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Pro-Ject DAC an X-Fi Soundkarte? / X-Fi Karte HiFi-Tauglich?
Pro-Ject DAC an X-Fi Soundkarte? / X-Fi Karte HiFi-Tauglich?
Hallo liebe Nubert-Fangemeinde,
schon lange stöber ich hier bei Euch im Nubert Forum herum und habe mich schon vor langer Zeit erfolgreich, wenn auch passiv durch Eure Beiträge beraten lassen.
Heute allerdings möchte ich mich aktiv an Euch wenden, in der Hoffnung, dass der ein oder andere ein paar nützliche Tipps für mich hat.
Meine Situation ist folgende: (Achtung, es folgt ein Roman...)
Nebst meinem CD-Player hängt mein Laptop an einem Electrocompaniet ECI II, welcher wiederum die Ehre hat, ein Paar glückliche Nubox 381 & einen AW 441 zu bespielen.
Das ganze hört sich jedoch über den Onboardklinkenanschluss des Laptops relativ bescheiden an, egal wie mühevoll man seine CD-Sammlung in FLACs konvertiert hat.
Abhilfe sollte an dieser Stelle der D/A-Wandler von Pro-Ject (DAC Box FL) schaffen, welcher durch ein Klinke->Chinch Kabel verbunden wird. Dieser DAC liegt nun dank Ebay bei mir zu Hause.
Das Ergebnis des ganzen ist jedoch ein ständiges, deutlich hörbares Knacksen, sowie ein teilweise verzerrtes Klangbild. Da ich mit einigen Kabeln und Verbindungsarten experimentiert habe, bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher, dass der digitale Chinch-Anschluss des DACs hinüber ist. Denn der optische Anschluss der kleinen Box funktioniert tadellos, getestet wurde das an meinem alten Desktop-PC, (der hierfür mühselig aus seinem Ruhestand zurückgeholt wurde) bzw. an seiner internen Soundkarte (Creative X-Fi Titanium).
Ich sehe nun also zwei Optionen:
1. Ich übergebe diese DAC meinem Vater, der selbst ganz heiß auf diese Box ist, und er kauft mir im Gegenzug die Pro-Ject DAC Box S USB. Wie der Name schon nahelegt: sie wird via USB betrieben, da sollte sich das Knacksen dann hoffentlich erübrigen.
2. Ich kaufe mir nicht die USB-Version von Pro-Ject, sondern ich erwerbe eine USB Soundkarte von Creative (X-Fi 5.1 Surround Pro) , welche einen optischen Ausgang hat, und zudem noch mit kleinen Schmankerls wie EAX (Soundberechnung für Computerspiele, für mich als Gelegenheitsspieler ein Anreiz) und einer Fernbedienung aufwartet. (Auch ein nettes Feature, da ich die Laptop-Laustärke nur zu gern von der Couch aus bedienen würde).
Diese würde ich dann also via USB am Laptop betreiben, weiter geht's dann optisch an meinen aktuellen DAC und der Rest ist bekannt.
Meine zentrale Frage also (endlich): Leitet diese Creative Soundkarte den Sound, sofern man rein digital vorgeht wie beschrieben, den Sound völlig unverändert weiter, oder wird der Sound durch irgendeinen Eigenklang der X-Fi verschlimmbessert? Dass solche Karten EQ-Features wie den sogenannten Crystalizer besitzen ist mir klar, nur kann man den definitiv ausschalten. Ich frage mich also wirklich nur, ob die Karte selbst eine Art Tonalität besitzt, die sie dem Signal unvermeidlich mitgibt.
Ich weiß, dass solche Soundkarten an sich nicht dafür bestimmt sind, richtig 'ausgewachsene' Boxen zu bespielen, sondern eher eine andere Zielgruppe anstreben (Stichwort: Logitech)
In meinem Fall jedoch hoffe ich trotzdem sehr, dass ein pures Sound-Durchschleifen möglich ist, da mir die Soundkarte mit ihren Features fast lieber währ.
Über jede Form von Input bin ich Euch sehr Dankbar, also tobt Euch aus, wenn Ihr eine Meinung hierzu habt.
Vielen Dank im Vorraus!
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Meine Situation ist folgende: (Achtung, es folgt ein Roman...)
