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Rip-Maschine dBpoweramp
- djbergwerk
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Rip-Maschine dBpoweramp
Rip-Maschine dBpoweramp Teil 1
dBpoweramp nutze ich seid einiger Zeit zum rippen meiner CD´s auf die Festplatte und bin von Anfang an sehr begeistert über die Funktionsweise und Leistungsfähigkeit diesen Programms.
CD-Fach auf, CD rein und ein paar Klicks später landen die CD-Titel fein säuberlich sortiert und getagt als Audiofiles auf dem Rechner
Begeistern tun in erster Linie die Leistungsfähigkeit dieses Programms, es gibt so gut wie keine CD die dieses Programm nicht "kennt" und entsprechend, meist automatisch die Metadaten besorgt (Album Namen, Interpreten, Titel Namen, Cover) alles dabei was für die so wichtigen Ordnung und Struktur einer großen Musik Datenbank nötig sind.
Zweitens die leichte, verständliche und übersichtliche Bedienung dieses Programms.
Drittens Unterstützt es Multicore-Computersysteme, d.h. bei meinem Zweikerner-Laptop rippt und encodet das Programm getrennt auf die einzelnen CPU-Kerne verteilt.
Eine genauere Erklärung der einzelnen Funktionen möchte ich mir hier ersparen und auf die Hersteller Webseite verweisen: http://www.dbpoweramp.com/cd-ripper.htm
Das Programm ist als Shareware, also zum 21-tägigem kostenlosen Ausprobieren und als Kaufversion erhältlich.
Hier die Version Features
Im weiteren Verlauf möchte ich euch ein kleines Tut vorstellen, bzw. euch zeigen wie ich mein dBpoweramp nach dieser Anleitung hier: CD Ripper Secure Ripping Setup Guide konfiguriert habe und versuchen die einzelnen Schritte so gut möglich zu erklären.
Bereits nach der Installation versucht dBpoweramp das Optische Laufwerk zu erkennen und die entsprechnde Offsetkorrektur vorzunehmen.
Standardmäßig ist das Programm im Burst-Modus eingestellt und leistet bereits sehr gute Arbeit. Hat man überwiegend gute CD´s, also unbeschädigt, ohne Kratzer usw. würde ich sagen reicht dieser Modus schon. Mit AccurateRip verglichen (falls CD bereits in die Datenbank enthalten) wird hier auch schon.
Wenn schwer zu lesende CD´s fehlerfrei gerippt werden sollen kommt erst der Secure-Modus zum tragen, hier versucht das Programm durch verschiedene Techniken (AccurateRip, C2 Fehlerkorrektur, Re-reading (mehrfaches auslesen)) fehlerhafte Stellen auf einer CD trotzdem bit-genau auf die Festplatte zu bekommen.
Bevor ich zum Secure-Modus und dessen Einstellungen übergehe hier anhand einiger Screenshots ein Beispiel wie es aussehen kann (Burst-Modus):
Das Haptfenster
Die CD befindet sich bereits in die Datenbank, die Metadaten (Artist, Album, Genre, Year usw.) und das Cover wurden bereits richtig ausgewählt.
Ein Klick oben links im Fenster auf "Rip" würde den Rip-Vorgang bereits starten.
Das sieht dann so aus:
Und so wenn es fertig ist:
(alle 11 Tracks wurden akkurat gerippt, 33 bzw. 34 andere Rips aus der AcurrateRip-Datenbank entsprechen meinen Ergebnissen).
Als nächstes möchte ich noch etwas auf die Haupteinstellungen eingehen (Format Auswahl, Taging (Naming), Cover Auswahl, eigene Cover hinzufügen usw.)
Für Heute geht mir jedoch die Zeit aus, Fortsetzung folgt!
dBpoweramp nutze ich seid einiger Zeit zum rippen meiner CD´s auf die Festplatte und bin von Anfang an sehr begeistert über die Funktionsweise und Leistungsfähigkeit diesen Programms.
CD-Fach auf, CD rein und ein paar Klicks später landen die CD-Titel fein säuberlich sortiert und getagt als Audiofiles auf dem Rechner
Begeistern tun in erster Linie die Leistungsfähigkeit dieses Programms, es gibt so gut wie keine CD die dieses Programm nicht "kennt" und entsprechend, meist automatisch die Metadaten besorgt (Album Namen, Interpreten, Titel Namen, Cover) alles dabei was für die so wichtigen Ordnung und Struktur einer großen Musik Datenbank nötig sind.
