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Subwoofer auf einen Sockel?

Fragen und Antworten zu Nubert Subwoofern
eric_the_swimmer
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Beitrag von eric_the_swimmer »

mralbundy hat geschrieben:Außerdem ist der Sub nicht mehr so direkt ortbar wie vorher.
Das dürfte aber imho die von burki genannte Ursache haben. Du hast vorher vermutlich nicht den Sub, sondern den Raum (bzw. die ungleichmäßige Anregund desselben) geortet. Dadurch, dass der Sub jetzt nicht mehr "an der Wand" (nämlich auf dem Boden) steht, ist die Situation diesbezüglich schon verbessert.

Gruß,
Philipp
Zuletzt geändert von eric_the_swimmer am Di 6. Apr 2004, 22:12, insgesamt 1-mal geändert.
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kkbo
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Beitrag von kkbo »

Koala hat geschrieben:
mcBrandy hat geschrieben:Wie wärs mit einem Edelstahl oder Aluminium-Sockel?
So wie KKBO hat. Glaub ich zumindest.
Dürfte zu anfällig für Vibrationen sein, solche Strangpreßprofile sind nicht für derartige Kräfte optimiert :roll:
Das wird nicht so sein. Zumindest bei meiner Lösung nicht, da hab ich schon drauf geachtet. Die Profile sind bombensicher miteinander verbunden und mit genügend Verstrebungen gibt keine Vibrationen. Die Profile sind ja nicht komplett hohl, sondern haben innen 16 Längsverstrebungen. Es würde also mit meiner Lösung gehen, nur billig wird's damit sicher nicht.

Wenns günstig werden soll, Sockel aus 20er Multiplex bauen, Quarzsand rein, Schockabsorber drunter und fertig.
[size=75]Meine aktuelle Anlage:
Audionet MAP V2, Atoll AM100/AV100, Pioneer DV-668, Duetta ADW, Nuwave CS-65, Nuwave 35, Sub Acoustic Research Chronos W38, TV Pioneer PDP-506XDE
PC: NuBox 360LE[/size]
FrankOTango

Re: Subwoofer auf einen Sockel?

Beitrag von FrankOTango »

Langie hat geschrieben:Nachdem nun die Frage Sockel auf Subwoofer diskutiert wurde mal was anderes.

Bringt es was den Sub auf einen Sockel zu stellen, so dass er z.B. über einen Couchtisch strahlt als durch den Tisch durch?
Oder bei manchem eben über ein Bett, statt dass er direkt auf den Holzrahmen oder in die Matratze wummert.

So wäre es nämlich bei mir, meine Boxen stehen links und rechts vom Bett und wenn ich nun den Woofer auf die eine Seite stelle wäre er ungefähr auf Rahmen/Matratzenhöhe
Hi,

ich habe unter meinen SUB 4 Tischbeine aus dem Baumarkt geschraubt. Gibts in verschiedenen Höhen und Farben, ab ca. 3 Euro/Stck. Und es hat eindeutig was gebracht. Aus optischen Gründen habe ich nur 40 cm erhöht, noch höher bei ca. 1 m war es fast optimal auch bei Musik in meinem Raum.

Vielleicht baut H. Nubert ja mal einen SUB in Form eines Kontrabasses oder einer Konga mit passendem Sockel an.
Ließe sich vielleicht sogar besser verkaufen, als dieser Terminator-Prototyp.

