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urlaubner hat geschrieben:Nicht Ortbarkeit, sondern Räumlichkeit... also größerer Bühne aufgrund des stärkeren Halls von Seitenwänden.
Ortbarkeit wird durch mehr Direktschall besser, also stärkere Einwinkelung.
Das erscheint mit auch einleuchtend. Bei mir ist die Reflexion von Seitenwänden eigentlich kein Thema, da zu beiden Seiten deutlich mehr als 1m Platz ist. Und die Bühne richtet sich nach der Aufnahme und reicht teilweise deutlich über die Boxen rechts und links hinaus.
@kdr
Ich habe das noch nie ausprobiert. Die Empfehlung soll wohl, wenn ich recht verstanden habe, einen breiteren Sweetspot bringen, oder?
Viele Grüße
Genussmensch
WZ: nuVero 14 - Musical Fidelity M6 500i - Musical Fidelity M6 SCD - Cambridge CXU - Sony 65X8505C
EZ: nuVero 4 - NAD C-375BEE - NAD C-565BEE
meine nuPros sind auch nicht so stark eingewinkelt.
Dadurch ist das Übersprechen der Kanäle an den Ohren geringer und so habe ich auch eine bessere Ortung erreicht.
Die gedachte Achse der LS kreuzt sich ca. 1,5 Meter hinter meiner Hörposition
Ich habe mehrere Meter Patz zu den Seitenwänden, also keine direkte reflektierende Fläche neben den LS.
Geschmacksache,
Direkte Reflektionen.
Abstrahlverhalten der Lautsprecher.
Nachhall.
Das dürften so die üblichen Verdächtigen sein, welche sich auf die Ortbarkeit, Räumlichkeit, Bühne usw. auswirken.
Das mit dem kreuzenden Achsen hatte ich auch schon probiert.
Dadurch wurde bei mir der Sweetspot größer und es klang Raumfüllender zu Lasten der Ortbarkeit.
Gruß Brette
Arbeits- Hobbyzimmer: nuPro A200 - AW1300DSP - Acourate
Küche: nuPro A20 / Bluelino
....aber Musik momentan hauptsächlich über Kopfhörer:
RME Adi 2 DAC / DT 1990Pro / ATH MSR7b / Shure SE535
kdr hat geschrieben:...es gibt ja auch empfehlungen die sagen das man die Boxen so stark einwinkeln soll , so das sich der kreuzungspunkt etwa 1m vor dem Hörplatz ergibt .
Hat das schon mal jemand mit den Nuveros probiert
Was hält dich selbst von einem Test ab?
Abzugeben: nuPro XS-3000 RC (weiß)
Gästezimmer: nuPro AS-2500 Wohnzimmer: nuPower d | nuVero 60 Terasse: nuGO! ONE Man-Cave: nuPro X-8000 RC
kdr hat geschrieben:es gibt ja auch empfehlungen die sagen das man die Boxen so stark einwinkeln soll , so das sich der kreuzungspunkt etwa 1m vor dem Hörplatz ergibt .
Das hängt alles vom Abstrahlverhalten der Lautsprecher, vom persönlichen Geschmack und von der Raumakustik ab. Daher geht nichts über probieren/messen, je nach individuellem Anspruch.
An der Bühnenabbildung ändert sich natürlich etwas durch die anderen Klangfarben (Reflexionen) bzw. den anderen Frequenzgang durch den geänderten Winkel.
Von daher gilt: Ausprobieren!
Viele Grüße
Berti
Zuletzt geändert von TasteOfMyCheese am Mi 5. Feb 2014, 21:25, insgesamt 1-mal geändert.
Mysterion hat geschrieben:es gibt ja auch empfehlungen die sagen das man die Boxen so stark einwinkeln soll , so das sich der kreuzungspunkt etwa 1m vor dem Hörplatz ergibt .
Das hängt alles vom Abstrahlverhalten der Lautsprecher, vom persönlichen Geschmack und von der Raumakustik ab. Daher geht nichts über probieren/messen, je nach individuellem Anspruch.
An der Bühnenabbildung ändert sich natürlich etwas durch die anderen Klangfarben (Reflexionen) bzw. den anderen Frequenzgang durch den geänderten Winkel.
Von daher gilt: Ausprobieren!
Viele Grüße
Berti
Daher meine Frage, warum Klausi nicht selbst schnell einen Test macht, nuVeros und Ohren sind vorhanden.
