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NAD D 7050

Diskussionen über Medienserver, Speichermedien, Streaming, Datenformate
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Kardamon
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NAD D 7050

Beitrag von Kardamon »

Hallo Forum,

hier ein paar Bilder des NAD D 7050 Netzwerk-Streaming Airplay - Digital-Vollverstärkers zur Ansicht:
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Detaillierte Bildkommentare siehe meine Galerie.
Ein Praxisbericht folgt am Wochenende.

Gruß
Kardamon
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Mungam
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Re: NAD D 7050

Beitrag von Mungam »

Hallo,

ich hatte im anderen NAD 7050 Thread nach passenden Boxen gefragt:

ich möchte mir ebenfalls den NAD D 7050 sowie neue Boxen zu legen. Die Boxen sollen recht klein sein (z.B. NuVero 3), allerdings ist bei denen der Wirkungsgard recht schlecht. Welche Boxen habt ihr am 7050 und wie sind Eure Erfahrungen?

Ich hab mir nun den 7050 gekauft, allerdings die PSB Imagine Mini dazu genommen. Der Wirkungsgrad ist bei den PSB nur ein wenig besser, reicht aber für mich völlig aus. Vorteil der PSB ist, dass NAD eine Signalanpassung für PSB Boxen in den 7050 integriert hat. Die Imagine Mini klingen ohne schon recht gut, mit der Anpassung sind sie die wucht. Etwas mehr Bass (sofern man bei der Größe davon reden kann), aber insbesondere einen besseren Mittel-/ Hochtonbereich. Es lohnt sich auf jeden Fall die Kombi Probe zu hören.
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Kardamon
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Re: NAD D 7050

Beitrag von Kardamon »

Hallo alle,

nun möchte ich davon berichten, wie sich der NAD D7050 so in der alltäglichen Praxis bewährt:

