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Zeit für einen Abschied

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zeitgespenst
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Re: Zeit für einen Abschied

Beitrag von zeitgespenst »

Linux hat wie jedes Os bestimmt irgendwelche Vorteile aber ist niemals Mainstream.
Software, die ich nutze gibt´s da nur mit stark reduziertem Funktionsumfang.
Von speziellen treibern rede ich nicht, gibt´s nicht.
zusätzlich Aufwand durch Schulung/Lernen, Umsteigen in die andere Richtung ist einfacher.
Viele Grüße,
Jens

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fruehmax1982
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Re: Zeit für einen Abschied

Beitrag von fruehmax1982 »

Also ich finde, es ist viel einfacher von einer Windowsversion zur anderen zu wechseln.
Der Sprung von XP auf Win 7 oder 8 ist nicht so dramatisch. Von älteren Versionen zu XP war der Sprung deutlich größer.
Ich habe den Wechsel von XP schon lange vollzogen und bin inzwischen bei Win 8 und das läuft auch ohne Probleme bei mir.
Brette
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Re: Zeit für einen Abschied

Beitrag von Brette »

Ich hatte recht lange an XP festgehalten, da ich mir mit "nLite" auch abgespeckte XP-Versionen gebastelt hatte.
Diese nutze ich nach wie vor in virtueller Umgebung.
Vista habe ich komplett übersprungen um dann bei Win7 zu landen.

Seit einer Woche habe ich nun auch Win8.1 im Einsatz und bin schwer begeistert.
Das läuft absolut geschmeidig und Ressourcenschonend.
Mir gefällt´s. 8)

VG
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sele

Re: Zeit für einen Abschied

Beitrag von sele »

zeitgespenst hat geschrieben:Linux hat wie jedes Os bestimmt irgendwelche Vorteile aber ist niemals Mainstream.
Software, die ich nutze gibt´s da nur mit stark reduziertem Funktionsumfang.
Von speziellen treibern rede ich nicht, gibt´s nicht.
zusätzlich Aufwand durch Schulung/Lernen, Umsteigen in die andere Richtung ist einfacher.
Linux will kein Mainstream sein - und keine Konkurrenz zu MS. Es versteht sich als offenes System für interessierte und neugierige Menschen, die auch über den Tellerrand schauen können und wollen. Linux ist schon lange keine Frickelei mehr, heutige Standard-Hardware wird problemlos unterstützt.
Es will für sich genommen kein Geld verdienen - das ist Ziel und Zweck der großen Distributoren… Linux hat definitiv Vorteile, Windows auch.
Welche Software funktioniert bei Dir nur eingeschränkt, welche speziellen Treiber brauchst Du?
Deinen letzten Satz verstehe ich nicht.
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Re: Zeit für einen Abschied

Beitrag von horch! »

Dass Linux mangels Unterstützung durch Hard- und Softwarehersteller in einigen Fällen problematisch ist, steht sicherlich außer Zweifel. Ich denke aber, dass diese Fälle seltener sind, als die meisten Leute denken. Viele haben halt Linux gar nicht auf dem Schirm oder haben exotische Vorstellungen von dem System...

Für ohnehin betreute Mütter-PCs, die i.d.R. genau drei Programme benötigen, Browser, Mail-Programm und Text-Programm, ist Linux m.E. geradezu ideal. Hier hat man meist nicht die Sperre in den Köpfen, die darauf besteht, dass Mail=Outlook, Text=Word und Tabelle=Excel - und wenn man die gängigen Alternativen zulässt, dann macht es für den Anwender keinen Unterschied, ob die unter Windows oder unter KDE/Gnome/... laufen.
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Cl.Kilgore
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Re: Zeit für einen Abschied

Beitrag von Cl.Kilgore »

Verfolge die Windows contra Linux Debatte seit es Linux gibt. Damals war es noch ein Freak-OS für Commandlinejunkies. Ein Kollege wurschtelte nach seinem Intermezzo mit OS 2 damit rum und erntete bestenfalls Mitleid.

Heute ist Linux konkurrenzfähig. Es gibt Software zuhauf und optisch schenken sich die OS nichts mehr. Trotzdem wirds nie meins sein. Ich bin einfach mit Windows (7) zufrieden. Dafür gibts alles was mein Herz begehrt, keine Treiberprobleme, läuft stabil.
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Re: Zeit für einen Abschied

Beitrag von horch! »

Komme gerade von der Arbeit und gehe mit einem heftigen Zorn auf Windows 7 ins Wochenende! :angry-banghead: Normalerweise arbeite ich mit Linux - aber u.a. ein System betreibe ich mit Windows für Monitoring und spezielle Skripte. Bisher war das XP und lief viele Jahre lang recht gut. Kürzlich habe ich wegen des "Abschieds" Win 7 installiert - und es vergeht kaum ein Tag, an dem ich das System nicht neu starten muss. Und neu starten heißt i.d.R.: harter Reset, weil sich das System nichtmal mehr runter fahren lässt. Irgendwas verklemmt sich, ein Teil der laufenden Programme reagiert nicht mehr und lässt sich auch nicht abschießen. Andere Programm laufen problemlos weiter und sind auch bedienbar. Beim Runterfahren hängt er dann endgültig im Dauerkreisel so dass nur noch Ein-/Ausschalten hilft (zum Glück hängt das Teil an fernsteuerbaren Steckdosenleisten).

Mag sein, dass der Auslöser nicht Windows 7 selbst ist - aber ein ordentliches OS sollte wenigstens noch Prozesse "killen" können und zuallermindest herunterfahren! Shit! Ich bin extrem genervt! Weil ich im Moment keine Alternative sehe und keine Zeit habe, ewig nach der Ursache oder einem Workarround zu suchen!
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Re: Zeit für einen Abschied

Beitrag von Zweck0r »

Das ist definitiv nicht normal. Ich empfehle das Standardprogramm:

1. Memtest86+ durchlaufen lassen, dabei am Anfang etwas an den RAM-Modulen wackeln.
2. Festplatte mit DFT testen, vorher im Bios AHCI abschalten (das etwas ältere Programm findet die HDD sonst nicht).
3. Neuestes Bios-Update drauf, am besten per Bootmedium und nicht von dem instabilen Windows aus.
4. Windows neu installieren.
HHO
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Re: Zeit für einen Abschied

Beitrag von HHO »

5. Im schlimmsten Fall von vorne beginnen.
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Cl.Kilgore
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Re: Zeit für einen Abschied

Beitrag von Cl.Kilgore »

Manchmal ist es tatsächlich die Hardware. Hatte in meinem ASUS Laptop ab Laden einen weiteren Speicherriegel installiert.
Ich habe die Motten gekriegt... sporadisch fror der Firefox ein, oder es stürzte wahlweise das ein oder andere Programm gern mal ab. Bin schon aus Verzweiflung auf Chrome umgestiegen, ohne signifikantes Ergebnis. Bis ich eines Morgens den Geistesblitz hatte dien Speicherriegel auszubauen: c'est ça ! alles läuft plötzlich rund und keinerlei Abstürze mehr. Nebenbei, die Performance hat nicht gelitten. Ob 4 oder 8 GB ist schnurz.
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