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Anschluss eines DVDA-Players

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burki

Beitrag von burki »

Hi,

naja, Carsten von Areadvd nimmt durchaus mal gerne Werbetexte her.
Es geht doch darum, dass eben max. 192/2 kHz (und das auch nur bei Stereo) uebertragen werden koennen. Kein Lautsprecher kann damit umgehen, noch weniger das menschliche Gehoer.
Mir ist uebrigens auch kein einziger DVD-A oder SACD-Player bekannt, der lineaer in dem gesamten theoretisch nutzbaren Frequenzbereich arbeitet (selbst wenn eine Aufnahme entsprechendes "draufhaben" sollte).
Ist er nicht - zu alt.
was ist das fuer ein Argument :P ?
Es gibt einerseits durchaus aktuelle Transitorgeraete, die ganz bewusst (um HF-Stoerungen zu eleminieren) bei knapp ueber 20 kHz abriegeln. Von digitalen Endstufen mag ich garnicht anfangen (das ist eines der Sony-Paradoxen :wink: ) ...
Bei Lautsprechern sind zudem die "Superhochtoener" eine gefaehrliche Sache (das bilden sich Interferenzen aus).
Gruss
Burkhardt
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Beitrag von mcBrandy »

Hi Andreas

Dann müßte ich mir auch einen neuen kaufen, weil ich den gleichen habe. :wink:
Dann stellt sich die Frage welchen.
Z9 oder auf den 1000er Onkyo warten.

Gruss
Christian
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Beitrag von WeSiSteMa »

elchhome hat geschrieben:Hi Werner,

du kannst gerne unsere Wirtschaft ankurbeln, indem du dir einen neuen Receiver kaufst! :wink:

Gruß
Andreas
Mach ich wahrscheinlich wirklich irgendwann. Aber nicht deswegen :wink:
Nur um sicherzustellen, dass wir nicht aneinander vorbeireden.
Eine Abtastfrequenz von 192 kHz bedeutet nur, dass ein Signal (mit deutlich geringerer Frequenz) 192000 mal pro Sekunde abgetastet und dabei (bei DVDA) in entsprechend viele Teilstücke mit einer Breite von 24 Bit zerlegt wird. Da ich auch ein Basssignal von 30 Hz mit 192 kHz sampeln kann, hat das nichts mit damit zu tun, dass ich die 192 kHz sowieso nicht höre sondern mit der Qualität des daraus abgeleiteten Analogsignals. Wenn ich hiermit komplett falsch liege lasse ich mich aber gerne aufklären.

Werner.
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Beitrag von US »

Hallo Werner,

vergiß den Schmarrn mit den 192kHz am besten ganz schnell, wie dir hier ja empfohlen wurde.

Die Fallstricke bei DVD-A lauern ganz woanders. Es ist mir unbegreiflich, daß in Zeitschriften und Websites über den Blödsinn der "hohen Auflösung" Abhandlungen in epischer Breite verfasst werden und die Knackpunkte unerwähnt bleiben:
Während bei DD und DTS fünf identische Lautsprecher in ITU-Aufstellung empfehlenswert sind, so ist bei hochauflösenden Medien dies praktisch die Voraussetzung zur Wiedergabe, da Bassmanagement auf analogem Wege nur in den seltensten Fällen vorliegt.

Ferner müssen die LS Full Range tauglich sein, was je nach Anspruch eine Eckfreqeunz zwischen 30 und 50Hz erfordert.

Delay wird in den meisten Konstellationen auch kaum möglich sein; daher sind identische Abstände der LS zum Hörort zwingend erforderlich.

Du solltest diese Punkte zuerst genau prüfen; danach kann man immer noch in Voodooismus schwelgen :wink:

Gruß, Uwe
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Beitrag von Koala »

WeSiSteMa hat geschrieben:Eine Abtastfrequenz von 192 kHz bedeutet nur, dass ein Signal (mit deutlich geringerer Frequenz) 192000 mal pro Sekunde abgetastet und dabei (bei DVDA) in entsprechend viele Teilstücke mit einer Breite von 24 Bit zerlegt wird. Da ich auch ein Basssignal von 30 Hz mit 192 kHz sampeln kann, hat das nichts mit damit zu tun, dass ich die 192 kHz sowieso nicht höre sondern mit der Qualität des daraus abgeleiteten Analogsignals.
Die Forderung nach einem "100 kHz-tauglichen Eingang" basiert auf der Annahme, daß ein mit 192 kHz Samplingrate konserviertes Signal Frequenzen bis knapp unterhalb der 100 kHz-Marke enthalten kann. Für die Qualität des Analogsignals ist aber der Frequenzbereich in diesem Bereich irrelevant, da er gar nicht wahrgenommen wird...

