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Bundestagswahl 2013
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Re: Bundestagswahl 2013
Mit dem Argument des Abwägens zwischen Fahradreifen oder Essen kaufen kann man dann jede Diskussion abwürgen.
Ich hoffe uns werden nicht erst wenn es zu spät ist solche Namen wie Burkhard Hirsch, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger oder Gerhart Baum (übrigens ein alte Liberaler mit durchaus auch sozialen Ansätzen) einfallen, die gegen die Willkür des Staates und für eine gewissen Schutz des Bürger vor den Allmachtfantasien des Staates standen. Die sind nun mal aus der liberalen Ecke.
Politiker der SPD, der Grünen oder der CDU/CSU sind mir da jedenfalls jedenfalls gerade nicht geläufig, die da in irgendeiner Form tätig wurden. Aber noch tut eine ungebremste Überwachung des Bürger durch den Staat auch nicht weh. Nur wie lange noch und gibt es dann wenn es anfängt weh zu tun überhaupt noch jemand, der bereit ist aufzustehen und es anzuprangern und eine gewisse Zurückhaltung des Staates einzufordern? Kümmert es doch jetzt schon kaum noch jemand und die meißten haben ja auch "nichts zu verbergen".
Nur wird wenn es so weitergeht die so hochgelobte Demokratie nicht mal mehr das Stück Papier wert sein, auf dem die dann leere Worthülse geschrieben steht. Die Fantasie des Staates und seiner Politiker, alles bis ins letzte vorschreiben und regulieren zu wollen, wie auch alles wissen zu wollen, das hatten wir alles schon mal in dem Teil Deutschlands, aus dem ich stamme. Glaub mir, es war nicht besser. Es war irgendwann Stillstand, sich in die eigene Tasche Lügen, nicht mehr wissen was wirklich passiert und was passieren muß um wieder vorwärts zu kommen. Jede Entwicklung erst mal abblocken, sie könnte ja die Kontrolle einschränken.
Mag sein das man mit wenig Geld in der Tasche andere Probleme hat, aber das ändert aus meiner Sicht recht wenig daran.
Und nur das jetzt kein Mißverständnis aufkommt, das diese FDP so wie sie sich in den letzten Jahrzehnt darstellte, abgewählt wurde, das ist soweit folgerichtig und wurde auch irgendwann von mir erwartet (wenn auch nicht schon bei dieser Wahl, jedenfalls noch nicht bis zur Mitte des Jahres), da sie scheinbar nicht in der Lage war, sich aus ihrer momentanem Situation durch Besinnung auf wichtige Themen und deren Umsezung zu befreien. Nur sagen was mit ihnen nicht zu machen ist, nur Klientelpolitik, das war zuwenig. Daraus aber zu schließen, das der liberale Gedanke nicht mehr gebraucht wird, halte ich für etwas verwegen.
Gruß joe
Ich hoffe uns werden nicht erst wenn es zu spät ist solche Namen wie Burkhard Hirsch, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger oder Gerhart Baum (übrigens ein alte Liberaler mit durchaus auch sozialen Ansätzen) einfallen, die gegen die Willkür des Staates und für eine gewissen Schutz des Bürger vor den Allmachtfantasien des Staates standen. Die sind nun mal aus der liberalen Ecke.
Politiker der SPD, der Grünen oder der CDU/CSU sind mir da jedenfalls jedenfalls gerade nicht geläufig, die da in irgendeiner Form tätig wurden. Aber noch tut eine ungebremste Überwachung des Bürger durch den Staat auch nicht weh. Nur wie lange noch und gibt es dann wenn es anfängt weh zu tun überhaupt noch jemand, der bereit ist aufzustehen und es anzuprangern und eine gewisse Zurückhaltung des Staates einzufordern? Kümmert es doch jetzt schon kaum noch jemand und die meißten haben ja auch "nichts zu verbergen".
Nur wird wenn es so weitergeht die so hochgelobte Demokratie nicht mal mehr das Stück Papier wert sein, auf dem die dann leere Worthülse geschrieben steht. Die Fantasie des Staates und seiner Politiker, alles bis ins letzte vorschreiben und regulieren zu wollen, wie auch alles wissen zu wollen, das hatten wir alles schon mal in dem Teil Deutschlands, aus dem ich stamme. Glaub mir, es war nicht besser. Es war irgendwann Stillstand, sich in die eigene Tasche Lügen, nicht mehr wissen was wirklich passiert und was passieren muß um wieder vorwärts zu kommen. Jede Entwicklung erst mal abblocken, sie könnte ja die Kontrolle einschränken.
