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Laststabilität von Endstufen? Messbar? Welche Empfehlungen?

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
acky
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Re: Laststabilität von Endstufen? Messbar? Welche Empfehlung

Beitrag von acky »

@ Oroplex: So ähnlich habe ich mit einem Schmunzeln auch gedacht, als ich hier die Beiträge verfolgt habe. Wobei mir in vielen Diskussionen (nicht in diesem!) auch einfach der Ton untereinander nicht gefiel.

@ Rudi: Meine Erfahrungen mit teils natürlich anderen Geräten decken sich mit Deinen. Deine Suche nach einem neuen "Rotel" war schon sehr interessant und Dein Ergebnis kann ich (aus der Ferne) absolut nachvollziehen.

Frohes und gesundes Neues Jahr :mrgreen:
NAD T758 V3, nuPower D
NuVero 110, NV 70, NV 50, AW 17
Bluesound Node N130, DS 718+ NAS
Oppo 93, PS 3, Rotel RCD-1520
Panasonic TX-65FZW835
rudijopp

Re: Laststabilität von Endstufen? Messbar? Welche Empfehlung

Beitrag von rudijopp »

Moin Moin,
Oroperplex hat geschrieben:...in dem Verstärker ja nun messtechnisch nachweisbar überhaupt nicht unterschiedlich klingen können (ausgenommen der Laststabilität), so schlägt jetzt das Pendel um. Die Meinungsführer von früher scheinen ausgestorben...
War für mich eh noch nie von Bedeutung, sondern nur was ich auch selbst gehört habe und damit auch beurteilen kann (nach meinem Geschmack) :wink:

Passend zum "nicht vorhandenen Verstärkerklang" bzw. was User hören/empfinden -> http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 14#p639814

Gruß vom Rudi
dimitri
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Re: Laststabilität von Endstufen? Messbar? Welche Empfehlung

Beitrag von dimitri »

rudijopp hat geschrieben:
dimitri hat geschrieben:So interessant deine Berichte waren, Du hast das gehört, was du hören wolltest - bewußt oder unbewußt.
Ist dir bewusst was du da schreibst :?: Du unterstellst mir Voreingenommenheit - das verbitte ich mir, weil es einfach nicht zutreffend ist :evil:
Stimmt, die Aussage war leicht falsch zu Interpretieren, das war nicht meine Absicht.

Ich formuliere das mal anders:
Unsere Ohren sind, vergleichen mit dem was sich sonst noch auf dem biologischen Markt tummelt, vergleichsweise mittelmäßig. Sie sind einer starken Alterung unterworfen und zeigen in unterschiedlichen Frequenzbereichen unterschiedliche Empfindlichkeiten. Die Software dahinter ist extrem fehleranfällig und wird durch Äußere und Innere Gegebenheiten stark beeinflußt. Summa summarum kein Messgerät für das irgend jemand freiwillig Geld ausgeben würde, geschweige denn eines, auf dessen Ergebnisse man großartig bauen kann.

Was Messungen betrifft: Du hast recht, dass es relativ sinnfrei ist, anhand eines Sinustons die Qualitäten eines LS ermitteln zu wollen - es sei denn ich möchte den Frequenzgang bei Sinustönen messen. Interessanter wäre es gewesen, das gehörte Lied zu messen und dann anhand der ermittelten Unterschiede zu sehen, wie sich diese Unterschiede "auf dem Papier" auswirken. Ob das dem einen oder anderen besser gefällt ist dabei egal. Die Unterschiede sind hör- und meßbar.

Gleiches gilt bei den Verstärkertests. Da wird viel Zeit und Geld investiert um Verstärkertests durchzuführen, aber ich habe hier noch keinen Vergleich gesehen, bei dem mit den Ohren und mit Messgeräten gearbeitet wird. Sind die Unterschiede die wir wahrnehmen (oder auch nicht) wirklich vorhanden? Sind sie nicht nur messbar sondern auch hörbar?

Besonders schön ist es hier zu sehen: http://aktives-hoeren.de/viewforum.php?f=39
Hier wird mit enormem Aufwand an sowieso schon hochgezüchteten Geräten verbessert, aber wie auch beim Vergleich T&A vs. nuVero, wurde das Ergebnis nicht objektiv bestätigt. Lediglich die mit Abstand schlechteste Vor-/Endstufenkombi in der ganzen Kette, nämlich die Ohren, werden am Ende als alleiniges und unwiederlegbares Messgerät verwendet. Wieso? Ist das logisch oder sinnvoll?

Ich hoffe, es ist klar geworden was ich meine. Ich will niemanden "widerlegen" - man hört was man hört. Aber das ist sehr subjektiv oder sagen wir besser: individuell und daher auch fast nie als allgemein gültig anzusehen.
rudijopp hat geschrieben:Was soll immer dieser Unsinn, Klangeindrücke durch "Messungen" untermauert haben zu wollen, nur um sich irgendwas schön zu reden bzw. etwas widerlegen zu wollen
Hier würde ich mir, so wie auch Du es getan hast, eine etwas andere Wortwahl wünschen. Zum Inhalt erübrigt sich ein Kommentar meinerseits.

