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Kantenbrecher physikalisch erklärt?
- ++Stefan++
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Kantenbrecher physikalisch erklärt?
Wie kommt es genau zu diesem Reflektionswinkel, der im Technik satt Teil abgebildet ist?
Würde man nach dem Hygensschen Prinzip gehen, würden doch 2 Schallquellen (kreisförmig) entstehen, die sich dann mit dem Direktschall überlagern würden (Interferenzen) und keine, die sich im 30° Winkel ausbreiten?
Wenn diese 2 weiteren Schallwellen sich kreisförmig ausbreiten, wäre es doch egal, ob die Schallwand gebogen ist?
Dieses Problem taucht doch eher bei hohen Tönen auf wegen der Wellenlänge?
Würde man nach dem Hygensschen Prinzip gehen, würden doch 2 Schallquellen (kreisförmig) entstehen, die sich dann mit dem Direktschall überlagern würden (Interferenzen) und keine, die sich im 30° Winkel ausbreiten?
Wenn diese 2 weiteren Schallwellen sich kreisförmig ausbreiten, wäre es doch egal, ob die Schallwand gebogen ist?
Dieses Problem taucht doch eher bei hohen Tönen auf wegen der Wellenlänge?
Hi,
naja, ganz oberflaechlich betrachtet (beachte, dass weder die Schallquelle punktfoermig ist, noch tatsaechlich wirklich kugelfoermig), ist eben Einfallswinkel=Ausfallswinkel und so aendert sich durch die gebogene Schallwand durchaus einiges. Das Bildchen soll IMHO nichts anderes ausdruecken (den Huygen kannst Du da auch eher daheim lassen ).
Gruss
Burkhardt
naja, ganz oberflaechlich betrachtet (beachte, dass weder die Schallquelle punktfoermig ist, noch tatsaechlich wirklich kugelfoermig), ist eben Einfallswinkel=Ausfallswinkel und so aendert sich durch die gebogene Schallwand durchaus einiges. Das Bildchen soll IMHO nichts anderes ausdruecken (den Huygen kannst Du da auch eher daheim lassen ).
ja, tiefe Frequenzen interessiert das Ganze recht wenig.Dieses Problem taucht doch eher bei hohen Tönen auf wegen der Wellenlänge?
Gruss
Burkhardt
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Hallo,
mit dieser Referenz-Liste müsste es relativ einfach sein, sich mit google die notwendigen Infos zu holen.
Eine Zusammenstellung über die Auswirkungen von Gehäuseformen auf den Frequenzgang:
Gruß, G. Nubert
mit dieser Referenz-Liste müsste es relativ einfach sein, sich mit google die notwendigen Infos zu holen.
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1957
Harry Olson, "Acoustical Engineering" (Van Nostrand, Princeton, NJ, 1957)
1981
J.Merhaut, "Theory of Electroacoustics" (McGraw-Hill, New York, 1981)
1989
J.Backman, "Computation of Diffraction for Loudspeaker Enclosures", J. Audio Eng. Soc., Vol. 37, No. 5 (1989 May)
J.Porter & E.Geddes, "Loudspeaker Cabinet Edge Diffraction", J. Audio Eng. Soc., Vol. 37, No.11 (1989 November)
1991
J.Vanderkooy, "A Simple Theory of Cabinet Edge Diffraction", J. Audio Eng. Soc., Vol. 39, No. 12 (1991 December)
1994
P.Baxandall, "Electrostatic loudspeakers", in "Loudspeaker and Headphone Handbook" 2nd Ed., J.Borwick, Ed. (Butterworths, London, 1994)
S.Rasmussen & K.Rasmussen, "On Loudspeaker Cabinet Diffraction", J. Audio Eng. Soc., Vol. 42, No.3 (1994 March)
Gruß, G. Nubert
Verstehe ich das Diagramm richtig, wenn ich daraus lese, dass eine Kugel das "ideale" Lautsprechergehäuse wäre Vom Fertigungsaufwand mal abgesehen...
Gruss, Frente
Gruss, Frente
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Hi Frente
drum hat ja unser OL-DIE noch eine Pyramide als Lautsprecher. Die sind auch noch ein Stück besser als die normalen. Leider sind die fertigungstechnisch etwas aufwendig.
Gruss
Christian
drum hat ja unser OL-DIE noch eine Pyramide als Lautsprecher. Die sind auch noch ein Stück besser als die normalen. Leider sind die fertigungstechnisch etwas aufwendig.
Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Das Phänomen, daß die Kugel dem Ideal am nächsten ist, gilt ja bei einigen physikalischen "Effekten", schade nur, daß sich der moderne Mensch selten mit Kugeln anfreunden kann
Es gibt übrigens einige Hersteller, die aus diesem Grund kugelförmige Lautsprecher produzieren, aus fertigungstechnischer Sicht ist der Aufwand für das Rohgehäuse relativ gering (Kunststoffe), aber die Akzeptanz seitens der Kunden...
greetings, Keita
Es gibt übrigens einige Hersteller, die aus diesem Grund kugelförmige Lautsprecher produzieren, aus fertigungstechnischer Sicht ist der Aufwand für das Rohgehäuse relativ gering (Kunststoffe), aber die Akzeptanz seitens der Kunden...
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- mcBrandy
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Habe solche "Kugellautsprecher" mal in Diskos gesehen. Sahen wirklich ungewöhnlich aus.Koala hat geschrieben:Das Phänomen, daß die Kugel dem Ideal am nächsten ist, gilt ja bei einigen physikalischen "Effekten", schade nur, daß sich der moderne Mensch selten mit Kugeln anfreunden kann
Es gibt übrigens einige Hersteller, die aus diesem Grund kugelförmige Lautsprecher produzieren, aus fertigungstechnischer Sicht ist der Aufwand für das Rohgehäuse relativ gering (Kunststoffe), aber die Akzeptanz seitens der Kunden...
greetings, Keita
Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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