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Grundsatzfragen zur Neukonzeption

Grundlegende Fragen und Antworten zu Lautsprechern
emax
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Grundsatzfragen zur Neukonzeption

Beitrag von emax »

Hallo Gemeinde,

nachem ich vor drei Jahrzehnten viel Aufwand mit dem Thema HiFi und Musik getrieben hatte, war das Thema set dem in den Hintergund getreten. Zuletzt (d.h. vor über 10 Jahren oder so) hatte ich mir einen Sony V555ES zuglegt, und das wars eigentlich. Den Rega Planar 4 habe ich vor langen zusammen mit allen LPs an Liebhaber verschenkt, die Digitaltechnik ist einfach zu bequem und zu verlockend. Hinzu kommt, dass ich audiophile Details mit Mitte 50 wohl nur noch zum Teil richtig höre.

Nun sind meine ATR Monitore (2-Wege Bassreflex) in die Jahre gekommen. Die Hochtöner sind hinüber, es muss was Neues her. Ich hab hier noch zwei Ecouton Audiolabor LQL150 im Keller stehen, aber ein Hochtöner ist durch, die werde ich wohl verkaufen. Die klangen zwar immer absolut neutral, was a priori ja wünschenswert ist, aber ein wenig mehr Volumen möchte ich schon haben.

Nach einiger Recherche (so was dauert bei mir je nach freier Zeit dann auch mal ein Jahr), bin ich immer wieder auf Nubert gestoßen. Und da ich einen Kauf ab einem gewissen Wert nach Möglichkeit immer in Hinblick auf Qualität, Produktionsmethoden und Produktionsstandort tätige, und auch danach, wem ich damit mein Geld überlasse, bin ich nun ziemlich sicher, dass es ein Nubert Produkt wird: Made in Germany, Mittelstand mit fairen Arbeitsbedingungen, die Qualität und auch der Service offenkundig über jeden Zweifel erhaben.

Genug BlaBla, ich hab die NuLine 84 im Auge, damit sind Kaliber und Budget umrissen. Wenn jetzt noch der Hörtest passt, dann ist eigentlich alles klar.

Eigentlich. Denn nach so langer Zeit bin ich einfach raus aus der Technik, und dazu hätte ich gerne einen Rat.

Da auch mein alter Onkyo CD-Player nach 25 Jahren anfängt zu spinnen, hab ich mich nach Ersatz umgesehen. Und weil heutzutage neben CDs auch DVDs und dutzende andere Formate existieren, bin ich auf den Oppo BDP 105 gestoßen. Der kann alles was ich brauche und eine Menge mehr.

Nun bietet so ein Ding ja viel mehr an, als Stereo-Musik zu hören. Ich habe einen 40" HD Philips Fernseher mit 3D-Fähigkeit, und so denke ich natürlich darüber nach, mir den Ausbau auf ein Surround-System offen zu halten.

Dazu folgende Fragen:
  • Wären die NuLine 84 für so einen Ausbau künftig vernünftig einsetzbar?
  • Wie macht man das heutzutage mit der Verkabelung solcher Systeme? Gibt es dafür z.B. drahtlose Verfahren?
  • Wäre es ein gängiger Ansatz, zunächst zwei NuLine 84 als Stereokomponenten einzusetzen, und später mit aktiven, vielleicht sogar drahtlosen Komponenten zu ergänzen?
Ich weiß im Prinzip schon, wo ich hin will, nur der Weg dahin ist mir unklar. Freue mich über jeden Tipp.
StefanB
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Re: Grundsatzfragen zur Neukonzeption

Beitrag von StefanB »

emax hat geschrieben:
Nun sind meine ATR Monitore (2-Wege Bassreflex) in die Jahre gekommen. Die Hochtöner sind hinüber, es muss was Neues her. Ich hab hier noch zwei Ecouton Audiolabor LQL150 im Keller stehen, aber ein Hochtöner ist durch, die werde ich wohl verkaufen. Die klangen zwar immer absolut neutral, was a priori ja wünschenswert ist, aber ein wenig mehr Volumen möchte ich schon haben.
Zwei schöne alte Sound-Klassiker hast du da.
Die Ecouton kann Klassik + Jazz, aber keinen Rock oder Pop. Die TML ist echt lahm. Die ATR ist schon eher Allround.
Dieter Fricke ist IMHO noch aktiv und freut sich über Restaurierungen.