Dim
Oroperplex
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Re: Laststabilität von Endstufen? Messbar? Welche Empfehlung

Beitrag von Oroperplex »

rudijopp hat geschrieben:War für mich eh noch nie von Bedeutung, sondern nur was ich auch selbst gehört habe und damit auch beurteilen kann (nach meinem Geschmack) :wink:
Da gehe ich d'accord. Abschliessend wäre eine Erklärung in den Unterschieden wenn festestellt. doch machbar, aber sehr aufwändig. Für meine Wenigkeit spielen da viele, gerade auch psychologische, Variablen eine Rolle. Der Mensch ist Gott sei Dank keine Maschine und seine Wahrnehmungsfähigkeiten reduzieren sich nicht auf einen Oszillographen im Kopf. :sweat:
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Re: Laststabilität von Endstufen? Messbar? Welche Empfehlung

Beitrag von lontano »

dimitri hat geschrieben:Lediglich die mit Abstand schlechteste Vor-/Endstufenkombi in der ganzen Kette, nämlich die Ohren, werden am Ende als alleiniges und unwiederlegbares Messgerät verwendet. Wieso? Ist das logisch oder sinnvoll?
Sie sind am Ende das einzige Messgerät, das zählt, oder? :mrgreen:
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Re: Laststabilität von Endstufen? Messbar? Welche Empfehlung

Beitrag von joe.i.m »

lontano hat geschrieben:
dimitri hat geschrieben:Lediglich die mit Abstand schlechteste Vor-/Endstufenkombi in der ganzen Kette, nämlich die Ohren, werden am Ende als alleiniges und unwiederlegbares Messgerät verwendet. Wieso? Ist das logisch oder sinnvoll?
Sie sind am Ende das einzige Messgerät, das zählt, oder? :mrgreen:
Kommt darauf an. Die einen sagen ja, die anderen sagen nein.
Da ist wohl auch so ähnlich wie manche sagen, die Kette die sie haben überzeugt sie so, das sie sich einfach dem Musikgenuß hingeben, die anderen aber ebend wieder und wieder am Durchmessen ihrer Komponenten sind. Falsch machen jeweils aus ihrer Sicht gesehen beide nichts, aber treffen werden sie sich eigentlich auch nie, die Herangehensweise ist einfach zu unterschiedlich.
Und wärend die einem die anderen machen lassen und einfach ihre Musik genießen wollen, hauen ihnen die anderen andauernd um die Ohren, das man so ja keinen Musikgenuß glaubhaft machen kann, da ja nichts Meßtechnisch unterlegt ist.
Man kann darüber trefflichst streiten, müssen muß man es aber nicht.

Ist wie immer nur eine Meinung, davon gibt es viele. :wink:

Einen entspannten Gruß ins neue Jahr, joe
Die Welt ist eine Scheibe und voller Musik.
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BenQ
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Re: Laststabilität von Endstufen? Messbar? Welche Empfehlung

Beitrag von BenQ »

Wie hier schon empfohlen, würde die Welt mit der Class-A/B Rotel RB-1582 für dich weit besser aussehen (auch klanglich / Basswiedergabe bei geringeren Lautstärken) :idea:
Bin auf diesen alten Thread gestoßen und versuche mal meine aktuelle Frage hier zu platzieren.

Betreibe eigentlich sehr zufrieden den Rotel RSX-1560, nur beim Bass könnte es etwas kräftiger bzw. zupackender sein.
Würde ich mich mit einer Class-A/B Rotel RB-1582 in Kombi mit dem RSX-1560 zu meinem gewünschten Ergebnis in Richtung Bass entwickeln oder ist die Vorstufe des 1560 entscheidend für die Qualität des Basses?

Viele Grüße
Ben
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Ilonaki
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Re: Laststabilität von Endstufen? Messbar? Welche Empfehlung

Beitrag von Ilonaki »

Sag mal kennt jemand Endstufe Quad Platinum
Hier die Daten

Technische Daten Quad Platinum Stereo Power Amplifier:
Leistung: 2 x 150 Watt RMS an 8 Ohm
Eingänge: 1 x Chinch, 1 x XLR
Eingangsimpedanz: 10 kOhm
Dynamikumfang: >100dB
Frequenzumfang: 20 Hz- 100 kHz +/- 1,0dB
THD: 0,010 %
Abmessungen BxHxT: 38 x 16 x 40 cm

War heute in einem hifi laden und der Verkäufer hat mir die endstufe empfohlen,Namen habe ich noch nie gehört.
Vorführmodel und daher 40% Minus aber mich interessiert ob jemand die kennt??
Mit Freundlichen Grüssen


Chris
Oroperplex
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Re: Laststabilität von Endstufen? Messbar? Welche Empfehlung

Beitrag von Oroperplex »

Laststabilität soll ja nun für Laien an der Größe und dem Gewicht der Ringkerntrafos ersichtlich sein.
Aktive Lautsprecher, jedenfalls die Wenigen, die ich zu Gesicht bekommen haben, haben einen eher schlankeren Trafo ggü. ausgemachten Endstufen Wuchtbrummen.

Sind nun deswegen aktive Lautsprecher tendenziell geringer laststabil ?
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Surround-Opa
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Re: Laststabilität von Endstufen? Messbar? Welche Empfehlung

Beitrag von Surround-Opa »

Ilonaki hat geschrieben:Sag mal kennt jemand Endstufe Quad Platinum
Das is B-Ware von Quadral. :mrgreen:
Gruß
Olaf

Alle sagten, es geht nicht. Bis einer kam, der das nicht wusste - und es tat.
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