Du musst bedenken, dass Trainer (und auch die Profi-Spieler, sowie auch das gehobene Management in großen Unternehmen) keine einfachen Angestellten sind, die eine gesetzliche Kündigungsfrist haben!Dueren hat geschrieben:Dann müsste er doch in die Kasse gegriffen haben oder so. Könnt ihr mal zeigen wo das veröffentlicht wurde?
Die haben alle ihre x-Jahresverträge, in denen es meist beiderseitige Ausstiegsklauseln gibt. Zieht eine Seite diesen "Joker", ist in der Regel eine hohe Abfindung fällig.
Den Schaf kann man also jederzeit fristlos rausschmeißen ("freistellen" oder "beurlauben" klingt natürlich besser), dafür muss der Verein dann aber auch finanziell bluten.
Das Resultat eines solchen Rausschmisses nennet sich dann "in beiderseitigem Einvernehmen", da ja am Ende beide Seiten den Aufhebungsvertrag unterschreiben müssen, damit der Rausschmiss rechtskräftig wird.
Du siehst also, man kann im hohen Bogen fliegen (finanziell dann aber weich landen), ohne in die Kasse gegriffen zu haben.