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Sonderlackierungen (NuWave) möglich?
Sonderlackierungen (NuWave) möglich?
Ich greife hier mal die schon öfters geführte Diskussion um individuelle Lackierungswünsche von Nubertboxen auf und frage (weil nix gefunden) Euch, ob jemand schon mal in der NSF wegen einer individuellen Lackierung und den damit verbundenen Kosten vorgesprochen hat.
Mir liegt sehr viel an der Optik und Farbe von LS, weil diese mit anderen Einrichtungsgegenständen in meinem Hörraum harmonisieren sollen. Ich hätte z.B. gerne die silbergrauen NuWaves mit einem tiefbraunen Korpus und der silbernen Front wie gehabt. Selber lackieren is' nich'; bin zwar handwerklich recht geschickt, aber beim Lackieren habe ich immer zwei linke Hände. Zu meinem Innenausbauer und Schreiner des Vertrauens möchte ich die LS wegen der Umlackiererei auch nicht geben, es könnte ja was kaputt gehen.
Hat also so etwas schon mal einer von Euch gemacht / machen lassen und was war der Mehrpreis? Für die 9 eingeplanten Nubis wäre mir das schon ein paar Euronen wert.
Mir liegt sehr viel an der Optik und Farbe von LS, weil diese mit anderen Einrichtungsgegenständen in meinem Hörraum harmonisieren sollen. Ich hätte z.B. gerne die silbergrauen NuWaves mit einem tiefbraunen Korpus und der silbernen Front wie gehabt. Selber lackieren is' nich'; bin zwar handwerklich recht geschickt, aber beim Lackieren habe ich immer zwei linke Hände. Zu meinem Innenausbauer und Schreiner des Vertrauens möchte ich die LS wegen der Umlackiererei auch nicht geben, es könnte ja was kaputt gehen.
Hat also so etwas schon mal einer von Euch gemacht / machen lassen und was war der Mehrpreis? Für die 9 eingeplanten Nubis wäre mir das schon ein paar Euronen wert.
Zuletzt geändert von sleepyjoe am So 21. Mär 2004, 15:02, insgesamt 1-mal geändert.
- g.vogt
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Hallo sleepyjoe,
ich glaube, Herr Spiegler hat sich hier zu dem Thema schon einmal geäußert und wenn ich mich richtig erinnere, war die Quintessenz, dass sich günstige Serienfertigung und Sonderwünsche nicht miteinander vertragen. Gegebenenfalls solltest du diese Frage direkt über die Hotline klären.
Am ehesten wäre wohl die Lösung denkbar, dass du dir den Korpus von einem Fachmann vor Ort umlackieren lässt, über das Material der Folierung gibt dir die NSF sicher Auskunft (wegen eventueller Unverträglichkeiten mit Lösungsmitteln).
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
ich glaube, Herr Spiegler hat sich hier zu dem Thema schon einmal geäußert und wenn ich mich richtig erinnere, war die Quintessenz, dass sich günstige Serienfertigung und Sonderwünsche nicht miteinander vertragen. Gegebenenfalls solltest du diese Frage direkt über die Hotline klären.
Am ehesten wäre wohl die Lösung denkbar, dass du dir den Korpus von einem Fachmann vor Ort umlackieren lässt, über das Material der Folierung gibt dir die NSF sicher Auskunft (wegen eventueller Unverträglichkeiten mit Lösungsmitteln).
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Danke für die flotte Antwort, Gerald
Den besagten Thread habe ich auch noch im Hinterkopf; hierbei ging es aber eher um die Kostenfrage für weniger "beliebte" Farbwünsche und ob es Sinn macht, derlei in Kleinserienproduktion zu nehmen. Hier war die Antwort eher nein, da man per Saldo "drauflegen" würde.
Ich kenne nicht die Fabrikationswege /-strasse für Nubertboxen; so z.B. ob es eine Lackierstrasse gibt oder ob die Gehäuse in Lackierkammern noch von Menschenhand ihren farblichen Anstrich erhalten. Bei beiden Alternativen wäre es aber denkbar, die Gehäuse vor der Lackierung aus dem Fertigungsprozess herauszunehmen, den kundeninviduellen Farbwunsch zu lackieren und die LS dann wieder in die letzte Phase des Fertigungsprozesses einzugliedern.