1. Vom Genuss der Kabelminimierung habe ich schon berichtet.
2. Er erkennt automatisch ob ein Gerät am USB-Typ B Eingang "Dock" angeschlossen und in Betrieb ist. Dann schaltet er selbstständig darauf um.
3. Er erkennt automatisch, ob am Netzwerk-Eingang ein Signal anliegt und schaltet selbstständig darauf um.
4. Airplay einloggen klappt tadellos.
5. Blutooth verbinden klappt tadellos. Dieses Feature ist besonders praktisch, wenn Freunde mit Smartphones zu Besuch kommen, und ihre eigene Musik vorspielen wollen. Der NAD D7050 kann bereits AptX, die aktuell verwendeten Smartphones noch nicht, das wird noch etwas dauern, bis die nächste Gerätegeneration mit dem AptX-Feature im Markt vorhanden sein wird. Es klingt so gut, wie die Musik auf den Smartphones gespeichert ist.
6. Das Gerät schaltet sich nach einer Weile Nichtbenutzung von selbst ab.
7. Man kann es auch mit schmutzigen Fingern an dem berührungssensitiven Schalter an der glatten Oberseite ein und aus schalten. Das läßt sich problemlos sauber wischen.
8. Der große Lautstärkeregler fungiert mit ein bisschen zeitlichem nachhinken und geschwindigkeitssensitiv. Also langsames Drehen bewirkt geringe, feine Änderungen, schnelles Drehen bewirkt große Änderungen. Die Achse des Lautstärkereglers ist etwas elastisch, nicht völlig starr.
9. Der kleinere Source-Drehschalter hat eine starre Achse und wechselt sequentiell von Eingang zu Eingang. geht in beide Richtungen durchgehend.
10. Die Anzeige (OLED) dreht sich je nach Betriebslage des Gerätes (liegend oder stehend) in eine korrekt lesbare Lage. Siehe Fotos am Beginn. Die Anzeige ist weniger hell als mit weissen LEDs (wie zB beim D3020, dort dreht sie sich nicht mit der Lage mit).
11. Kopfhörer Ausgang: 3,5mm Kline. Habe ich nicht getestet.
12. Das Gerät steht mit den original-Aufkleb-Füßen gut kippsicher. In der senkrechten.
13. Die Lautsprecherklemmen sind noch ok. Weiter auseinander liegend wären sie mir für meine Finger lieber. Der D3020 hat sie noch enger beisammen. Der TEAC NP-H750 hat sie auch noch enger beisammen. So große, massive Klemmen, wie die der nuLine wären mein Wunschtraum. Ober besser gleich Steckbuchsen für Bananenstecker oder noch besser verpolsichere Neutrik-Speakon Buchsen. Aber die sind groß.
14. Der subwoofer-Ausgang ist für links und rechts getrennt. Das ist super, damit könnte man später mal eine externe leistungsstarke Endstufe versorgen. Der Subwoofer-Ausgang läßt sich aber über die App konfigurieren. Auch in der Frequenz begrenzen.
15. Es gibt mittlerweile eine APP zum steuern des Gerätes.
16. Internetradio ist nicht integriert. (Vielleicht später mal als Firmware-upgrade?) Man kann es über einen externen Zuspieler (Computer>USB, iPad,iPhone>Dock) wiedergeben ohne einen eigenen Streamer zu kaufen.
17. Weitere Eingänge: ich nutze einen der beiden Coax-Eingang (RCA-Cinch-Buchse) für die Zuspielung des im Wohnraum laufenden Signals. Der optische und/oder der weitere Coax-Eingang kann mit einem CD-Player und Kabel-TV-Modem verbunden werden.
18. Mein iPad am Dock-Eingang mit dem Apple-Ladekabel angeschlossen erkennt den 7050 automatisch. Die Lautstärkeregelung am iPad und am 7050 wird damit synchron. AM 7050 wird in dB numerisch angezeigt, wenn ich am iPad den Schieberegler betätigte. Desgleichen gilt für das iPhone am Dock-Eingang.
19. Das Gerät wird bei längerem Betrieb leicht warm, nicht heiß. Die Lüftungsöffnungen auf den beiden Seiten verschließe ich lieber nicht.
20. Aufgrund der minimalistischen Bedienungselemente ist das Gerät geeignet für Leute, die keine Bedienungsanleitungen lesen wollen. Wobei in dieser Hinsicht der D3020 noch praktischer ist., da bei dem nichts mehr zu konfigurieren oder einzuloggen ist.
21. Die Fernbedienung ist mir sympathisch, da sie viel viel weniger Bedienknöpfe als sonstige Fernbedienungen hat. Sie hat die gleiche samtige Kunststoffoberfläche wie das Gerät das den Seitenflächen. diese Haptik gefällt mir. Dennoch befinden sich unbelegte Tasten darauf. Die Fernbedienung hat eingeprägte Symbole ohne Beschriftung. Alles in mattschwarz.
22. Ich betreibe damit wandmontierte nuVero5 + AW1300DSP im Nahbereich auf einen kleinen Raumabschnitt einer größeren multifunktionellen Fläche. Das klappt hervorragend. Mit der Leistung des D7050 komme ich bestens aus. (Laute und auch mal leise Musik bei Küchentätigkeiten). Ich würde für diese Anwendung sofort auf einen kleineren Sub wechseln, wenn dieser denn DSP hätte. Klangeindruck hervorragend. Bin höchst zufrieden.

Soweit fürs erste.
In einem gesonderten Thread werde ich einen direkten A/B Geräte-Vergleich zwischen NAD D7050 und D3020 beschreiben.
In einem gesonderten Thread werde ich einen direkten A/B Anlagen-Vergleich zwischen NAD D3020+BluRay-Player als CD-drive und dem TEAC 750er Set beschreiben.
Mit der pro-ject Vor-Endstufen-Kombi Amp Box DS und Pre Box DS habe ich erst einen ganz kurzen Vergleich angestellt. Das lohnt glaub ich noch nicht.
Nun musssss ich schnell aufhören.

Gruß
Kardamon
Gruß
Kardamon
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