O.k. Fantasiemodus aus ;)

Gruß

FrankOTango
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Koala
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Beitrag von Koala »

kkbo hat geschrieben:Zumindest bei meiner Lösung nicht, da hab ich schon drauf geachtet. Die Profile sind bombensicher miteinander verbunden und mit genügend Verstrebungen gibt keine Vibrationen. Die Profile sind ja nicht komplett hohl, sondern haben innen 16 Längsverstrebungen. Es würde also mit meiner Lösung gehen, nur billig wird's damit sicher nicht.
Bei hohen Impulsen wüßte ich nicht, ob das Ding nicht doch vibrieren würde, es liegt weniger an Profilquerschnitt, sondern viel mehr an der Konstruktionsart (Rahmenkonstruktion), die generell anfällig für Schwingungen jedweder Art sind, das liegt in der Natur der Sache.
Wenns günstig werden soll, Sockel aus 20er Multiplex bauen, Quarzsand rein, Schockabsorber drunter und fertig.
Genauso würde ich es auch machen, wenn es etwas günstiger sein soll, reichen Spanplatten oder MDF aus, das ganze passend zum Korpus der Box lackiert und fertig ist der Sockel.

greetings, Keita
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Beitrag von mcBrandy »

Für eine witzige Optik wäre ein Plexiglaskubus mit Quarzsand gefüllt. Aber nicht komplett. Dann kann man den Sand hüpfen sehen. :wink:

Gruss
Christian
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Beitrag von US »

Hallo,

aus meiner Sicht, sollte man versuchen an den entscheidenden Stellschrauben zu optimieren so wie kkbo es gemacht und burki vorgeschlagen hat.
Die Lage der Tieftonquelle im Raum ist entscheidend für das Resonanzverhalten und nicht etwa die Auflage oder Stabilität der Unterkonstruktion.

Eine Erhöhung des Substandortes bringt den Sub weg von den Druckmaxima, wo die größte Anregung der vertikalen Stehwellen auftritt. Bei Positionierung mittig zwischen Decke und Boden (gewöhnlich 1,2m) liegt die Tieftonquelle im Schnellemaximum 1. Ordnung vertikal (keine Anregung) und im Druckmaximum 2. Ordnung (maximale Anregung).
Die Stehwelle 2. Ordnung liegt bei einer Zimmerhöhe von 2,4m bei 145Hz und damit außerhalb des Übertragungsbereichs.
Daher ist es eine gute Empfehlung den Sub auf 1,2m Höhe zu bringen.

Gruß, Uwe
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Beitrag von Langie »

1,2m?!
das wäre höher als meine Boxen :D

also ich weiß ja nicht, hab zwar noch nie was davon gehört, aber ein Versuch könnts ja wert sein :D

komisch nur dass alle leute den Sub auf den Boden stellen während eine Höhe von 1,2m am "besten" sein soll
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Beitrag von Koala »

Langie hat geschrieben:komisch nur dass alle leute den Sub auf den Boden stellen während eine Höhe von 1,2m am "besten" sein soll
Weil ein auf Brusthöhe schwebender riesiger Kubus noch schwieriger in die vorhandene Einrichtung zu integieren ist als ein dickes Ding irgendwo auf dem Fußboden, den man zur Not mit einer riesigen Palme "verstecken" kann :wink:

greetings, Keita
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Beitrag von Langie »

naja, irgendwo in ein Regal könnte man nen 440 oder 550 schon stellen, aber ich weiß nicht, da vibriet das Regal doch übelst mit :D
US
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Beitrag von US »

@Langie:
Es mag ungewöhnlich erscheinen.
Die Fakten liegen aber auf der Hand: Mode vertikal 1. Ordnung liegt bei 75Hz, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Aufstellung auf dem Boden bewirkt maximale Anregung der Mode, die auch noch extrem energiereich ist, da Boden und Decke große Flächen sind.
Ärger mit dem Nachbarn ist vorprogrammiert und dröhnen tuts wie Sau.

Dazu kommt, daß irgendeine andere Dimension des Raumes meist bei rund 5m liegt, dem doppelten der Raumhöhe. Hier fällt dann die Mode 2. Ordnung mit der vertikalen 1. Ordnung zusammen. Tue daher alles, um das "75Hz-Dröhnen" zu vermeiden zumal es voll im Nutzbereich bei Musikwiedergabe liegt.

Ungewöhnlich erscheint so vieles was technisch, sachlich, fachlich richtig ist.

Gruß, Uwe
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