Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt

Verstärkerüberlastung durch ATM?

Fragen und Antworten zu Nubert ATM-Modulen
backes69

Re: Verstärkerüberlastung durch ATM?

Beitrag von backes69 »

Hallo,

wenn du ab und an das ATM auf Rechtsanschlag drehst sehe ich eigentlich ein grundsätzliches Problem,
die Mach III können zwar auch im Bass ordentlich Pegel,
aber irgendwann ist eben Schluss.
Mit ner grösseren Endstufe geht das eventuell noch gerade so laut wie du es möchtest,
aber das hört sich insgesamt nach etwas Quälerei an.
Wie wäre es für diese Eskapaden mit einem Aktivsubwoofer mit Hochpassfilter,
da könntest du bei diversen Ausbrüchen die Mach III sehr gut entlasten, auf lange Sicht werden sie es dir danken....
Im "Normalbetrieb" könntest du es ja wie bisher ohne Sub betreiben.

VG
stanley
Semi
Semi
Beiträge: 74
Registriert: Mi 28. Nov 2012, 12:57
Wohnort: CH-Uster

Re: Verstärkerüberlastung durch ATM?

Beitrag von stanley »

Besten Dank an alle

Sitze gerade jetzt im Musikraum und höre Dire Straits Calling Elvis. Auch hier hätte es richtig knackige Bässe. Im Moment bin ich jedoch unsicher, ob ich die Lautstärke erhöhen soll.
Habe kurz bei EMOTIVA reingeschaut....die Dinger kosten ja nichts. Sind die wirklich auch noch gut? (Wobei ich nicht denke, dass man heutzutage beim Verstärkerbau überhaupt etwas ganz falsch machen kann. Okey, bei den AMIs weiss man ja nie.)

Müsste man sich wirklich überlegen. Z. B. die Vorstufe XPS-1 und den XPA-2, zusammen $1798.--, ein Schnäppchen. Oder dann gerade 2 Stück von den XPA-2 als Monoblöcke betrieben und vorerst mit dem NAD C356BEE als Vorverstärker (müsste doch machbar sein) und später noch die Vorstufe XPS-1. Oder alles zusammen ist immer noch relativ günstig. Bei dem Eisen das die Amis verbauen wird der Transport etwas teurer, jedoch müssten die Geräte auch mehrere Jahre halten.

Überlege mir ernsthaft solche Dinger anzuschaffen...wie erkläre ich das meiner Frau? Ich mach mal intensiv Lotto...... und erkläre dann, dass ich einen kleinen Gewinn gemacht hätte und dass ich das nun in 120 Kg Eisen aus den USA investiere.........

Falls ich mir solche Dinger reinziehe, werde ich sicher an dieser Stelle berichten. Dass ich was wegen dem Verstärker machen sollte ist eigentlich klar.

Nochmals besten Dank

Stanley
Emotiva XSP-1 und 2 x Emotiva XPA-100
Argon DAC1; Acourate Raumkorrektur
Acourate Convolver
Uptone ReGen, 2 x AQ Jitterbugs
Teksonor mit Dynavektor DV 505 und Yamaha MC5 (Shibata), über
Focusrite in den Convolver
JRiver MC20, Windows 10
Synology DS213+
backes69

Re: Verstärkerüberlastung durch ATM?

Beitrag von backes69 »

Hallo,

es muss ja nicht unbedingt 120 Kilo aus Amerika ohne hiesigen Vertrieb oder Servicemöglichkeit sein,
nimm den NAD als Vorstufe und teste einfach mal was die Leistung einer Yamaha P 7000s dann mit den Lautsprechern macht....
Z.B. hier:
http://www.thomann.de/de/yamaha_p7000s_ ... 3godnk4AbQ

Die "Ohren" kann man demontieren, sieht dann gar nicht übel aus.
Hatte ein Bekannter an seinen NuVero 14 und war damit sehr zufrieden (Hat jetzt Beides nicht mehr)

VG
stanley
Semi
Semi
Beiträge: 74
Registriert: Mi 28. Nov 2012, 12:57
Wohnort: CH-Uster

Re: Verstärkerüberlastung durch ATM?

Beitrag von stanley »

backes69 hat geschrieben:Hallo,

wenn du ab und an das ATM auf Rechtsanschlag drehst sehe ich eigentlich ein grundsätzliches Problem,
die Mach III können zwar auch im Bass ordentlich Pegel,
aber irgendwann ist eben Schluss.
Mit ner grösseren Endstufe geht das eventuell noch gerade so laut wie du es möchtest,
aber das hört sich insgesamt nach etwas Quälerei an.
Wie wäre es für diese Eskapaden mit einem Aktivsubwoofer mit Hochpassfilter,
da könntest du bei diversen Ausbrüchen die Mach III sehr gut entlasten, auf lange Sicht werden sie es dir danken....
Im "Normalbetrieb" könntest du es ja wie bisher ohne Sub betreiben.

