Ich habe jetzt einen Spotify Premium Account und parallel einen Wimp Hifi.
Das ganze läuft über folgendes Setup:
Über die Sonos App vom iPad (jeweils höchste Klangqualität) zu einem Sonos Connect und dann mittels Coax zu einem Denon AVR 3808. Von dort auf eine NAD C 272 Endstufe, die das Signal zu einem Paar NuVero 11 weitergibt.
Ich hatte in einem ersten Test zwischen beiden Anbietern keinen Unterschied feststellen können. Dann kam mir, dass ich bei Sonos gar keine Einstellmöglichkeit für die Datenrate bei Wimp vorgenommen hatte und die Einstellungsmöglichkeit nicht gefunden habe. Dazu die Überlegung, ob das überhaupt als Flac / Lossless gestreamt wird.
Bei Wimp fand ich die Angabe, dass über Sonos 320 mps gestreamt werde (in den Faq). Ich hatte dann bei Wimp nachgefragt: Über Sonos wird Lossless gestreamt, allerdings liegen noch nicht alle Titel unkomprimiert auf deren Server vor. Das wird scheinbar kontinuierlich gemacht. Bei Sonos gibt es in der App neben "Aktueller Titel" ein "i",Wenn man darauklickt gibts Infos zu Titel. Wenn dort Lossless steht, liegt er auch so vor, sonst noch in 320.
Bei einem direkten Vergleich sollte man also drauf achten!
Mir geht es so, dass ich hier keine Unterschielichen Klangwelten erlebe. Lossless hört sich etwas offener an und der Klang löst sich etwas mehr vom Lautsprecher. Der Unterschied ist aber ggf. auch nur Einbildung, denn direkt umschalten kann ich nicht. Habt Ihr vielleicht noch Musik-Klangempfehlungen, bei denen in der Aufnahme auch räumliche Tiefen der Bühne vorkommen? Das würde ich gerne noch mal ausprobieren.
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Wimp Hifi
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Re: Wimp Hifi
Hi, danke für den Bericht. Hatte auch vor Spotify Premium und Wimp miteinander zu vergleichen, aber momentan wenig Zeit. Die 24 Stunden Testzeitraum müssen auch irgendwie ausgenutzt werden.
Kannst Du nicht mal folgendes testen bitte im direkten Vergleich: Norah Jones - Littel Broken Hearts. Bei dem Album habe ich über Spotify extremes Clipping und teilweise auch sehr matschigen Sound. Bei manchen Songs mehr, bei manchen weniger. Weiß nun nicht obs am Album allgemein liegt (ist ja auch nicht grad wenig dynamikkomprimiert) oder an der Quelle (glaube nicht dass wirklich alles bei spotify frisch on CD gerippt ist), oder weils so klingen soll, kann ich mir kaum vorstellen.
Kannst Du nicht mal folgendes testen bitte im direkten Vergleich: Norah Jones - Littel Broken Hearts. Bei dem Album habe ich über Spotify extremes Clipping und teilweise auch sehr matschigen Sound. Bei manchen Songs mehr, bei manchen weniger. Weiß nun nicht obs am Album allgemein liegt (ist ja auch nicht grad wenig dynamikkomprimiert) oder an der Quelle (glaube nicht dass wirklich alles bei spotify frisch on CD gerippt ist), oder weils so klingen soll, kann ich mir kaum vorstellen.
HiFi/Heimkino: nuLine 82 | CS-42 | DS-22 | AW-560 | Onkyo TX-NR809 | LG OLED65C8LLA | Denon DBT-1713UD | PS4
Arbeitszimmer: Steinberg UR22 | M-Audio BX8 D2
PC: nuPro A-10 | Pro-Ject Head Box S | Beyerdynamic DT 880 250Ω
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Re: Wimp Hifi
Guten Morgen,
ich hab das eben mal für ne halbe Stunde per Kopfhörer (Sennheiser HD 580) verglichen.
Norah Jones - Littel Broken Hearts hört sich auf Spotify übel an und auf Wimp m.E. nach genauso.
Dann habe ich ein Stück verglichen, dass ich ganz gut kenne: Lizz Wright - A taste of Honey: Mit viel Einbildung ist Winp hier etwas im Vorteil und hat einen etwas offeneren Klang. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, wüsste ich bei einem Blindtest - wenn jemand anders umschaltet - wahrscheinlich nach ein oder zweimal nicht mehr was nun Wimp und was Spotify ist.
Wie ich schon an einer anderen Stelle mal geschrieben habe, liegt es meines Erachtens nach viel viel mehr an der Aufnahme als an dem letzten bisschen Auflösung oder einer höheren Datenrate. Beim normalen Hören kann ich kaum einen Unterschied feststellen.
Ich muss bei mir zu Hause meine Lautsprecher in einer gewissen Form ausrichten, um einen räumlichen Effekt in die Tiefe zu erhalten. Das gelingt mir bei einigen Aufnahmen durchaus, wenn die Musik von CD kommt. Wenn ich das direkt mit Spotify vergleiche, dann schlägt die CD Spotify die Fall hörbar.