Nebst meinem CD-Player hängt mein Laptop an einem Electrocompaniet ECI II, welcher wiederum die Ehre hat, ein Paar glückliche Nubox 381 & einen AW 441 zu bespielen.
Das ganze hört sich jedoch über den Onboardklinkenanschluss des Laptops relativ bescheiden an, egal wie mühevoll man seine CD-Sammlung in FLACs konvertiert hat.
Abhilfe sollte an dieser Stelle der D/A-Wandler von Pro-Ject (DAC Box FL) schaffen, welcher durch ein Klinke->Chinch Kabel verbunden wird. Dieser DAC liegt nun dank Ebay bei mir zu Hause.
Das Ergebnis des ganzen ist jedoch ein ständiges, deutlich hörbares Knacksen, sowie ein teilweise verzerrtes Klangbild. Da ich mit einigen Kabeln und Verbindungsarten experimentiert habe, bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher, dass der digitale Chinch-Anschluss des DACs hinüber ist. Denn der optische Anschluss der kleinen Box funktioniert tadellos, getestet wurde das an meinem alten Desktop-PC, (der hierfür mühselig aus seinem Ruhestand zurückgeholt wurde) bzw. an seiner internen Soundkarte (Creative X-Fi Titanium).
Ich sehe nun also zwei Optionen:
1. Ich übergebe diese DAC meinem Vater, der selbst ganz heiß auf diese Box ist, und er kauft mir im Gegenzug die Pro-Ject DAC Box S USB. Wie der Name schon nahelegt: sie wird via USB betrieben, da sollte sich das Knacksen dann hoffentlich erübrigen.
2. Ich kaufe mir nicht die USB-Version von Pro-Ject, sondern ich erwerbe eine USB Soundkarte von Creative (X-Fi 5.1 Surround Pro) , welche einen optischen Ausgang hat, und zudem noch mit kleinen Schmankerls wie EAX (Soundberechnung für Computerspiele, für mich als Gelegenheitsspieler ein Anreiz) und einer Fernbedienung aufwartet. (Auch ein nettes Feature, da ich die Laptop-Laustärke nur zu gern von der Couch aus bedienen würde).
Diese würde ich dann also via USB am Laptop betreiben, weiter geht's dann optisch an meinen aktuellen DAC und der Rest ist bekannt.
Meine zentrale Frage also (endlich): Leitet diese Creative Soundkarte den Sound, sofern man rein digital vorgeht wie beschrieben, den Sound völlig unverändert weiter, oder wird der Sound durch irgendeinen Eigenklang der X-Fi verschlimmbessert? Dass solche Karten EQ-Features wie den sogenannten Crystalizer besitzen ist mir klar, nur kann man den definitiv ausschalten. Ich frage mich also wirklich nur, ob die Karte selbst eine Art Tonalität besitzt, die sie dem Signal unvermeidlich mitgibt.
Ich weiß, dass solche Soundkarten an sich nicht dafür bestimmt sind, richtig 'ausgewachsene' Boxen zu bespielen, sondern eher eine andere Zielgruppe anstreben (Stichwort: Logitech)
In meinem Fall jedoch hoffe ich trotzdem sehr, dass ein pures Sound-Durchschleifen möglich ist, da mir die Soundkarte mit ihren Features fast lieber währ.
Über jede Form von Input bin ich Euch sehr Dankbar, also tobt Euch aus, wenn Ihr eine Meinung hierzu habt.
Vielen Dank im Vorraus!
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Re: Pro-Ject DAC an X-Fi Soundkarte? / X-Fi Karte HiFi-Taugl
Hallo,
Deine Frage zielt vermutlich darauf ab, ob Deine Soundkarte (oder das Betreibssystem) ein Resampling der Audiodaten durchführt, oder ob eine bitgenaue Ausgabe erfolgt.
Ob der Rechner ein bitgenaues Signal ausgibt, hängt von mehreren Faktoren ab.
Hierfür muss die komplette "Treiberkette" im PC auf den Prüfstand (Betreiebssystem, Soundeinstellungen, Treiber, Treibereinstellungen, Player und die Playereinstellungen).