VG
Hallo

Ja wäre eine Idee. Bin aber gar kein Freund von Subwoofern. Zudem macht die Concorde das alles problemlos mit. Der Verstärker ist zu schwach. Das bedeutet jedoch auch, dass ich dem von Dir als Normalbetrieb bezeichneten Musikhören wahrscheinlich schon sehr nahe an dessen Grenze komme. Wenn ich etwas leiser höre wird der NAD auch nicht heiss, sondern nur warm. Auch das ein Zeichen, dass die Kette und mein Hörverhalten nicht ganz zusammen passen. Habe das wohl etwas unterschätzt. Wollte mal den NAD 375 kaufen, dachte dann aber, dass der 356er sicher ausreicht, was sich aber als Irrtum herausgestellt hat.
Über diese Diskussion bin ich wie "angefixt" von den Verstärkern von EMOTIVA. Mal schauen wie das weitergeht.

Danke für die Idee

Stanley
Emotiva XSP-1 und 2 x Emotiva XPA-100
Argon DAC1; Acourate Raumkorrektur
Acourate Convolver
Uptone ReGen, 2 x AQ Jitterbugs
Teksonor mit Dynavektor DV 505 und Yamaha MC5 (Shibata), über
Focusrite in den Convolver
JRiver MC20, Windows 10
Synology DS213+
stanley
Semi
Semi
Beiträge: 74
Registriert: Mi 28. Nov 2012, 12:57
Wohnort: CH-Uster

Re: Verstärkerüberlastung durch ATM?

Beitrag von stanley »

backes69 hat geschrieben:Hallo,

es muss ja nicht unbedingt 120 Kilo aus Amerika ohne hiesigen Vertrieb oder Servicemöglichkeit sein,
nimm den NAD als Vorstufe und teste einfach mal was die Leistung einer Yamaha P 7000s dann mit den Lautsprechern macht....
Z.B. hier:
http://www.thomann.de/de/yamaha_p7000s_ ... 3godnk4AbQ

Die "Ohren" kann man demontieren, sieht dann gar nicht übel aus.
Hatte ein Bekannter an seinen NuVero 14 und war damit sehr zufrieden (Hat jetzt Beides nicht mehr)

VG
Hallo Backes

Dass das Zeug so günstig ist überrascht mich wirklich. Werde mich da etwas umschauen etc. Der Verstärker von Yamaha ist etwas übertrieben, müsste fast separate Kupferleitungen vom Elektrizitätswerk bauen lassen um den zu betrieben.
Die Concorde kann so um 250W und ist eine 4 Ohm Box. Ich denke, dass ich so mit 2 x 150.....250 Watt ausreichend Power auch für extreme Impulse haben werde.

Danke und Gruss

Stanley
Emotiva XSP-1 und 2 x Emotiva XPA-100
Argon DAC1; Acourate Raumkorrektur
Acourate Convolver
Uptone ReGen, 2 x AQ Jitterbugs
Teksonor mit Dynavektor DV 505 und Yamaha MC5 (Shibata), über
Focusrite in den Convolver
JRiver MC20, Windows 10
Synology DS213+
backes69

Re: Verstärkerüberlastung durch ATM?

Beitrag von backes69 »

stanley hat geschrieben:
Hallo Backes

Dass das Zeug so günstig ist überrascht mich wirklich.
Ne,

daraus sollte man schließen, daß es einen überrascht warum optisch aufgemotztes Hifi Zeug so unverhältnißmäßig teuer ist :mrgreen:

Da gibt es aber natürlich noch ganz andere Hersteller:
http://www.thomann.de/de/lab_gruppen_ipd_1200.htm
Die Kleine mit DSP.....
Benutzeravatar
Kardamon
Star
Star
Beiträge: 1643
Registriert: Sa 4. Feb 2012, 10:18
Wohnort: Wien
Has thanked: 45 times
Been thanked: 129 times

Re: Verstärkerüberlastung durch ATM?

Beitrag von Kardamon »

Hallo nuForum,

gibt´s hier Benutzer des PowerAmp 2x400W von HiFi-Akademie?

Was können diese zu diesem Thread berichten?

Bei mir hat eine Pro-ject Amp Box DS (2x180W) an nuLine 264 im Partybetrieb (Stoff was geht Lautstärke-Pegel im Freien) aufgrund thermischer Überlastung (Dauerbetrieb) mehrfach abgeschalten.

Bei mir waren im Kurzzeit-Testbetrieb zwei Vincent Monoblöcke SP-997 (2x250W) an nuVero5+ATM5 nicht an deren Leistungsgrenze zu treiben, und bei mir waren ebenfalls
im Kurzzeit-Testbetrieb eine micromega PW-400 (2x400W) an nuVero5+ATM5 nicht an deren Leistungsgrenze zu treiben. (extreme Lautstärke-Pegel im Wohnraum)


Gruß Kardamon
Gruß
Kardamon
Benutzeravatar
FReak950
Star
Star
Beiträge: 851
Registriert: Fr 23. Jul 2010, 14:51
Wohnort: Berlin

Re: Verstärkerüberlastung durch ATM?