Der Fachmann, der das z.B. bei mir vor Ort macht, birgt neben dem zusätzlichen Transportrisiko auch das Risiko der Beschädigung, welches ich durch die individuelle Anfertigung in der NSF ja ausschliessen sollte. (Ist ja nur 'ne andere Farbe) Um für die NSF das Risiko der indviduellen Anfertigung auszuschliessen, müsste natürlich Voraussetzung sein, dass
a) Umtausch / Rückgabe ausgeschlossen (wer kauft bspw. denn noch tuntenlilafarbene LS ... )
b) Kunde liefert den Lack in vorher abgestimmter Menge und Qualität und nimmt leichte Nuancen bei der Fertigung in Kauf (100% trifft man ja nie denselben Farbton bei Sonderfertigungen)
c) Kunde diesen Wunsch vor Ort in SG / AA abstimmen muss.
Und letzlich sich bewusst sein, dass dies nicht billig ist.
Die beiden von mir letzten geplanten HiFi-/Surroundkombis zu Anschaffung sind eben nunmal eine NuWaves-Kombi vs. eine 7xxer B&W-Kombi; letztere haben nunmal die Farbe im Programm, die annähernd meiner Vorstellung entspricht. Die Differenz im Anschaffungspreis liegt (nach Händlerrabatt B&W) bei ca. 1.500 bis 2.000 Euros immer noch zu Gunsten der NuWaves. Geplant: 2 125er, 4 DS-55, ein CS-4 (oder der neue Supercenter), 2 AW-7 oder AW-1000. Stellt sich nun heraus, dass beide Kombis im subjektiven Klangempfinden sich kaum unterscheiden, könnte das äussere Erscheinungsbild bei mir die Kaufentscheidung letzlich beeinflussen. Beim Autokauf ist doch ähnlich, bei 2 PKW-Typen, die vom technischen, preislichen und fahrerischen Vergleich nahezu identisch sind, nimmt das am Ende oft den "schöneren" PKW. Sollten mir die NuWaves besser gefallen, wäre ich auch bereit, einen Großteil der Preisdifferenz zu den B&Ws in die Sonderlackierung zu investieren.
(Ich kläre das nicht mit der Hotline, weil ich mindestens einen hier kenne, den das Thema auch interessiert )
Den besagten Thread habe ich auch noch im Hinterkopf; hierbei ging es aber eher um die Kostenfrage für weniger "beliebte" Farbwünsche und ob es Sinn macht, derlei in Kleinserienproduktion zu nehmen. Hier war die Antwort eher nein, da man per Saldo "drauflegen" würde.
Ich kenne nicht die Fabrikationswege /-strasse für Nubertboxen; so z.B. ob es eine Lackierstrasse gibt oder ob die Gehäuse in Lackierkammern noch von Menschenhand ihren farblichen Anstrich erhalten. Bei beiden Alternativen wäre es aber denkbar, die Gehäuse vor der Lackierung aus dem Fertigungsprozess herauszunehmen, den kundeninviduellen Farbwunsch zu lackieren und die LS dann wieder in die letzte Phase des Fertigungsprozesses einzugliedern.
Der Fachmann, der das z.B. bei mir vor Ort macht, birgt neben dem zusätzlichen Transportrisiko auch das Risiko der Beschädigung, welches ich durch die individuelle Anfertigung in der NSF ja ausschliessen sollte. (Ist ja nur 'ne andere Farbe) Um für die NSF das Risiko der indviduellen Anfertigung auszuschliessen, müsste natürlich Voraussetzung sein, dass
a) Umtausch / Rückgabe ausgeschlossen (wer kauft bspw. denn noch tuntenlilafarbene LS ... )
b) Kunde liefert den Lack in vorher abgestimmter Menge und Qualität und nimmt leichte Nuancen bei der Fertigung in Kauf (100% trifft man ja nie denselben Farbton bei Sonderfertigungen)
c) Kunde diesen Wunsch vor Ort in SG / AA abstimmen muss.