Stefan
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emax
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Re: Grundsatzfragen zur Neukonzeption

Beitrag von emax »

Hallo Stefan,

da hast Du Recht, er ist ein audiophiles Urgestein. Ich war vor 10 Jahren bei ihm, und hab die Boxen überholen lassen. Das hat damals für einen Hochtöner mit Abgleich rund 700 DM gekostet. Jetzt ist wieder ein Hochtöner durch, ich hab ihnen wohl zuviel abverlangt. Nun weiss ich nicht so recht, was ich mit den Dingern machen soll, so was darf man ja nicht einfach 'fortschaffen'. Aber andererseits hab ich mich für neue Boxen mit etwas mehr Bassbetonung entschieden.

Klassik und Jazz ist bei den LQL kaum zu übertreffen: Klar, authentisch, spielerisch, unglaubliche Facetten. Einfach wundervoll. Aber genau wie Du sagst: Für Rock und Pop zu wenig Bumms. Stanley Clarkes Schooldays klingen zum Beipiel einfach nicht tough genug, das können die ATR besser.

Ich vermute, dass mein alterndes Gehör und die fortschreitende Technik eine Neuorientierung erlaubt. Die Mittel- bis Oberklasse von heute dürfte längst in der Spitzenklasse von damals angekommen sein. Mit den nuLine 84 liege ich da hoffentlich nicht so falsch.
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Legomann II
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Re: Grundsatzfragen zur Neukonzeption

Beitrag von Legomann II »

Hallo emax,

Bin etwas verwundert über die verhaltene Reaktion hier im Forum auf Deine Anfrage hin (damit will ich natürlich StefanB nicht geringschätzen - er ist nur nicht auf die Frage(n) eingegangen :wink: ).

Nur einige Anmerkungen von mir als "Kickoff", bevor die anderen durchstarten:

Die NuLine 84 ist sicherlich eine gute Grundlage für Dein Vorhaben; von Deiner Hifivergangenheit hätte ich Dich zwar eher bei den NuVeros verortet (10er oder 11er), jedoch sprengt das sicherlich das angestrebte Budget um Längen :lol:

Mir ist nicht so ganz klar, wie weit man bei Dir ausholen muss, aber grundsätzlich besteht ein 5.1-System aus fünf gleichen Lautsprechern, um ein homogenes Klangbild zu erhalten; jedoch ist ja das 5.1-Vorhaben ein zukünftiges, zudem liegt Dein Schwerpunkt augenscheinlich auf Stereo und mithin passt es wieder gut, den "Kompromiss" einzugehen, als Effektlautsprecher des Surroundsystems (Stand-)Lautsprecher des Stereosystems zu benutzen.

Auch wurde das Nulinesetup gerade runderneuert, sodass Deine Erstanschaffung noch ausreichend lange auf eine Ergänzung durch die übrigen LS "warten" kann. Soll diese Anschaffung in Schritten erfolgen, würde ich empfehlen danach die Surroundlautsprecher für hinten zu kaufen, dann den Sub und schließlich den Center.

Eine "kabellose" Übertragung ist möglich, dazu bietet auch Nubert entsprechendes an; als aktive Lautsprecher kämen dann die NuPros in Betracht. Ich würde mir dies aber gut überlegen, denn meiner Meinung ist eine solche Übertragung schweineteuer, nicht wirklich kabellos (Strom für Empfangsgerät, Strom mal zwei für AktivLS, Kabel zwischen Empfanggerät und LS :roll: ) und ggf. holst Du Dir zusätzliche Herausforderungen ins Haus (verzögerte Übertragung?); dann lieber zwei dünne Flachkabel hinter der Teppichleiste...