Zweitens die leichte, verständliche und übersichtliche Bedienung dieses Programms.
Drittens Unterstützt es Multicore-Computersysteme, d.h. bei meinem Zweikerner-Laptop rippt und encodet das Programm getrennt auf die einzelnen CPU-Kerne verteilt.
Eine genauere Erklärung der einzelnen Funktionen möchte ich mir hier ersparen und auf die Hersteller Webseite verweisen: http://www.dbpoweramp.com/cd-ripper.htm
Das Programm ist als Shareware, also zum 21-tägigem kostenlosen Ausprobieren und als Kaufversion erhältlich.
Hier die Version Features
Im weiteren Verlauf möchte ich euch ein kleines Tut vorstellen, bzw. euch zeigen wie ich mein dBpoweramp nach dieser Anleitung hier: CD Ripper Secure Ripping Setup Guide konfiguriert habe und versuchen die einzelnen Schritte so gut möglich zu erklären.
Bereits nach der Installation versucht dBpoweramp das Optische Laufwerk zu erkennen und die entsprechnde Offsetkorrektur vorzunehmen.
Standardmäßig ist das Programm im Burst-Modus eingestellt und leistet bereits sehr gute Arbeit. Hat man überwiegend gute CD´s, also unbeschädigt, ohne Kratzer usw. würde ich sagen reicht dieser Modus schon. Mit AccurateRip verglichen (falls CD bereits in die Datenbank enthalten) wird hier auch schon.
Wenn schwer zu lesende CD´s fehlerfrei gerippt werden sollen kommt erst der Secure-Modus zum tragen, hier versucht das Programm durch verschiedene Techniken (AccurateRip, C2 Fehlerkorrektur, Re-reading (mehrfaches auslesen)) fehlerhafte Stellen auf einer CD trotzdem bit-genau auf die Festplatte zu bekommen.
Bevor ich zum Secure-Modus und dessen Einstellungen übergehe hier anhand einiger Screenshots ein Beispiel wie es aussehen kann (Burst-Modus):
Das Haptfenster
Die CD befindet sich bereits in die Datenbank, die Metadaten (Artist, Album, Genre, Year usw.) und das Cover wurden bereits richtig ausgewählt.
Ein Klick oben links im Fenster auf "Rip" würde den Rip-Vorgang bereits starten.
Das sieht dann so aus:
Und so wenn es fertig ist:
(alle 11 Tracks wurden akkurat gerippt, 33 bzw. 34 andere Rips aus der AcurrateRip-Datenbank entsprechen meinen Ergebnissen).
Als nächstes möchte ich noch etwas auf die Haupteinstellungen eingehen (Format Auswahl, Taging (Naming), Cover Auswahl, eigene Cover hinzufügen usw.)
Für Heute geht mir jedoch die Zeit aus, Fortsetzung folgt!
- joe.i.m
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Re: Rip-Maschine dBpoweramp
Hallo djbergwerk,
Liest sich alles recht interessant. Von daher warte ich gespannt auf weitere Ausführungen von Dir.
Vorab vieleicht eine Frage:
Hast Du die Testversion oder hast Du es Dir gekauft. Wenn Du die Vollversion hast, kannst Du auf den Multi CPU Support eingehen, ob das Zeitlich positive Auswirkungen zeigt?
Gruß joe
Liest sich alles recht interessant. Von daher warte ich gespannt auf weitere Ausführungen von Dir.
Vorab vieleicht eine Frage:
Hast Du die Testversion oder hast Du es Dir gekauft. Wenn Du die Vollversion hast, kannst Du auf den Multi CPU Support eingehen, ob das Zeitlich positive Auswirkungen zeigt?
Gruß joe
Die Welt ist eine Scheibe und voller Musik.
Dreher: Dual CS-1219/1218/621/606/601/510/481-Technics SL-Q2/Q202/QX200-Yamaha P500-ClearaudioNanoV2/AikidoPhono1- YamahaCDX397MK2-NADc165bee-vincentSP-997-nuvero10
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- djbergwerk
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Re: Rip-Maschine dBpoweramp
Hi joe, ich hatte das Programm kurz angetestet und weil es mir so gefallen hat hab ich´s direkt gekauft.
Der Multi CPU Support scheint bei meinen Einstellungen nur im Secure Modus zu laufen, das werde ich nachher noch zeigen. Teil 2 ist in Arbeit...