Und letzlich sich bewusst sein, dass dies nicht billig ist.
Die beiden von mir letzten geplanten HiFi-/Surroundkombis zu Anschaffung sind eben nunmal eine NuWaves-Kombi vs. eine 7xxer B&W-Kombi; letztere haben nunmal die Farbe im Programm, die annähernd meiner Vorstellung entspricht. Die Differenz im Anschaffungspreis liegt (nach Händlerrabatt B&W) bei ca. 1.500 bis 2.000 Euros immer noch zu Gunsten der NuWaves. Geplant: 2 125er, 4 DS-55, ein CS-4 (oder der neue Supercenter), 2 AW-7 oder AW-1000. Stellt sich nun heraus, dass beide Kombis im subjektiven Klangempfinden sich kaum unterscheiden, könnte das äussere Erscheinungsbild bei mir die Kaufentscheidung letzlich beeinflussen. Beim Autokauf ist doch ähnlich, bei 2 PKW-Typen, die vom technischen, preislichen und fahrerischen Vergleich nahezu identisch sind, nimmt das am Ende oft den "schöneren" PKW. Sollten mir die NuWaves besser gefallen, wäre ich auch bereit, einen Großteil der Preisdifferenz zu den B&Ws in die Sonderlackierung zu investieren.
(Ich kläre das nicht mit der Hotline, weil ich mindestens einen hier kenne, den das Thema auch interessiert )
Hi sleepyjoe,
[quote[c) Kunde diesen Wunsch vor Ort in SG / AA abstimmen muss.[/quote]
*buh*
Sinnvoll wäre noch eine Probelackierung auf einer kleinen Platte, die dem Kunden vor der Fertigstellung zur Ansicht zugesandt wird, damit er sich noch ein letztes Mal vergewissern kann, daß er die richtige Farbe ausgewählt hat.
Trotz Deiner Bedenken würde ich bei (D)einem Schreiner oder einer Lackiererei nachfragen, wie hoch sie den Aufwand für eine Umlackierung ansetzen würden, Kunstschreiner oder Lackierer sind es gewohnt mit wesentlich empfindlicheren Dingen konfrontiert zu werden
greetings, Keita
Sonderanfertigungen sind generell vom Umstausch/Rückgabe ausgeschlossen, auf ein solchen Risiko läßt sich kein Händler/Hersteller einsleepyjoe hat geschrieben:a) Umtausch / Rückgabe ausgeschlossen (wer kauft bspw. denn noch tuntenlilafarbene LS ... )
Der Lack muß identisch sein mit dem Produkt, welches die Lackiererei verarbeitet, da kein Lackierer ein ihm unbekanntes Produkt ad hoc einsetzen wird, dazu sind die Eigenheiten zu individuell. Sofern es sich um einen RAL- oder anderen "zertifizierten" Farbton handelt, reicht hingegen die Angabe des Farbtons, dank prozessorgesteuerter Mischmaschinen wird der Farbton nahezu exakt getroffen.b) Kunde liefert den Lack in vorher abgestimmter Menge und Qualität und nimmt leichte Nuancen bei der Fertigung in Kauf (100% trifft man ja nie denselben Farbton bei Sonderfertigungen)
[quote[c) Kunde diesen Wunsch vor Ort in SG / AA abstimmen muss.[/quote]
*buh*
Sinnvoll wäre noch eine Probelackierung auf einer kleinen Platte, die dem Kunden vor der Fertigstellung zur Ansicht zugesandt wird, damit er sich noch ein letztes Mal vergewissern kann, daß er die richtige Farbe ausgewählt hat.