Der Oppo 105 ist ein tolles Gerät :D 8) Er kann Dir sicherlich gut als universeller Scheibenspieler dienen; auf grobi.tv gibt es zwei schöne Videos zum 105 und 103er - der Verweis sei erlaubt, da Nubert den Oppo glaube ich nicht anbietet?! Ich würde mir überlegen, ob nicht der 103 langt.

Eine Idee wäre, den Oppo als universeller Player und Vorverstärker einzusetzen, vielleicht ergänzt um eine optisch passende Emotivaendstufe. Großer Nachteil hierbei ist sicher, dass Du dann keine automatische Einmessung hättest. Aber dies lässt sich ja ggf. auch anders lösen.

Ob Du bei Deinem kleinen Fernseher (sorry, will Dir nicht zu nahe treten :oops: ) wirklich Freude an 3D haben wirst, davon bin ich nicht ganz überzeugt. Aber vielleicht kommst Du ja mit den neuen Lautsprechern auf den Heimkinogeschmack :lol:

Schönen Abend bis dahin.

Legomann
emax
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Re: Grundsatzfragen zur Neukonzeption

Beitrag von emax »

Danke Legomann,

so hab ich mir die Diskussion vorgestellt. Ich freue mich auf jede weitere Perspektive.

Die grobi Videos kenne ich, und ich neige auch dazu, dort zu kaufen. Das sind keine Kistenschieber, ich denke, da ist man gut aufgehoben. Ja, der 105er ist fein, und hat dem 103er u.a. nochmals verbesserte Analogausgänge und den USB DAC Eingang voraus. Ob ich letzteren brauche ... haben ist jedenfalls erst mal gut. Ich habe meine Komponenten eigentlich schon immer etwas oversized gekauft, aber das hat sich am Ende immer ausgezahlt: Der Onkyo-CD Player hat hier über 25 Jahre Dienst getan, die ATR Monitore 30 Jahre ...

> hätte ich Dich zwar eher bei den NuVeros verortet

Ich mich auch :mrgreen:

Aber erstens bin ich mittlerweile verheiratet, so dass zweitens der WAF im heimischen Wohnzimmer eine erhebliche Rolle spielt, und auch auch die Prioritäten sich geändert haben: Ich lege immer noch Wert auf gute Musik, aber ich muss nicht mehr das Machbare machen. Und mein Gehör ist auch nicht mehr das was es mal war. Dieter Fricke höchstselbst hat mal zu mir gesagt, dass man im Alter mehr und mehr mit seiner Hörerfahrung hört. Denn immerhin hat das audiophile Gehirn gelernt, fehlende Informationen schlicht zu oversamplen. Aber die Diskussion stoße ich hier lieber nicht an.

Jedenfalls liegts weniger am Geld (obwohl der Unterschied auch für mich natürlich nicht egal ist). Ich glaube, mir reichen die nuLine 84 einfach. Und wenn nicht, dann kommen sie ins Büro, und ich hole mir was Besseres, so einfach mach ich mir das dann eben.

5.1 und 7.1 sind mir schon klare Begiffe. Dass aber die vier Hauptlautsprecher gleich sein sollen ist mir neu. Ich dachte, dass ein vernünftiges Surroundfeld auch mit unterschiedlichen Typen bei vernüftiger Gewichtung hinzubekommen sein müsste. Das Problem ist, dass ich Einrichtungsseitig einfach keine vier so großen Boxen hinstellen kann, es passt nicht in die Wohnsituation. Stereo ist der Fokus, aber Surround soll eine machbare Option für gelegentliche 'Highlights' auf meinem 'kleinen' :lol: Fernseher sein. Wir sind keine Cineasten. Wie lieben Musik, und gelegentlich mal ein Video-Höhepunkt, das reicht uns. Genau dahin gehen meine Überlegungen.

