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Hörberichte zu „nuBox Generation 2014“
Re: Hörberichte zu „nuBox Generation 2014“
Ich habe soeben eine Versandbestätigung für meine zwei Nubox 683 bekommen!
Ich werde dann, wenn ich sie habe, auch mal versuchen mal meinen Klangeindruck zu schildern.
Ich werde dann, wenn ich sie habe, auch mal versuchen mal meinen Klangeindruck zu schildern.
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Re: Hörberichte zu „nuBox Generation 2014“
Es kann am Wochenende weiter getestet werden. Meine 303er sind verschickt worden,kommen morgen. Dann ist alles komplett(2x313,1xCS-413,2x-303). Freue mich auf finale Einmessung,Aufstellung und Testung.
Re: Hörberichte zu „nuBox Generation 2014“
Hi Stefan und vielen Dank für deinen sehr ausführlichen und absolut nachvollziehbaren Vergleich. Es überrascht mich, dass die 513 trotz ihrer "anspringenden" Spielart dich bei niedrigeren Pegeln mehr angesprochen hat. Da du ja nuLines (24) und nuVeros (14) zuhause hast, überrascht es mich noch mehr, ehrlich gesagt. Gut, im Direktvergleich nuLine 24 und nuLine 264 empfinde ich die 24 auch etwas "heller" - aber im Vergleich zur damaligen 511 empfinde ich die 264 schon deutlich heller - was IMHO auch bei niedrigen Pegeln für eine klarere Wiedergabe sorgt (mir zumindest geht es da so). Im Bassbereich war mir klar dass die 513 winkend vorbeizieht - 3x 15 gegen 3x 12 ist schon auf dem Papier klar. Optisch sehen die 3 Treiber der 513 verdächtig nach nuLine-Genen aus und sollten die Chassis davon abstammen, würde die 264 nie und nimmer rankommen Da ich die 511 samt ATM vorher hatte, habe ich auch noch in etwa ihre Basskraft in Erinnerung; die war ebenfalls über der 264 zu sehen. Bei manchen Songs erwische ich mich mittlerweile, wo mir dann doch das ein oder andere Tieffrequente fehlt. Mal sehen ob ich schon angekommen bin Das "Bedeckte" im Bassbereich würde ich mittlerweile eher als fehlende Membranfläche beschreiben; sie ist eine tolle Box, keine Frage, aber wenn es wirklich tief runter geht, braucht man in meinem Raum schon viel Phantasie um das zu "spüren" hier war die 511 souveräner..Stevienew hat geschrieben:Die NuLine 264 klang diesbezüglich "zurückgenommener". Bei leisen und mittleren Pegeln gefiel mir der Mittel-/Hochtonbereich der 513 besser als der der 264. Bei sehr hohen Pegeln wirkte die NL 264 etwas ruhiger - die 513 machte da richtig Attacke und ich kann mir vorstellen, dass das in halligen Räumen zum Nachteil gereichen könnte.
Bass: Die 513 kann mächtig viel und auch sehr präzisen Bass und Tiefbass! Die NL 264 wirkte auch hier etwas bedeckter. Selbst hohe Pegel steckte die 513 mühelos weg und blieb dennoch sauber. Für mein Empfinden ging diese Runde an die 513.
Ich bin weiter gespannt, die 513 ist, denke ich, ein super Deal - wenn einem das folierte Gehäuse nicht so weh tut und es nicht unbedingt weiß sein soll, wird das Ding sicherlich bestens gehen
Hi Holger, auch dir herzlichen Dank für den sehr ausführlichen Bericht (bald gibt's ja noch mehr ) Eine Frage habe ich, geht diese "Lässigkeit" Richtung nuVero? Das ist im Hochton ehrlich gesagt mein pers. gehörter Hauptunterschied zur nuLine - sanfter, stressfreier und lässiger..Linearbevorzuger hat geschrieben:Aus der Erinnerung heraus würde ich sagen, dass die 313 die "audiophilen" Qualitäten der 311 behalten (und vielleicht noch ausgebaut?) hat, aber nun noch eine gewisse "Lässigkeit" hinzugekommen ist.
Viele Grüße
Flo
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- aaof
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Re: Hörberichte zu „nuBox Generation 2014“
Interessante Eindrücke! Wenn das stimmt, dass die 513 den Mittelton sogar noch anspringender darstellt, als die 264 (was ich mir persönlich kaum vorstellen mag, denn zumindest die 284 ist hier im Nubertsegment weit vorne).