Mag sein das man mit wenig Geld in der Tasche andere Probleme hat, aber das ändert aus meiner Sicht recht wenig daran.
Und nur das jetzt kein Mißverständnis aufkommt, das diese FDP so wie sie sich in den letzten Jahrzehnt darstellte, abgewählt wurde, das ist soweit folgerichtig und wurde auch irgendwann von mir erwartet (wenn auch nicht schon bei dieser Wahl, jedenfalls noch nicht bis zur Mitte des Jahres), da sie scheinbar nicht in der Lage war, sich aus ihrer momentanem Situation durch Besinnung auf wichtige Themen und deren Umsezung zu befreien. Nur sagen was mit ihnen nicht zu machen ist, nur Klientelpolitik, das war zuwenig. Daraus aber zu schließen, das der liberale Gedanke nicht mehr gebraucht wird, halte ich für etwas verwegen.
Gruß joe
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Re: Bundestagswahl 2013
Den Einwand verstehe ich nicht. Welche Diskussion wird damit abgewürgt?joe.i.m hat geschrieben:Mit dem Argument des Abwägens zwischen Fahradreifen oder Essen kaufen kann man dann jede Diskussion abwürgen.
Ich halte es jedenfalls für extrem wichtig, dass die Diskussion über (auch) diese Realtität in unserem Land nicht abgewürgt wird.
100% Zustimmung!joe.i.m hat geschrieben: Ich hoffe uns werden nicht erst wenn es zu spät ist solche Namen wie Burkhard Hirsch, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger oder Gerhart Baum (übrigens ein alte Liberaler mit durchaus auch sozialen Ansätzen) einfallen, die gegen die Willkür des Staates und für eine gewissen Schutz des Bürger vor den Allmachtfantasien des Staates standen. Die sind nun mal aus der liberalen Ecke.
Politiker der SPD, der Grünen oder der CDU/CSU sind mir da jedenfalls jedenfalls gerade nicht geläufig, die da in irgendeiner Form tätig wurden. Aber noch tut eine ungebremste Überwachung des Bürger durch den Staat auch nicht weh. Nur wie lange noch und gibt es dann wenn es anfängt weh zu tun überhaupt noch jemand, der bereit ist aufzustehen und es anzuprangern und eine gewisse Zurückhaltung des Staates einzufordern? Kümmert es doch jetzt schon kaum noch jemand und die meißten haben ja auch "nichts zu verbergen".
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(Ich erinnere mich noch an die Zeit meines aufkeimenden politischen Interesses, als ich noch ganze Bundestagsdebatten im Radio verfolgt habe; an Inhalte erinnere ich mich nicht mehr konkret, aber ich weiß noch, dass damals Hans-Dietrich Genscher einer der wenigen war, der nicht durch agressiv-inhaltsleeres Gequatsche genervt hat.)
Hier zwei Kommentare, die ebenfalls in diese Richtung gehen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 65648.html
http://www.golem.de/news/imho-eine-nied ... 01736.html
Entscheidend ist, dass beides zur Realität und zu dem Problemen dieses Landes und seiner Demokratie gehört. Es ist egal an welchem Bein eines Stuhles man sägt...joe.i.m hat geschrieben: Mag sein das man mit wenig Geld in der Tasche andere Probleme hat, aber das ändert aus meiner Sicht recht wenig daran.
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Re: Bundestagswahl 2013
Wuerde' verwegen' durch 'falsch' ersetzen....wenn ich den Satz selber......joe.i.m hat geschrieben: Daraus aber zu schließen, das der liberale Gedanke nicht mehr gebraucht wird, halte ich für etwas verwegen.
Inwieweit die Freiheitliche Partei Oesterreichs nun liberale Gedanken hat entzieht sich meiner Kenntniss.......Baerndorfer weiss da sicher mehr.......aus dem Nationalrat fliegen werdens jedenfalls nicht.....was ich doch eher schade finde.....