Und so richtet sich mein Augenmerk natürlich auf die Verkabelung. Im real existierenden deutschen Wohnzimmer über 50-Jähriger Ehepaare sind die Freiheiten jugendlicher Installationen nicht mehr durchsetzbar: Kabel über die Decke bis hinter den Fernsehsessel oder aber an der Decke hängende Beamer: So sehr ich persönlich das akzeptieren würde, so sehr ist mir ein harmonisches Miteinander im Haus doch noch wichtiger. :wink:

Ergo die Frage zur Drahtlosigkeit. Mit einem Flachbandkabel kann man ja nun keine Leistungen transportieren. Ich vermute also, das dieses dann nur als Signalträger für aktive Systeme gedacht wäre?
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Re: Grundsatzfragen zur Neukonzeption

Beitrag von dimitri »

emax hat geschrieben:5.1 und 7.1 sind mir schon klare Begiffe. Dass aber die vier Hauptlautsprecher gleich sein sollen ist mir neu. Ich dachte, dass ein vernünftiges Surroundfeld auch mit unterschiedlichen Typen bei vernüftiger Gewichtung hinzubekommen sein müsste.
Das wäre der technische Idealzustand. Praktisch ist es so, dass auch mit unterschiedlichen LS aus einer Serie ein gutes Surrounderlebnis möglich ist. Die Aufstellung ist hierbei meiner Meinung nach deutlich wichtiger.
emax hat geschrieben:Mit einem Flachbandkabel kann man ja nun keine Leistungen transportieren. Ich vermute also, das dieses dann nur als Signalträger für aktive Systeme gedacht wäre?
Die Leitung (mal die Isolierung wegdenken) zu deinem Wasserkocher transportiert mehr Leistung als deine LS jemals ertragen könnten. Ich hab für meine Rears das mitgelieferte 1,75mm^2 Kupferkabel verwendet. Der Dämpfungsverlust auf diese kurze Entfernung kann vernachläßigt werden.
Die transportierte Leistung liegt im Normalfall bei wenigen Watt.
StefanB
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Re: Grundsatzfragen zur Neukonzeption

Beitrag von StefanB »

dimitri hat geschrieben:
emax hat geschrieben:5.1 und 7.1 sind mir schon klare Begiffe. Dass aber die vier Hauptlautsprecher gleich sein sollen ist mir neu. Ich dachte, dass ein vernünftiges Surroundfeld auch mit unterschiedlichen Typen bei vernüftiger Gewichtung hinzubekommen sein müsste.
dimitri hat geschrieben: Das wäre der technische Idealzustand. Praktisch ist es so, dass auch mit unterschiedlichen LS aus einer Serie ein gutes Surrounderlebnis möglich ist. Die Aufstellung ist hierbei meiner Meinung nach deutlich wichtiger.
Dieser ist auch deutlich und leicht hörbar, viel leichter als mp3 Unterschiede z.B.

Ein nicht-gleicher Center zwischen den Fronts z.B ( liegender Center etwa ), ( wodurch Phasen- und Amplitudengang dann abweichen ), und schon ist der Raumeindruck ein völlig anderer. Das gleiche gilt für die hinteren Kanäle. Je nach dem, wie "gut" die zu den Mains FL/FR passen ( Phasen+Amplitudengang ), ändert sich der Eindruck des umgebenden Schallfelds. Stärker als durch den Center.
Mit Aufstellungs-Know-How ist das nicht kompensierbar. Nicht mal von mir :wink:
Absolut gesehen ist Aufstellung ( neben Quali der LS, Güte der Akustik, Hörplatz ) natürlich das A+O für Hifi.

Die lines sind State-of-Vertreter; einfach nehmen, was gefällt.

Stefan
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Re: Grundsatzfragen zur Neukonzeption

Beitrag von emax »

Ok, das sind mal klare Aussagen.

Zunächst mal zum 'Flachbandkabel': Was ich mir da drunter vorstelle, hat keine 1,...mm². Ich meinte Flachbandkabel aus der Elektronik.

