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Auch da möchte ich wieder widersprechen. Mit meinen alten LS konnte ich auch keinen Unterschied hören. Bei den nV ist es klar und deutlich zu hören und wird immer deutlicher, wenn man die Tracks in der Schleife anhört, sich das Gehör also darauf einstellt und sich das Gehirn merken kann was man hört.
Mit fremder Musik sieht es vermutlich wieder anders aus.
Auch da möchte ich wieder widersprechen. Mit meinen alten LS konnte ich auch keinen Unterschied hören. Bei den nV ist es klar und deutlich zu hören und wird immer deutlicher, wenn man die Tracks in der Schleife anhört, sich das Gehör also darauf einstellt und sich das Gehirn merken kann was man hört.
Also Dein beschriebener Test mit der Schleife hat einen sehr grundlegenden Haken, wodurch die empfundenen Höreindrücke zurückzuführen sind...
Ich weiß aber auch dass ich hier gegen eine Wand rede, von daher hat es auch garkeinen Sinn darüber zu diskutieren.
Dann konvertiert mit foobar2000 in 24/96, 16/44 Flac und 320 cbr mp3. Das ganze dann auf den C2 im Loop und Zufallsmodus.
Da der Vergleich sich aber als zu schwierig heraus stellte, haben wir erst nur den Extremvergleich durchgeführt. Also 24/192 mit mp3. Und hier war dann sehr schnell der große Unterschied hörbar. Meine "Freundin" (professionelle Pianistin) konnte sofort richtig unterschieden. Ich brauchte ein paar Durchgänge, aber dann wurde es immer klarer und meine Trefferquote war 100 %.
Dann machten wir allerdings nicht den Test mp3 gegen 16/44, sondern 16/44 gegen 24/192. Da war dann meine Trefferquote dahin. Bei ihr noch ziemlich hoch.
Also muss ich somit relativieren. mp3 320 gegen 16/44 haben wir eigentlich nicht getestet. Da nur mp3 gegen 24/192 extrem zu hören war und 16/44 auf 24/192 eben nicht, war das unsere Schlussfolgerung.
Prince666 hat geschrieben:@urlaubner: verrate mir den Haken.
Du weißt welche Datei grad abgespielt wird!
Nein, natürlich nicht. Wir haben das Stück immer zu einer bestimmten Stelle gehört, dann entschieden und dann auf der App nachgeschaut. Dann das Stück fertig spielen lassen und im Zufallsgenerator kam das nächste.
Und klar, die Dateien waren jeweils 5 x vorhanden, so dass es auch vorkommen kann, dass die gleiche Qualität 2x hintereinander gespielt wird.
Dann frag ich mich warum die Teilnehmer des verlinkten Bildtest mit Riesenaufwand, besseren Boxen und Elektronik, mehr Erfahrung, optimierter Raum keinen Unterschied von CD und mp3 320kbit erkannt haben. Vielleicht geht das ja nur mit solch einem "einfachen" Test...
urlaubner hat geschrieben:Dann frag ich mich warum die Teilnehmer des verlinkten Bildtest mit Riesenaufwand, besseren Boxen und Elektronik, mehr Erfahrung, optimierter Raum keinen Unterschied von CD und mp3 320kbit erkannt haben. Vielleicht geht das ja nur mit solch einem "einfachen" Test...
Die hatten 17 Musikstücke. Wir haben über mehrere Stunden mit dem gleichen Musikstück getestet. Wichtig ist mMn, dass man das Stück gut kennt. Mit fremder Musik ist es wohl unmöglich.
Was ich mir auch vorstellen könnte, dass man nur extreme Unterschiede hört. Also zwischen mp3 und 24/192. Aber nicht zwischen mp3 und 16/44 bzw. 16/44 und 24/192. Das schreit nach einer Wiederholung...
Ich würde jegliches Material vorm Testen wieder auf die ursprüngliche Abtastrate resampeln und in das gleiche Format bringen, um für das Abspielgerät gleiche Bedingungen zu schaffen, also MP3--> Flac 192kHz. Nur um auszuschliessen, dass dort nicht irgendwo gewollt/ungewollt am Klang gebogen wird.
Heute würde ich anstatt Lame 3.97, Lame 3.98.4 und als Resampler Sox mit Standardeinstellungen benutzen.
Wenn ich mich hier - ein wenig OT - kurz einschalten darf: Ich frage mich bei all den Diskussionen um Verstärkerklang immer, ob Vergleichstests nicht so durchgeführt werden sollten, dass ein Akustikprofi, zB ein Toningenieur und/oder Verstärkerentwickler, gezielt auf klangliche Unterschiede aufmerksam macht, also eine Schulung der Hörer anhand eines bestimmten Musikstücks vornimmt; wenn dann tatsächlich unverblindet Unterschiede herausgehört würden, könnte anschließend zur Überprüfung ein Blindtest erfolgen.
Mich stört an den gesamten Blindtestaufbauten, dass die meisten Probanden nicht wissen, worauf sie achten sollen. Die Gegner von klanglichen Unterschieden mögen einwenden: es gibt nichts, worauf man achten könnte! Ich fände es aber viel interessanter, wenn ein Experte, der Unterschiede zu hören glaubt, diese konkret anhand eines (!) Musikstücks vorführt, solange, bis dies vom Auditorium nachvollzogen werden kann. Wenn schon dies nicht gelingt, kann man den Versuch abbrechen. Wenn es aber so kommt, wie von Prince geschildert, dann wird es doch erst richtig spannend: dann kann nämlich im Blindtest überprüft werden, ob das "geschulte" Gehör in Wirklichkeit sensibel für klangliche Nuancen war, oder ob doch die Psychoakustik einen Streich gespielt hat.
Viele Grüße
Genussmensch
WZ: nuVero 14 - Musical Fidelity M6 500i - Musical Fidelity M6 SCD - Cambridge CXU - Sony 65X8505C
EZ: nuVero 4 - NAD C-375BEE - NAD C-565BEE