Nick Clegg ist mir sympathischer als Cameron.......aber....
Kennt jemand hier eine waehlbare Liberale Partei in Europa? Da ja bald Europawahlen anstehen?
Gruesse
Egon
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Hardware habe ich ja nun zur....., mehr Musik waere schoen...
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Re: Bundestagswahl 2013
Das ehrt Dich und ich mag Dir da nicht mal im entferntesten widersprechen.horch! hat geschrieben:...
Ich halte es jedenfalls für extrem wichtig, dass die Diskussion über (auch) diese Realtität in unserem Land nicht abgewürgt wird.
...
Auch dem würde ich nicht wiedersprechen wollen, Schieflage gibt es dann immer.horch! hat geschrieben:...
Entscheidend ist, dass beides zur Realität und zu dem Problemen dieses Landes und seiner Demokratie gehört. Es ist egal an welchem Bein eines Stuhles man sägt...
Die Realität wird dennoch am Ende des Links zu Golem ganz klar benannt:
"Die Wähler haben schließlich gezeigt, dass ihnen andere Dinge wichtiger sind."
Und das ist eben auch Demokratie. Auch wenn ich mir wünschte, das Parteien und Politiker dem Wähler einiges mehr an Wissen und Alternativen Möglichkeiten mit all ihren Konsequenzen rüberbringen würden und nicht nur ein "weiter so" und ein "alles ist gut" oder auch im speziellen Fall ein "das muß so im Namen der Sicherheit" zurufen würden.
Gruß joe
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Re: Bundestagswahl 2013
Das gibt es aber doch häufig, ja eigentlich wird im ganzen sozialen Bereich viel mehr gearbeitet und mehr abverlangt als man letztendlich kriegt. Ohne das ehrenamtliche Engagement und die Menschen, die mit mehr Herz bei der Arbeit sind, würde es Deutschland viel schlechter gehen. Gewürdigt wird das, so dass es für ein wenigstens würdevolles Leben reicht, mit Geld nicht unbedingt.horch! hat geschrieben:Bei einige Beiträgen dachte ich: was müssen diese Leute über solche Diskussion wie hier über "Liberalismus" denken? Ein Leben lange gearbeitet und ehrenamtlich engagiert - als Lohn dieser Leistung einen Fahrradreifen gegen eine Woche Essen aufrechnen müssen - unglaublich Man muss sich zutiefst schämen , dieses Land muss sich zutiefst schämen!
Ja. Ich verstehe es nicht, warum man dann nicht trotzdem wählt. Es gibt ja Parteien, die für eine höhere Mindestrente geworben haben, dann kann man die auch wählen, wenn man das will. Ich meine das einfach im demokratischen Sinn.joe.i.m hat geschrieben:Mit dem Argument des Abwägens zwischen Fahradreifen oder Essen kaufen kann man dann jede Diskussion abwürgen.
Überall im Netz findet man traurige Kommentare, weil nun Sabine Leutheusser-Schnarrenberger nicht mehr Justizministerin ist. Aber warum haben die Leute, die das traurig finden, dann nicht doch die FDP oder die Piraten gewählt? Auch wenn diese Parteien sich selbst unwählbar gemacht haben, kann man sie trotzdem wählen, wenn sie in gewissen Punkten unersetzlich scheinen. Erst hat man sich im Netz über die 2%-Umfragewerte der FDP gefreut und die Piraten verschumpfen, ja und jetzt kümmert sich niemand mehr um Netzpolitik. Ich muss ja fast schon sagen, dass der Wähler selbst schuld ist...joe.i.m hat geschrieben:Ich hoffe uns werden nicht erst wenn es zu spät ist solche Namen wie Burkhard Hirsch, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger oder Gerhart Baum (übrigens ein alte Liberaler mit durchaus auch sozialen Ansätzen) einfallen, die gegen die Willkür des Staates und für eine gewissen Schutz des Bürger vor den Allmachtfantasien des Staates standen. Die sind nun mal aus der liberalen Ecke.
