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Klangbezeichnungen
Klangbezeichnungen
Hallo zusammen!
Ich würde gerne mal wissen, was eigentlich die "Klangbezeichnungen" genau definieren.
Sprich: kalt, warm, verfärbt, neutral usw.....................
Die Frage wird zwar weit unter dem Forumsniveau liegen, ich wäre dennoch sehr dankbar wenn sich jemand herab lassen würde und meine Frage beantwortet.
Gruss
Tobias
Ich würde gerne mal wissen, was eigentlich die "Klangbezeichnungen" genau definieren.
Sprich: kalt, warm, verfärbt, neutral usw.....................
Die Frage wird zwar weit unter dem Forumsniveau liegen, ich wäre dennoch sehr dankbar wenn sich jemand herab lassen würde und meine Frage beantwortet.
Gruss
Tobias
Re: Klangbezeichnungen
Uh, das ist schwierig zu erläutern, weil es in erster Linie subjektive und durchaus individuelle Wahrnehmungen sind, die mangels Alternativen mit eben diesen "Klangbezeichnungen" umschrieben werden. Da lassen sich auch schwerlich Vergleiche mit "griffigeren" Begriffen heranziehen, man muß solche Wahrnehmungen mal selbst erlebt haben, um die Begrifflichkeiten zu verstehen.TS hat geschrieben:Ich würde gerne mal wissen, was eigentlich die "Klangbezeichnungen" genau definieren.
Sprich: kalt, warm, verfärbt, neutral usw.....................
Während "kalt", "warm", "metallisch" etc. in erster Linie Klangnuancen beschreiben, charakterisieren Begriffe wie "verfärbt", "neutral" usw. den Grad der Fähigkeit einer Komponente Klangbilder zu reproduzieren. So ist eine Komponente, welche bspw. eine klare Stimme nasal wiedergibt, ebenso eindeutig verfärbt wie jene, die nasale Stimmen klar wiedergibt. Um Verfärbungen lokalisieren zu können, muß man natürlich annähernd wissen, wie sich das Original anhört, andernfalls kann man schwerlich die Authentizität beurteilen...
Um die Bandbreite möglicher Klänge ein bischen kennenzulernen, solltest Du einfach mal schnurstracks in ein Geschäft mit einer größeren Auswahl an Boxen gehen und Dir die gleichen Quellen (am besten eine CD mitnehmen, die Du ganz gut kennst) mit den unterschiedlichsten Boxen anhören, Du wirst schnell merken, wie unterschiedlich ein und das selbe Stück wiedergegeben werden kann...
greetings, Keita
Erstmal vielen Dank............
Das es riesen Klangunterschiede bei Boxen bzw. Verstärkern gibt weiss ich und hab auch schon den ein oder anderen A/B Vergleich gemacht. Aber meine Eindrücke in die passenden Worte zu fassen fällt mir etwas schwer. Ich habe mich in einem anderen Forum mit einem User über Verstärker unterhalten, da sind eben die Ausdrücke wie warm, kalt etc......... gefallen und eigentlich kann ich mir auch genau einen kalten Klang vorstellen.....z.b. einen schrillen, metallischen Hochtöner. Da ist eben ein anderer User dazu gestossen und fragte was kalter Klang ist. Für mich war es eben etwas schwer kalten Klang zu definieren und daher hab ich hier mal nachgefragt.
Eine andere Frage...........könnte auch Harter Klirr ein Grund für einen kalten Klangeindruck sein oder bin ich da voll auf dem Holzweg?
Noch was.................hier gehts ja nicht wirklich um Nubert Produkte, sind solche anfragen überhaupt erwünscht?
Das es riesen Klangunterschiede bei Boxen bzw. Verstärkern gibt weiss ich und hab auch schon den ein oder anderen A/B Vergleich gemacht. Aber meine Eindrücke in die passenden Worte zu fassen fällt mir etwas schwer. Ich habe mich in einem anderen Forum mit einem User über Verstärker unterhalten, da sind eben die Ausdrücke wie warm, kalt etc......... gefallen und eigentlich kann ich mir auch genau einen kalten Klang vorstellen.....z.b. einen schrillen, metallischen Hochtöner. Da ist eben ein anderer User dazu gestossen und fragte was kalter Klang ist. Für mich war es eben etwas schwer kalten Klang zu definieren und daher hab ich hier mal nachgefragt.