Ob das Geschwindigkeitsvorteile hat müsste ich unbedingt mal testen!
Momentan kann ich mich aber nicht daran erinnern ob die Funktion explizit einstellbar ist, bzw. warum es im Burst Modus nicht geht, dafür aber im Secure.
Da muss ich selbst noch mal schauen!
Der Multi CPU Support scheint bei meinen Einstellungen nur im Secure Modus zu laufen, das werde ich nachher noch zeigen. Teil 2 ist in Arbeit...
Ob das Geschwindigkeitsvorteile hat müsste ich unbedingt mal testen!
Momentan kann ich mich aber nicht daran erinnern ob die Funktion explizit einstellbar ist, bzw. warum es im Burst Modus nicht geht, dafür aber im Secure.
Da muss ich selbst noch mal schauen!
- joe.i.m
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Re: Rip-Maschine dBpoweramp
Danke für die schnelle Antwort und keine Hektik, Auch Du sollst Deinen Sonntag in Ruhe haben.
Gruß joe
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- djbergwerk
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Re: Rip-Maschine dBpoweramp
Teil 2
Zuerst mal ein paar "Haupteinstellungen" die man machen kann.
Unten Links kann man Profile anlegen, das Format in dem geript werden soll einstellen (Aiff, Apple Losseless, FLAC, mp3, Wave usw.), Pfad sollte klar sein das ist der Ort auf eurer Festplatte wo die Musik gespeichert werden soll, das Naming also die Art und Weise wie eure Tracks benannt bzw. sortiert und gespeichert werden sollen und dann selbsterklärend die Auswahl des Optischen Laufwerks von dem aus gelesen werden soll.
Hier die Formatauswahl
Hier FLAC und die entsprechenden Encoder Einstellungen, Kompressionsrate z.B.
Das Naming habe ich auf Default (Save in Dynamic Artist Folder) belassen, ich finde das ist bereits sehr, sehr gut gelöst. dBpoweramp ordnet eigentlich immer korrekt ein, d.h. wenn ich eine Compilation CD mit verschiedenen Interpreten habe wird diese folgerichtig unter Various Artists in ein Ordner mit dem entsprechenden CD-Namen gespeichert. Ebenso erkennt es ob es ein Doppel oder Singlealbum ist; man kann ein Doppelalbum aber auch als Singlealbum speichern lassen usw.
Man kann aber auch selbst bestimmen wie die Tracks nacher betitelt werden sollen.
Ein Klick auf Set öffnet entsprechendes Einstellungsfenster.
Sollte das Cover nicht stimmen kann man mit einem Klick auf "Choose Art" ein anderes auswählen, oder mit einem Klick auf das "+" eigene Cover auswählen; entweder selbst gescannte, oder aus dem Netz geladene.
Fortsetzung folgt!
Zuerst mal ein paar "Haupteinstellungen" die man machen kann.
Unten Links kann man Profile anlegen, das Format in dem geript werden soll einstellen (Aiff, Apple Losseless, FLAC, mp3, Wave usw.), Pfad sollte klar sein das ist der Ort auf eurer Festplatte wo die Musik gespeichert werden soll, das Naming also die Art und Weise wie eure Tracks benannt bzw. sortiert und gespeichert werden sollen und dann selbsterklärend die Auswahl des Optischen Laufwerks von dem aus gelesen werden soll.
Hier die Formatauswahl
Hier FLAC und die entsprechenden Encoder Einstellungen, Kompressionsrate z.B.
Das Naming habe ich auf Default (Save in Dynamic Artist Folder) belassen, ich finde das ist bereits sehr, sehr gut gelöst. dBpoweramp ordnet eigentlich immer korrekt ein, d.h. wenn ich eine Compilation CD mit verschiedenen Interpreten habe wird diese folgerichtig unter Various Artists in ein Ordner mit dem entsprechenden CD-Namen gespeichert. Ebenso erkennt es ob es ein Doppel oder Singlealbum ist; man kann ein Doppelalbum aber auch als Singlealbum speichern lassen usw.
Man kann aber auch selbst bestimmen wie die Tracks nacher betitelt werden sollen.
Ein Klick auf Set öffnet entsprechendes Einstellungsfenster.
Sollte das Cover nicht stimmen kann man mit einem Klick auf "Choose Art" ein anderes auswählen, oder mit einem Klick auf das "+" eigene Cover auswählen; entweder selbst gescannte, oder aus dem Netz geladene.