Ich formuliere es mal anders: Wenn ich Aktivboxen nehme, müsste so was Mickriges als Signalträger ja reichen? Wenn ich 'Watt' verteilen will, wirds damit (Elektronik-Flachband) wohl zu knapp?

Zum Surround-System: Meine Priorität liegt ganzt klar auf Stereo. Danach muss sich alles richten, also auch, welches Paar ich zunächst anschaffe. Wenn damit kein Surround innerhalb der Einrichtungsseinschränkungen zu machen ist, dann lass ich es. Lieber das als irgendeinen Krampf, da bin ich konsequent.

So folgt natürlich sogleich die Frage nach Einmess-Systemen:

- Können die im Fall ungleicher Komponenten vielleicht ernsthaft was richten?

Und dann sehe ich (z.B.) beim sogenannten 'nuLine 84 Set', dass sogar Nubert selbst ganz unterschiedliche Komponenten vorschlägt? Scheint also doch sogar Herstellerseitig akzeptiert zu sein? Oder verstehe ich da was nicht?
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Re: Grundsatzfragen zur Neukonzeption

Beitrag von dimitri »

Passen solche Kabel: http://www.nubert.de/nucable-ls-flatlin ... ategory=19

Als Rears aktive LS aus einer anderen Serie verwenden? Kann man machen - ob es passt kommt drauf an, was man vorher gewohnt war :wink:
In dem Fall könnte man dann z.B. die nuPros A10/A100 verwenden und drahtlos über Audiofly anbinden: http://www.nubert.de/pro-1-1-starter-se ... ategory=78

Allerdings nicht ganz billig...
emax
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Re: Grundsatzfragen zur Neukonzeption

Beitrag von emax »

Also die Kabel könnten passen, wegen der örtlichen Gegebenheiten kämen da 10-12 Meter jet Kanal zusammen. Audiofly ist allerdings eine Alternative.

Ganz allgemein stelle ich fest: Je mehr ich mich damit befasse, desto mehr Fragen tauchen auf. Zum Beispiel diese: Meine Idee ist aktuell, einen Oppo Allesfresser direkt an eine Emotiva Endstufe zu hängen. So weit so gut. Aber dass der Oppo dabei einen Preamp ersetzen kann stimmt natürlich für den Analogteil. Das Oppo Handbuch sagt dazu:

"1. Der Lautstärkeregler am BDP-105EU betrifft nur den analogen Audio-Output. Der digitale Audio-Output bleibt davon unbetroffen (HDMI, Koaxial- und optischer Ausgang), egal ob er in roher digitaler Form vorliegt oder im LPCM-Format."

Das ist für die angedachte Konfiguration ja auch in Ordnung, weil der XPA ja sowieso nur analoge Eingänge hat. Dennoch meine

Frage 1: Sehe ich es richtig, dass dass ich Digitale Quellen dennoch so regeln kann, weil deren dekodiertes Signal Oppo-intern letztlich ja doch im analogen Output des Oppo landet?

Weiter steht dort:

"2. Die Tasten VOL +/- auf der Fernbedienung sollen nur als Zusatz- bzw. Notoption dienen, um die Lautstärke zu kontrollieren. "

Das bringt mich zu

Frage 2: Warum ist das so? Sind Einschränkungen zu erwarten, und wenn ja welche?

Und schließlich:

"Empfehlenswerter ist es, den Player mit Hilfe eines Hauptlautstärkereglers zu bedienen, mit dem auch alle anderen Komponenten, wie Ihr TV-Gerät oder Ihr Videorekorder bedient werden."

Konzeptionell gibt es diesen Regler ohne extra Preamp aber nicht mehr. Also folgt

Frage 3: Wie machen andere hier im Forum das, die auch keinen einegständigen Preamp einsetzen?

Vielleicht können mir die Oppisten hier im Forum dazu was Erhellendes sagen?
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