Wenn ich mir einen Vollverstärker in der Preisklasse zulegen würde, dann den neuen RA-1570 von Rotel. Der bietet 6 Analogeingänge incl. Phono und XLR, 5 Digitaleingänge incl. USB bis 24/192 und auftrennbar ist er auch noch. 264 Watt an 4 Ohm Impulsleistung (STEREO-Messung) dürften auch reichen.
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Und ich arbeite nicht für Rotel
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Geht da noch was - nad 375 vs. onkyo a-9000r vs. ca 851a ?
Re: Geht da noch was - nad 375 vs. onkyo a-9000r vs. ca 851a
Na,Mysterion hat geschrieben:Ich weiß gar nicht was dieser "Watt-Wahn" wieder soll, besonders weil sich hier einige an einer Diskussion beteiligen, die es eigentlich besser wissen.
Maßgeblich für einen super Sound sind Lautsprecher, parallel dazu die Raumakustik und wenn dann noch ein Verstärker, mit meinetwegen 100 Watt RMS an 4 Ohm an beiden Kanälen, um die Ecke schaut, hat man auf jedenfall die Möglichkeit dem Sinnesorgan 'Ohr' permanente Schäden durch unverzerrte Pegel zuzufügen.
P.S.: Ich finde den neuen Cambridge Audio Vollverstärker echt schick, für den Preis gibt es aber z.T. Geräte mit der gleichen oder sogar mehr Leistung bereits im Doppelpack.
Übrigens bekam man den CA 840 A V2 an einer 14er mit ATM auch schon nicht klein, ich hab es versucht.
...von Watt-Wahn kann und wird doch hier gar keine Rede sein, wir reden über moderate ca. 110 Watt / 4 Ohm. Und von Schäden auf die Ohren hauen ist schon gar nicht die Rede. Jedoch, zumindest kann ich hier für mich sprechen, steht doch eventuell einmal der Tausch eines Lautspecherpaares, vielleicht jenseits der anvisierten Nu14, an. Und da möchte ich nicht sofort wieder über einen Verstärkertausch nachdenken (müssen).
Und wenn, nebenbei bemerkt, alles jenseits der 110 Watt als Watt-Wahn bezeichnet werden könnte, frage ich mich natürlich, warum solche Verstärker produziert werden... Und neben der produzierten Wattleistung spielen sicher auch andere Dinge eine Rolle, bis "hinunter" zur Haptik eines Gerätes.
Naja, ...alles eben eine individuelle Entscheidung nach eigenem Geschmacksempfinden ohne Gewähr dafür, alles "richtig" gemacht zu haben.
- der elektriker
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Re: Geht da noch was - nad 375 vs. onkyo a-9000r vs. ca 851a
Genau den wollte ich eigentlich auch vorschlagen. Er ist wesentlich hübscher als der NAD bzw. der Onkyo. Der CA macht da eine Ausnahme , der ist verdammt edel.
Aber der Rotel hat gute Gene: Ringkerntrafo ,sehr gut ausgestattet, Laststabil ( AK 70) laut Audio und von allen 3 großen Zeitschriften als sehr gut bewertet worden.
Wie ich find absolut ebenbürtig , wie die 3 genannten VV.
Aber der Rotel hat gute Gene: Ringkerntrafo ,sehr gut ausgestattet, Laststabil ( AK 70) laut Audio und von allen 3 großen Zeitschriften als sehr gut bewertet worden.
Wie ich find absolut ebenbürtig , wie die 3 genannten VV.
Gruß Holger
Alles vorhanden !! Kino und mehr !!
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Re: Geht da noch was - nad 375 vs. onkyo a-9000r vs. ca 851a
Hallo nuForum,
ein hochinteressanter Thread, zumal ich mit z.Zt. geistig in etwa mit den gleichen Geräten beschäftige.
Nachdem mich der nuVirus in Gestalt des nuJubilee AW 35 gepackt hatte (wie es dazu kam führt jetzt zu weit) habe ich im letzten Jahr - für meine Verhältnisse - richtig zugeschlagen und nenne jetzt 1 Paar nuVero 10 + "Endstuafab'scheißerle", sowie eine Kombi aus NAD C356 und C565 mein Eigen.
Ich hatte damals eigentlich den CA 651 A im Auge, der mir im Vergleich zum NAD (beide mit dem CA 751 BD als Quelle) etwas "blaß" erschienen ist.
Der Detailreichtum hat mir beim CA zwar schon besser gefallen, aber der Versuch Rockmusik der härteren Gangart oder auch Dub-Reggae durch den kleinen CA in die nuVero zu prügeln, liessen mich dann doch schulterzuckend aufhorchen - "Das sollen die berühmten bässeren Bässe sein ?"
Ich bin jedenfalls beim NAD hängengeblieben, habe die Kombi "Für's Auge" noch um den CA 751 BD ergänzt und bin eigentlich auch zu 98% zufrieden.
Beide Player haben m.E. Ihre Stärken und Schwächen, der NAD wirkt "musikalischer" auf mich, der CA "feiner".