Fortsetzung folgt!
- djbergwerk
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Re: Rip-Maschine dBpoweramp
Teil 3
Darüberhinaus kann man vor dem Rip die Metadaten verändern sollten diese nicht stimmen.
Wichtig ist jedoch das hier z.B. mal so ein Interpreten Namen immer gleich geschrieben werden soll, sonnst erhält man für ein und demselben Interpreten unterschiedliche Ordner und das sorgt irgendwann mal zwangsläufig für richtigen Chaos in so einer Musikdatenbank.
Entweder Unten (umfangreich) oder Oben direkt eintippen
Weiterhin kann man einen haufen DSP´s setzen!
Lautstärke Anpassung z.B. oder selbst gerade entdeckt die "Multi-CPU Force" Funktion (habe sie selbst noch nicht ausprobiert...)
Die Lautstärke Anpassung soll übrigens keinerlei Auswirkungen auf die Qualität der gerippten Dateien haben, also kann man diese Option sorglos nutzen.
Metadaten Quelle/-n
Encoder Priorität, Programmverhalten nach dem Rip
Tracy Chapman/ Our Bright Future im Secure Modus.
Man sieht das hier dBpoweramp auf einem Kern encodet während es auf dem anderen bereits den nächsten Track ript.
Die Auslesegeschwindigkeit steht bei mir auf Maximum, das Programm passt es jedoch automatisch an den eigenen Bedürfnissen an. Bisher noch keine Probleme oder Qualitätsschwankungen deswegen...
Fortsetzung folgt!
Darüberhinaus kann man vor dem Rip die Metadaten verändern sollten diese nicht stimmen.
Wichtig ist jedoch das hier z.B. mal so ein Interpreten Namen immer gleich geschrieben werden soll, sonnst erhält man für ein und demselben Interpreten unterschiedliche Ordner und das sorgt irgendwann mal zwangsläufig für richtigen Chaos in so einer Musikdatenbank.
Entweder Unten (umfangreich) oder Oben direkt eintippen
Weiterhin kann man einen haufen DSP´s setzen!
Lautstärke Anpassung z.B. oder selbst gerade entdeckt die "Multi-CPU Force" Funktion (habe sie selbst noch nicht ausprobiert...)
Die Lautstärke Anpassung soll übrigens keinerlei Auswirkungen auf die Qualität der gerippten Dateien haben, also kann man diese Option sorglos nutzen.
Metadaten Quelle/-n
Encoder Priorität, Programmverhalten nach dem Rip
Tracy Chapman/ Our Bright Future im Secure Modus.
Man sieht das hier dBpoweramp auf einem Kern encodet während es auf dem anderen bereits den nächsten Track ript.
Die Auslesegeschwindigkeit steht bei mir auf Maximum, das Programm passt es jedoch automatisch an den eigenen Bedürfnissen an. Bisher noch keine Probleme oder Qualitätsschwankungen deswegen...
Fortsetzung folgt!
- NiedrigerIQ
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Re: Rip-Maschine dBpoweramp
Benuetze ich nun seit ein paar Jahren, seit ich alle meine CD's neu lossless in FLAC und Apple...
Super programm...!
Auch toll zur automatischen Erstellung kompressierter Dateien fuers Auto...
Super programm...!
Auch toll zur automatischen Erstellung kompressierter Dateien fuers Auto...
Gruesse
Egon
Software rules...
Hardware habe ich ja nun zur....., mehr Musik waere schoen...
Egon
Software rules...
Hardware habe ich ja nun zur....., mehr Musik waere schoen...
- NiedrigerIQ
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- Registriert: Mo 13. Aug 2012, 18:06
- Wohnort: terror capital of Europe
Re: Rip-Maschine dBpoweramp
Hat positive Auswirkungen..!joe.i.m hat geschrieben: Hast Du die Testversion oder hast Du es Dir gekauft. Wenn Du die Vollversion hast, kannst Du auf den Multi CPU Support eingehen, ob das Zeitlich positive Auswirkungen zeigt?
Gruesse
Egon
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- djbergwerk
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Re: Rip-Maschine dBpoweramp
Teil 4 Secure Ripping
Als Leitfaden benutzt wurde wie weiter oben schon verlinkt diese Anleitung: http://www.dbpoweramp.com/cd-ripper-setup-guide.htm
Ich werde diese Anleitung jetzt einfach mal Schritt für Schritt abarbeiten, teils übersetzen und sofern möglich einige Erklärungen dazu abgeben.