Bei deinem Zitat ist aber etwas schief gelaufen.
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Ich habe zu diesem Thema auch viel experimentiert. Irgendwann saß ich dann mal da und mich nervte die Musik. Erst hatte ich gar nicht kapiert, dass es an der Änderung der Einwinklung lag. Zufällig hatte ich dann mit der Hotline telefoniert. Herr Bühler sagte mir dann, dass er die 14er fast gar nicht einwinkelt. Eben auch weil die Hochtöner schielen würden.
Eigentlich war es dann an meinem Hörplatz so, dass wenn man die Fluchtlinie der Hochtöner verfolgt, dass sich dann die Linien überschneiden. Meine laienhafte Einschätzung war dann, dass dadurch ein konfuses Kkangbild entsteht, da sich die beiden Ausstrahlungen überdecken. Wie gesagt, meine sehr laienhafte Interpretation.
Also habe ich wieder zurück gestellt auf minimale Einwinklung. Und damit bin ich wieder glücklich. Eigentlich in allen Situationen. Aber besonders merkt man es bei Effekten wie der Hubschrauber bei The Wall oder bei Filmen. Jetzt ist die Bühne wesentlich breiter und die Kanäle sind wesentlich schöner getrennt, wenn es die Musik eben so hergibt. Bei manchen Aufnahmen hat das mMn den Nachteil, dass Instrumente eben etwas an der Box hängen. Z. B. wenn bei Wish You Were Here erst auf einer Seite die Gitarre zu hören ist, dann soll das ja eben auch so sein. Setzt dann die Main-Guitar ein, die gleich verteilt ist, dann steht diese auch wunderschön in der Mitte, ebenso wie die Stimmen.
Was ich bei mir jetzt weniger feststellen kann ist eine Tiefenstaffelung. Ich habe eine breite Bühne, was meinem Geschmack entspricht. Aber ich höre nichts hintereinander. Ich wüsste auch nicht bei welcher Musik man für sowas hören sollte. Klassik höre ich so gut wie nie.
Das Thema Tiefenstaffelung kann man ganz gut zB auf "Take Five" von Dave Brubeck hören, ebenso auf der Liveaufnahme in der Carnegie-Hall von Brubeck. Gut geeignet sind auch die Livekonzerte von Belafonte in der Carnegiehall. Auch auf der Mony Alexander hört man die unterschiedliche Position von zB Bass und Schlagzeug gut.
Generell bin ich mit der Staffelung bei mir bei kleineren Ensembles zufrieden. Nicht so glücklich bin ich bei Aufnahmen großer Symphonieorchester. Hier würde ich mir noch mehr Ortbarkeit in der Tiefe und vielleicht überhaupt mehr Tiefe wünschen. Da fehlt mir natürlich der Vergleich zu dem, was möglich wäre.
Viele Grüße
Genussmensch
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Genussmensch hat geschrieben:....
Nicht so glücklich bin ich bei Aufnahmen großer Symphonieorchester. Hier würde ich mir noch mehr Ortbarkeit in der Tiefe und vielleicht überhaupt mehr Tiefe wünschen. Da fehlt mir natürlich der Vergleich zu dem, was möglich wäre.
Viele Grüße
Genussmensch
Das fällt mir auch oft auf und sogar bei Konzertvideos in dolby 5.1 o.ä.
Da sieht man von der Decke herunterhängend neinahe unzählige Mikros herunterhängen, um vermutlich alle Instrumentengeuppen genauer aufnehmen zu können.
Das Ganze wird dann am Mischpult "zusammengemischt". Bin da absoluter Laie. Aber kann dadurch diese Tiefenstaffelung oder auch Ortbarkeit auf der Strecke bleiben?
Gibt ja eine Reihe Musikexperten hier... Vllt können die was dazu sagen?
Genussmensch hat geschrieben:Nicht so glücklich bin ich bei Aufnahmen großer Symphonieorchester.
Das dürfte daran liegen, dass die Akustik eines Konzertsaales in normalen Räumlichkeiten nicht annähernd erreicht werden kann. Problematisch sind hier z.B. auch die vollkommen unterschiedlich abstrahlenden Musikinstrumente, welche der Lautsprecher nur begrenzt abbilden kann. Auch ist die Wiedergabemöglichkeit mit nur zwei Lautsprechern natürlich sehr begrenzt.