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nuPro: von S/PDIF zum USB-Eingang?
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nuPro: von S/PDIF zum USB-Eingang?
Ich möchte ein Paar nuPro A-20 an einem Apple Airport Express anschließen. Problem dabei: der USB-Ausgang vom Airport Express überträgt kein Audiosignal, es steht "nur" die Kombi 3.5mm Klinke und S/PDIF zur Verfügung (offensichtlich ist S/PDIF in der Qualität besser als USB, weshalb das "nur" unter Anführungszeichen steht). Die nuPro haben dafür keinen S/PDIF-Eingang - und ich vermute es wird in absehbarer Zeit keine um einen solchen Eingang aufgerüstete nuPros geben (seufz). Es bleiben also zwei unbefriedigende/komplizierte Varianten. Hierzu bitte ich um euer Feedback.
Variante 1: ich schließe die nuPros analog an. Dann muss aber der Airport Express zuerst auf analog wandeln, um von der Box wieder digitalisiert zu werden. Ein unnötiger Zwischenschritt.
Variante 2: ein Gerät wandelt das digitale S/PDIF-Signal in ein USB-Signal um. Bislang habe ich nur Geräte gefunden, die ein Signal in die andere Richtung (also von USB zu S/PDIF) wandeln, weshalb ich befürchte dass es solche Geräte gar nicht gibt. Offensichtlich eine Folge dessen, dass USB ein Master/Slave-System ist.
Weiss jemand, ob es einen hörbaren Unterschied zwischen der digitalen und analogen Ansteuerung der nuPro A-20 gibt? Macht ein SPDIF->USB Konverter Sinn? Oder wäre dies ein absurd hoher Aufwand für einen minimalen Qualitätsgewinn?
Vielen Dank!
PS: eine kabelgebundene Variante ist für mich keine Alternative, da ich die Boxen von mehreren Apple Laptops, iPhones und iPads bespielen können möchte.
Variante 1: ich schließe die nuPros analog an. Dann muss aber der Airport Express zuerst auf analog wandeln, um von der Box wieder digitalisiert zu werden. Ein unnötiger Zwischenschritt.
Variante 2: ein Gerät wandelt das digitale S/PDIF-Signal in ein USB-Signal um. Bislang habe ich nur Geräte gefunden, die ein Signal in die andere Richtung (also von USB zu S/PDIF) wandeln, weshalb ich befürchte dass es solche Geräte gar nicht gibt. Offensichtlich eine Folge dessen, dass USB ein Master/Slave-System ist.
Weiss jemand, ob es einen hörbaren Unterschied zwischen der digitalen und analogen Ansteuerung der nuPro A-20 gibt? Macht ein SPDIF->USB Konverter Sinn? Oder wäre dies ein absurd hoher Aufwand für einen minimalen Qualitätsgewinn?
Vielen Dank!
PS: eine kabelgebundene Variante ist für mich keine Alternative, da ich die Boxen von mehreren Apple Laptops, iPhones und iPads bespielen können möchte.
- joe.i.m
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Re: nuPro: von S/PDIF zum USB-Eingang?
Ich würde mir das Leben jetzt nicht schwerer machen als es so schon ist, denn aus meiner Sicht bist Du mit Deinen Wünschen der Zeit weit voraus.
Nimm:
Nimm:
und alles wird gut.johannislaus hat geschrieben:......
Variante 1: ich schließe die nuPros analog an. Dann muss aber der Airport Express zuerst auf analog wandeln, um von der Box wieder digitalisiert zu werden. Ein unnötiger Zwischenschritt.
...............
Nach meiner Meinung nicht hörbar. Zumal es ja sowieso passiert, wenn Du eine Box mit USB anschließt und die andere mit dem dafür vorgesehenen Cinchkabel verbindest. Dann kannst Du auch gleich beide Analog ansteuern. Wenn Du ganz gut bist, steuerst Du beide einzeln Analog an, also ohne den Umweg von der einen auf die andere Box. Ist in der BDA beschrieben, wie das geht.johannislaus hat geschrieben:............