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Re: Bundestagswahl 2013
Nun, da würde ich sagen: siehe oben! (deshalb Vollzitat). Es kann halt durchaus Dinge geben, mit denen man sich definitiv nicht gemein machen möchte, wenn man eine andere Sache auch noch so richtig findet. Solange sich die FDP nicht extrem deutlich von Guidos Harz-IV-Empfänger-Beschimpfung absetzt, ist da bei mir nichts zu machen. Andererseits hast du Recht, solange nicht die Gefahr einer Alleinregierung besteht, kann man doch allemal eher einen Haufen wie die Piraten wählen bevor man gar nicht wählt. Oder notfalls die Grünen, die zumindest Ansätze bzgl. Netzpolitik erkennen lassen - wenn auch mir persönlich hier die Glaubwürdigkeit nicht ausreicht und ich ihnen ihr Verhalten bei von der Leyens Netzsperrengesetz bis heute verübele.raw hat geschrieben:Das gibt es aber doch häufig, ja eigentlich wird im ganzen sozialen Bereich viel mehr gearbeitet und mehr abverlangt als man letztendlich kriegt. Ohne das ehrenamtliche Engagement und die Menschen, die mit mehr Herz bei der Arbeit sind, würde es Deutschland viel schlechter gehen. Gewürdigt wird das, so dass es für ein wenigstens würdevolles Leben reicht, mit Geld nicht unbedingt.horch! hat geschrieben:Bei einige Beiträgen dachte ich: was müssen diese Leute über solche Diskussion wie hier über "Liberalismus" denken? Ein Leben lange gearbeitet und ehrenamtlich engagiert - als Lohn dieser Leistung einen Fahrradreifen gegen eine Woche Essen aufrechnen müssen - unglaublich Man muss sich zutiefst schämen , dieses Land muss sich zutiefst schämen!Ja. Ich verstehe es nicht, warum man dann nicht trotzdem wählt. Es gibt ja Parteien, die für eine höhere Mindestrente geworben haben, dann kann man die auch wählen, wenn man das will. Ich meine das einfach im demokratischen Sinn.joe.i.m hat geschrieben:Mit dem Argument des Abwägens zwischen Fahradreifen oder Essen kaufen kann man dann jede Diskussion abwürgen.Überall im Netz findet man traurige Kommentare, weil nun Sabine Leutheusser-Schnarrenberger nicht mehr Justizministerin ist. Aber warum haben die Leute, die das traurig finden, dann nicht doch die FDP oder die Piraten gewählt? Auch wenn diese Parteien sich selbst unwählbar gemacht haben, kann man sie trotzdem wählen, wenn sie in gewissen Punkten unersetzlich scheinen. Erst hat man sich im Netz über die 2%-Umfragewerte der FDP gefreut und die Piraten verschumpfen, ja und jetzt kümmert sich niemand mehr um Netzpolitik. Ich muss ja fast schon sagen, dass der Wähler selbst schuld ist...joe.i.m hat geschrieben:Ich hoffe uns werden nicht erst wenn es zu spät ist solche Namen wie Burkhard Hirsch, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger oder Gerhart Baum (übrigens ein alte Liberaler mit durchaus auch sozialen Ansätzen) einfallen, die gegen die Willkür des Staates und für eine gewissen Schutz des Bürger vor den Allmachtfantasien des Staates standen. Die sind nun mal aus der liberalen Ecke.
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Re: Bundestagswahl 2013
das ehrenamtlich tätige menschen durch ebendiese tätigkeit kein geld erhalten, besagt schon die definition von ehrenamtlich...
wie möchtest du sie denn entlohnen?
und du kritisierst den kapitalismus nicht den liberalismus mit solchen aussagen.
ich weiß auch nicht, wie du dir das mit den 95% wahlbeteiligung vorstellst? man kann wählen gehen oder nicht und was ist der nächste schritt? das mit dem wahlzwang gibt es in der form nur in diktaturen, ein gutes beispiel war dafür die DDR. da gab es sogar 99,9% wahlbeteiligung, eine wahl hatte man trotzdem nicht.
wie möchtest du sie denn entlohnen?
und du kritisierst den kapitalismus nicht den liberalismus mit solchen aussagen.
ich weiß auch nicht, wie du dir das mit den 95% wahlbeteiligung vorstellst? man kann wählen gehen oder nicht und was ist der nächste schritt? das mit dem wahlzwang gibt es in der form nur in diktaturen, ein gutes beispiel war dafür die DDR. da gab es sogar 99,9% wahlbeteiligung, eine wahl hatte man trotzdem nicht.
