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Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
Confidence5
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von Confidence5 »

Jeder Hififan ist selbst für seine Anlage verantwortlich.

Die Unfähigkeit oder Fähigeit von anderen hilft dem einen Menschen, auf den es ankommt, überhaupt nicht.

Derjenige, der die Neuanschaffung bezahlen muss.

Entweder sagt er Ja, ich will - das = es ist mir den Aufwand wert, oder eben nicht.

Ich habe mir die Netzfilter angehört und festgestellt Ja, beim Dac will ich das und
Nein, beim Vorverstärker gefällt es mir nicht.

Genau so war es mit den Endstufen. Was besseres gehört und angeschafft. Ohne Verbesserung keine Anschaffung.

Was hat das mit Statistik zu tun ??

Wenn die Nationalmannschaft nur so gut spielen würde, wie das statistische Mittel aller Deutschen, wären wir nie Weltmeister geworden. (Im Moment wäre der Mittelwert aber wohl die bessere Wahl).

Gruß

Oliver
Dynaudio Compount 5, CDP von Burmester, Vorvestärker Burmester 897, Dac Eigenentwicklung (Music Fidelity wurde eingemottet) Tuner Luxman T50, Verstärker Chord B1050, Trenntrafo, Netzfilter, DNM-Netzkabel (wird durch dyngen ersetzt), DNM-Cinchkabel.
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Legomann II
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von Legomann II »

Wie lächerlich ist das denn? Du führst T.Brand auf Deiner LeckmichamArsch-Liste, anwortest aber in Deiner ach so kostbaren Freizeit dann doch :laughing-rolling:

Aber wenigsten ist ein amüsant, Deine arroganten Ergüsse zu verfolgen...
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HeldDerNation
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von HeldDerNation »

Jungs, lassen wir das hier doch einfach mal eine Weile ruhen...es geht hier ja nicht wirklich weiter... und da finde ich ebenfalls die Zeit zu schade...

Wenn ich das im anderen Thread recht verstanden habe, hat Confidence TasteOfMyCheese zu sich eingeladen und somit wird es zu einem echten Test kommen, bei dem der "rein wissenschaftliche Ansatz" auf den "Ich höre aber doch einen Unterschied"-Ansatz treffen wird.

Ich denke sobald es da dazu einen Bericht gibt, lohnt es sich weiter zu diskutieren... ich bin zumindest schon sehr gespannt :sweat: :sweat: :sweat:
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von StefanB »

Confidence5 hat geschrieben: Ich habe mit Wellenwiderstand experimentiert (ohne jede Wertung)
WIE hast du das eigentlich gemacht ?

Ich mein´ : ICH hab´ ja schon mal mit Mehl, Hefe, Eiern, Wasser und Zucker experimentiert. Das Ergebnis aus´m Backofen entbinde ich mal von jeder Wertung....

Stefan
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von Pfingstspatz »

bullfrogblues hat geschrieben:Aber gerade bei so exzellenten Boxen wie den 14er NV merkt man bei verschiedenen Zuspielern (CD-Player/Phono/Verstärker) enorme Unterschiede was die Wiedergabequalität anbetrifft.
Diese Aussage kann ich nicht unterstützen. Ich habe bei Nubert einen Blindtest zwischen meiner Kombination und der Onkyo High-End Kombi gemacht und konnte keinen Unterschied hören. Auch als mein Vater sich den CD-S300 gekauft hat und ich diesen gegen meinen CD-S1000 antreten lies hab ich nichts gehört, bzw. hab mir bei einem Test bei dem ich bewusst mit offen Augen umgeschalten habe sogar eigebildet, dass der "Kleine" einen druckvolleren Bass hat. Warum ich mir trotzem die 1000er Serie gekauft habe? Weil ich gerne laut höre und Leistungsreserven wollte und der A-S1000 wertiger Aussieht und dementsprechend habe ich auch den CD-Player aus der gleichen Serie gekauft, allerdings mit dem Wissen dass es der kleine Bruder sicher auch getan hätte. Aber alleine das größere Format, die bessere Schublade waren es mir Wert. Vor allem da ich auch vorhabe diese Kombi länger zu betreiben.
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von Linearbevorzuger »

horch! hat geschrieben:Ein "Beweis" müsste (wie hier schon jemand erwähnt hat) statistisch signifikant sein - was entsprechende Anforderungen an die Auswahl und die Anzahl der Teilnehmer stellt. Und eine statistisch verlässliche Aussage wäre dann immer noch kein kausaler Beweis. Ganz zu schweigen von einer Aussage über "besser" oder "schlechter". Im optimalen Fall könntest du also nachweisen, dass die Menschen einen Unterschied hören.
Guter Punkt. Um also eine vernünftige Aussage aus einem Hörtest ableiten zu können, würde ich die folgenden Punkte empfehlen:

1. Zunächst müssen veri- oder falsifizierbare Thesen formuliert werden. Das klingt trivial, ist es aber nicht. Eine verifizierbare These wäre: "Nach entsprechender Einhörzeit ist es möglich, bei verschiedenen Digitalkabeln reproduzierbar Unterschiede im Klang festzustellen." - Diese These kann bestätigt oder verworfen werden. Eine nicht verifizierbare These wäre beispielsweise: "Unterschiedliche Digitalkabel sorgen je nach Tageszeit/Raumtemperatur/Ausrichtung im Erdmagnetfeld/Musikstil/... für mehr oder weniger Ruhe im Klangbild." - Diese These ist nicht verifizierbar, da der Begriff "Ruhe im Klangbild" nicht objektivierbar ist.

2. Dann muss ein Ablauf geplant werden, der eine statistisch signifikante Prüfung der These(n) ermöglicht. Dazu sind wohl oder übel eine gewisse Anzahl an Durchläufen erforderlich. Fünf würde ich als absolutes Minimum ansehen. Genaueres kann vielleicht jemand sagen, der mehr Ahnung von Statistik hat als ich (war in Mathematik mein schlechtestes Teilfach... :oops:)

3. Der eigentliche Hörtest muss doppelblind erfolgen. Das bedeutet, dass ein Helfer, welcher selbst nicht am Test teilnimmt, in Abwesenheit der Tester die Modifikationen durchführt. Die Modifikationen dürfen nicht sichtbar sein! Bei einem Kabeltest versteckt man alles hinter den Geräten. Bei einem Verstärkertest sind beide Geräte angeschaltet und werden bei der Modifikation nicht bewegt. Nach Durchführung der Modifikation wird der Test durchgeführt; der Helfer darf dabei nicht anwesend sein!

Wenn Ihr es unter diesen Umständen schafft, meinetwegen den "Klang" eines Digitalkabels festzunageln - dann nix wie los zu James Randi! Wenn's "nur" für die eindeutige Unterscheidbarkeit des Klangs verschiedener hochwertiger Endstufen reicht, dann nix wie her mit den Ergebnissen. Ich bin schon gespannt! :)

Schöne Grüße
Holger
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von g.vogt »

Confidence5 hat geschrieben:NoGo-Liste ist die höfliche Umschreibung.

In Wirklichkeit ist es eine LmaA-Liste.
Solange das Ziel dieses Threads nicht (Edit: nicht "mit" - so ein Smartphone hat ein beängstigendes Eigenleben) darin besteht, alle andersmeinenden Teilnehmer auf die Liste zu bekommen...
Habe offline gerade gesehen, dass T-.. eine Quarzuhr mit einer Atomuhr gleich setzt.
Irgendwie hat das hinkende Beispiel eine eigenartige Dynamik entwickelt, aber bitteschön:
Die Behauptung, ein 10k€-Verstärker klinge immer erheblich besser als einer für 500€ ist für mich ungefähr genauso begründet wie die Behauptung, man sei neuerdings immer pünktlich bei seinen Terminen, seitdem man eine Atomuhr besäße ;-)
Ist bei der 10 oder 11 eine Impedanzkorrektur dabei oder ein Phaseschieber ?
Ich kann es dir nicht aus erster Hand sagen, habe aber eine begründete Vermutung: In den entsprechenden Diagrammen der Testberichte ist mir ein deutlich weniger welliger Impedanzverlauf der nuVeros ggü. älteren Nubert-Modellen aufgefallen.
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bullfrogblues
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von bullfrogblues »

Jungs, lasst uns mal die Regler runterdrehen und uns alle wieder lieb haben. :lol:

E i n e Tatsache -und das ist gleichzeitig die Quintessenz dieses Freds- kann wohl keiner bestreiten:

An demselben Lautsprecher klingen verschiedene Zuspieler verschieden.

Wobei "verschieden" nicht wertend in Sinne von "besser" oder "schlechter" bedeutet, sondern eben verschieden oder "anders".

Können wir uns darauf einigen? :text-thankyouyellow:
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von ThomasB »

Hat nie jemand was anderes behauptet, bei Endstufen jedenfalls.

Ein Zuspieler der den Klang verändert, ist für mich aber eine Fehlkonstruktion. Aber anders klingen, ja. Warum auch immer ;)
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von g.vogt »

Ja, Platte klingt anders als CD und UKW. Aber ich fürchte, du meinst was anderes.
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