Welches Betriebssystem verwendest Du
Benutzt Du "WASAPI" im "exclusive mode"
Hierzu kannst du dir mal die Diskussion im folgenden Link durchlesen:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... g+#p394840
... und hier:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=28&t=2816
... geht es ebenfalls um dieses Thema.
Sehr empfehlenswert ist auch die Verwendung von speziellen "Tonstudio-Soundkarten".
Eine Auwahl dieser Soundkarten findest Du z.B. hier: http://www.thomann.de/de/audiointerfaces1.html
Einige dieser Soundkarten erleichtern u.U. die bitgenaue Ausgabe, da auch professionelle Treiber (wie z.B. ASIO) unterstützt werden.
Gruß
Rank
Deine Frage zielt vermutlich darauf ab, ob Deine Soundkarte (oder das Betreibssystem) ein Resampling der Audiodaten durchführt, oder ob eine bitgenaue Ausgabe erfolgt.
Ob der Rechner ein bitgenaues Signal ausgibt, hängt von mehreren Faktoren ab.
Hierfür muss die komplette "Treiberkette" im PC auf den Prüfstand (Betreiebssystem, Soundeinstellungen, Treiber, Treibereinstellungen, Player und die Playereinstellungen).
Welches Betriebssystem verwendest Du
Benutzt Du "WASAPI" im "exclusive mode"
Hierzu kannst du dir mal die Diskussion im folgenden Link durchlesen:
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... und hier:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=28&t=2816
... geht es ebenfalls um dieses Thema.
Sehr empfehlenswert ist auch die Verwendung von speziellen "Tonstudio-Soundkarten".
Eine Auwahl dieser Soundkarten findest Du z.B. hier: http://www.thomann.de/de/audiointerfaces1.html
Einige dieser Soundkarten erleichtern u.U. die bitgenaue Ausgabe, da auch professionelle Treiber (wie z.B. ASIO) unterstützt werden.
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Zuletzt geändert von Rank am Di 12. Mär 2013, 16:47, insgesamt 4-mal geändert.
- TasteOfMyCheese
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Re: Pro-Ject DAC an X-Fi Soundkarte? / X-Fi Karte HiFi-Taugl
Ich besitze und verwende eine SoundBlaster X-Fi Surround Pro (Externe Soundkarte) und die hat keinerlei Eigenklang wenn man die Equalizer ausschaltet.Fynsch hat geschrieben:Leitet diese Creative Soundkarte den Sound, sofern man rein digital vorgeht wie beschrieben, den Sound völlig unverändert weiter, oder wird der Sound durch irgendeinen Eigenklang der X-Fi verschlimmbessert?
Daher nehme ich an, dass du mit der X-Fi Titanium keinerlei Probleme haben solltest.
Viele Grüße,
Berti
Re: Pro-Ject DAC an X-Fi Soundkarte? / X-Fi Karte HiFi-Taugl
Erstmal vielen Dank für die Beiträge.Rank hat geschrieben: Welches Betriebssystem verwendest Du?
Benutzt Du "WASAPI" im "exclusive mode"?
Rank
Mein Betriebssystem ist Windows 7, 64 Bit.
Die Wiedergabe von Musikdateien erfolgt meißtens über den Player MediaMonkey, was allerdings für Einstellungen bzgl. WASAPI / ASIO vorliegen weiß ich um ehrlich zu sein nicht, das ging mir bislang immer zu tief in die Materie.
Die Einstellungen meiner aktuellen Soundausgabe sind 16Bit, 44,1khz, zudem haben "Anwendungen alleinige Kontrolle über das Gerät", und "Anwendungen haben im exklusiven Modus Priorität" (Eigenschaften in der Systemsteuerung) Vielleicht hilft das weiter. (?)
Allerdings sind die Einstellungen in diesem Fall ja sowieso momentan zweitrangig, da ich für die richtigen Einstellungen erstmal die Soundkarte benötigen würde.
@TasteOfMyCheese
Danke, das macht schonmal Mut.Die X-Fi Surround Pro ist ja eben auch genau die Soundkarte, die ich im Auge hatte.
Re: Pro-Ject DAC an X-Fi Soundkarte? / X-Fi Karte HiFi-Taugl
Hast Du vor dein 2.1 System auf 5.1 aufzurüsten? Ansonsten bringt der ganze EAX Kram eher nix, mal davon abgesehen das es immer weniger Spiele gibt, die es unterstützen.