Je nach Aufnahmequalität der CD und /oder Musikstil kann beides seinen Reiz haben und bei der Einen oder Anderen AAD-Scheibe macht das automatische Upsampling des Cambridge-Players (ich weiß, das kriegt man weg - aber nur über Bildschirm-Menü !!!) keinen Sinn.
Nachdem nun der alte HK 640 meiner Zweitanlage so langsam das Endstufen-Knistern bekommt, möchte ich also in einen neuen Amp investieren und da liegt es mir näher den nuVeros einen "standesgemäßen" Stromversorger zu gönnen, als in einen Preis-Leistungs-Sieger der Mittelklasse zu investieren, der dann doch nicht das gelbe vom Ei ist.....
Den CA 851 A hatte ich schon für 2 Wochen zu Gast, aber in dieser Preisklasse hätte ich erwartet, dass er mich mehr vom Hocker haut.
Der Bassregler des ATM stand ständig in der 4-Uhr Stellung, was ich mich angesichts des hellhörigen Hauses und meiner empfindlichen Nachbarn bei dem kleinen NAD niemals trauen würde. Sonst wirklich ein sehr schönes Gerät, aber der Punch in den unteren Lagen geht mir bei CA so völlig ab.
Was ich brauche ist ein echter Alleskönner, der Jazz oder Rock genausogut kann wie Klassik, Dub und Ambient.
@badMoon: Auch wenn die Anderen es mehrfach geflissentlich überlesen haben .... mich könnte der TEAC AI-2000 schon reizen !
Hast Du / Haben Sie Erfahrungen mit dem Amp an einer nuVero-Box, oder wie kommt es zu der Empfehlung ?
Für mich erweckt das Gerät den Eindruck, als bekäme man hier "mehr Verstärker" für sein Geld, da ja haufenweise vergoldete Anschlüsse entfallen,
ganz zu schweigen von dem Digital-Schnickschnack, der mir bei mir meiner "superschnellen" angeblichen 2000er I-Net-Verbindung eh' nichts bringt.
Einziges Manko ist, dass das Teil weder eine Tape-Schleife noch eine Pre Out / Main in Verbindung ermöglicht.
Ich könnte jetzt natürlich beide Zuspieler durch das ATM routen, aber spätestens dann, wenn ich mich doch noch einmal für Phono entscheide, bliebe ja das ATM aussen vor.....oder geht da auch ein Phono-Vorverstärker 'ran ?
Alternativ wäre wohl auch der NAD C375 interessant, zumal die DACs in beiden Playern nach Händlerauskunft hochwertiger sind als das 24/96'er Modul, dass NAD in der Digitalversion bietet. Da wären also wieder 150-200 Euro Sparpotential.
Man ist ja Schwabe, wenn auch nur "'neigschmeckt"
Aber macht der C375 durch seinen anderen Aufbau mit Class A Vorstufe und Doppelmono hinsichtlich Bühne / Feinzeichnung / Ortung von Einzelereignissen so einen großen - oder besser feinen - Unterschied zum 356'er ?
Und um das Thema Class D auch nicht ganz außer acht zu lassen ....ist hier irgendwo ein stolzer nuVero Besitzer, der sich schon einen T+A Power
Plant daheim angehört hat ?
Für einen Anthem 225 ist der Zug wohl leider endgültig abgefahren.
Während ich noch Testberichte gewälzt habe, hat sich irgend so ein #?!"§ den letzten Anthem auf Idealo unter den Nagel gerissen - für gerade 'mal 1000 Euro
Ich bin gerne auch für andere Vorschläge (bis max. 1500 Euro) offen - solange sie denn eine ähnlich feine Räumlichkeit wie der CA 851 u n d trotzdem auch unterhalb der 9:00 Uhr Stellung noch einen erlebbaren Bass bieten.
Hat Jemand eine Idee ? ...oder noch besser Erfahrungen mit den o.g. noch erhältlichen Geräten ?
LG badlz
ein hochinteressanter Thread, zumal ich mit z.Zt. geistig in etwa mit den gleichen Geräten beschäftige.
Nachdem mich der nuVirus in Gestalt des nuJubilee AW 35 gepackt hatte (wie es dazu kam führt jetzt zu weit) habe ich im letzten Jahr - für meine Verhältnisse - richtig zugeschlagen und nenne jetzt 1 Paar nuVero 10 + "Endstuafab'scheißerle", sowie eine Kombi aus NAD C356 und C565 mein Eigen.
Ich hatte damals eigentlich den CA 651 A im Auge, der mir im Vergleich zum NAD (beide mit dem CA 751 BD als Quelle) etwas "blaß" erschienen ist.
Der Detailreichtum hat mir beim CA zwar schon besser gefallen, aber der Versuch Rockmusik der härteren Gangart oder auch Dub-Reggae durch den kleinen CA in die nuVero zu prügeln, liessen mich dann doch schulterzuckend aufhorchen - "Das sollen die berühmten bässeren Bässe sein ?"
