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Nuvero 14 Besitzer in Berlin? Geithain vs. Nuvero?
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Re: Nuvero 14 Besitzer in Berlin? Geithain vs. Nuvero?
Also bei Meg hab ich mich gleich "zuhause" gefühlt im Vergleich zur Nuwave 125. Daher finde ich den Vergleich eben auch sehr spannend.
Re: Nuvero 14 Besitzer in Berlin? Geithain vs. Nuvero?
Hallo
Wäre gern bereit dir die Möglichkeit zu geben die 14er mal einzuschätzen...
Wäre gern bereit dir die Möglichkeit zu geben die 14er mal einzuschätzen...

1. Squeezebox Touch => Emotiva DC-1 =>2xXPA1-L=> RSP 1570 => ATM-14 und ATM-4 => RMB 1575 => nuVero-14, nuVero-7 und nuVero-4.
2. Squeezebox Classic => Emotiva DC-1 =>2xAW-350 => nuPro A-20
2. Squeezebox Classic => Emotiva DC-1 =>2xAW-350 => nuPro A-20
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Re: Nuvero 14 Besitzer in Berlin? Geithain vs. Nuvero?
Es ist mittlerweile etwas vergangen, dass ich diesen Beitrag hier im Forum angefangen habe. Dank 50224 bin ich nun etwas weiter.
Ich glaube ich spreche für uns beide, wenn ich sage, dass wir einen angenehmen Abend vor der Stereoanlage verbracht haben. Auch wenn sich die Musikgeschmäcker "natürlich" unterscheiden, ist es immer wieder sehr angenehm jemanden kennenzulernen für den das Musikhören eine ähnlich zentrale Rolle im Alltag spielt. So bin ich gespannt, wann wir beide bei mir zuhause weitermachen werden. Ich glaube, dass wir heute mehr Musik gehört haben, als analytisch zerlegt zu haben.
Interessant ist, dass beide Anlagen etwa in derselben Entfernung gehört werden (etwas über 3m zu den Lautsprechern) und wir beide sogar dieselben Endstufenmodule verbaut haben (ICE Power 500 von B&O).
Ich würde die Unterschiede bis jetzt an Zwei Eckpunkten festmachen:
Räumlichkeit und Schönheit
Mit letzterem meine ich nicht, dass die Nuveros wie weiße Feen und meine Megs wie schwarze Wackersteine ausschauen, sondern eher den gesamten klanglichen Eindruck. Bei Klassischen aufnahmen hatte ich eher das Gefühl an einem guten Platz zu sizten, wohingegen ich zuhause fast ins Orchester platziert werde. Überspitzt soll dies heißen, dass die Nuveros wärmer ans Werk gehen, wohingegen die Meg's analytischer zu sein scheinen. Solche Kraftausdrücke wie "Spitz" und "Dumpf" kann man sich an dieser Stelle sicher sparen, es geht hier ganz klar um Tendenzen. In meinen Ohren löst die MEG etwas genauer den Hochton auf, aber so etwas möchte ich nicht in Stein meißeln, bevor nicht beide im selben Raum stehen.
Wenn ich zum Klangcharakter schon beim Schreiben etwas schwimme, habe ich jedoch bei meinem Räumlichkeitseindruck festen Boden unter den Füßen. Beide Lautsprecherpaare können eine gute Mitte zeichnen, bei der Nuvero (oder im anderen Raum) fehlten mir aber leider etwas die Zwischenschritte. Bei meinem Geithain Setup kann ich die Position bestimmter Töne im Raum nachzeichnen (aus dem überromantischen übersetzt: bestimmte Effekte in Aufnahmen haben immer ihre genaue Position auch wenn sie wandern).
Ein wenig hat mich diese Räumlichkeit an meine Nuwave 125 erinnert. Natürlich ist gerade die Räumlichkeit sehr schweres Thema, sicher weil es sehr individuell ist.
Da ich bisher Mehrkanal SACDs noch nie intensiv gehört hatte, sind wir dann vom Stereosetup abgewichen. Sobald der Center hinzukam wurde die Räumlichkeit für mich etwas stabieler, jedoch fehlten mir auch hier manchmal die Zwischenräume zwischen den Lautsprechern. Im Großen und Ganzen hat Mehrkanal richtig spaß gebracht. Die Musikauswahl ist mir leider zu begrenzt als, dass ich in diesen Bereich meinen Fuß setzten möchte.
