ortung.
Durch die Koorektur mit dem Klangregler ist zwar die Klangbalance ingesamt besser, aber dafür ist der Direktschall zu dumpf!
Harte und glatte Flächen (Glasfenster, Steinboden, Betonwände) sollten vermieden werden.
Lösung: Vorhänge vor den Fenstern, kleiner Teppich zwischen LS und Hörplatz, viele (kleine) Schränke und Bücherregale, Pflanzen, Polstermöbel, etc. - je zerklüfteter, poröser und weicher, desto besser.
Je größer die Nachhallzeit in einem Raum ist, desto kleiner sollte der Abstand zwischen Lautsprecher und Hörplatz und desto größer sollte der Abstand zu den Wänden sein. Lautsprecher direkt auf den Hörplatz richten!
Zuletzt geändert von BlueDanube am Do 14. Nov 2002, 15:21, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
BlueDanube
nuVero140,nuLineCS40,RS6,NAD T778,Oppo BDP-103D,Humax ESd-160s,Technics SL-PS70,Epson EH-TW9400
nuLineCS150,Sony TA-FA3ES
nuBox311,Pro-Ject Stereo Box S2
nuPro A200,Akai EWI 5000,Dynasample XpressO
BlueDanube
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Raumakustik
Nach meiner Erfahrung helfen Teppich, Gardinen, Bücherregale, Sofa oder Bett, die 'Kälte' und Halligkeit aus dem Kangbild rauszukriegen, wenn man nicht speziell angefertigte Schaumstoff-Formteile in der Wohnung rumstehen haben möchte. In der Dezember-Ausgabe von stereoplay ist ein special zum Thema Raumakustik, recht interessant. Und von G. Nubert gibts dazu ein paar Bemerkungen hier: http://www.nubert.com/special/technik_s ... tungen.pdf
Was ich nicht hoffe, mir aber vorstellen kann: Daß es (auch) am Verstärker liegt. Offenbar hast du ja eine negative Entwicklung gegenüber der Sony-Anlage festgestellt - so ging es mir einst auch mit einem Yamaha-Vollverstärker, der regelrecht metallisch klang, und das obwohl ich ziemlich 'ausgeleierte', mehr als 10 Jahre alte Boxen hatte. Ich gab das Gerät dann zurück und kaufte mir einen HK, der kräftig und kugelrund klingt, keine Spur von grell.
Was den Bass angeht, ist bei diesem Raum, bei diesen Lautsprechern (die vermutlich auf Ständern oder jedenfalls weg vom Boden stehen) nicht allzuviel zu erwarten. Hast du schon mal an einen Subwoofer gedacht?
Viele Grüße
Christoph
Was ich nicht hoffe, mir aber vorstellen kann: Daß es (auch) am Verstärker liegt. Offenbar hast du ja eine negative Entwicklung gegenüber der Sony-Anlage festgestellt - so ging es mir einst auch mit einem Yamaha-Vollverstärker, der regelrecht metallisch klang, und das obwohl ich ziemlich 'ausgeleierte', mehr als 10 Jahre alte Boxen hatte. Ich gab das Gerät dann zurück und kaufte mir einen HK, der kräftig und kugelrund klingt, keine Spur von grell.
Was den Bass angeht, ist bei diesem Raum, bei diesen Lautsprechern (die vermutlich auf Ständern oder jedenfalls weg vom Boden stehen) nicht allzuviel zu erwarten. Hast du schon mal an einen Subwoofer gedacht?
Viele Grüße
Christoph
Hallo Christophe,
Was meinst Du mit "harten Höhen" - sind sie zu stark, verzerren sie? "Hart" ist leider nicht definiert...
Davon ab: Wenn die Höhen deutlich unangenehm klingen, kann es nur an den Aufnahmen oder an den Lautsprechern liegen.
Daß der Raum zuviele Höhen produziert, ist auszuschließen - gerade Wohnzimmer, selbst wenn sie eher schwach bedämpft sind, weisen fast immer zu den Höhen hin geringere Nachhallzeiten auf. Auch der Einfluß des Verstärkers ist eher gering, gerade bei geringen Lautstärken sollte er keinen negativen Einfluß auf den Klang haben.