Ich persönlich würde es bevorzugen direkt einen DAC an den PC/Schleppi anzuschließen ohne das noch ein weiteres Gerät zwischengeschaltet ist.
Als Alternative zu ProJect möchte ich noch Fiio anführen, die kleinen Kästchen sollen ziemlich gut sein, ausserdem haben die meisten auch noch einen Kopfhörerverstärker dabei, falls man mal einen vernünftigen Kopfhörer nutzen will
Ich persönlich würde es bevorzugen direkt einen DAC an den PC/Schleppi anzuschließen ohne das noch ein weiteres Gerät zwischengeschaltet ist.
Als Alternative zu ProJect möchte ich noch Fiio anführen, die kleinen Kästchen sollen ziemlich gut sein, ausserdem haben die meisten auch noch einen Kopfhörerverstärker dabei, falls man mal einen vernünftigen Kopfhörer nutzen will
Nubert CM-1 + Audiolab M-DAC am PC
NuVero 140 an Naim NAC 252, Naim NAP 300, Naim NDX, Transrotor Darkstar + Transrotor Netzteil u. Vorverstärker
NuVero 4 an Naim SuperUnity suchen sich noch ein neues Plätzchen bei mir
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NuVero 4 an Naim SuperUnity suchen sich noch ein neues Plätzchen bei mir
Re: Pro-Ject DAC an X-Fi Soundkarte? / X-Fi Karte HiFi-Taugl
Generell hatte ich eine Aufrüstung in die Richtung eher nicht vor. Wenn man allerdings einen Kopfhörer anschließt, kann die EAX Technik wahre Wunder bewirken, was bei mir meist der Fall ist, wenn ich dann wirklich mal zu dem ein oder anderen Game greife. (Den KH schließe ich aber generell immer an den Verstärker Direkt an, was meistens klasse klingt, sofern das Signal da auch verlustfrei ankommt)Lasazarr hat geschrieben:Hast Du vor dein 2.1 System auf 5.1 aufzurüsten? Ansonsten bringt der ganze EAX Kram eher nix, mal davon abgesehen das es immer weniger Spiele gibt, die es unterstützen.
Prinzipiell stimme ich Dir aber zu: jedes weitere Gerät in der Kette ist ein weiterer potentieller Störfaktor. Doch Fernbedienung & EAX lassen mich natürlich trotzdem sehnsüchtig in die X-Fi Ecke blicken. Deshalb bin ich ja auch für jede Form von Resonanz sehr dankbar, die mir die Endscheidung ein wenig erleichtert.
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Re: Pro-Ject DAC an X-Fi Soundkarte? / X-Fi Karte HiFi-Taugl
Und ab hier wird die Sache nun doch sehr paradox, denn EAX ist alles andere als eine bitgeanaue Ausgabe vom Quellmaterial.Fynsch hat geschrieben:.... EAX lassen mich natürlich trotzdem sehnsüchtig in die X-Fi Ecke blicken.
Man sollte schon wissen, was man möchte.
Meiner Meinung nach gibt es bessere Soundkarten für Hifi-Anwendungen als dieser ganze Creative Kram (zumindest kommte mich persönlich noch keine Soundkarte dieses Herstellers 100%ig überzeugen).
Ein bisschen muss man sich schon mit der Materei auseinander setzen, sonst wird das nix mit der bitgenauen AusgabeFynsch hat geschrieben: ... was allerdings für Einstellungen bzgl. WASAPI / ASIO vorliegen weiß ich um ehrlich zu sein nicht, das ging mir bislang immer zu tief in die Materie.
Man muss auch nicht unbedingt 400 bis 1000 Euro für eine professionelle "Referenz-Studio-Soundkarte" ausgeben (auch wenn eine Lynx 22 wirklich genial klingt).
