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Plattenspieler mal wieder
- douggyheffernan
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Re: Plattenspieler mal wieder
Ihr macht mich fertig, schon wieder das Borboli - ich brauch das auch
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Heimkino: Oppo/Rotel/VortexBox/Panasonic/AppleTV/Sky+
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- djbergwerk
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Re: Plattenspieler mal wieder
Na warte doch erst mal ab... bin erst mal gespannt was Michael noch dazu sagt!
- engel-freak
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Re: Plattenspieler mal wieder
Guten Morgen zusammen,
nachdem ich das Boboli gestern dank Eurer Hilfe noch einbauen konnte, möchte ich Euch kurz meine ersten Eindrücke schildern.
Zum Boboli bin ich gekommen, weil ich hier was gelesen hab und dadurch neugierig geworden bin. Vor knapp 2 Wochen hat sich außerdem mein AT33ev verabschiedet, so dass ich Ersatz gebraucht hab. Das AT33ev hab ich inzwischen zur Prüfung (hab noch reichlich Garantie) zum Hersteller geschickt und hoffe auf einen neuen TA. Sollte das Boboli halten was es verspricht, werde ich das AT33ev, sollte ich einen neuen TA bekommen, verkaufen.
Der Einbau hat sich insgesamt doch schwieriger gestaltet, als erwartet. Allerdings hatte ich auch keine professionelle Einstellscheibe (Dr.Feickert, Schön etc...) zur Verfügung, sondern nur eine zum Tonarm passende aus dem Netz ausgedruckt. Zusätzlich hatte ich die dem ZET1 beiliegende Schablone von Transrotor.
Der erste Ärger kam schon beim aufschrauben auf das Headshell, da die eine Schraube zu kurz ist, um den Headshellbügel noch drunter zu bekommen. Das Problem hatte ich aber nur bei einer Schraube, so dass ich die Tage mal schauen werde, ob ich eine längere besorgen kann. Zuerst dachte ich schon, das Gewinde im Boboli wäre Schrott, da sich die Schraube nicht anziehen lies...
Beim Einbau hat sich außerdem das hohe Gewicht des Boboli als schwierig erwiesen, da das Gegengewicht am Tonarm sehr weit nach hinten muss.
Nachdem das alles geschafft und das Boboli soweit eingestellt war, hab ich den Phono Pre (Black Cube SE) auf MC und 1kOhm eingestellt und einfach mal eine Platte aufgelegt.
Hab mit Bonamassa / Beth Hart (Don't Explain) angefangen und alles war super. Bei Doug Macleod wurde das aber schnell anders, da hier recht derbe Dynamiksprünge drin sind. Da hat das Antimode angefangen, recht derbe zu clippen und zu verzerren. Also hab ich alle möglichen Einstellungen am Black Cube für MC durchprobiert, überall war aber das Clipping ein Problem. Ich hab dann auf MM und 47kOhm umgestellt und seither läuft alles wieder sauber.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob das wirklich so passt bzw. so gedacht ist. Wobei ich schon gelesen hab, dass HO-MC's grade auch für MM Phono Pre's geeignet sind bzw. oft über die Einstellung MM betrieben werden.
Zum Klang kann ich noch nicht sooo viel sagen, da es bis zur ersten Platte, die ich entspannt hören konnte, gut 3 Stunden gedauert hat
Außerdem hab ich die Klangbeschreibungen, die man oft so liest, nicht so drauf. Bisher hört sich alles aber sehr gut und ausgewogen an, wobei schon auffällt, dass das Boboli einen wirklich guten und kräftigen Bass bringt. Ich hab aber irgendwo gelesen, dass eine Einspielzeit von ca. 50 Std. notwendig ist und davon bin ich noch sehr weit entfernt. Also mal abwarten !
Ich wünsch Euch einen schönen Tag,
Michael
nachdem ich das Boboli gestern dank Eurer Hilfe noch einbauen konnte, möchte ich Euch kurz meine ersten Eindrücke schildern.
Zum Boboli bin ich gekommen, weil ich hier was gelesen hab und dadurch neugierig geworden bin. Vor knapp 2 Wochen hat sich außerdem mein AT33ev verabschiedet, so dass ich Ersatz gebraucht hab. Das AT33ev hab ich inzwischen zur Prüfung (hab noch reichlich Garantie) zum Hersteller geschickt und hoffe auf einen neuen TA. Sollte das Boboli halten was es verspricht, werde ich das AT33ev, sollte ich einen neuen TA bekommen, verkaufen.
Der Einbau hat sich insgesamt doch schwieriger gestaltet, als erwartet. Allerdings hatte ich auch keine professionelle Einstellscheibe (Dr.Feickert, Schön etc...) zur Verfügung, sondern nur eine zum Tonarm passende aus dem Netz ausgedruckt. Zusätzlich hatte ich die dem ZET1 beiliegende Schablone von Transrotor.
