Am Beispiel Marantz: Wenn du den "Mehrwert" symmetrische Anschlüsse nicht benötigst, dann bekommst du mit der Vorstufe ein um die Endstufen erleichtertes Innenleben (jedenfalls soweit man das nach dem äußeren Eindruck (Anschlüsse, sichtbarer Innenaufbau, BDA) beurteilen kann). Im Grunde eine positive Sache, denn man bekommt eine zigtausendfach gebaute, bewährte Vorstufe mit entsprechendem Support und ohne den Stromverbrauch der nicht benötigten Endstufen. Allerdings lässt einen die Preisgestaltung erschauern, denn man fährt ja 500 Euro günstiger, wenn man den AVR als Vorstufe "missbraucht".Surround-Opa hat geschrieben:Ja ne, is klar. Man kauft einen AVR und degradiert ihn dann mit externen Endstufen zur Vorstufe.
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Welches ist die beste, bezahlbare AV-Vorstufe???
- g.vogt
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Re: Welches ist die beste, bezahlbare AV-Vorstufe???
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Re: Welches ist die beste, bezahlbare AV-Vorstufe???
Mal am Beispiel Onkyo TX-NR5009 (jeweils UVPs benutzt)g.vogt hat geschrieben:Allerdings lässt einen die Preisgestaltung erschauern, denn man fährt ja 500 Euro günstiger, wenn man den AVR als Vorstufe "missbraucht".
AV-Receiver = 2999€ (Vor + Endstufe)
9-Kanal Vorstufe einzeln = 2699€
9-Kanal Endstufe einzeln = 2699€
Ich kann mir das nicht schönsaufen. Und die tatsächlichen akustischen Vorteile erschießen sich mir noch nicht.
MfG
laurooon
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Re: Welches ist die beste, bezahlbare AV-Vorstufe???
Ich hab das heute mal versucht nachzustellen. Am Hörplatz (Vorstufe auf -30) hab ich Durchschnittswerte von 70-80db.dimitri hat geschrieben:Richig. Ich hab auch die Avatar Sache nochmal nachgestellt und so gut es ging analysiert.
Die vorangegangene Szene hatte einen max db Wert von ca. 65db (nur leise Sprache). Dann wird der "Sarg" mit Jacks Bruder verbrannt und der max db Wert geht auf 79db. Danach eine leise Szene und dann tritt dann das Shuttle in die Atmosphäre ein und verursacht einen kurzen Schlag auf 91db.
Das ist schon recht laut. Bei -20 an der Vorstufe liege ich bei 80-90db. Bei -10 muss ich rausgehen, das ist mir dann eindeutig zu laut, wobei seitens des Amps oder LS keine Ermüdungserscheinungen auftreten.
PS: Die Messung hat sicherlich nichts mit einer korrekten Messung zu tun, da nur eine App auf dem Motorola Tab dafür genutzt wurde. Zumindest konnte ich mir mal ein Bild machen.
Gruß
Olaf
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Re: Welches ist die beste, bezahlbare AV-Vorstufe???
Ich nutze die symmetrischen Anschlüsse von Anfang an, die Endstufe wird von mir auch komplett betrieben, da liegt nichts brach. 6 Kanäle befeuern im Bi-Amping die Front und die restlichen die Rears.g.vogt hat geschrieben: Am Beispiel Marantz: Wenn du den "Mehrwert" symmetrische Anschlüsse nicht benötigst, dann bekommst du mit der Vorstufe ein um die Endstufen erleichtertes Innenleben (jedenfalls soweit man das nach dem äußeren Eindruck (Anschlüsse, sichtbarer Innenaufbau, BDA) beurteilen kann). Im Grunde eine positive Sache, denn man bekommt eine zigtausendfach gebaute, bewährte Vorstufe mit entsprechendem Support und ohne den Stromverbrauch der nicht benötigten Endstufen. Allerdings lässt einen die Preisgestaltung erschauern, denn man fährt ja 500 Euro günstiger, wenn man den AVR als Vorstufe "missbraucht".
Über Sinn oder Unsinn des Bi-Ampings wurde bereits genug geschrieben, bei dieser Kombination ist der Unterschied deutlich hörbar.
Bei der Preisgestaltung kann ich mich dir nahezu anschliessen, jedoch wurden nicht nur einfach die Endstufen weggelassen und die XLR Komponenten verbaut.
Vergleiche siehst du hier. http://www.areadvd.de/lm/AV_Hardware/te ... 7005.shtml
Um hier auch mal auf die allgemeine Preisgestaltung hinzuweisen, ich habe für die Kombi 2600€ bezahlt.
Gruß
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Re: Welches ist die beste, bezahlbare AV-Vorstufe???
Stimmt, es wurde auch noch das effiziente Schaltnetzteil durch einen highendigen Ringkerntrafo ersetzt; irgendwie muss das Gehäuse ja voll werdenSurround-Opa hat geschrieben:
Bei der Preisgestaltung kann ich mich dir nahezu anschliessen, jedoch wurden nicht nur einfach die Endstufen weggelassen und die XLR Komponenten verbaut.
Vergleiche siehst du hier. http://www.areadvd.de/lm/AV_Hardware/te ... 7005.shtml
Aber ich will da gar nicht mosern, man bekommt eine bewährte Vorstufe, an die man die Enstufen seiner Wahl hängen kann, ohne sich fragen zu müssen, ob die mit den restlichen Kanälen hundertprozentig harmoniert. Bissel unglücklich ist das Gehäuseformat, so ne Vorstufe könnte sonst deutlich flacher ausfallen, aber dann hätte man die Entwicklungskosten für eine anders aufgebaute Vorstufe am Hals, verbunden mit der geringen Stückzahl solcher Produkte.
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Re: Welches ist die beste, bezahlbare AV-Vorstufe???
Mit der Gehäusegröße stimme ich mit dir überein, ist schon ziemlich leer da drin.
Für mich stimmt halt das was "Rauskommt" und das ist doch was zählt.
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Gruß
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Re: Welches ist die beste, bezahlbare AV-Vorstufe???
Ich auch nicht.laurooon hat geschrieben:Mal am Beispiel Onkyo TX-NR5009 (jeweils UVPs benutzt)g.vogt hat geschrieben:Allerdings lässt einen die Preisgestaltung erschauern, denn man fährt ja 500 Euro günstiger, wenn man den AVR als Vorstufe "missbraucht".
AV-Receiver = 2999€ (Vor + Endstufe)
9-Kanal Vorstufe einzeln = 2699€
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Ich kann mir das nicht schönsaufen. Und die tatsächlichen akustischen Vorteile erschießen sich mir noch nicht.
Darum steht dieses set auch nicht zur diskusion!
Re: Welches ist die beste, bezahlbare AV-Vorstufe???
Dann update uns mal. Was steht zur Diskussion?highendmicha hat geschrieben:Darum steht dieses set auch nicht zur diskusion!
MfG
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Re: Welches ist die beste, bezahlbare AV-Vorstufe???
Ganz ehrlich?!
Das weiß ich selber noch nicht einmal genau!!!
Aber dieses set ist mir zu teuer !!
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Aber dieses set ist mir zu teuer !!
- JokerofDarkness
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Re: Welches ist die beste, bezahlbare AV-Vorstufe???
Das kann ich sogar noch deutlich unterbieten und für diesen Preis bringt kein AVR diese Leistung von Haus aus mit. Zudem ist die Zylonenoptik echt unbezahlbar.Surround-Opa hat geschrieben:
Um hier auch mal auf die allgemeine Preisgestaltung hinzuweisen, ich habe für die Kombi 2600€ bezahlt.