Es gibt inzwischen auch im Konsumerbereich sehr gute Karten, die sich bei guter Konfiguration klanglich wirklich nicht zu verstecken brauchen - so wie zum Beispiel diese hier: http://www.stereophile.com/computeraudi ... oundcards/
Für's Laptop würde ich allerdings diese hier nehmen: http://www.nad.de/produkte/usb_dac1.php
Gruß
Rank
Re: Pro-Ject DAC an X-Fi Soundkarte? / X-Fi Karte HiFi-Taugl
Vielleicht liegts hier wirklich an meinem fehlenden Know How, aber ich ging davon aus, dass EAX wirklich nur in den entsprechenden Computerspielen in aktiviert wird. Wenn dem nämlich so wäre, stünde ansonsten einer unverfärbten Musikwidergabe nichts im Weg. (So meine bisherige Theorie...)EAX ist alles andere als eine bitgeanaue Ausgabe vom Quellmaterial
Dann geht's wohl wirklich wieder in Richtung USB-DAC. Wobei ich wohl meiner erstgenannten Variante (1. Post) den Vorzug gönnen würde, da der NAD mein Budget arg sprengen würde.Für's Laptop würde ich allerdings diese hier nehmen: http://www.nad.de/produkte/usb_dac1.php
Was ich aber von Dir, Rank, gerne wüsste, ist, inwiefern Du mit den Creativekarten unzufrieden warst. Klang/en die Karte/n die Du hattest wirklich schlecht? Selbst wenn sie das Signal lediglich Digital weiterleiden sollten?
(Ausgenommen bei der Kritik sollen natürlich die analogen Klinkenausgänge der Karten sein, denn dass die D/A-Wandlung nicht an einen NAD oder Pro-Ject herankommen steht natürlich nicht zur Debatte.)
Noch zwei Anmerkungen zum Schluss:
Zum einen hoffe ich, dass ich hier nicht bald als beratungsresistenter X-Fi Fetischist angesehen werde. Ich hatte nur die (verblümte?) Vorstellung, dass ich die Aspekte einer typischen Consumerkarte (mit den Vorteilen des Gaming-Sounds & der bequemen Fernbedienung) mit den Aspekten eines ausgereiften HiFi-Klangs vereinen könnte.
(TasteOfMyCheese machte mir in diesem Punkt ja bereits Hoffnung.)
Zum anderen: Ich dachte bislang, dass z.B. eine FLAC einfach nur dann wie eine CD klingt, wenn man den richtigen Player und die richtige Hardware (wie einen guten D/A Wandler) besitzt.
Da das wohl etwas zu einfach gedacht war, werde ich versuchen meine Hausaufgaben zu machen und mich in die ASIO / WASAPI - Welt einzulesen. Wenn jemand von euch eine gute Seite für Einsteiger in dieser Materie hat - nur her damit!
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Re: Pro-Ject DAC an X-Fi Soundkarte? / X-Fi Karte HiFi-Taugl
Klar, der ist nicht billig, aber mir gefällt in erster Linie die kabellose Freiheit die der NAD-DAC bietet - und mir wäre der Schnurlos-Betrieb am Laptop den Aufpreis Wert (zumal der NAD bestimmt auch ganz gut klingt).Fynsch hat geschrieben:... den Vorzug gönnen würde, da der NAD mein Budget arg sprengen würde.
An welches Gerät soll die Soundkarte das Signal überhaupt weiterleiten
Wenn Du z.B. in einen AV-Receiver rein gehst, dann benötigst überhaupt keine DA-Wandlung, da meist sowieso alle Eingänge des AVR auch den Wandler im AV-Receiver durchlaufen.
Wenn dadurch das Signal dann mehrmals von digital nach anlog und wieder zurück gewandelt wird, dann kann das Signal auch nicht besser werden sondern eher schlechter.
Bei der Verwendung zwischen Laptop und AV-Receiver würde ich daher eher einen "USB zu SPDIF Konverter" in Betracht ziehen
Vor ein paar Jahren hatte ich mir zwei CD-Player der 800 bis 1200 Euro Klasse besorgt und hab' so lange nach einer Soundkarte gesucht, bis ich irgendwann der Meinung war, dass der PC nun besser oder mindestens genauso gut wie der Edel-CD-Player klingt. Klingt verrückt, weil die Unterschiede doch meist eher gering sind, aber ich wollte auch aus Neugier ganz genau wissen, ob da klanglich noch ein paar kleine Nuacen zu holen sind.Fynsch hat geschrieben:...