Beitrag von FReak950 »

Mh, also hab den Poweramp in der 400Watt Version, aber kein ATM. Hab damit aber die Veros schon richtig laut machen können u.a. beim Pink Panther...
zu verkaufen: 2x nuLine AW600

Denon X4000 + DCD-520 AE + HiFiAkademie Poweramp 400 + NuVero 14 + Sonos Connect + Harmony Smart Control (Hub+FB)
stanley
Semi
Semi
Beiträge: 74
Registriert: Mi 28. Nov 2012, 12:57
Wohnort: CH-Uster

Re: Verstärkerüberlastung durch ATM?

Beitrag von stanley »

Also da bin ich wieder

Stolzer besitzer von Emotiva Endstufen. 2 x Xpa-100 und den Vorverstärker XSP-1.
Hatte die Teile am letzten Do erhalten und auch gleich in Betrieb genommen.
Beim ersten Laufenlassen ist mir aufgefallen, dass der Bass zwar da war, aber irgendwie "wenig".
Habe am ATM rumgeschraubt aber nichts erreicht.

Habe ich jetzt amerikanischen Schrott gekauft?

Nein

Beim Vorvertärker muss man vorwählen ob man das Signal direkt oder über den Processor verarbeiten will. Also über den Prozessor anwählen, das Atm hat gegriffen.

Dann der Test mit Oldfields AMAROCK, ob sich da was ändert. Ja tut sich. Kein Clipping mehr. Hatte "Angst" den Pegel noch höher zu drehen. Bedeutet, dass nun genügend Power da ist und dementsprechend ist der Sound eben auch ausgeglichener... etc.

Und noch etwas: Die Räumlichkeit hat zugenommen. Meine Erklärung: Der schwächere Verstärker musste viel Power in die Bässe abgeben und hatte dadurch die "Sauberkeit" der restlichen Musik beeinflusst. Das war das Ding das ich unterschätzt hatte. 2 x 125 Watt sind doch ausreichend, dachte ich! Nicht wenn man man etwas lauter hört. Im Moment geniesse ich die Musik und ich bemerke, dass alles da ist und es keine Rolle spielt ob da ein Bass Power abzieht...es ist genügend da.
All das hätte man auch mit Verstärker anderer Marken haben können (ist meine Meinung) aber nicht zu dem Preis!
Die Emos klingen nicht besser als andere Verstärker aber sie haben ein Preis-Leistungsverhältnis das sensationell ist.

Habe eben den XSP-1 genommen, da der ein Phono-Eingang hat, MC und MM, der toll ist (bin ja auch noch ein Schwarzhörer). Falls ich noch einen Subwoofer anschliessen möchte geht das auch etc. etc.

Habe gesagt, das ich mich an der Stelle wieder melde.

Schöne Weihnachten
Emotiva XSP-1 und 2 x Emotiva XPA-100
Argon DAC1; Acourate Raumkorrektur
Acourate Convolver
Uptone ReGen, 2 x AQ Jitterbugs
Teksonor mit Dynavektor DV 505 und Yamaha MC5 (Shibata), über
Focusrite in den Convolver
JRiver MC20, Windows 10
Synology DS213+
stanley
Semi
Semi
Beiträge: 74
Registriert: Mi 28. Nov 2012, 12:57
Wohnort: CH-Uster

Re: Verstärkerüberlastung durch ATM?

Beitrag von stanley »

Hallo zusammen

Habe jetzt die Emos bekommen.
Nach einigen Stunden hören habe ich nun auch ausprobiert ob bei den angesprochenen Sequenzen etwas anderes passiert. Tut es auch, nämlich nichts mehr. Ich traue mich nun einfach nicht mehr den Pegel noch höher zu stellen. Power ist genügend da, aber der Raum, meine Ohren etc. würden das nicht mehr mitmachen.

Bevor ich die Emos in Betrieb genommen habe, habe ich mir einige Sequenzen nochmals mehrmals angehört um besser vergleichen zu können. Anders klingen tut es nicht. Bin aber von der besseren Räumlichkeit überzeugt. Bedeutet nun, dass ich mit Linearstellung (bzw. max ca. 14:00) am ATM und "normaler" Lautstärke Musik höre.

Irgend jemand hat hier geschrieben, dass man eigentlich nie genug Power installieren könne. Dem stimme ich nun zu. Sparen an der Verstärkerleistung ist am falschen Ort gespart.

Grüsse

Stanley
Emotiva XSP-1 und 2 x Emotiva XPA-100
Argon DAC1; Acourate Raumkorrektur
Acourate Convolver
Uptone ReGen, 2 x AQ Jitterbugs
Teksonor mit Dynavektor DV 505 und Yamaha MC5 (Shibata), über
Focusrite in den Convolver
JRiver MC20, Windows 10
Synology DS213+
Antworten