!!!Nuline Subwoofer laufen aus!!!

[TasteOfMyCheese]

35khz hört kein Mensch. Dennoch braucht es diese hohen Frequenzen, um einen detailierten Klang zu produzieren

Es gibt allerdings eigentlich auch kein Quellmedium, auf dem solche Frequenzen noch drauf sind, dafür genügt die Abtastrate nämlich nicht. Von daher gehe ich da mit LeFlo777 in seiner Aussage.

Viele Grüße
Berti

[horch!]

In einen kürzlich in einem anderen Thread diskutierten Artikel wurde (u.a.) das sehr gut und deutlich dargestellt:

http://people.xiph.org/~xiphmont/demo/neil-young.html

Ultrakurzzusammenfassung: Im günstigsten Fall schadet Ultraschall nicht.

[GTNubi]

Eine Quelle finde ich wohl leider nicht mehr. Ich kenne mich auch nicht gut genug aus, um die Richtigkeit beurteilen zu können. Ich weiß nur, dass es ein langer Fachartikel war und keine schönrederei. Die Zusammenhänge bekomme ich auch nicht mehr zusammen. Verstanden habe ich es auch nie, aber das Ergebnis war, dass diese hohen Frequenzen Sinn haben sollen.

[LeFlo777]

Ich wäre natürlich sehr an dem Fachartikel interessiert. Und ich behaupte einfachmal, dass darin einfach nur pseudowissenschaftliches Geschwurbel getarntes Marketingmaterial ohne Doppelblindtests.

[GTNubi]

Ich weiß nicht mehr, wie ich darauf gestoßen bin. Ist bestimmt schon 2 Jahre oder länger her. Ich weiß auch nicht, wie ich ihn wiederfinden könnte. Ich glaube, das hatte auch einen Zusammenhang mit Instrumenten usw., gar nicht nur auf Lautsprecher bezogen. Aber die Frage ist ja auch, warum Lautsprecher überhaupt diese Frequenzen wiedergeben können, wenn es so unwichtig wäre. Hat es vielleicht auch technische Hintergründe, dass die höheren Töne andere Töne beeinflussen, auch wenn man diese nicht hört?

edit:

Fazit: Unterschiede, die bei Hörversuchen über Übertragungsketten mit unterschiedlichen
oberen Grenzfrequenzen (> 20kHz) durchaus herausgehört werden, lassen sich auf zusätzliche
niederfrequente Intermodulationsprodukte u.A. der Lautsprecher zurückführen, die dann auftreten,
wenn diese mit höherfrequenten (Nutz-) Signalen angeregt werden.
Die hochfrequenten zur Originaldarbietung gehörenden Signale werden unterdessen vom
Menschen nicht wahrgenommen!

http://www.neumann-kh-line.com/klein-hu ... _20kHz.pdf

Das geht in die Richtung, in die ich gedacht habe (technisch bedingt).

edit 2:

Ich meine auch, dass in dem Artikel von damals häufig die Rede von der Klangfarbe war, die durch die hochfrequenten Töne beeinflusst wird.

[horch!]

Fazit: Unterschiede, die bei Hörversuchen über Übertragungsketten mit unterschiedlichen
oberen Grenzfrequenzen (> 20kHz) durchaus herausgehört werden, lassen sich auf zusätzliche
niederfrequente Intermodulationsprodukte u.A. der Lautsprecher zurückführen, die dann auftreten,
wenn diese mit höherfrequenten (Nutz-) Signalen angeregt werden.
Die hochfrequenten zur Originaldarbietung gehörenden Signale werden unterdessen vom
Menschen nicht wahrgenommen!

Erscheint mir ausgesprochen unlogisch...

Wenn diese "niederfrequenten Intermodulationsprodukte" hörbar sind und zum Originalklang bei der Aufnahme gehören, dann können sie doch auch im "niederfrequenten" hörbaren Bereich aufgenommen werden. Wenn sie hingegen nicht zum Originalklang bei der Aufnahme gehören, dann sind es Fehler.

Das würde dann zwar begründen, dass man theoretisch einen Unterschied hören kann - aber eben eine Verschlechterung.

Außerdem wäre zu bedenken, dass alle Elemente in der Kette linear und einwandfrei auch im Ultraschallbereich arbeiten müssten, um nicht ihrerseits Fehler hinzuzufügen. Gibt es Verstärker, die bis 35kHz spezifiziert sind? Nubert-Boxen sind es jedenfalls mal nicht.

[GTNubi]

Das stimmt wohl. Selbst die NuVero sind "nur" bis 25khz ausgelegt. Ich frage mich auch, ob die Lautsprecher wirklich bis über 30khz kommen, wenn es dran steht.

Aber ich finde, wir sollten uns lieber wieder dem Thread Thema zuwenden.

[rockyou]

Eigentlich geht´s um Subwoofer, und ihr diskutiert über 35 kHz

[GTNubi]

Nimm einfach das k weg, dann passt es wieder

[Lowender]

M. Pedal:

Möchte ganz kurz etwas Licht ins Dunkel bringen.....

Der neue AW-1100 bekommt eine Gegentakt AB-Betrieb Endstufe. Der Arbeitspunkt ist so optimiert, dass die Effizienz gleich der bisher verwendeten Gegentakt G-Betrieb Endstufen ist.
Ferner konnte die elektrischen Werte nach modernen Aspekten eindeutig optimiert werden.

Die Subwoofer der Serie nuVero AW-13 und nuLine AW-1300 arbeiten mit Schaltverstärkern. Dies ist der logische Schluss bei Verwendung eines DSP's.
Hier kommen extrem hochwertige Applikationen zum Einsatz die durch eine "über alles Gegenkopplung" Rauschwerte vergleichbar mit sehr guten linearen Verstärken aufweisen (analoge Gegentakt AB-Verstärker). Die Klirrwerte sind gleichfalls im 1/100 Bereich und als extrem gut zu bewerten.

Gruss an Alle aus dem glücklichen Schwabenland!

vielen Dank für die Info Herr Pedal. Grüsse zurück.
Theoretisch hätte man es bei der alten Endstufe dann belassen können. Wahrscheinlich wollte man aber mehr Leistung generieren und/oder komplett neu konstruieren um mehr Ausstattung einzubauen. Auf einen Schaltverstärker zu verzichten war sicher auch einen Kostenfrage.

@Community
Ich hoffe ich mache mich nicht lächerlich, bin ja neu hier, aber ich weiss nicht ob es alle wissen, Markus Pedal ist Spezialist für die digitale Elektronik bei Nubert. Entwickelt also auch die Elektronik bei den Subwoofern.

laurooon:

Das kann gut sein. Ich habe ja auch schon geschrieben, dass ich bei einem 20Hz Sinuston nur ein gedämpftes Wummern wahrnehme, was jedoch wenig beeindruckend und auch nicht sehr "körperhaft" ist. 30Hz sind da schon was ganz anderes und 40Hz nochmals.

einen 20 Hz Ton wird der AW-1000 nicht in dem gleichen Pegel wiedergeben können, wie ein 30 oder 40 HZ Ton, denn hier fällt der Pegel ja schon ab.