Der Thread um richtig Dampf abzulassen!

[Pfaelzer81]

Also...
Verschlechtert hat sich der Ausschlag nicht. Ist sogar mittlerweile etwas zurück gegangen.

Auslöser sind die gleichen Viren die die Windpocken auslösen. Also jeder der mal die Windpocken hatte kann auch an der Gürtelrose erkranken.

Hier mal noch ein Link zu Tante Wiki.

[mcBrandy]

ah, die Windpocken waren es. Ich dachte Röteln. Naja, auch recht, hatte ich ja beides als Kind.

[mk_stgt]

ich glaub die windpocken hatte damals noch jeder. heute gibt es ja impfung dagegen und ich versteh nicht warum sich manche eltern dagegen wehren ihre kinder dagegen impfen zu lassen

[Weyoun]

Weil es den Eltern freigestellt wird.
Damals in der "Zone" gab es eine Impfpflicht und jeder wurde gegen alles Wichtige geimpft.
Diese lasche Haltung heute regt mich tierisch auf. Manche Eltern sind sogar der Meinung, es wäre gut, wenn der Nachwuß den Viren ausgesetzt wird, immer nach dem Motto >>Was mich nicht umbringt macht mich stärker/härter<<.

[palefin]

Welche Auswirkungen im Körper versteckte Viren haben können haben wir leidvoll erfahren müssen, also unser Enkel plötzlich (also aus heiterem Himmel ...) an Diabetis Typ 1 erkrankte.

Ursache wird u.a. Umwelteinflüsse und s.o. vermutet. Auch mögliche Impfungen stehen dabei im Verdacht. Aber konkret kann man nach Ärztemeinung noch nicht sagen, worauf das plötzliche Auftreten zurückzuführen ist.

[JensII]

AlsRadfahrer mit Nabendynamo und LED-Scheinwerfer frag ich mich grade, ob überhaupt einer unserer Abgeordneten auch nur EIN Gespräch mit einer Fahrrad-Fachkraft geführt hat, bevor die Akku-Regelung für Fahrräder beschlossen wurde:

http://www.derwesten.de/wirtschaft/verb ... 77447.html

Es sin also demnächst noch immer keine Stecklampen erlaubt.........

[mcBrandy]

Weil es den Eltern freigestellt wird.
Damals in der "Zone" gab es eine Impfpflicht und jeder wurde gegen alles Wichtige geimpft.
Diese lasche Haltung heute regt mich tierisch auf. Manche Eltern sind sogar der Meinung, es wäre gut, wenn der Nachwuß den Viren ausgesetzt wird, immer nach dem Motto >>Was mich nicht umbringt macht mich stärker/härter<<.

Scheinbar ist mein Posting nicht angekommen.
Meine Kinder sind alle geimpft. Haben es gut vertragen und es gab keine Probleme.

Vielen haben Angst, das doch was passiert bei solchen Impfungen oder meinen echt, das man das durchmachen muss. Ich bin der Meinung, das man das nicht muss. Wenn ich mich zurück erinnere, wie ich Windpocken hatte. Das Jucken nervte extrem, warum soll ich das meine Kindern antun!?

Gruß
Christian

[FrankOTango]

Weil es den Eltern freigestellt wird.
Damals in der "Zone" gab es eine Impfpflicht und jeder wurde gegen alles Wichtige geimpft.
Diese lasche Haltung heute regt mich tierisch auf. Manche Eltern sind sogar der Meinung, es wäre gut, wenn der Nachwuß den Viren ausgesetzt wird, immer nach dem Motto >>Was mich nicht umbringt macht mich stärker/härter<<.

Es gibt durchaus Impfungen, zu denen es auch unter Medizinern unterschiedliche Ansichten gibt. Wir haben unseren Sohn zwar auch die empfohlenen Impfungen machen lassen, ich lebe aber trotzdem lieber in einem Staat, in dem ich über Eingriffe in meinen Körper oder den meines Kindes selbst entscheiden kann.

Zumal die die Impfpflicht in der "Zone" bei gleichzeitiger Ignoranz und Blindheit gegenüber Alkoholismus ja auch irgendwie paradox war. Noch ignoranter als im ignoranten "Hüben"

[Linearbevorzuger]

Es gibt durchaus Impfungen, zu denen es auch unter Medizinern unterschiedliche Ansichten gibt. Wir haben unseren Sohn zwar auch die empfohlenen Impfungen machen lassen, ich lebe aber trotzdem lieber in einem Staat, in dem ich über Eingriffe in meinen Körper oder den meines Kindes selbst entscheiden kann.

An dieser Haltung ist was dran, zugegeben. Ich bin zwar ein ausgesprochener Impfbefürworter, aber das Gefühl, per Gesetz zu Impfungen verpflichtet zu sein und gleichzeitig daruf vertrauen zu müssen, dass die Entscheidungen für oder gegen bestimmte Impfungen von kompetenten Entscheidungsträgern wohlinformiert und unter Ausklammerung etwaiger versuchter oder tatsächlich stattfindender Einflussnahme von Interessensgruppen getroffen wurden, empfände ich irgendwie als unbehaglich.

Was mich allerdings an der "Debatte" immer wieder wütend macht, ist die Tatsache, dass viele Entscheidungen eben nicht wohlinformiert getroffen werden, sondern auf Grundlage von Informationen, die passend vorausgewählt wurden (Google-Effekt, ausgewählte Vertrauenspersonen etc.) und deren Fundiertheit entweder offensichtlich nicht gegeben ist oder aufgrund der Komplexität der Thematik von Laien schlichtweg nicht zuverlässig eingeschätzt werden kann. Und wo harte Fakten der eigenen Überzeugung zuwider laufen, bemüht man eben die Statistik, die bekanntlich geduldig, aber ausgesprochen irreführend ist, so man nicht die richtigen Fragen an sie richtet. Beispiel: "Sag mir doch mal, wie viele Leute sind denn nun an der Schweinegrippe gestorben?" (wenige - es wurde ja auch dagegen geimpft) oder "Warum soll ich mein Kind dem Impfrisiko aussetzen, wenn die Krankheit schon so gut wie ausgerottet ist?" (damit es dabei bleibt - Stichwort Herdenimmunität) oder "Zeig mir ein Kind, das nach einer Masernparty bleibende Schäden genommen hat oder gestorben ist!" (gottseidank sind Masernpartys so selten, dass es da wenige Beispiele geben dürfte). Und wenn das alles nichts hilft, dann kann man noch das Ad-hominem-Argument (wer behauptet's, wem steht er nahe, ist er dadurch glaubwürdig?) oder das Cui-bono-Argument (wer hat einen Vorteil davon?) auspacken, und die Verschwörung ist perfekt. Eieiei, ich schreibe mich schon wieder in Rage...

Und auch diesen Satz habe ich schon öfter bemüht: die größte Gefahr geht nicht von dem aus, was wir nicht wissen, sondern von dem, das zu wissen wir glauben. Hat mal ein kluger Mensch gesagt.

Just my $0.02
Schöne Grüße
Holger

[joe.i.m]

...

Zumal die die Impfpflicht in der "Zone" bei gleichzeitiger Ignoranz und Blindheit gegenüber Alkoholismus ja auch irgendwie paradox war. Noch ignoranter als im ignoranten "Hüben"

Alkoholismus ist aber nicht ansteckend.

Und gehört Deutschland nicht auch heute zu den "führenden" Alkoholkonsumerländern? Und das wohl nicht wegen ein paar Alkis aus dem Osten.

Gruß joe