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Re: Bundestagswahl 2013
Ich sage nicht, dass ich das Ehrenamt enlohnen möchte. Ich kritisiere weder Kapitalismus noch Liberalismus. Ich will auch keinen Wahlzwang. Außerdem gibt es auch nicht-diktatorische Staaten mit Wahlpflicht.
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Re: Bundestagswahl 2013
@caine
Ehrenamtliche Tätigkeiten sind ein Aspekt gesellschaftspolitischer Zusammenhänge, die sich mit simplen Wahrheiten nicht erfassen lassen. Befürworter des bedingungslosen Grundeinkommens führen an, dass dann mehr ehrenamtliche Tätigkeit möglich wäre, was wiederum für viele Menschen die Lebensqualität erhöhen würde, bzw. für einige überhaupt erst ein menschenwürdiges Leben (und Sterben!) ermöglichen würde. Wie gesagt, ein Aspekt, eine Überlegung - selten ist es sinnvoll aufgrund eines einzelnen Aspektes für oder gegen etwas zu sein.
Das aber nur Nebenbei - es ging hier nicht speziell um ehrenamtliche Tätigkeit, es ging um soziale Gerechtigkeit allgemein.
Zu Liberalismus und Kapitalismus: Auch hier wieder: Ich kritisiere simple Wahrheiten und Fundamentalismus. Ich kritisiere diejenigen, die sich aus Liberalismus und Kapitalismus einzelne Prinzipien herausgreifen und diese als alleinseeligmachende Wahrheit verkünden. Das gilt für andere Ismen ganz genauso.
Insbesondere kritisiere ich den gedanklichen Kurzschluss, der zu Radikalisierung führt: Die Anwendung eines Prinzip führt nicht wie versprochen zur Lösung aller Probleme, es treten sogar vermehrt Probleme auf; daraus wird nun messerscharf geschlossen, dass das Prinzip nicht konsequent und radikal genug angewandt wurde. Damit lässt sich ausnahmslos jede Ideologie begründen und pervertieren. Beten hilft nicht? Zu wenig gebetet!
Die Welt ist extrem komplex - simple Wahrheiten helfen da nicht weiter!
Ehrenamtliche Tätigkeiten sind ein Aspekt gesellschaftspolitischer Zusammenhänge, die sich mit simplen Wahrheiten nicht erfassen lassen. Befürworter des bedingungslosen Grundeinkommens führen an, dass dann mehr ehrenamtliche Tätigkeit möglich wäre, was wiederum für viele Menschen die Lebensqualität erhöhen würde, bzw. für einige überhaupt erst ein menschenwürdiges Leben (und Sterben!) ermöglichen würde. Wie gesagt, ein Aspekt, eine Überlegung - selten ist es sinnvoll aufgrund eines einzelnen Aspektes für oder gegen etwas zu sein.
Das aber nur Nebenbei - es ging hier nicht speziell um ehrenamtliche Tätigkeit, es ging um soziale Gerechtigkeit allgemein.
Zu Liberalismus und Kapitalismus: Auch hier wieder: Ich kritisiere simple Wahrheiten und Fundamentalismus. Ich kritisiere diejenigen, die sich aus Liberalismus und Kapitalismus einzelne Prinzipien herausgreifen und diese als alleinseeligmachende Wahrheit verkünden. Das gilt für andere Ismen ganz genauso.
Insbesondere kritisiere ich den gedanklichen Kurzschluss, der zu Radikalisierung führt: Die Anwendung eines Prinzip führt nicht wie versprochen zur Lösung aller Probleme, es treten sogar vermehrt Probleme auf; daraus wird nun messerscharf geschlossen, dass das Prinzip nicht konsequent und radikal genug angewandt wurde. Damit lässt sich ausnahmslos jede Ideologie begründen und pervertieren. Beten hilft nicht? Zu wenig gebetet!
Die Welt ist extrem komplex - simple Wahrheiten helfen da nicht weiter!
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Re: Bundestagswahl 2013
Tja. Ich hab die Spaten ja nicht gewählt aber darf trotzdem leiden dank denen, die sie gewählt haben. SUPER DUPER Irgendwie ging das Lied weiter...
http://www.focus.de/finanzen/geldanlage ... 04051.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 24461.html
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