Trotz Deiner Bedenken würde ich bei (D)einem Schreiner oder einer Lackiererei nachfragen, wie hoch sie den Aufwand für eine Umlackierung ansetzen würden, Kunstschreiner oder Lackierer sind es gewohnt mit wesentlich empfindlicheren Dingen konfrontiert zu werden
Du könntest auch das ganze mit der Hotline abklären und dann hier die Ergebnisse veröffentlichen(Ich kläre das nicht mit der Hotline, weil ich mindestens einen hier kenne, den das Thema auch interessiert )
greetings, Keita
- g.vogt
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Hallo sleepyjoe,
die NSF "lässt schreinern". Ob der Lieferant solche Sonderwünsche umsetzen kann und will, wird dir zuverlässig und direkt am ehesten die Hotline beantworten können. Vielleicht "findet" ja auch ein NSF-Mitarbeiter diesen Thread, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass man im persönlichen Kontakt vielleicht Lösungen anbietet, die man im Forum nicht anbieten möchte, weil man Angst vor einer Flut von Sonderwünschen hat.
Ich würde mir übrigens ggf. lieber Boxen kaufen, die eher meinen akustischen als meinen optischen Ansprüchen genügen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
die NSF "lässt schreinern". Ob der Lieferant solche Sonderwünsche umsetzen kann und will, wird dir zuverlässig und direkt am ehesten die Hotline beantworten können. Vielleicht "findet" ja auch ein NSF-Mitarbeiter diesen Thread, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass man im persönlichen Kontakt vielleicht Lösungen anbietet, die man im Forum nicht anbieten möchte, weil man Angst vor einer Flut von Sonderwünschen hat.
Ich würde mir übrigens ggf. lieber Boxen kaufen, die eher meinen akustischen als meinen optischen Ansprüchen genügen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
- R.Spiegler
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Hallo zusammen!
Vielen Dank an G.Vogt für seine Antwort. Allerdings muss ich etwas korrigieren: Die nuLine und nuWave-Gehäuse werden zwar in solider Schreiner-Arbeit gefertigt, allerdings nicht bei einem Schreiner, sondern in einer Fabrik, die sich auf Tonmöbel spezialisiert hat. Auch auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole: Boxengehäuse, als Einzelpaar oder in einer kleinen Serie im Rahmen einer Sonderanfertigung bei einem Schreiner in Auftrag gegeben, übersteigen den Komplettpreis der Boxen! Eine rationelle Fertigung ist nur dann möglich, wenn hunderte Gehäuse in derselben Ausführung gefertigt werden. Egal ob furniert oder lackiert, Sonderwünsche können in einer Serienfertigung leider nicht untergebracht werden. (So sehr wir uns das auch wünschen würden).
Sobald man aber an eine Sonderanfertigung bei einem Schreiner denkt, explodieren die Kosten und wir sind ganz schnell bei High-End-Preisen, die dann niemand bezahlen möchte. Der Aufwand, die Rohmaterialien zu besorgen, die Maschinen einzurichten, ein paar Gehäuse zu verleimen, spachteln, schleifen... Und in einem Betrieb, wo jede Arbeitsminute Kosten erzeugt, kann man ja nicht einfach jemanden zum Obi schicken um 1 Kilo Farbe zu kaufen. Aber selbst wenn man ein Kilo Sonderfarbe noch bekommt, muss man ja wegen einem Paar oder einem Gehäuse-Set danach die Spritzmaschine wieder reinigen...
Leider gilt das "Nein" auch für den Wunsch, aus der laufenden Produktion unlackierte Gehäuse rauszunehmen, einem Kunden zu schicken (der es dann zu seinem Lackierer bringt...) und dann wieder in den Montageprozess einzufügen. Sorry, es geht halt nicht.
Vielen Dank an G.Vogt für seine Antwort. Allerdings muss ich etwas korrigieren: Die nuLine und nuWave-Gehäuse werden zwar in solider Schreiner-Arbeit gefertigt, allerdings nicht bei einem Schreiner, sondern in einer Fabrik, die sich auf Tonmöbel spezialisiert hat. Auch auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole: Boxengehäuse, als Einzelpaar oder in einer kleinen Serie im Rahmen einer Sonderanfertigung bei einem Schreiner in Auftrag gegeben, übersteigen den Komplettpreis der Boxen! Eine rationelle Fertigung ist nur dann möglich, wenn hunderte Gehäuse in derselben Ausführung gefertigt werden. Egal ob furniert oder lackiert, Sonderwünsche können in einer Serienfertigung leider nicht untergebracht werden. (So sehr wir uns das auch wünschen würden).