Frage: Welche Lautsprecher hast Du denn nun, in welchem Hörabstand betreibst Du sie?
Gruß,
M.
Was meinst Du mit "harten Höhen" - sind sie zu stark, verzerren sie? "Hart" ist leider nicht definiert...
Davon ab: Wenn die Höhen deutlich unangenehm klingen, kann es nur an den Aufnahmen oder an den Lautsprechern liegen.
Daß der Raum zuviele Höhen produziert, ist auszuschließen - gerade Wohnzimmer, selbst wenn sie eher schwach bedämpft sind, weisen fast immer zu den Höhen hin geringere Nachhallzeiten auf. Auch der Einfluß des Verstärkers ist eher gering, gerade bei geringen Lautstärken sollte er keinen negativen Einfluß auf den Klang haben.
Frage: Welche Lautsprecher hast Du denn nun, in welchem Hörabstand betreibst Du sie?
Gruß,
M.
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Markus
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Höhen
Hallo Malte,
die Lautsprecher hat er doch genannt. Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass selbst potente Yamaha-Verstärker an den Nubis recht rauh klingen. Meiner Meinung nach liegt dies an der Kombination eines sehr linearen Verstärkers mit einer sehr linearen Box, was manch einer nicht gewohnt ist.
Gruß,
Markus.
die Lautsprecher hat er doch genannt. Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass selbst potente Yamaha-Verstärker an den Nubis recht rauh klingen. Meiner Meinung nach liegt dies an der Kombination eines sehr linearen Verstärkers mit einer sehr linearen Box, was manch einer nicht gewohnt ist.
Gruß,
Markus.
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burki
Hi,
Ich stimme zwar Malte zu, dass die Beschreibung "hart" nicht wirklich griffig ist, doch anscheindend fehlen hier vor allem die Baesse und auch etwas die Mitten, was durchaus im Raum begruendet sein kann.
Andererseits sollte man sich natuerlich zunaechst mal an den "neuen Klang" gewoehnen (wenn man z.B. vorher mehr "Bumms" gewohnt war --> die allermeisten Kompaktboxen bedienen sich einer Bassanhebung, um voluminoeser zu klingen) und dann so langsam die Aufstellung/Raumakustik verbessern.
Dass Yamaha-Verstaerker wirklich die Hoehen verstaerken, kann ich uebrigens aus meiner Erfahrung nicht so ganz nachvollziehen (sie sind IMHO halt etwas weniger gesoundet als viele andere Vertreter) und Leistung duerfte auch der RX-330 eigentlich genuegend haben.
Gruss
Burkhardt
Ich stimme zwar Malte zu, dass die Beschreibung "hart" nicht wirklich griffig ist, doch anscheindend fehlen hier vor allem die Baesse und auch etwas die Mitten, was durchaus im Raum begruendet sein kann.
Andererseits sollte man sich natuerlich zunaechst mal an den "neuen Klang" gewoehnen (wenn man z.B. vorher mehr "Bumms" gewohnt war --> die allermeisten Kompaktboxen bedienen sich einer Bassanhebung, um voluminoeser zu klingen) und dann so langsam die Aufstellung/Raumakustik verbessern.
Dass Yamaha-Verstaerker wirklich die Hoehen verstaerken, kann ich uebrigens aus meiner Erfahrung nicht so ganz nachvollziehen (sie sind IMHO halt etwas weniger gesoundet als viele andere Vertreter) und Leistung duerfte auch der RX-330 eigentlich genuegend haben.
Gruss
Burkhardt
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g.vogt
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Hallo,
Yamaha-Verstärker klingen für meinen Geschmack zu hell, schlank und etwas bassschwach. Erst bei hoher Lautstärke klingen sie für mich ausgewogener, gehen mir dann aber bald auf die Nerven. Ob das nun daran liegt, dass die Yamahas besonders linear und meine Ohren verdorben sind, weiß ich nicht.