Was ich jetzt noch einmal gemacht habe, ist der Vergleich, bei denen ich Spotify bei den Einstellungen auf niedrige Datenrate heruntergesetzt habe. Hier ist der Unterschied deutlich.
Wahrscheinlich werde ich den Winp Account als Hifi behalten, denn wenn ich ehrlich bin, nagt an mir doch eher ein inneres Teufelchen, das immer das Beste haben will. Dabei kommen ich zu einem Punkt, der vielleicht mehr mit Psychologie zu tun hat als mit dem was technisch-rational messbar ist.
Interessant ist auch, dass ich dann am meisten Musik höre, wenn ich ein neues technisches Spielzeug habe, neue Lautsprecher, einen neuen Verstärker, oder wie hier eben einen neuen Musik Dienstleister, der nun Musik in unkomprimierter Form bietet. Dann sitze ich da, höre, vergleiche, schreibe. Normalerweise höre ich Musik mal abends nebenher, wenn Gäste da sind, auf dem Rad oder bei Abwaschen in der Küche. Manchmal sitze ich auch vom Rechner und schaue einfach nach neuer Musik. Auch hier nutze ich eher die kleinen Abhören am Computer und bin nicht auf den letzten Prozentsatz an Qualität angewiesen. Das geht jetzt aber in eine ganz andere Diskussionsrichtung.
ich hab das eben mal für ne halbe Stunde per Kopfhörer (Sennheiser HD 580) verglichen.
Norah Jones - Littel Broken Hearts hört sich auf Spotify übel an und auf Wimp m.E. nach genauso.
Dann habe ich ein Stück verglichen, dass ich ganz gut kenne: Lizz Wright - A taste of Honey: Mit viel Einbildung ist Winp hier etwas im Vorteil und hat einen etwas offeneren Klang. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, wüsste ich bei einem Blindtest - wenn jemand anders umschaltet - wahrscheinlich nach ein oder zweimal nicht mehr was nun Wimp und was Spotify ist.
Wie ich schon an einer anderen Stelle mal geschrieben habe, liegt es meines Erachtens nach viel viel mehr an der Aufnahme als an dem letzten bisschen Auflösung oder einer höheren Datenrate. Beim normalen Hören kann ich kaum einen Unterschied feststellen.
Ich muss bei mir zu Hause meine Lautsprecher in einer gewissen Form ausrichten, um einen räumlichen Effekt in die Tiefe zu erhalten. Das gelingt mir bei einigen Aufnahmen durchaus, wenn die Musik von CD kommt. Wenn ich das direkt mit Spotify vergleiche, dann schlägt die CD Spotify die Fall hörbar.
Was ich jetzt noch einmal gemacht habe, ist der Vergleich, bei denen ich Spotify bei den Einstellungen auf niedrige Datenrate heruntergesetzt habe. Hier ist der Unterschied deutlich.
Wahrscheinlich werde ich den Winp Account als Hifi behalten, denn wenn ich ehrlich bin, nagt an mir doch eher ein inneres Teufelchen, das immer das Beste haben will. Dabei kommen ich zu einem Punkt, der vielleicht mehr mit Psychologie zu tun hat als mit dem was technisch-rational messbar ist.
Interessant ist auch, dass ich dann am meisten Musik höre, wenn ich ein neues technisches Spielzeug habe, neue Lautsprecher, einen neuen Verstärker, oder wie hier eben einen neuen Musik Dienstleister, der nun Musik in unkomprimierter Form bietet. Dann sitze ich da, höre, vergleiche, schreibe. Normalerweise höre ich Musik mal abends nebenher, wenn Gäste da sind, auf dem Rad oder bei Abwaschen in der Küche. Manchmal sitze ich auch vom Rechner und schaue einfach nach neuer Musik. Auch hier nutze ich eher die kleinen Abhören am Computer und bin nicht auf den letzten Prozentsatz an Qualität angewiesen. Das geht jetzt aber in eine ganz andere Diskussionsrichtung.
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Re: Wimp Hifi
Das mit der Psychologie geht mir genauso. Z.B. bei MP3-Downloads bei Amazon oder bei 320kbps-Internet-Radio (Linn Jazz) - immer meine ich irgendwie zu hören, dass das nicht ganz der "richtige" Klang ist. Ich bin aber recht sicher, dass ich einen Blindtest nicht bestehen würde - aber egal, ich kaufe halt doch hauptsächlich CDs statt MP3 - der klügere gibt nach...phank1961 hat geschrieben: Wahrscheinlich werde ich den Winp Account als Hifi behalten, denn wenn ich ehrlich bin, nagt an mir doch eher ein inneres Teufelchen, das immer das Beste haben will. Dabei kommen ich zu einem Punkt, der vielleicht mehr mit Psychologie zu tun hat als mit dem was technisch-rational messbar ist.
NV11 AM2.0 AX892 CDX993