Eine andere Frage...........könnte auch Harter Klirr ein Grund für einen kalten Klangeindruck sein oder bin ich da voll auf dem Holzweg?
Noch was.................hier gehts ja nicht wirklich um Nubert Produkte, sind solche anfragen überhaupt erwünscht?
Das ist bei allen Sinneseindrücken so, für die symbolische Bezeichnungen verwendet werden. Wenn Du einem einem Nicht-Alkohol-Trinker irgendwas von "rundem Geschmack" oder einem Nichtraucher etwas von "holziger Würze" erzählst, können sie auch nur wenig bis nichts damit anfangenTS hat geschrieben:Da ist eben ein anderer User dazu gestossen und fragte was kalter Klang ist. Für mich war es eben etwas schwer kalten Klang zu definieren und daher hab ich hier mal nachgefragt.

Kann, muß aber nicht. Der Klirrfaktor gibt ja den Grad der nichtlinearen Verzerrung an, je nach Frequenzspektrum könnte sich ein solches Clipping AFAIK durchaus in "Kälte" bzw. "Schärfe" niederschlagen.Eine andere Frage...........könnte auch Harter Klirr ein Grund für einen kalten Klangeindruck sein oder bin ich da voll auf dem Holzweg?
greetings, Keita
Hi TS,
mag mich da eigentlich garnicht einmischen, doch wenn Du z.B. etwas Richtung Tonmeister o.ae. studiert haettest, dann waere Dir die Begriffsbildung (und vorallem was man darunter zu verstehen hat) wohl klar (wobei natuerlich im Fachjargon nicht warm, luftig, .. verwendet wird).
Ich hab zwar auch etwas Gehoerbildung hinter mir, aber eben nicht mit dieser Intuition ...
Klirr bzw. der "verbogene" FG sind natuerlich Ursachen fuer den "Boxen- und Verstaerkerklang" (wenn man von der perfekten Raumakustik und Quellenmaterial ausgeht), doch leider zeigen eben viele Messungen (mit was fuer einen Signal wurde denn da z.B. gemessen ?) nur die halbe Wahrheit.
Wenn Du hier z.B. Beschreibungen ueber einen Yamaha, NAD oder Denon liest (waehle jetzt bewusst Verstaerker), so wirst Du schnell feststellen, dass die Beschreibungen eben hoechst unterschiedlich sind --> im Enddeffekt fuer Dich eigentlich wertlos ...
Gruss
Burkhardt
mag mich da eigentlich garnicht einmischen, doch wenn Du z.B. etwas Richtung Tonmeister o.ae. studiert haettest, dann waere Dir die Begriffsbildung (und vorallem was man darunter zu verstehen hat) wohl klar (wobei natuerlich im Fachjargon nicht warm, luftig, .. verwendet wird).
Ich hab zwar auch etwas Gehoerbildung hinter mir, aber eben nicht mit dieser Intuition ...
Klirr bzw. der "verbogene" FG sind natuerlich Ursachen fuer den "Boxen- und Verstaerkerklang" (wenn man von der perfekten Raumakustik und Quellenmaterial ausgeht), doch leider zeigen eben viele Messungen (mit was fuer einen Signal wurde denn da z.B. gemessen ?) nur die halbe Wahrheit.
Wenn Du hier z.B. Beschreibungen ueber einen Yamaha, NAD oder Denon liest (waehle jetzt bewusst Verstaerker), so wirst Du schnell feststellen, dass die Beschreibungen eben hoechst unterschiedlich sind --> im Enddeffekt fuer Dich eigentlich wertlos ...
Gruss
Burkhardt
Das meinte ich mit "subjektiv und individuell". Zum Glück werden Sinneseindrücke unterschiedlich aufgenommen und "ausgewertet", sonst gäbe es nur noch Einheitsbreiburki hat geschrieben:dass die Beschreibungen eben hoechst unterschiedlich sind --> im Enddeffekt fuer Dich eigentlich wertlos ...

