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Räumlichkeit, Ortbarkeit (war: Wissenswertes der nV 11/14)
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden
mal ein kleines Beispiel was ein Profi über Räumlichkeit schreibt (link öffen und nach unten scrollen, da folgt ein Abschnitt über Räumlichkeit
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=177
In dem Abschnitt hat er leider nicht beschrieben, was er unter Räumlichkeit versteht. Jaja, ist alles doch nicht so einfach
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=177
In dem Abschnitt hat er leider nicht beschrieben, was er unter Räumlichkeit versteht. Jaja, ist alles doch nicht so einfach
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden
Übrigens eine sehr, sehr sympathisch und interessante Seite!
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden
Gottseidank sind wir Amateure und haben dadurch die Freiheit zu diskutieren. Ich würde auch erst mal den Begriff Räumlichkeit klären. Was ist damit gemeint ? 1.) Z.b. Instrumente sind Körper. Nun kann das Gezupfe an einer Gitarre derart aufgenommen/ wiedergegeben werden, dass man förmlich das Instrument als Körper wahrnimmt und nicht nur als zweidimensionale Klangursache. 2.) Es mag sein, dass Gitarren vorne rechts/ links , hinten rechts/ links spielen und man somit die Richtung orten/ lokalisieren kann. Dabei befindet sich die empfundene Bühne gänzlich aus Richtung Lautsprecher. 3.) Es mag sein, dass man die Gitarren in Richtung aus Lautsprecher, hinter, neben der eigenen Hörposition wahrnimmt, die Hörposition scheint quasi in der Bühne eingebettet. 4.) 1.) - 3.) wäre noch zu trennen, ob der Höreindruck Bestandteil der Aufnahme ist oder ursächlich der eigenen Raumakustik, LS Aufstellung, Hörposition.horch! hat geschrieben:
Wäre es nicht sinnvoll sich den Begriffen zunächst mal unabhängig von Stereo zu nähern? Das "Pling" einer gezupften Violinsaite hört sich in einem Wohnzimmer anders an als in einem Konzertsaal, als in einer Kirche, als in einer Tropfsteinhöhle, als auf der grünen Wiese etc. Die Unterschiede entstehen durch Reflexionen oder deren Abwesenheit; und die Reflexionen unterscheiden sich wiederum in Laufzeit, Phase, Richtung, Lautstärke, Klangfarbe. Das ist Räumlichkeit. Dabei ist die Kirche nicht "räumlicher" als der Konzertsaal - nur anders räumlich. Dass wir innerhalb solcher Räume das "Pling" (meist) lokalisieren können, d.h. Herkunftsrichtung und ungefähre Entfernung erkennen, ist eine ganz andere Sache.
Aufzuschlüsseln, was nun bei der Wiedergabe über Stereo damit passiert, wäre nun der zweite Schritt. Wobei man sich hier m.W. darüber im klaren sein sollte, dass es verschiedene Arten von Stereo gibt. Im Stereodreieck über Lautsprecher funktioniert einiges anders als über Kopfhörer. Als dritter Schritt wäre dann interessant, wie sich Projektion der ursprünglichen Räumlichkeit mit der im Amateurlager häufig unvermeidbaren Wiedergabe-Räumlichkeit verbindet. Z.B. denke ich, kann sich hier eine "falsche" Räumlichkeit ergeben, die nichts mit der ursprünglichen Räumlichkeit zu tun hat, die aber nichtsdestotrotz als Räumlichkeit zuweilen positiv empfunden wird. Und diese "falsche" Räumlichkeit steht der Lokalisierbarkeit entgegen...
So, wem das nicht zu amateurhaft und dilettantisch ist, möge sachlich korrigieren bzw. ergänzen...
Gibt es nicht eine Diplomarbeit im Netz, die dieses Thema allumfassend beleuchtet ?
noch mal ein kleiner link zwecks Definitionen. Ob die Inhalte dort alle den wissenschaftlichen Anforderungen entsprechen ? Keine Ahnung ! http://de.inforapid.org/index.php?searc ... l%C3%BCcke
Was mir schonmal auffällt ist, einige Profis schreiben, 1.) dass "wahrgenommene Räumlichkeit" unabhängig der seitlichen Reflexionen zu Stande kommt, relevant sei die gleiche Lautstärke des LS und die gleiche Laufzeit, andere schreiben, 2.) das genau Reflexionen eine Ursache der räumlichen Empfindung sind.
Tja ? Wat nu? Als erfahrener Amateur, sage ich, es kommt darauf an. Wo sind die Profis ?