Mit einem Klick auf den "Options" Button öffnet ihr das Einstellungsfenster, wählt bei "Ripping Method" "Secure (Recover Errors)" aus.
Etwas weiter Unten auf die Seite:
Communication auf "SCSI Pass Through (SPT)" belassen
Autorun auf alle CD Laufwerke verhindern
Diese Option ist sinnvoll damit ihr nicht jedes mal beim Einlegen einer CD von Windows zur irgendwelchen Aktionen gefragt werdet, oder sich z.B. sogar automatisch immer wieder irgendwelche Programme öffnen.
Die Option sehe ich in mein Einstellungsfenster jedoch nicht! Also habe ich das über Windows selbst abgestellt.
Read into Lead-in Lead-out
Damit wird dem Programm mitgeteilt ob euer Laufwerk fähig ist überschriebene CD´s zu lesen, also CD´s die etwas über ihrer eigentliche Kapazität von 700 MB hinaus beschrieben wurden.
Die genaueren Technischen Eigenschaften eures Laufwerks könnt ihr von hier entnehmen: http://www.daefeatures.co.uk/search.php
Eject after Rip, selbsterklärend, die CD wird nach dem Rip automatisch ausgeworfen.
Autorun abschalten (Systemsteuerung/Standardprogramme/Einstellungen für die Automatische Wiedergabe ändern)
- entweder das Häkschen oben links weg setzen, oder die Autorun Funktion grundsätzlich aktiv lassen aber entsprechend für Audio CD´s anpassen.
Nun zu den "Secure Settings"
Die Ultra Secure Einstellungen sind abhängig vom verwendeten Laufwerk und dessen Fähigkeit C2 Errors ans Rip-Program zu melden, also das Laufwerk teilt dem Programm mit wenn es Lesefehler feststellt.
Die Anleitung besagt das man diese Option für dBpoweramp im Gegensatz zu anderen Programme (EAC z.B) wo diese Option abgeschaltet werden soll, hier verwenden sollte (falls das Laufwerk dazu fähig ist)!
Um diese Fähigkeit herauszufinden entweder einen Test mit einer absichtlich beschädigten CD machen (die man aus welchen Gründen auch immer nicht mehr gebrauchen kann), oder die Daten aus der Laufwerks Datenbank entnehmen.
Hier mein Laufwerk:
weiter geht´s gleich...
Als Leitfaden benutzt wurde wie weiter oben schon verlinkt diese Anleitung: http://www.dbpoweramp.com/cd-ripper-setup-guide.htm
Ich werde diese Anleitung jetzt einfach mal Schritt für Schritt abarbeiten, teils übersetzen und sofern möglich einige Erklärungen dazu abgeben.
Mit einem Klick auf den "Options" Button öffnet ihr das Einstellungsfenster, wählt bei "Ripping Method" "Secure (Recover Errors)" aus.
Etwas weiter Unten auf die Seite:
Communication auf "SCSI Pass Through (SPT)" belassen
Autorun auf alle CD Laufwerke verhindern
Diese Option ist sinnvoll damit ihr nicht jedes mal beim Einlegen einer CD von Windows zur irgendwelchen Aktionen gefragt werdet, oder sich z.B. sogar automatisch immer wieder irgendwelche Programme öffnen.
Die Option sehe ich in mein Einstellungsfenster jedoch nicht! Also habe ich das über Windows selbst abgestellt.
Read into Lead-in Lead-out
Damit wird dem Programm mitgeteilt ob euer Laufwerk fähig ist überschriebene CD´s zu lesen, also CD´s die etwas über ihrer eigentliche Kapazität von 700 MB hinaus beschrieben wurden.
Die genaueren Technischen Eigenschaften eures Laufwerks könnt ihr von hier entnehmen: http://www.daefeatures.co.uk/search.php
Eject after Rip, selbsterklärend, die CD wird nach dem Rip automatisch ausgeworfen.
Autorun abschalten (Systemsteuerung/Standardprogramme/Einstellungen für die Automatische Wiedergabe ändern)
- entweder das Häkschen oben links weg setzen, oder die Autorun Funktion grundsätzlich aktiv lassen aber entsprechend für Audio CD´s anpassen.