Was ich aber von Dir, Rank, gerne wüsste, ist, inwiefern Du mit den Creativekarten unzufrieden warst. Klang/en die Karte/n die Du hattest wirklich schlecht? Selbst wenn sie das Signal lediglich Digital weiterleiten sollten?
Hierbei hatte ich zahlreiche Soundkarten und DA-Wandler zwischen 80 Euro und 450 Euro getestet.
Viele günstige Karten (von unterschiedlichen Herstellern) sind bei diesem Test komplett durchgefallen, wegen Rauschen und Störanfälligkeit.
Die Creative-Karten zwischen 100 und 150 Euro konnten sich sogar gegen teilweise etwas günstigere Mitbewerber klanglich nicht behaupten (nach meinem Empfinden).
Dazu kam noch die zusätzliche Hürde, dass damals quasi keine Creative-Karte mit den Original-Treibern in der Lage war das Signal unverändert auszugeben, sondern grundsätzlich alles nach 48Khz resamelt wurde.
Zugegebenermaßen kenne ich aber die aktuellen Karten von diesem Hersteller nicht, da ich seither einen großen Bogen um diese Produkte mache.
In meinem vorletzten Beitrag findest Du auch weiterführende Links zu diesem Thema.Fynsch hat geschrieben:...
Wenn jemand von euch eine gute Seite für Einsteiger in dieser Materie hat - nur her damit!
Gruß
Rank
Re: Pro-Ject DAC an X-Fi Soundkarte? / X-Fi Karte HiFi-Taugl
Hey Rank, erstmal vielen Dank für deine ausführliche Berichterstattung deiner Erfahrungen.
Die Soundkarte sollte das Signal (wenn möglich unverändert) an den Pro-Ject weiterleiden (der steht ja schon hier im Wohnzimmer), und das muss optisch passieren, da der Koax-Anschluss des Pro-Jects nicht einwandfrei funktioniert. Aus zuverlässigen Quellen weiß ich, dass das Gerät wirklich phänomenal klingen soll, daher lieber keinen Wechsel auf das ungleich teurere NAD Gerät, wenn auch ich mich sicher bin, dass das Ding spitze klingt.
Link zum Pro-Ject:
http://box-designs.com/main.php?prod=da ... ve&lang=de
Der Pro-Ject soll das Signal dann gut gewandelt per Chinch an meinen Electrocompaniet ECi 2 senden, ein betagter, aber gut klingender Stereo(voll-)verstärker.
Von daher konnte ich mir nicht vorstellen, dass die Creative den Sound beeinträchtigt, da sie ja schließlich nur den Wandel zwischen USB und S/PDIF umsetzen muss, damit der DAC seinen Job machen kann...
Die Beiträge habe ich auch schon angefangen zu lesen, nur steige ich da (gefühlt) als Einsteiger in einem Gespräch zwischen Profis ein. Aber so ist das ja nunmal meistens bei Technikrecherchen.
Aber
Die Soundkarte sollte das Signal (wenn möglich unverändert) an den Pro-Ject weiterleiden (der steht ja schon hier im Wohnzimmer), und das muss optisch passieren, da der Koax-Anschluss des Pro-Jects nicht einwandfrei funktioniert. Aus zuverlässigen Quellen weiß ich, dass das Gerät wirklich phänomenal klingen soll, daher lieber keinen Wechsel auf das ungleich teurere NAD Gerät, wenn auch ich mich sicher bin, dass das Ding spitze klingt.
Link zum Pro-Ject:
http://box-designs.com/main.php?prod=da ... ve&lang=de
Der Pro-Ject soll das Signal dann gut gewandelt per Chinch an meinen Electrocompaniet ECi 2 senden, ein betagter, aber gut klingender Stereo(voll-)verstärker.
Von daher konnte ich mir nicht vorstellen, dass die Creative den Sound beeinträchtigt, da sie ja schließlich nur den Wandel zwischen USB und S/PDIF umsetzen muss, damit der DAC seinen Job machen kann...
Die Beiträge habe ich auch schon angefangen zu lesen, nur steige ich da (gefühlt) als Einsteiger in einem Gespräch zwischen Profis ein. Aber so ist das ja nunmal meistens bei Technikrecherchen.
Aber