Weiss jemand, ob es einen hörbaren Unterschied zwischen der digitalen und analogen Ansteuerung der nuPro A-20 gibt? Macht ein SPDIF->USB Konverter Sinn? Oder wäre dies ein absurd hoher Aufwand für einen minimalen Qualitätsgewinn?
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Bitte und einen Schönen Sonntag noch, Gruß joejohannislaus hat geschrieben:........
Vielen Dank!
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Dreher: Dual CS-1219/1218/621/606/601/510/481-Technics SL-Q2/Q202/QX200-Yamaha P500-ClearaudioNanoV2/AikidoPhono1- YamahaCDX397MK2-NADc165bee-vincentSP-997-nuvero10
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Re: nuPro: von S/PDIF zum USB-Eingang?
Danke, das ist ein sehr gutes Argument. Wobei es gleichzeitig auch offenbart, dass der Digitaleingang wohl primär marketingtechnische Relevanz hat, und nicht klangtechnisch etwas bringt. Wäre nubert wichtig dass beide Boxen digital angesteuert werden können, dann gäbe es sonst eine digitale Verbindung zwischen linker und rechter Box. Es sagt ja niemand dass die Verbindung Cinch sein muss, die Boxen könnten ja auch via USB, Firewire, Ethernet, S/PDIF, was auch immer miteinander verbunden werden - Hauptsache die Nullen und Einser müssen nicht qualitätsmindernd analogisert und wieder digitalisiert werden.joe.i.m hat geschrieben:Nach meiner Meinung nicht hörbar. Zumal es ja sowieso passiert, wenn Du eine Box mit USB anschließt und die andere mit dem dafür vorgesehenen Cinchkabel verbindest. Dann kannst Du auch gleich beide Analog ansteuern.
Insofern ist's wohl wirklich egal, ob man die "erste" Box mit einem Analogsignal versorgt oder nicht. Auch wenn's der Techniker in mir schade findet, und ich mich in die 80er zurückversetzt fühle, wo auf den CDs mittels drei Buchstaben vermerkt war, welche Produktionsschnitte digital waren, weil nur in den seltensten Fällen alles digital war (AAD, DAD, ADD). Wie viele Jahrzehnte müssen wohl noch vergehen, bis der einer spezifischen Membran zugeordnete Verstärker als letztes Glied als einziges Element die Analogisierung vornimmt?
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Re: nuPro: von S/PDIF zum USB-Eingang?
Der bringt sehr wohl etwas, wenn die Alternative ein schlecht verbauter, von benachbarten Schaltreglern gestörter Onboard-Soundchip ist.johannislaus hat geschrieben:Wobei es gleichzeitig auch offenbart, dass der Digitaleingang wohl primär marketingtechnische Relevanz hat, und nicht klangtechnisch etwas bringt.
Ich gehe davon aus, dass beide Boxen analog angesteuert werden und dass der Lautstärkesteller ein zwischen USB-DAC/Eingangsumschalter und DSP-ADC geschaltetes analoges Poti ist. Alles andere hat sich vermutlich als teurer und klanglich irrelevant erwiesen.johannislaus hat geschrieben:Wäre nubert wichtig dass beide Boxen digital angesteuert werden können, dann gäbe es sonst eine digitale Verbindung zwischen linker und rechter Box.
Du musst dich einfach nur in höheren Preisklassen umsehen. Wobei es auch für den 20fachen Preis der Nupros noch Studiomonitore gibt, die trotz schnöder Analog-Aktivweichen einen guten Ruf haben. Ganz so schlecht kann die altbackene Analogtechnik also doch nicht seinjohannislaus hat geschrieben:Wie viele Jahrzehnte müssen wohl noch vergehen, bis der einer spezifischen Membran zugeordnete Verstärker als letztes Glied als einziges Element die Analogisierung vornimmt?

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Re: nuPro: von S/PDIF zum USB-Eingang?