Nun zu den "Secure Settings"
Die Ultra Secure Einstellungen sind abhängig vom verwendeten Laufwerk und dessen Fähigkeit C2 Errors ans Rip-Program zu melden, also das Laufwerk teilt dem Programm mit wenn es Lesefehler feststellt.
Die Anleitung besagt das man diese Option für dBpoweramp im Gegensatz zu anderen Programme (EAC z.B) wo diese Option abgeschaltet werden soll, hier verwenden sollte (falls das Laufwerk dazu fähig ist)!
Um diese Fähigkeit herauszufinden entweder einen Test mit einer absichtlich beschädigten CD machen (die man aus welchen Gründen auch immer nicht mehr gebrauchen kann), oder die Daten aus der Laufwerks Datenbank entnehmen.
Hier mein Laufwerk:
weiter geht´s gleich...
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Re: Rip-Maschine dBpoweramp
Teil 4.1
Sollte euer Laufwerk nicht in der Datenbank angeführt sein, dann eben diesen Test machen.
Dazu markiert (beschädigt) ihr eine CD die ihr nicht mehr braucht mit einem Filzstift o.Ä und klickt auf "Detect C2 Support"
Sollte euch von Anfang an ein C2 Fehler gemeldet werden dann ist euer Laufwerk wahrscheinlich nicht kompatibel (also C2 Fehler Rückmeldung usw.), Fehler sollten bei einer wie unten in der Grafik markierten CD erst bei da 1/4 des Test gemeldet werden.
(ich habe diesen Test selbst so nicht gemacht da mein Laufwerk in die Datenbank aufgeführt wird und es C2 Errors unterstützen soll)
Interessant wäre dieser Test aber allemal!
Caching
Für ein korrektes Secure Ripping ist es nötig das die Cachgröße eures Laufwerks bekannt ist. Standardmäßig ist es auf 1024 kB gesetzt.
Wer dies jedoch genauer anpassen möchte der entnehme bitte die Daten entweder aus der Laufwerks-Datenbank, macht einfach einen Test (Drive Read Cache -> Detect anklicken), oder nutzt folgendes Programm namens CacheExplorer und darauf werde ich jetzt näher eingehen:
http://club.cdfreaks.com/f52/cache-explorer-184487/
Direktlink: http://download.cdfreaks.com/download/155
Entpackt das heruntergeladene Archiv entweder direkt unter C:\ oder speichert es zuerst auf dem Desktop z.B. und kopiert die "cachex.exe unter C:\
Also hier (nachdem ihr fertig sein einfach wieder löschen):
Startet nun die cmd.exe, dazu unter "Start" im Suchfenster "cmd.exe" eintippen, es öffnet sich ein schwarzes DOS-Fenster.
Hier folgendes eintippen (hier ist die Anleitung etwas unverständlich) und es muss eine CD eingelegt sein.
C: [Enter]
cd \ [Enter]
cachex -i -c -n 10 (x): [Enter und statt dem (x) den Laufwerksbuchstaben eures CD-Laufwerks eintippen (ohne Klammern)]
Nun könnt ihr die Cachegröße des Laufwerks ablesen und im Einstellungsfenster eintippen.
So sollte es aussehen:
Durch den Cache Explorer ausgelesen werden 36kB, die Datenbank besagt 37kB... was ich jetzt besser einstellen sollte weiß ich selber nicht
Bisher jedoch keine Probleme!
Clear Read Cache with FUA
sollte nur mit kompatiblen Laufwerken verwendet werden.
Secure Rip Abort
damit das Programm keine 2h lang z.B. versucht eine zu stark beschädigten CD immer wieder auszulesen
Diese Einstellungen könen übernommen werden:
Wieder zurück zu den Ultra Secure Einstellungen
Wenn das C2 unterstützt wird: Minimum Ultra Passes: 1 Maximum Ultra Passes: 2 End After Clean Passes: 1
Wenn nicht: Minimum Ultra Passes: 2 Maximum Ultra Passes: 4 End After Clean Passes: 2
Maximum Re-Reads
Besagt wie oft ein fehlerhaftes Sektor auf einer CD ausgelesen werden soll.
Mit C2 kann dieser Wert auf 60 gesetzt werden, ohne C2 wird nicht empfohlen diesen zu verändern.