Sobald man aber an eine Sonderanfertigung bei einem Schreiner denkt, explodieren die Kosten und wir sind ganz schnell bei High-End-Preisen, die dann niemand bezahlen möchte. Der Aufwand, die Rohmaterialien zu besorgen, die Maschinen einzurichten, ein paar Gehäuse zu verleimen, spachteln, schleifen... Und in einem Betrieb, wo jede Arbeitsminute Kosten erzeugt, kann man ja nicht einfach jemanden zum Obi schicken um 1 Kilo Farbe zu kaufen. Aber selbst wenn man ein Kilo Sonderfarbe noch bekommt, muss man ja wegen einem Paar oder einem Gehäuse-Set danach die Spritzmaschine wieder reinigen...
Leider gilt das "Nein" auch für den Wunsch, aus der laufenden Produktion unlackierte Gehäuse rauszunehmen, einem Kunden zu schicken (der es dann zu seinem Lackierer bringt...) und dann wieder in den Montageprozess einzufügen. Sorry, es geht halt nicht.
Hallo zusammen,
gäbe es denn eine Möglichkeit, Chassis und Weichen für eine (selbst organisierte) Lackierung auszubauen und dennoch die technische Garantie zu erhalten? So wie ich sleepyjoe verstanden habe, ist das ja der eigentliche Knackpunkt. Vielleicht kann ja die Hotline hierzu eine Lösung anbieten. (Wie nahe wohnt sleepyjoe bei Nubert, kann der Ein-/Ausbau ggf. dort gemacht werden?)
Gruß
Seikosan
gäbe es denn eine Möglichkeit, Chassis und Weichen für eine (selbst organisierte) Lackierung auszubauen und dennoch die technische Garantie zu erhalten? So wie ich sleepyjoe verstanden habe, ist das ja der eigentliche Knackpunkt. Vielleicht kann ja die Hotline hierzu eine Lösung anbieten. (Wie nahe wohnt sleepyjoe bei Nubert, kann der Ein-/Ausbau ggf. dort gemacht werden?)
Gruß
Seikosan
Hmmm, es wird also darauf hinauslaufen, dass ich selbst oder mein "Hausschreiner" das Lackieren übernehmen wird. Da ich ja nur den Korpus (ohne Schallwand / Chassis) in einer anderen Farbe möchte, müsste der Frontbereich lediglich sauber abgeklebt und vor Farbkleckseln geschützt werden. Die Risiken, welche ich bei dieser Aktion sehe, sind einerseits stümperhafte Malerei meinerseits oder andererseits der Transport zum/vom Schreiner und die Beschädigung der LS in der Schreinerei inkl. möglicher Haftungsfragen.
Ein "Abschleifen" kommt also auch nicht in Frage; welche Grundierung / Farbe auf der bereits vorhanden Beschichtung keinen Schaden anrichten, werde ich am Freitag vor Ort in SG erfragen. Die technische Garantie geht sicherlich flöten, wenn der Frontbereich modifiziert würde; insbesondere die Chassis ausgebaut würden. Ein Rücknahme durch die NSF ist aufgrund der anderen Farbe eh nicht drin.
