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Prinzipielle Fragen zu Biwiring
Re: Prinzipielle Fragen zu Biwiring
Hallo ,
ich möchte (muß) das Thema Bi-Wire hier noch mal ansprechen .
Vor zwei Jahren habe ich mein Wohnzimmer umgebaut , und bei der Gelegenheit habe ich sehr aufwending , z.Teil "unterirdisch" Bi-Amping Kabel verlegt.
dann habe ich einen 7.1 Marantz AVR SR6005 , der die Möglichkeit bot , bei 5.1 die Front im Bi-Amping anzuschließen.
Nun habe ich mir eine neue Anlage bestellt Audiolab Vor/Endstufe . Die Audiolab bietet die Möglichkeit des Bi-Ampings nicht , aber ich möchte natürlich die LS Kabel weiter nutzen .
Nun möchte ich aus Bi-Amp dann Bi-Wire machen.
Nun muß ich ja die jeweils + und - Kabel an der Endstufe auf eine Klemme bringen, ist das RICHTIG ?
und nun die Frage die immer wieder kontrovers diskutiert wird .
Muß ich die für Bi-Amp entfernten Brücken am LS Terminal für Bi-Wire wieder einbauen oder nicht ???
ich möchte (muß) das Thema Bi-Wire hier noch mal ansprechen .
Vor zwei Jahren habe ich mein Wohnzimmer umgebaut , und bei der Gelegenheit habe ich sehr aufwending , z.Teil "unterirdisch" Bi-Amping Kabel verlegt.
dann habe ich einen 7.1 Marantz AVR SR6005 , der die Möglichkeit bot , bei 5.1 die Front im Bi-Amping anzuschließen.
Nun habe ich mir eine neue Anlage bestellt Audiolab Vor/Endstufe . Die Audiolab bietet die Möglichkeit des Bi-Ampings nicht , aber ich möchte natürlich die LS Kabel weiter nutzen .
Nun möchte ich aus Bi-Amp dann Bi-Wire machen.
Nun muß ich ja die jeweils + und - Kabel an der Endstufe auf eine Klemme bringen, ist das RICHTIG ?
und nun die Frage die immer wieder kontrovers diskutiert wird .
Muß ich die für Bi-Amp entfernten Brücken am LS Terminal für Bi-Wire wieder einbauen oder nicht ???
Re: Prinzipielle Fragen zu Biwiring
Moin Moin,
Gruß vom Rudi
JA - am Amp die Kabel zusammenführen.ls59 hat geschrieben:Nun muß ich ja die jeweils + und - Kabel an der Endstufe auf eine Klemme bringen, ist das RICHTIG ?
NEIN - nicht die Brücken reinls59 hat geschrieben:Muß ich die für Bi-Amp entfernten Brücken am LS Terminal für Bi-Wire wieder einbauen oder nicht ???
Gruß vom Rudi
Re: Prinzipielle Fragen zu Biwiring
Hallo Rudi ,
klare knackige Antwort (Info)
Danke !!!!
und noch einen schönen zweiten Weihnachtstag
klare knackige Antwort (Info)
Danke !!!!
und noch einen schönen zweiten Weihnachtstag
-
- Newbie
- Beiträge: 10
- Registriert: Di 11. Mär 2014, 07:45
Re: Prinzipielle Fragen zu Biwiring
Hallo,
auch wenn dieser Thread hier schon etwas älter ist und ich ganz neu hier bin, möchte ich doch meine soeben gewonne Erfahrung mal einbringen:
Vor kurzem habe ich mir die NuBox 681 zugelegt und diese an meinem Denon PMA-700 angeschlossen, und zwar per Bi-Wiring, die unteren Anschlüss der Box an Lautsprecher A, die oberen an B. Die Brücke hatte ich entfernt. Der Klang war natürlich, "weiß", wie ich ihn empfand, die Mitten waren angenehm zurückhaltend, es entstand eine schöne Bühne. Dann hörte ich meine geliebten Grateful Dead und fand Garcias Gitarre mal wieder ein bisschen piepsig (mit verzerrten Obertönen, wie es bei ihm nun mal oft der Fall ist).
Und wie so oft war ich deswegen leicht genervt. So kam ich auf die Idee, mal etwas anderes zu probieren, entfernte das Kabel von Lautsprecher B und machte an den Lautsprechern die Brücke dran. Und staunte. Es klang plötzlich ganz anders. Nicht mehr "weiß", sondern farbig, voller, dafür weniger "natürlich". Wenn mir jetzt einer sagt, dass ich mir das nur einbilden würde, springe ich ihm an den Hals. Nein, es ist wirklich so. Probehalber versuchte ich es noch einmal mit Bi-Wiring, dieses Mal mit der Brücke, und nun war kein Klangunterschied zum Single-Wiring mit Brücke zu hören.