Puh... feddich
Zugegeben ist die komplette Einstellerei etwas öde und nicht unbedingt einfach, aber schwerer ist es diese zu erklären und davon mal abgesehen verstehe ich ehrlich gesagt manche Parameter selbst nicht zu 100%
Ich habe die Einstellungen aber so gut wie eben möglich durchgezogen, weil ich erstens gute Ergebnisse anstrebe und zweitens es doch ein wenig Spaß macht sich mit der Materie etwas tiefer auseinander zu setzen.
Ergänzungen, Kommentare und Fragen sind immer willkommen!
Sollte euer Laufwerk nicht in der Datenbank angeführt sein, dann eben diesen Test machen.
Dazu markiert (beschädigt) ihr eine CD die ihr nicht mehr braucht mit einem Filzstift o.Ä und klickt auf "Detect C2 Support"
Sollte euch von Anfang an ein C2 Fehler gemeldet werden dann ist euer Laufwerk wahrscheinlich nicht kompatibel (also C2 Fehler Rückmeldung usw.), Fehler sollten bei einer wie unten in der Grafik markierten CD erst bei da 1/4 des Test gemeldet werden.
(ich habe diesen Test selbst so nicht gemacht da mein Laufwerk in die Datenbank aufgeführt wird und es C2 Errors unterstützen soll)
Interessant wäre dieser Test aber allemal!
Caching
Für ein korrektes Secure Ripping ist es nötig das die Cachgröße eures Laufwerks bekannt ist. Standardmäßig ist es auf 1024 kB gesetzt.
Wer dies jedoch genauer anpassen möchte der entnehme bitte die Daten entweder aus der Laufwerks-Datenbank, macht einfach einen Test (Drive Read Cache -> Detect anklicken), oder nutzt folgendes Programm namens CacheExplorer und darauf werde ich jetzt näher eingehen:
http://club.cdfreaks.com/f52/cache-explorer-184487/
Direktlink: http://download.cdfreaks.com/download/155
Entpackt das heruntergeladene Archiv entweder direkt unter C:\ oder speichert es zuerst auf dem Desktop z.B. und kopiert die "cachex.exe unter C:\
Also hier (nachdem ihr fertig sein einfach wieder löschen):
Startet nun die cmd.exe, dazu unter "Start" im Suchfenster "cmd.exe" eintippen, es öffnet sich ein schwarzes DOS-Fenster.
Hier folgendes eintippen (hier ist die Anleitung etwas unverständlich) und es muss eine CD eingelegt sein.
C: [Enter]
cd \ [Enter]
cachex -i -c -n 10 (x): [Enter und statt dem (x) den Laufwerksbuchstaben eures CD-Laufwerks eintippen (ohne Klammern)]
Nun könnt ihr die Cachegröße des Laufwerks ablesen und im Einstellungsfenster eintippen.
So sollte es aussehen:
Durch den Cache Explorer ausgelesen werden 36kB, die Datenbank besagt 37kB... was ich jetzt besser einstellen sollte weiß ich selber nicht
Bisher jedoch keine Probleme!
Clear Read Cache with FUA
sollte nur mit kompatiblen Laufwerken verwendet werden.
Secure Rip Abort
damit das Programm keine 2h lang z.B. versucht eine zu stark beschädigten CD immer wieder auszulesen
Diese Einstellungen könen übernommen werden:
Wieder zurück zu den Ultra Secure Einstellungen
Wenn das C2 unterstützt wird: Minimum Ultra Passes: 1 Maximum Ultra Passes: 2 End After Clean Passes: 1
Wenn nicht: Minimum Ultra Passes: 2 Maximum Ultra Passes: 4 End After Clean Passes: 2
Maximum Re-Reads
Besagt wie oft ein fehlerhaftes Sektor auf einer CD ausgelesen werden soll.
Mit C2 kann dieser Wert auf 60 gesetzt werden, ohne C2 wird nicht empfohlen diesen zu verändern.
Puh... feddich
Zugegeben ist die komplette Einstellerei etwas öde und nicht unbedingt einfach, aber schwerer ist es diese zu erklären und davon mal abgesehen verstehe ich ehrlich gesagt manche Parameter selbst nicht zu 100%
Ich habe die Einstellungen aber so gut wie eben möglich durchgezogen, weil ich erstens gute Ergebnisse anstrebe und zweitens es doch ein wenig Spaß macht sich mit der Materie etwas tiefer auseinander zu setzen.
Ergänzungen, Kommentare und Fragen sind immer willkommen!