Ich bin jedenfalls beim NAD hängengeblieben, habe die Kombi "Für's Auge" noch um den CA 751 BD ergänzt und bin eigentlich auch zu 98% zufrieden.
Beide Player haben m.E. Ihre Stärken und Schwächen, der NAD wirkt "musikalischer" auf mich, der CA "feiner".
Je nach Aufnahmequalität der CD und /oder Musikstil kann beides seinen Reiz haben und bei der Einen oder Anderen AAD-Scheibe macht das automatische Upsampling des Cambridge-Players (ich weiß, das kriegt man weg - aber nur über Bildschirm-Menü !!!) keinen Sinn.
Nachdem nun der alte HK 640 meiner Zweitanlage so langsam das Endstufen-Knistern bekommt, möchte ich also in einen neuen Amp investieren und da liegt es mir näher den nuVeros einen "standesgemäßen" Stromversorger zu gönnen, als in einen Preis-Leistungs-Sieger der Mittelklasse zu investieren, der dann doch nicht das gelbe vom Ei ist.....
Den CA 851 A hatte ich schon für 2 Wochen zu Gast, aber in dieser Preisklasse hätte ich erwartet, dass er mich mehr vom Hocker haut.
Der Bassregler des ATM stand ständig in der 4-Uhr Stellung, was ich mich angesichts des hellhörigen Hauses und meiner empfindlichen Nachbarn bei dem kleinen NAD niemals trauen würde. Sonst wirklich ein sehr schönes Gerät, aber der Punch in den unteren Lagen geht mir bei CA so völlig ab.
Was ich brauche ist ein echter Alleskönner, der Jazz oder Rock genausogut kann wie Klassik, Dub und Ambient.
@badMoon: Auch wenn die Anderen es mehrfach geflissentlich überlesen haben .... mich könnte der TEAC AI-2000 schon reizen !
Hast Du / Haben Sie Erfahrungen mit dem Amp an einer nuVero-Box, oder wie kommt es zu der Empfehlung ?
Für mich erweckt das Gerät den Eindruck, als bekäme man hier "mehr Verstärker" für sein Geld, da ja haufenweise vergoldete Anschlüsse entfallen,
ganz zu schweigen von dem Digital-Schnickschnack, der mir bei mir meiner "superschnellen" angeblichen 2000er I-Net-Verbindung eh' nichts bringt.
Einziges Manko ist, dass das Teil weder eine Tape-Schleife noch eine Pre Out / Main in Verbindung ermöglicht.
Ich könnte jetzt natürlich beide Zuspieler durch das ATM routen, aber spätestens dann, wenn ich mich doch noch einmal für Phono entscheide, bliebe ja das ATM aussen vor.....oder geht da auch ein Phono-Vorverstärker 'ran ?
Alternativ wäre wohl auch der NAD C375 interessant, zumal die DACs in beiden Playern nach Händlerauskunft hochwertiger sind als das 24/96'er Modul, dass NAD in der Digitalversion bietet. Da wären also wieder 150-200 Euro Sparpotential.
Man ist ja Schwabe, wenn auch nur "'neigschmeckt"
Aber macht der C375 durch seinen anderen Aufbau mit Class A Vorstufe und Doppelmono hinsichtlich Bühne / Feinzeichnung / Ortung von Einzelereignissen so einen großen - oder besser feinen - Unterschied zum 356'er ?
Und um das Thema Class D auch nicht ganz außer acht zu lassen ....ist hier irgendwo ein stolzer nuVero Besitzer, der sich schon einen T+A Power
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Re: Geht da noch was - nad 375 vs. onkyo a-9000r vs. ca 851a
In deinen Schilderungen finden man jede Menge Indizien für eine nicht ganz optimale Raumakustiksituation.
Ich würde daher dort ansetzen.
Ich würde daher dort ansetzen.
Abzugeben: nuPro XS-3000 RC (weiß)
Gästezimmer: nuPro AS-2500
Wohnzimmer: nuPower d | nuVero 60
Terasse: nuGO! ONE
Man-Cave: nuPro X-8000 RC
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Re: Geht da noch was - nad 375 vs. onkyo a-9000r vs. ca 851a
Da ich sowohl den 355 (fast mit 356 identisch) als auch den 375 in Betrieb habe, würde ich sagen, dass der Hauptunterschied die Urgewalt des 375 ist! Die macht sich allerdings bei gehobenen Pegeln durchaus bemerkbar. Für diesen Preis ist der 375er wirklich super!
Übrigens hat hier ein User (Rank) auch die Vor- Endkombi von NAD und ist sehr angetan. Einfach mal den Thread suchen.
Viele Grüße
Genussmensch
Übrigens hat hier ein User (Rank) auch die Vor- Endkombi von NAD und ist sehr angetan. Einfach mal den Thread suchen.
Viele Grüße
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WZ: nuVero 14 - Musical Fidelity M6 500i - Musical Fidelity M6 SCD - Cambridge CXU - Sony 65X8505C
EZ: nuVero 4 - NAD C-375BEE - NAD C-565BEE
EZ: nuVero 4 - NAD C-375BEE - NAD C-565BEE