Und wenn ich schon wieder nerve: "Nackte" / unbeschichtete Nubis im "Naturlook" (NuNaked ) wären ja auch eine Variante, um eigenen Farbvorstellungen von so spinnerten Kunden wie mir entgegen zu kommen. (Wahlweise komplett oder getrennt mit einem standardbeschichteten Front / Korpus) Dass müsste im Produktionsprozess ohne Mehrkosten darstellbar sein (das Hin- und Hersenden zwischen Tonmöbelfabrik und Kunde entfällt wie auch die Beschichtung im Produktionsprozess). Das "Bewährtes" in "besonderem Look" Mehrkosten verursacht, ist mir (und jedem anderem Sonderlockennarr) bewusst; deshalb zahlt man gerne auch ein wenig drauf, um ein differenzierendes Produkt zu bekommen. Das allerdings die Kosten (nur für Schreinerarbeiten!) hierfür ins Exorbitante steigen würden, dem widerspreche ich mal:
Ein gutes Beispiel ist mein neues TV-/HiFi-Rack (B/H max/T 210/90/45 Ahorn massiv in Tropenholz-Look). Zuerst hatte ich alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ein Standardprodukt zu finden, das annähernd meinen Vorstellungen von Maßen, Farbe, Preis etc. entspricht. Gefundene Objekte in Geschäften oder Internet, die zu 75% (mehr passte einfach nicht) meinen Vorstellungen entsprach, lagen preislich zwischen 600,-- und 2.900,-- Euro. Bis zu 1.200,00 Euro war ich bereit zu zahlen; diese Möglichkeit schied nun also mangels grosser Deckungsgleicheit zu meinen Vorstellungen aus. Also ran ans Reißbrett (Powerpoint), das Rack als Bauplan aufgezeichnet und damit Kostenvoranschläge von fünf Schreinern/Schreinereien eingeholt. Spanne der Kostenvoranschläge: 1.050,00 bis 3.100,00 Euro. Der Günstigste war übrigens der einzige, der mir anbot, zu mir nach Hause zu kommen und mittels Farbpaletten die Farbbestimmung mit mir abzustimmen. Er bekam den Auftrag und ich habe seit 2 Wochen das für mich zu 100% passende (megageile) Rack. War übrigens 0,60 Euro billiger als der Kostenvoranschlag ...
Fazit: Wenn man sich ausreichend Zeit nimmt, genau recherchiert und immer wieder vergleicht, mit Anbietern spricht und individuelle Anregungen konstruktiv diskutiert, kommt man seinem Wunschprodukt wesentlich näher und ist am Ende viel zufriedener. Und dies' gilt nicht nur für Lautsprecher.
Ein "Abschleifen" kommt also auch nicht in Frage; welche Grundierung / Farbe auf der bereits vorhanden Beschichtung keinen Schaden anrichten, werde ich am Freitag vor Ort in SG erfragen. Die technische Garantie geht sicherlich flöten, wenn der Frontbereich modifiziert würde; insbesondere die Chassis ausgebaut würden. Ein Rücknahme durch die NSF ist aufgrund der anderen Farbe eh nicht drin.
Und wenn ich schon wieder nerve: "Nackte" / unbeschichtete Nubis im "Naturlook" (NuNaked ) wären ja auch eine Variante, um eigenen Farbvorstellungen von so spinnerten Kunden wie mir entgegen zu kommen. (Wahlweise komplett oder getrennt mit einem standardbeschichteten Front / Korpus) Dass müsste im Produktionsprozess ohne Mehrkosten darstellbar sein (das Hin- und Hersenden zwischen Tonmöbelfabrik und Kunde entfällt wie auch die Beschichtung im Produktionsprozess). Das "Bewährtes" in "besonderem Look" Mehrkosten verursacht, ist mir (und jedem anderem Sonderlockennarr) bewusst; deshalb zahlt man gerne auch ein wenig drauf, um ein differenzierendes Produkt zu bekommen. Das allerdings die Kosten (nur für Schreinerarbeiten!) hierfür ins Exorbitante steigen würden, dem widerspreche ich mal:
Ein gutes Beispiel ist mein neues TV-/HiFi-Rack (B/H max/T 210/90/45 Ahorn massiv in Tropenholz-Look). Zuerst hatte ich alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ein Standardprodukt zu finden, das annähernd meinen Vorstellungen von Maßen, Farbe, Preis etc. entspricht. Gefundene Objekte in Geschäften oder Internet, die zu 75% (mehr passte einfach nicht) meinen Vorstellungen entsprach, lagen preislich zwischen 600,-- und 2.900,-- Euro. Bis zu 1.200,00 Euro war ich bereit zu zahlen; diese Möglichkeit schied nun also mangels grosser Deckungsgleicheit zu meinen Vorstellungen aus. Also ran ans Reißbrett (Powerpoint), das Rack als Bauplan aufgezeichnet und damit Kostenvoranschläge von fünf Schreinern/Schreinereien eingeholt. Spanne der Kostenvoranschläge: 1.050,00 bis 3.100,00 Euro. Der Günstigste war übrigens der einzige, der mir anbot, zu mir nach Hause zu kommen und mittels Farbpaletten die Farbbestimmung mit mir abzustimmen. Er bekam den Auftrag und ich habe seit 2 Wochen das für mich zu 100% passende (megageile) Rack. War übrigens 0,60 Euro billiger als der Kostenvoranschlag ...