Den Unterschied macht tatsächlich die entfernte oder angebrachte Brücke aus. So meine Erfahrung, gestern gemacht. Vielleicht gibt es dafür ja eine nachvollziehbare Erklärung. Sie würde mich interessieren.
auch wenn dieser Thread hier schon etwas älter ist und ich ganz neu hier bin, möchte ich doch meine soeben gewonne Erfahrung mal einbringen:
Vor kurzem habe ich mir die NuBox 681 zugelegt und diese an meinem Denon PMA-700 angeschlossen, und zwar per Bi-Wiring, die unteren Anschlüss der Box an Lautsprecher A, die oberen an B. Die Brücke hatte ich entfernt. Der Klang war natürlich, "weiß", wie ich ihn empfand, die Mitten waren angenehm zurückhaltend, es entstand eine schöne Bühne. Dann hörte ich meine geliebten Grateful Dead und fand Garcias Gitarre mal wieder ein bisschen piepsig (mit verzerrten Obertönen, wie es bei ihm nun mal oft der Fall ist).
Und wie so oft war ich deswegen leicht genervt. So kam ich auf die Idee, mal etwas anderes zu probieren, entfernte das Kabel von Lautsprecher B und machte an den Lautsprechern die Brücke dran. Und staunte. Es klang plötzlich ganz anders. Nicht mehr "weiß", sondern farbig, voller, dafür weniger "natürlich". Wenn mir jetzt einer sagt, dass ich mir das nur einbilden würde, springe ich ihm an den Hals. Nein, es ist wirklich so. Probehalber versuchte ich es noch einmal mit Bi-Wiring, dieses Mal mit der Brücke, und nun war kein Klangunterschied zum Single-Wiring mit Brücke zu hören.
Den Unterschied macht tatsächlich die entfernte oder angebrachte Brücke aus. So meine Erfahrung, gestern gemacht. Vielleicht gibt es dafür ja eine nachvollziehbare Erklärung. Sie würde mich interessieren.
Re: Prinzipielle Fragen zu Biwiring
Moin Moin,
ich setze das zwar voraus, frage aber trotzdem:
Zum Test am Amp mal nur den A-Anschluss für beide Kabel genutzt
Aber letztlich bestätigt es, was ich schon so oft schrieb:
1x4qmm an den LS und gut
Gruß vom Rudi
ich setze das zwar voraus, frage aber trotzdem:
Zum Test am Amp mal nur den A-Anschluss für beide Kabel genutzt
Aber letztlich bestätigt es, was ich schon so oft schrieb:
1x4qmm an den LS und gut
Gruß vom Rudi
-
- Newbie
- Beiträge: 10
- Registriert: Di 11. Mär 2014, 07:45
Re: Prinzipielle Fragen zu Biwiring
Hallo Rudi,
falls du mich gemeint hast: Nö, hab ich nicht probiert. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wie ich zwei Kabel (jedes 2,5 qmm dick) in die Klemme reinpfriemeln soll. Schaffe es ja mit einem Kabel kaum.
Das Problem ist insofern keins, als heute Morgen das ATM-681 ankam und das Ganze nun wirklich sehr gut klingt (mit Bi-Wiring, was aber durch die angeschraubte Brücke wohl eher Parallelschaltung ist, wenn ich die Informationen hier richtig aufgeschnappt habe).
Dass der Unterschied zwischen vorhandener und weggelassener Brücke derart groß ist, finde ich noch immer sehr erstaunlich. Aber vielleicht habe ich ja auch beim Anschließen irgendetwas falsch gemacht. Plus und Minus waren allerdings nicht vertauscht, denn das habe ich oft genug überprüft. So bleibt das Geheimnis anscheinend ungelöst. Aber vielleicht hat noch irgendjemand irgendeine Idee. Denn wie gesagt, interessieren würde mich schon, was da geschehen ist.
Gruß vom Jürgen
falls du mich gemeint hast: Nö, hab ich nicht probiert. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wie ich zwei Kabel (jedes 2,5 qmm dick) in die Klemme reinpfriemeln soll. Schaffe es ja mit einem Kabel kaum.
Das Problem ist insofern keins, als heute Morgen das ATM-681 ankam und das Ganze nun wirklich sehr gut klingt (mit Bi-Wiring, was aber durch die angeschraubte Brücke wohl eher Parallelschaltung ist, wenn ich die Informationen hier richtig aufgeschnappt habe).