Der erste Ärger kam schon beim aufschrauben auf das Headshell, da die eine Schraube zu kurz ist, um den Headshellbügel noch drunter zu bekommen. Das Problem hatte ich aber nur bei einer Schraube, so dass ich die Tage mal schauen werde, ob ich eine längere besorgen kann. Zuerst dachte ich schon, das Gewinde im Boboli wäre Schrott, da sich die Schraube nicht anziehen lies...
Beim Einbau hat sich außerdem das hohe Gewicht des Boboli als schwierig erwiesen, da das Gegengewicht am Tonarm sehr weit nach hinten muss.
Nachdem das alles geschafft und das Boboli soweit eingestellt war, hab ich den Phono Pre (Black Cube SE) auf MC und 1kOhm eingestellt und einfach mal eine Platte aufgelegt.
Hab mit Bonamassa / Beth Hart (Don't Explain) angefangen und alles war super. Bei Doug Macleod wurde das aber schnell anders, da hier recht derbe Dynamiksprünge drin sind. Da hat das Antimode angefangen, recht derbe zu clippen und zu verzerren. Also hab ich alle möglichen Einstellungen am Black Cube für MC durchprobiert, überall war aber das Clipping ein Problem. Ich hab dann auf MM und 47kOhm umgestellt und seither läuft alles wieder sauber.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob das wirklich so passt bzw. so gedacht ist. Wobei ich schon gelesen hab, dass HO-MC's grade auch für MM Phono Pre's geeignet sind bzw. oft über die Einstellung MM betrieben werden.
Zum Klang kann ich noch nicht sooo viel sagen, da es bis zur ersten Platte, die ich entspannt hören konnte, gut 3 Stunden gedauert hat
Außerdem hab ich die Klangbeschreibungen, die man oft so liest, nicht so drauf. Bisher hört sich alles aber sehr gut und ausgewogen an, wobei schon auffällt, dass das Boboli einen wirklich guten und kräftigen Bass bringt. Ich hab aber irgendwo gelesen, dass eine Einspielzeit von ca. 50 Std. notwendig ist und davon bin ich noch sehr weit entfernt. Also mal abwarten !
Ich wünsch Euch einen schönen Tag,
Michael
Zuletzt geändert von engel-freak am Do 18. Jul 2013, 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
- djbergwerk
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Re: Plattenspieler mal wieder
Na ja, die Einspielzeit die wird ja oft und für viele Dinge im HiFi-Universum "verordnet"... ob diese dann auch wirklich nötig ist? Ich wage das zu bezweifeln, eher wird es wohl eine Einspielzeit für dich statt für den Tonabnehmer sein
Aber dass das Boboli als HO-MC am MM Eingang kommt und mit 47kOhm abgeschlossen wird, das ist korrekt.
Weiterhin bin ich gespannt was du noch zu berichten hast, gerade weil du das AT33EV als Tonabnehmervorgänger hast!
Aber dass das Boboli als HO-MC am MM Eingang kommt und mit 47kOhm abgeschlossen wird, das ist korrekt.
Weiterhin bin ich gespannt was du noch zu berichten hast, gerade weil du das AT33EV als Tonabnehmervorgänger hast!
- engel-freak
- Semi
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Re: Plattenspieler mal wieder
Nachdem ich ja für den Einbau doch recht lange gebraucht hab, konnte ich gestern endlich und in Ruhe ein paar Platten hören. Zuerst hab ich aber noch die Tonarmhöhe angepasst, da hatte ich am Mittwochabend keinen Nerv mehr dafür.
Ich muss sagen, dass ich bisher echt begeistert vom Boboli bin
Es spielt an meinem doch recht schweren Tonarm sehr dynamisch, mit viel drive und punch, trotzdem ausgewogen und mit toller Bühne ! Für mich ein absolutes Spaßsystem !!
Inwiefern es tatsächlich erst an einem schweren Tonarm zu großer Form aufläuft, kann ich aber nicht beurteilen.
Das AT33ev ist ganz bestimmt auch ein klasse TA, mit dem ich sehr zufrieden war, im Vergleich spielt er aber eher unspektakulär und neutral aber auch mit schöner Bühne.
Er springt einen nicht so direkt an, wie das Boboli.
Einen direkten Vergleich kann ich nicht anstellen, weil das AT33ev ja beim Hersteller zur Prüfung evtl. Garantieansprüche ist. Ich hoffe auf Ersatz und werde den neuen TA dann verkaufen. Das Boboli bleibt auf jeden Fall !!