Fazit: Wenn man sich ausreichend Zeit nimmt, genau recherchiert und immer wieder vergleicht, mit Anbietern spricht und individuelle Anregungen konstruktiv diskutiert, kommt man seinem Wunschprodukt wesentlich näher und ist am Ende viel zufriedener. Und dies' gilt nicht nur für Lautsprecher.
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: solange Du keine Lackierkabine mit einer Airless-Anlage Dein eigen nennst, würde ich die Arbeiten einer Lackiererei überlassen. Mit handelsüblichen Lacken wirst Du nicht glücklich werden, da diese die geforderten Eigenschaften einer solchen Beschichtung (Ringfestigkeit, UV-Resistenz, Kratzfestigkeit etc. pp.) nicht erfüllen können, aus diesem Grund setzen die meisten Hersteller für hochwertige Beschichtungen PUR-Lacke ein (IKEA zählt nicht dazu )sleepyjoe hat geschrieben:Hmmm, es wird also darauf hinauslaufen, dass ich selbst oder mein "Hausschreiner" das Lackieren übernehmen wird.
Der Transport erfolgt in der "nativen" Verpackung, die Haftung übernimmt selbstredend der ausführende Betrieb. Da der Korpus nur auf 5 Seiten lackiert werden muß, kann er gefahrlos ab/angeschliffen werden, durch die Nexteloberfläche ist die Gefahr, daß die Schallwandbeschichtung beschädigt wird, nahezu null.Die Risiken, welche ich bei dieser Aktion sehe, sind einerseits stümperhafte Malerei meinerseits oder andererseits der Transport zum/vom Schreiner und die Beschädigung der LS in der Schreinerei inkl. möglicher Haftungsfragen.
Der Lack muß auf jeden Fall angeschliffen werden, andernfalls besteht die Gefahr, daß die Folgeschichten nicht auf der alten Beschichtung nicht haftet. Die Chassis können während der Arbeiten ggf. drin bleiben, die Schallwand könnte durch eine Hartfaserplatte o.ä. gegen mechanische Einwirkungen geschützt werden. Lediglich das Anschlußterminal sowie das BR-Rohr müssen entfernt werden, bei letzterem hängt der Erfolg davon ab, wie er am Gehäuse befestigt ist.Ein "Abschleifen" kommt also auch nicht in Frage [...] insbesondere die Chassis ausgebaut würden.
Du kannst den Aufwand einer Einzelanfertigung durch einen darauf spezialisierten Handwerksbetrieb nicht mit einer industriellen Produktion gleichsetzen, letztere ist auf große Produktionsmengen bei gleichbleibenden Parametern optimiert und hat mitunter gar nicht die Ressourcen, um Sonderwünsche konsteneffizient umzusetzen. Der Handwerker hingegen ist auf Einzelstücke bzw. Klein- und Kleinstserien spezialisiert und ist aufgrund seiner Infrastruktur wesentlich flexibler (habe selbst Schreinerei-Erfahrungen).Das allerdings die Kosten (nur für Schreinerarbeiten!) hierfür ins Exorbitante steigen würden, dem widerspreche ich mal
greetings, Keita
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- Kontaktdaten:
Ich lese hier immer "Lack anschleifen".
Der schwarze Kasten ist doch foliert. (?)
Meint ihr, man könnte den furnieren?
http://woofa.abi05.info/selbstbau/furni ... nieren.htm
Gruss
Jochen
Der schwarze Kasten ist doch foliert. (?)
Meint ihr, man könnte den furnieren?
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Gruss
Jochen