greetings, Keita
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Beitrag von WeSiSteMa »

Koala hat geschrieben:Die Forderung nach einem "100 kHz-tauglichen Eingang" basiert auf der Annahme, daß ein mit 192 kHz Samplingrate konserviertes Signal Frequenzen bis knapp unterhalb der 100 kHz-Marke enthalten kann. Für die Qualität des Analogsignals ist aber der Frequenzbereich in diesem Bereich irrelevant, da er gar nicht wahrgenommen wird...
Das hab ich jetzt verstanden :wink:

Danke,
Werner.

PS: Dann steht meinen Kauf ja nichts mehr im Wege.
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burki

Beitrag von burki »

Hi,
Da ich auch ein Basssignal von 30 Hz mit 192 kHz sampeln kann, ...
das ist Quark :wink: ...
Es sind doch 2 Dinge zu beachten:
(i) DAC: Dieser kann eben eine "192er" sein und es gibt durchaus widerspruechliche Ansichten (z.B. bzgl. Flankensteilheit etc.) ob solch ein DAC einem "96er" ueberlegen ist.
(ii) Der analoge Output ist max. lambda/2 (als bei 192-kHz-Wandler eben 96 kHz --> deshalb diese 100 kHz-Analog-Eingaenge) --> dazu musst Du Dich etwas mit der Fourier-Transfornation beschaeftigen.

Insgesamt sollte aber das analoge Signal, egal ob ein 192er oder 96er oder gar 44er-DAC benutzt wird, theoretisch mehr oder minder identisch sein.
Andererseits existieren ja immer mehr Player, die ein Upsampling betreiben, wobei es da auch unterschiedlichsten Varianten gibt (einfaches Auffuellen mit Nullen z.B :wink: ), denen z.T. ein durchaus besseres "Klangbild" bescheinigt wird.

Nur: Mit dem Analaogeingang an sich hat das Ganze wenig zu tun und wie ich schon versucht habe zu erklaeren, koennen sich die hohen Frequenzen sowohl im Verstaerker- als auch im Boxenbereich eher negativ niederschlagen ...

Gruss
Burkhardt
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Beitrag von WeSiSteMa »

US hat geschrieben:Ferner müssen die LS Full Range tauglich sein, was je nach Anspruch eine Eckfreqeunz zwischen 30 und 50Hz erfordert.
Ich denke darüber nach, meinen momentan nicht benutzten SUB parallel zu meinen REARS zu betreiben. Die Endstufe erlaubt auch den Anschluss von LS-Kabeln, statt dem unverstärkten Cinch.
US hat geschrieben:Delay wird in den meisten Konstellationen auch kaum möglich sein; daher sind identische Abstände der LS zum Hörort zwingend erforderlich.
Das ginge schon. Laut Anleitung meines Yammi bleibt Delay und Lautstärkeverteilung auch bei Betrieb über 6 Cincheingänge aktiv.

Werner.
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Beitrag von mcBrandy »

Hallo Werner

Habe den Thread noch mal hochgeholt.

Wie ist es jetzt ausgegangen mit dem Anschluß. Bist du zu einem Ergebniss gekommen?

Wolltest du nicht noch einen neuen AVR kaufen?

Gruss
Christian
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Beitrag von Blap »

Moin,

viel entscheidender als der Werbeunfug, ist gerade bei DVD-A die richtige Aufstellung der Lautsprecher.

Aus der Praxis :

Wenn Du Dich auf einen Blindtest einlässt und DVD-A, mit der auf den meisten DVD-A vorhandenen DTS Spur vergleichst, wirst Du sehr erstaunt sein.

Ich höre meine DVD-A inzwischen lieber per DTS, da ich auf diese Weise alle Receivereinstellungen zur Verfügung habe, und per PLIIx aus sieben Boxen Musik hören kann.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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