Okay, offensichtlich sind diese Boxen tatsächlich für Schreibtisch-Stand-PCs mit schlechter Audiohardware entwickelt, und nicht um zB einen CD-Player mit S/PDIF Ausgang direkt anzuhängen.Zweck0r hat geschrieben:Der bringt sehr wohl etwas, wenn die Alternative ein schlecht verbauter, von benachbarten Schaltreglern gestörter Onboard-Soundchip ist.
Das klingt sehr logisch, danke. Auch wenn's bedeutet dass es so lange keine günstigen, aktiven nubert-Boxen mit Fernbedienung geben kann, bis eine digitale Lösung für die Lautstärkeregelung gefunden worden ist.Zweck0r hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass beide Boxen analog angesteuert werden und dass der Lautstärkesteller ein zwischen USB-DAC/Eingangsumschalter und DSP-ADC geschaltetes analoges Poti ist. Alles andere hat sich vermutlich als teurer und klanglich irrelevant erwiesen.
Natürlich ist sie nicht "ganz so schlecht". Nur ist es überraschend, wie langsam Innovation in der Lautsprecherbranche passiert. Vor 20 Jahren haben Hi-Fi Lautsprecher mehr oder minder so ausgesehen und funktioniert wie heute. Okay, jetzt gibt's bei den Aktivboxen eine digitale Frequenzweiche und einen auf die Membran abgestimmten Verstärker. Aber sonst? Alles weiterhin kleinteilige Tüftelei, hier eine minimal bessere Membran, dort ein leicht verbessertes Gehäuse.Zweck0r hat geschrieben: Du musst dich einfach nur in höheren Preisklassen umsehen. Wobei es auch für den 20fachen Preis der Nupros noch Studiomonitore gibt, die trotz schnöder Analog-Aktivweichen einen guten Ruf haben. Ganz so schlecht kann die altbackene Analogtechnik also doch nicht sein
Überlege dir wie PKWs vor 20 Jahren ausgesehen haben: doppelt so viel Benzinverbrauch, halbe Leistung, weniger Komfort (weder Klimaanlage noch Navi, maximal gabs elektrische Fensterheber). Oder PCs: vor 20 Jahren wurde Windows 3.1 präsentiert. Mobiltelefone hatten vor 20 Jahren ein Gewicht von mehreren Kilo, und SMS gab's noch nicht mal. Fotokameras waren analog, und Fernseher hatten klobige Röhrendisplays. Aber ein Lautsprecher der Preisklasse EUR 500-2000 war 1992 kaum anders als heute: zwei Membrane, eine Frequenzweiche, eine Holzbox drumrum, und ein Bassreflexrohr. That's it. Vielleicht bekommt man heute um 1000,- den Klang für den man vor 20 Jahren noch 1500,- bezahlt hat. Aber sonst?
Ich weiß ja nicht wie's euch geht, aber mich frustriert dieses Gefühl, dass es bei einer Sache die einem wichtig ist jahrzehntelang keine großen revolutionären Innovationen gibt, sondern nur kleinere, inkrementelle Schritte, die das unendliche Feilen an Details sind. Aber eben kein großer Wurf (als den letzten großen Wurf würde ich die Markteinführung von guten und leistbaren elektrostatischen Lautsprechern bezeichnen, Martin Logan irgendwann späte 80er?).
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Re: nuPro: von S/PDIF zum USB-Eingang?
Haha, keineswegs. Sieh's einfach wie die Enttäuschung eines Kindes welches sich wünscht dass in 20 Jahren die Menschheit Fuß auf den Mars gesetzt hat, und zudem AIDS und Krebs geheilt sind. Um dann 20 Jahre später festzustellen dass beides weiterhin nicht absehbar ist. Der Eindruck von zu wenig Innovation kann einem den Tag nicht verderben.dimitri hat geschrieben:Hmm, schlechten Tag gehabt?
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Re: nuPro: von S/PDIF zum USB-Eingang?
Genau. Immer locker bleibenjohannislaus hat geschrieben:Der Eindruck von zu wenig Innovation kann einem den Tag nicht verderben.

Immerhin bestehen auch heute noch die meisten Lastwagen aus vier Rädern, einer Kupplung und einem ineffizienten Verbrennungsmotor.

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