Dass der Unterschied zwischen vorhandener und weggelassener Brücke derart groß ist, finde ich noch immer sehr erstaunlich. Aber vielleicht habe ich ja auch beim Anschließen irgendetwas falsch gemacht. Plus und Minus waren allerdings nicht vertauscht, denn das habe ich oft genug überprüft. So bleibt das Geheimnis anscheinend ungelöst. Aber vielleicht hat noch irgendjemand irgendeine Idee. Denn wie gesagt, interessieren würde mich schon, was da geschehen ist.
Gruß vom Jürgen
Re: Prinzipielle Fragen zu Biwiring
Hallo Jürgen,
wenn ich deinen Ausführungen richtig folgen konnte, dann hast du am Verstärker Pärchen A (Speaker A) mit den oberen Klemmen deiner 681 verbunden und das Pärchen B (Speaker B) mit den unteren Klemmen? Dein Eindruck ohne Brücken: super.
Dann hast du die Kabel an einem Paar (Speaker A oder B) am Amp entfernt, die Brücken rein und es war nicht so toll.
Jetzt kommt aber der Knaller (sorry), dann hast du das zweite Paar Kabel wieder angeschlossen, aber die Brücken drin gelassen.. Dir ist klar, dass das den Amp hätte beschädigen können, oder?
Abgesehen davon, du müsstest, wenn du Bi-Wiring richtig verwenden willst, 2 Paar Lautsprecherkabel an Speaker A des Verstärkers klemmen und dann HT und TMT jeweils damit anklemmen. BEIDE Paare eines Verstärkers zu benutzen bringt dich leider kein Stück weiter da der Amp nur zwei Endstufen hat...
Grüße
Flo
wenn ich deinen Ausführungen richtig folgen konnte, dann hast du am Verstärker Pärchen A (Speaker A) mit den oberen Klemmen deiner 681 verbunden und das Pärchen B (Speaker B) mit den unteren Klemmen? Dein Eindruck ohne Brücken: super.
Dann hast du die Kabel an einem Paar (Speaker A oder B) am Amp entfernt, die Brücken rein und es war nicht so toll.
Jetzt kommt aber der Knaller (sorry), dann hast du das zweite Paar Kabel wieder angeschlossen, aber die Brücken drin gelassen.. Dir ist klar, dass das den Amp hätte beschädigen können, oder?
Abgesehen davon, du müsstest, wenn du Bi-Wiring richtig verwenden willst, 2 Paar Lautsprecherkabel an Speaker A des Verstärkers klemmen und dann HT und TMT jeweils damit anklemmen. BEIDE Paare eines Verstärkers zu benutzen bringt dich leider kein Stück weiter da der Amp nur zwei Endstufen hat...
Grüße
Flo
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Marantz SR7010 | Marantz PM8003 | Marantz CD5004
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in-akustik LS-1102 | nuCable Studioline 4.0 qmm | nuCable Audio 9
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- urlaubner
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Re: Prinzipielle Fragen zu Biwiring
Verwechselt mal nicht bi-wiring mit bi-amping!
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Arbeitszimmer: Steinberg UR22 | M-Audio BX8 D2
PC: nuPro A-10 | Pro-Ject Head Box S | Beyerdynamic DT 880 250Ω
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- Newbie
- Beiträge: 10
- Registriert: Di 11. Mär 2014, 07:45
Re: Prinzipielle Fragen zu Biwiring
Hi Flo,
irgendetwas ist durcheinandergekommen. Zuerst mal, wie der urlaubner schon schrieb: Wir reden von Bi-Wiring, nicht von Bi-Amping. Ich habe den Versuch mit der Brücke erst gewagt, als ich hier irgendwo gelesen hatte, dass es unbedenklich sei.
Und es ist umgekehrt: Es klang ohne Brücke irgendwie seltsam (jetzt im Nachhinein geurteilt, während ich den Sound einige Tage lang für gut befand). Und jetzt mit Brücke klingt es gut, egal ob die Lautsprecher mit einem oder zwei Kabel angeschlossen sind. Vielleicht hat diese ganze Soundfrage doch mehr mit Voodoo zu tun, als man wahrhaben will.
irgendetwas ist durcheinandergekommen. Zuerst mal, wie der urlaubner schon schrieb: Wir reden von Bi-Wiring, nicht von Bi-Amping. Ich habe den Versuch mit der Brücke erst gewagt, als ich hier irgendwo gelesen hatte, dass es unbedenklich sei.
Und es ist umgekehrt: Es klang ohne Brücke irgendwie seltsam (jetzt im Nachhinein geurteilt, während ich den Sound einige Tage lang für gut befand). Und jetzt mit Brücke klingt es gut, egal ob die Lautsprecher mit einem oder zwei Kabel angeschlossen sind. Vielleicht hat diese ganze Soundfrage doch mehr mit Voodoo zu tun, als man wahrhaben will.