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden
OTdjbergwerk hat geschrieben:Übrigens eine sehr, sehr sympathisch und interessante Seite!
besonders seine eigene Anlage und der Raum
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=230
Sowie das Tagebuch ueber die neue Anlage
http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=6074
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Re: Räumlichkeit, Ortbarkeit (war: Wissenswertes der nV 11/1
Und ´n dolles Forum hat er. Emitter-Werner, der philosophische Dr.Kaletha , Mr. Berzborn : Heiliger Bim-Bam, wenn die erstmal hier aufschlagen...
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Re: Räumlichkeit, Ortbarkeit (war: Wissenswertes der nV 11/1
Blindniete, Albus, stefansb, .....StefanB hat geschrieben:Emitter-Werner, der philosophische Dr.Kaletha , Mr. Berzborn
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Re: Räumlichkeit, Ortbarkeit (war: Wissenswertes der nV 11/1
Albus ? Die allwissende, kaum zu interpretiernde, Schlaftablette aus dem HF.de ist auch bei den Ösis ?
Ich war seit 3 Jahren nicht dort, hab´ nur aus dem Gedächtnis kurz aufgelistet...
Stefan
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Re: Räumlichkeit, Ortbarkeit (war: Wissenswertes der nV 11/1
na ja das Interesse an dem Thema scheint abrupt gegen "0" zu gehen. Warum auch als Profi sich eine Blöße geben
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Re: Räumlichkeit, Ortbarkeit (war: Wissenswertes der nV 11/1
Vielleicht ist da mancher doch weniger Profi, als er glaubt . Außerdem ist es bei Definitions-Fragen immer schwierig mit der Wahrheitsfindung.Oroperplex hat geschrieben:Warum auch als Profi sich eine Blöße geben
Ich versuchs aber mal.
Die Differenzen liegen in der unterschiedlichen Ausgangssituation. Wird von einem absolut symmetrischen Raum ausgegangen, indem sowohl Lautsprecher, als auch Hörplatz komplett symmetrisch liegen (was dem Ideal entspricht), so wird sich die Räumlichkeit vollkommen unabhängig von Bodenbelägen oder Wandbeschaffenheiten ergeben. Allerdings muss die Wand links wie rechts identisch sein, genau so wie die Wand vorne/hinten komplett gleichmäßig sein müssen. Auch der Boden muss komplett gleichmäßig im Reflexionsverhalten sein. In so einem Fall hat man immer die perfekte Bühne mit einer tollen Ortbarkeit von Instrumenten (Da die Bühne lediglich vom Schalldruck abhängig ist, der vom entsprechenden Lautsprecher in der jeweiligen Frequenz abgegeben wird. Wird diese komplett symmetrisch reflektiert, verändert sich an diesen Informationen nichts). Jedoch wird es so einen Raum wohl selten bis nie geben.Oroperplex hat geschrieben:1.) dass "wahrgenommene Räumlichkeit" unabhängig der seitlichen Reflexionen zu Stande kommt, relevant sei die gleiche Lautstärke des LS und die gleiche Laufzeit, andere schreiben, 2.) das genau Reflexionen eine Ursache der räumlichen Empfindung sind.
Daher bekommt man durch gewisse Asymmetrien schnell größere Abweichungen und damit keine gute Bühnenabbildung mehr.
Allerdings kann ein Raum durch entsprechende raumakustische Maßnahmen bei weitgehend symmetrischer Aufstellung zu einem fast perfekt symmetrischen Raum gemacht werden.
Soweit wären das meiner Ansicht nach die Einflüsse des Raums auf die Räumlichkeit.
Die restlichen Einflüsse werden meiner Meinung nach dem Lautsprecher zugeordnet, da dieser mittels Anhebung der Blauertschen Bänder oder gewissen Phasensprüngen eine künstliche Räumlichkeit erzeugen kann. Diese Räumlichkeit ist allerdings auf Konstruktionsfehler (die durchaus auch beabsichtigt sein können) zurück zu führen und hat nichts mit der Räumlichkeit einer Aufnahme zu tun (auch hier kann mit Phase, etc. gespielt werden). Im Sinne einer realitätsgetreuen Wiedergabe braucht es also Lautsprecher, die keine Phasenschweinereien verursachen, keine Anhebung bei den Blauertschen Bändern haben und sich in einem symmetrischen Raum befinden.
So, ich bitte die Fehler hier zu korrigieren , falls welche drin sind.
Grüße
Berti
Re: Räumlichkeit, Ortbarkeit (war: Wissenswertes der nV 11/1
Ich dachte, du machst hier die Akustikberatung?TasteOfMyCheese hat geschrieben:So, ich bitte die Fehler hier zu korrigieren , falls welche drin sind.
Nun gut, da bin ich mal nicht so: Um in den Raum zu gelangen, ist eine Öffnung notwendig. Diese muss verschliessbar sein und auch geschlossen werden. Die anderen Fehler, "Nichtberücksichtigungen" musst du selber finden.