Was hier sicher keinen verwundert ist, dass die Nuveros wirklich schön breit abstrahlen, ich hatte nicht das Gefühl mich schnell aus einem "Spot" herauszubewegen.
Bei meinen Meg gelange ich relativ schnell aus dem Bündelungsbereich, dies jedoch ohne dass das Klangbild unrealistisch wird (und genau das Problem haben ja leider viele Bündelnde Lautsprecher)
Jetzt warte ich einfach mal den Gegentest ab, die Nubis sind jedenfalls noch aus meinem gedanklichen Hörizont verschwunden.
Ich glaube ich spreche für uns beide, wenn ich sage, dass wir einen angenehmen Abend vor der Stereoanlage verbracht haben. Auch wenn sich die Musikgeschmäcker "natürlich" unterscheiden, ist es immer wieder sehr angenehm jemanden kennenzulernen für den das Musikhören eine ähnlich zentrale Rolle im Alltag spielt. So bin ich gespannt, wann wir beide bei mir zuhause weitermachen werden. Ich glaube, dass wir heute mehr Musik gehört haben, als analytisch zerlegt zu haben.
Interessant ist, dass beide Anlagen etwa in derselben Entfernung gehört werden (etwas über 3m zu den Lautsprechern) und wir beide sogar dieselben Endstufenmodule verbaut haben (ICE Power 500 von B&O).
Ich würde die Unterschiede bis jetzt an Zwei Eckpunkten festmachen:
Räumlichkeit und Schönheit
Mit letzterem meine ich nicht, dass die Nuveros wie weiße Feen und meine Megs wie schwarze Wackersteine ausschauen, sondern eher den gesamten klanglichen Eindruck. Bei Klassischen aufnahmen hatte ich eher das Gefühl an einem guten Platz zu sizten, wohingegen ich zuhause fast ins Orchester platziert werde. Überspitzt soll dies heißen, dass die Nuveros wärmer ans Werk gehen, wohingegen die Meg's analytischer zu sein scheinen. Solche Kraftausdrücke wie "Spitz" und "Dumpf" kann man sich an dieser Stelle sicher sparen, es geht hier ganz klar um Tendenzen. In meinen Ohren löst die MEG etwas genauer den Hochton auf, aber so etwas möchte ich nicht in Stein meißeln, bevor nicht beide im selben Raum stehen.
Wenn ich zum Klangcharakter schon beim Schreiben etwas schwimme, habe ich jedoch bei meinem Räumlichkeitseindruck festen Boden unter den Füßen. Beide Lautsprecherpaare können eine gute Mitte zeichnen, bei der Nuvero (oder im anderen Raum) fehlten mir aber leider etwas die Zwischenschritte. Bei meinem Geithain Setup kann ich die Position bestimmter Töne im Raum nachzeichnen (aus dem überromantischen übersetzt: bestimmte Effekte in Aufnahmen haben immer ihre genaue Position auch wenn sie wandern).
Ein wenig hat mich diese Räumlichkeit an meine Nuwave 125 erinnert. Natürlich ist gerade die Räumlichkeit sehr schweres Thema, sicher weil es sehr individuell ist.
Da ich bisher Mehrkanal SACDs noch nie intensiv gehört hatte, sind wir dann vom Stereosetup abgewichen. Sobald der Center hinzukam wurde die Räumlichkeit für mich etwas stabieler, jedoch fehlten mir auch hier manchmal die Zwischenräume zwischen den Lautsprechern. Im Großen und Ganzen hat Mehrkanal richtig spaß gebracht. Die Musikauswahl ist mir leider zu begrenzt als, dass ich in diesen Bereich meinen Fuß setzten möchte.
Was hier sicher keinen verwundert ist, dass die Nuveros wirklich schön breit abstrahlen, ich hatte nicht das Gefühl mich schnell aus einem "Spot" herauszubewegen.
Bei meinen Meg gelange ich relativ schnell aus dem Bündelungsbereich, dies jedoch ohne dass das Klangbild unrealistisch wird (und genau das Problem haben ja leider viele Bündelnde Lautsprecher)
Jetzt warte ich einfach mal den Gegentest ab, die Nubis sind jedenfalls noch aus meinem gedanklichen Hörizont verschwunden.