Aber als Chorsänger habe ich ab und an Gelegenheit, Aufnahmen unserer Konzerte auf CD wieder zu hören, und da passt die Erinnerung gut zur Reproduktion der Anlage (nuWave8/ABL/NAD350).
Mit internetten Grüßen
Yamaha-Verstärker klingen für meinen Geschmack zu hell, schlank und etwas bassschwach. Erst bei hoher Lautstärke klingen sie für mich ausgewogener, gehen mir dann aber bald auf die Nerven. Ob das nun daran liegt, dass die Yamahas besonders linear und meine Ohren verdorben sind, weiß ich nicht.
Aber als Chorsänger habe ich ab und an Gelegenheit, Aufnahmen unserer Konzerte auf CD wieder zu hören, und da passt die Erinnerung gut zur Reproduktion der Anlage (nuWave8/ABL/NAD350).
Mit internetten Grüßen
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dolphin
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Hallo HIFI-Freaks!
Habe ebenfalls einen YAMAHA - Verstärker (DSP A2) in Kombination mit INFINITY Kappa 8.2 (front), Reference 1 (rear) und Kappa Center.
In dieser Kombination kann ich eigentlich keine "harten" oder bissigen Höhen feststellen. Liegts am Verstärker oder an den Boxen, ich weiß es nicht. Was den STEREO-Betrieb betrifft bin ich sehr zufrieden (Musik: Jazz, Pop, Knopfler, Sting, Zucero, Clapton usw.), der Surround-Betrieb ist auch nicht schlecht. Was mich allerdings stört, ist die enorme Größe der Kappas. Boxen dieser Größe scheinen mir außerdem nicht mehr so ganz zeitgerecht.
Meine Frage: Mit welchem NUBERT-Surround-System komme ich an die
Klangeigenschaften meiner Kappas heran (STEREO).
Meine Tendenz geht zu NUWAVE 3 od. NUWAVE 10.
Muß dazusagen, daß ich noch nie NUBERT-Boxen life gehört habe. Bin nur auf die Testberichte u. die Kundenbeiträge in dieser Homepage aufmerksam geworden.
Hat eigentlich schon jemand einen direkten Hörvergleich zwischen NUWAVE 3 od. 10 und einem preislich vergleichbaren TEUFEL-System gemacht?
Danke im Vorhinein für eure Antworten!
Gruß
Dolphin
Habe ebenfalls einen YAMAHA - Verstärker (DSP A2) in Kombination mit INFINITY Kappa 8.2 (front), Reference 1 (rear) und Kappa Center.
In dieser Kombination kann ich eigentlich keine "harten" oder bissigen Höhen feststellen. Liegts am Verstärker oder an den Boxen, ich weiß es nicht. Was den STEREO-Betrieb betrifft bin ich sehr zufrieden (Musik: Jazz, Pop, Knopfler, Sting, Zucero, Clapton usw.), der Surround-Betrieb ist auch nicht schlecht. Was mich allerdings stört, ist die enorme Größe der Kappas. Boxen dieser Größe scheinen mir außerdem nicht mehr so ganz zeitgerecht.
Meine Frage: Mit welchem NUBERT-Surround-System komme ich an die
Klangeigenschaften meiner Kappas heran (STEREO).
Meine Tendenz geht zu NUWAVE 3 od. NUWAVE 10.
Muß dazusagen, daß ich noch nie NUBERT-Boxen life gehört habe. Bin nur auf die Testberichte u. die Kundenbeiträge in dieser Homepage aufmerksam geworden.
Hat eigentlich schon jemand einen direkten Hörvergleich zwischen NUWAVE 3 od. 10 und einem preislich vergleichbaren TEUFEL-System gemacht?
Danke im Vorhinein für eure Antworten!
Gruß
Dolphin
T.M.I.