greetings, Keita
Entschuldigung aber was ist der Tonmeisterburki hat geschrieben:Hi TS,
mag mich da eigentlich garnicht einmischen, doch wenn Du z.B. etwas Richtung Tonmeister o.ae. studiert haettest, dann waere Dir die Begriffsbildung (und vorallem was man darunter zu verstehen hat) wohl klar (wobei natuerlich im Fachjargon nicht warm, luftig, .. verwendet wird).
Ich hab zwar auch etwas Gehoerbildung hinter mir, aber eben nicht mit dieser Intuition ...
Klirr bzw. der "verbogene" FG sind natuerlich Ursachen fuer den "Boxen- und Verstaerkerklang" (wenn man von der perfekten Raumakustik und Quellenmaterial ausgeht), doch leider zeigen eben viele Messungen (mit was fuer einen Signal wurde denn da z.B. gemessen ?) nur die halbe Wahrheit.
Wenn Du hier z.B. Beschreibungen ueber einen Yamaha, NAD oder Denon liest (waehle jetzt bewusst Verstaerker), so wirst Du schnell feststellen, dass die Beschreibungen eben hoechst unterschiedlich sind --> im Enddeffekt fuer Dich eigentlich wertlos ...
Gruss
Burkhardt

Mit welcher Frequenz gemessen wurde? Mit keiner, ich wollte nur wissen ob das eine Ursache sein kann.
Hi,
@Keita
Das Problem ist nur, dass wir Laien, die zudem noch mit hoechst unterschiedlichen Abhoerbedingungen konfrontiert werden "Klangbeschreibungen" abliefern.
@TS
?
Es ist schon ein erheblicher Unterschied vorhanden, wenn ich einen Sinus, eine Rechteckspannung oder schlicht und ergreifend "normale Musik" als Input nehme.
Eine Fourier- oder Laplace-Transformation kann darueber nicht "hinwegtaeuschen" ...
Gruss
Burkhardt
@Keita
mmh, gerade das meinte ich eben nicht, denn nicht umsonst hab ich etwas von Gehoerbildung geschrieben ...Das meinte ich mit "subjektiv und individuell". Zum Glück werden Sinneseindrücke unterschiedlich aufgenommen und "ausgewertet", sonst gäbe es nur noch Einheitsbrei Wink
Das Problem ist nur, dass wir Laien, die zudem noch mit hoechst unterschiedlichen Abhoerbedingungen konfrontiert werden "Klangbeschreibungen" abliefern.
@TS
das sind eben die ausgebildeten Profis. Schon mal bei http://www.tonmeister.com vorbeigeschautEntschuldigung aber was ist der Tonmeister Question

da hast Du nicht ganz verstanden, was ich sagen wollte.Mit welcher Frequenz gemessen wurde? Mit keiner, ich wollte nur wissen ob das eine Ursache sein kann.
Es ist schon ein erheblicher Unterschied vorhanden, wenn ich einen Sinus, eine Rechteckspannung oder schlicht und ergreifend "normale Musik" als Input nehme.
Eine Fourier- oder Laplace-Transformation kann darueber nicht "hinwegtaeuschen" ...
Gruss
Burkhardt
Hallo burki,
greetings, Keita
Ich bezog mich ausschließlich bzw. explizit auf Deinen letzten Satz, eben weil wir Laien nicht gelernt haben akustische Eindrücke "genormt" wiederzugeben. Es ist klar, daß man beim Gebrauch der/s selben Sprache/Vokabulars ohne "verlustbehaftete Übersetzungen" auskommt, was beim blumigen Ausdruck individueller Empfindungen nicht möglich ist.burki hat geschrieben:mmh, gerade das meinte ich eben nicht, denn nicht umsonst hab ich etwas von Gehoerbildung geschrieben ...Das meinte ich mit "subjektiv und individuell". Zum Glück werden Sinneseindrücke unterschiedlich aufgenommen und "ausgewertet", sonst gäbe es nur noch Einheitsbrei Wink
Das Problem ist nur, dass wir Laien, die zudem noch mit hoechst unterschiedlichen Abhoerbedingungen konfrontiert werden "Klangbeschreibungen" abliefern.
greetings, Keita
Es ist http://www.tonmeister.deburki hat geschrieben:Schon mal bei http://www.tonmeister.com vorbeigeschaut?
Gruß, frente
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