Gruß, Michael
Ich muss sagen, dass ich bisher echt begeistert vom Boboli bin
Es spielt an meinem doch recht schweren Tonarm sehr dynamisch, mit viel drive und punch, trotzdem ausgewogen und mit toller Bühne ! Für mich ein absolutes Spaßsystem !!
Inwiefern es tatsächlich erst an einem schweren Tonarm zu großer Form aufläuft, kann ich aber nicht beurteilen.
Das AT33ev ist ganz bestimmt auch ein klasse TA, mit dem ich sehr zufrieden war, im Vergleich spielt er aber eher unspektakulär und neutral aber auch mit schöner Bühne.
Er springt einen nicht so direkt an, wie das Boboli.
Einen direkten Vergleich kann ich nicht anstellen, weil das AT33ev ja beim Hersteller zur Prüfung evtl. Garantieansprüche ist. Ich hoffe auf Ersatz und werde den neuen TA dann verkaufen. Das Boboli bleibt auf jeden Fall !!
Gruß, Michael
- kdr
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- Registriert: Mo 18. Jun 2012, 13:04
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Re: Plattenspieler mal wieder
Hallo Michael......
was genau ist denn mit dem at system passiert und wie machte sich der Fehler bemerkbar . Habe selbst sowas noch nie erlebt , daher wäre es interessant zu wissen.
gruß
klaus
was genau ist denn mit dem at system passiert und wie machte sich der Fehler bemerkbar . Habe selbst sowas noch nie erlebt , daher wäre es interessant zu wissen.
gruß
klaus
Nuvero 14 , Nuline CS 70 + DS 60 , Denon PMA 2000ae + DCD 2000ae , AVR Sony , Bluray +TV Philips .
- engel-freak
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Re: Plattenspieler mal wieder
Hallo Klaus,
beim AT hat sich der Nadelträger gelöst. Der hing dann nur noch ganz locker drin.
Gruß, Michael
beim AT hat sich der Nadelträger gelöst. Der hing dann nur noch ganz locker drin.
Gruß, Michael
- djbergwerk
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- Beiträge: 1974
- Registriert: Fr 8. Jan 2010, 17:27
Re: Plattenspieler mal wieder
Die Kombination aus Tonabnehmer und Tonarm ist ja ein Masse-Federsystem das eine eigen Resonanz besitzt und diese sollte eben in ein gewissen "grünen" Bereich liegen, nicht zu tief und nicht zu hoch, wobei eine höher gelegene Tiefenresonanz wahrscheinlich schlimmer ist als eine niedrige, weil das System dann sogar noch von der Musik selbst, bzw. deren Tieffrequenten Anteile angeregt werden kann.
Wie auch immer, Ausnahmen gibt es immer und so funktionieren Systeme in teils abenteuerlichen Kombinationen trotzdem noch wunderbar...
Hier ein recht guter Rechner, der neben der Effektiven Tonarmmasse auch das Montagegewicht des Tonabnehmers in diese Kalkulation mit einbeziehen kann: http://www.vinylengine.com/cartridge_re ... luator.php
Wie auch immer, Ausnahmen gibt es immer und so funktionieren Systeme in teils abenteuerlichen Kombinationen trotzdem noch wunderbar...
Hier ein recht guter Rechner, der neben der Effektiven Tonarmmasse auch das Montagegewicht des Tonabnehmers in diese Kalkulation mit einbeziehen kann: http://www.vinylengine.com/cartridge_re ... luator.php
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- Registriert: Sa 13. Jul 2002, 15:35
- Wohnort: Fulda
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Re: Plattenspieler mal wieder
Die "Dynamik" einer Vinyl ? Das sollte nicht ausreichen die Dynamik, die Digi abkann, auszureizen.engel-freak hat geschrieben: Bei Doug Macleod wurde das aber schnell anders, da hier recht derbe Dynamiksprünge drin sind. Da hat das Antimode angefangen, recht derbe zu clippen und zu verzerren.
Vielleicht ist sie schmutzig und du interpretierst das Geknackse als...
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
- djbergwerk
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- Registriert: Fr 8. Jan 2010, 17:27
Re: Plattenspieler mal wieder
Ich kann mir das eig. nur durch die MC-typisch hohen Verstärkung erklären. Dies in verbindung mit der dafür zu hohen Ausgangsspannung des Boboli kann das nachgeschaltete Gerät möglicherweise (wie in dem Beispiel ein ATM) schon am Eingang übersteuern. Ich wüsste sonst nicht warum es dann wieder mit MM-Verstärkung funktionieren sollte, außer dass es vll. auch an der falschen Impedanz gelegen haben könnte, aber dann reagiert das System wohl eher mit tonaler Verfärbung darauf statt Clippen.