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Blap
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Hallo Dolphin,
ich hatte bis zum September diesen Jahres ebenfalls die Infinity Kappa 8.2. Diese habe ich mit einem Yamaha AX-890 Stereoverstärker betrieben, der klanglich dem DSP A2 im Stereobetrieb zumindest ebenbürtig sein sollte. Mich hat hat bei den Kappa auch die Grösse und die plumpe Erscheinung gestört. Über harte Höhen konnte ich allerdings auch nicht klagen. Aus Neugier habe ich mir u.a. ein Paar nuBox 400 bestellt, und war gespannt wie sich diese kleinen, recht günstigen Lautsprecher gegen die Kappa-Boliden schlagen würden. Das Ergebnis liess mir, und anderen Personen die eine Hörprobe machten, die Kinnlade runterklappen. Die Kappa hat natürlich ein deutlich präsenteres Bassfundament, aber leider wird dadurch der Hoch und Mitteltonbereich völlig zugedeckt. Das fällt einem beim Hören der nuBox ganz extrem auf. Dieser kleine Lautsprecher gibt die Musik viel ehrlicher und freier wieder. Dazu muss ich noch anmerken, dass die Kappa frei im Raum stand, also nicht in eine Ecke gequetscht war und auch nach hinten mehrere Meter Luft waren. Der Bass der nuBox 400 ist natürlich nicht so tief und voluminös wie der der Infinity, aber weiss gerade deshalb zu gefallen. In Verbindung mit einem guten Subwoofer, wie z.B. dem AW 880 hast Du sogar noch ein kräftigeres Bassfundament als bei der Infinity, aber weitaus präzisere und trockenere Bässe. Vielleicht solltest Du auch die nuBox Serie in Betracht ziehen, denn die nuWave sollen ja noch mehr auf Neutalität gezüchtet sein, als die anderen Nubert Baureihen. Mein Fazit lautet : Die nubox bietet viel, viel Hörspass für wenig Geld. Meine Erfahrungen mit dem Center CS-330 und dem Sub AW-880 sind ebenfalls absolut positiv. Im Dezember sollen die 400er als Rear zum Einsatz kommen, denn die nuBox 580 ist schon vorbestellt.
Gruß
Claus
ich hatte bis zum September diesen Jahres ebenfalls die Infinity Kappa 8.2. Diese habe ich mit einem Yamaha AX-890 Stereoverstärker betrieben, der klanglich dem DSP A2 im Stereobetrieb zumindest ebenbürtig sein sollte. Mich hat hat bei den Kappa auch die Grösse und die plumpe Erscheinung gestört. Über harte Höhen konnte ich allerdings auch nicht klagen. Aus Neugier habe ich mir u.a. ein Paar nuBox 400 bestellt, und war gespannt wie sich diese kleinen, recht günstigen Lautsprecher gegen die Kappa-Boliden schlagen würden. Das Ergebnis liess mir, und anderen Personen die eine Hörprobe machten, die Kinnlade runterklappen. Die Kappa hat natürlich ein deutlich präsenteres Bassfundament, aber leider wird dadurch der Hoch und Mitteltonbereich völlig zugedeckt. Das fällt einem beim Hören der nuBox ganz extrem auf. Dieser kleine Lautsprecher gibt die Musik viel ehrlicher und freier wieder. Dazu muss ich noch anmerken, dass die Kappa frei im Raum stand, also nicht in eine Ecke gequetscht war und auch nach hinten mehrere Meter Luft waren. Der Bass der nuBox 400 ist natürlich nicht so tief und voluminös wie der der Infinity, aber weiss gerade deshalb zu gefallen. In Verbindung mit einem guten Subwoofer, wie z.B. dem AW 880 hast Du sogar noch ein kräftigeres Bassfundament als bei der Infinity, aber weitaus präzisere und trockenere Bässe. Vielleicht solltest Du auch die nuBox Serie in Betracht ziehen, denn die nuWave sollen ja noch mehr auf Neutalität gezüchtet sein, als die anderen Nubert Baureihen. Mein Fazit lautet : Die nubox bietet viel, viel Hörspass für wenig Geld. Meine Erfahrungen mit dem Center CS-330 und dem Sub AW-880 sind ebenfalls absolut positiv. Im Dezember sollen die 400er als Rear zum Einsatz kommen, denn die nuBox 580 ist schon vorbestellt.
Gruß
Claus
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Hallo Christophe,
wir haben auch den Eindruck, dass ein Yamaha-Verstärker etwas heller klingt, als ein HK oder Onkyo.
Die nuBox 380 ist in den Höhen sehr linear, aber die 310 hat tatsächlich eine leichte, bewusst eingebaute "Überhöhung", wenn man sie bei "0 Grad Abstrahlwinkel" hört oder misst. (Max. +3 dB zwischen 10 und 18 kHz.)
Es ist immer etwas problematisch, eine Art "Tuning-Tipp" für individuelle Hörgewohnheiten zu geben.
Wir haben nach mehreren Hörtests entschieden, der 310 "so viel Höhen" zu geben, weil sie sehr oft zusammen mit Subwoofern läuft und dann einfach "brillanter" und "durchsichtiger" klingt.
Wenn man aber eine weniger helle, sehr lineare Höhenwiedergabe (ohne jede Höhen-Betonung) haben möchte, kann man das ganz leicht durch eine externe Beschaltung (mit 3 Bauteilen pro Box) ohne schädliche Nebenwirkungen erreichen:
Man schaltet eine Spule von 56µH (Draht-Durchmesser min 0,8 mm), einen Kondensator von 2,2µF und einen Widerstand von 6,8 Ohm/5 Watt parallel. Dann schließt man diese "Parallel-Gruppe" in Reihe zur Box an. (Definitionsgemäß in Reihe zum "Plus"-Anschluß der Box).
Diese 3 Bauteile sollten im Elektonik-Laden zusammen nicht mehr als vielleicht 4 bis 5 Euro kosten.
Wenn man nun den Eindruck hat, vielleicht mit der Dämpfung etwas übertrieben zu haben, kann man den Widerstand auf 3,3 Ohm verkleinern.
So eine Maßnahme macht natürlich auch eine 380 "weniger hell".
Gruß, G. Nubert
wir haben auch den Eindruck, dass ein Yamaha-Verstärker etwas heller klingt, als ein HK oder Onkyo.
Die nuBox 380 ist in den Höhen sehr linear, aber die 310 hat tatsächlich eine leichte, bewusst eingebaute "Überhöhung", wenn man sie bei "0 Grad Abstrahlwinkel" hört oder misst. (Max. +3 dB zwischen 10 und 18 kHz.)
Es ist immer etwas problematisch, eine Art "Tuning-Tipp" für individuelle Hörgewohnheiten zu geben.
Wir haben nach mehreren Hörtests entschieden, der 310 "so viel Höhen" zu geben, weil sie sehr oft zusammen mit Subwoofern läuft und dann einfach "brillanter" und "durchsichtiger" klingt.
Wenn man aber eine weniger helle, sehr lineare Höhenwiedergabe (ohne jede Höhen-Betonung) haben möchte, kann man das ganz leicht durch eine externe Beschaltung (mit 3 Bauteilen pro Box) ohne schädliche Nebenwirkungen erreichen:
Man schaltet eine Spule von 56µH (Draht-Durchmesser min 0,8 mm), einen Kondensator von 2,2µF und einen Widerstand von 6,8 Ohm/5 Watt parallel. Dann schließt man diese "Parallel-Gruppe" in Reihe zur Box an. (Definitionsgemäß in Reihe zum "Plus"-Anschluß der Box).
Diese 3 Bauteile sollten im Elektonik-Laden zusammen nicht mehr als vielleicht 4 bis 5 Euro kosten.
Wenn man nun den Eindruck hat, vielleicht mit der Dämpfung etwas übertrieben zu haben, kann man den Widerstand auf 3,3 Ohm verkleinern.
So eine Maßnahme macht natürlich auch eine 380 "weniger hell".
Gruß, G. Nubert