Gerade im Bezug auf die 683 wird das sehr spannend. Das die 681 livehaltig und wuchtig daherkommt, ist keine Frage, aber gerade bei den Mitten und teilweise bei den Höhen ist sie lasch und schmeckt wie kalter Kaffee. Sie klingt für meine Ohren viel zu bedeckt. Aber wenn das die NextGen richtig anpackt, kann die echt zum nuLine Killer werden. Ganz aktuell mit Nachwuchs, sehe ich die Gitterlösung aber als heiligen Gral an und es wäre mir ehrlich gesagt sogar egal, ob die 683 gleichauf oder gar besser klingt. Die 681 sieht mit Stoff einfach Schei.. aus. Nur ohne Schutz, wären die Membrane futsch.
Gruß
aaof
Gerade im Bezug auf die 683 wird das sehr spannend. Das die 681 livehaltig und wuchtig daherkommt, ist keine Frage, aber gerade bei den Mitten und teilweise bei den Höhen ist sie lasch und schmeckt wie kalter Kaffee. Sie klingt für meine Ohren viel zu bedeckt. Aber wenn das die NextGen richtig anpackt, kann die echt zum nuLine Killer werden. Ganz aktuell mit Nachwuchs, sehe ich die Gitterlösung aber als heiligen Gral an und es wäre mir ehrlich gesagt sogar egal, ob die 683 gleichauf oder gar besser klingt. Die 681 sieht mit Stoff einfach Schei.. aus. Nur ohne Schutz, wären die Membrane futsch.
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Re: Hörberichte zu „nuBox Generation 2014“
Wenn sie das schafft, die 513er und das sage ich bewußt als ehemaliger 511er Hörer, dann komme ich echt ins Grübeln ob ich von der 10 wieder ein Downgrade wage. Ich glaub ich muß bei den euphorischen Berichten wirklich langsam einen Termin freihalten für den nächsten Besuch in den heiligen Hallen von nuberthausen.flo5 hat geschrieben:...
Eine Frage habe ich, geht diese "Lässigkeit" Richtung nuVero? Das ist im Hochton ehrlich gesagt mein pers. gehörter Hauptunterschied zur nuLine - sanfter, stressfreier und lässiger..
Viele Grüße
Flo
Dann wären aus meiner Sicht die Schwachstellen, wegen denen ich auf die 10er Vero umgestiegen sind beseitigt.
Das war aber genau der Punkt, weshalb sie bei einigen eher als Diskobox verpönt war. Dicke Bässe und Laut, aber nicht gerade ein Feingeist in Mitten und Höhen.aaof hat geschrieben:I...
Das die 681 livehaltig und wuchtig daherkommt, ist keine Frage, aber gerade bei den Mitten und teilweise bei den Höhen ist sie lasch und schmeckt wie kalter Kaffee. Sie klingt für meine Ohren viel zu bedeckt.
...
Gruß joe
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Re: Hörberichte zu „nuBox Generation 2014“
Also ich habe die Abdeckungen immer ab. Was soll da kaputt gehen? Oder gibts in deinem Haushalt Tiere bzw. Kleinkinder die dagegenhauen?aaof hat geschrieben:Ganz aktuell mit Nachwuchs, sehe ich die Gitterlösung aber als heiligen Gral an und es wäre mir ehrlich gesagt sogar egal, ob die 683 gleichauf oder gar besser klingt. Die 681 sieht mit Stoff einfach Schei.. aus. Nur ohne Schutz, wären die Membrane futsch.
Gruß
aaof
Das Gitter meines NuLine Centers ist zwar ganz nett aber habe ich auch sofort abgemacht. Man muss einfach die Membranen sehn
Klasse! Ein Glück habe ich mit dem Kauf der 311 im Rearbereich noch gewartet. Umso größer ist die Vorfreude auf die 313Linearbevorzuger hat geschrieben:
nuBox 313: ich kannte die 311, doch das letzte Mal liegt schon wieder eine Weile zurück. Aus der Erinnerung heraus würde ich sagen, dass die 313 die "audiophilen" Qualitäten der 311 behalten (und vielleicht noch ausgebaut?) hat, aber nun noch eine gewisse "Lässigkeit" hinzugekommen ist. Es war nicht mein Ziel, die kleine Box zu rösten, aber so laut, wie ich hörte (deutlich über meiner normalen Lautstärke) klang sie völlig unangestrengt. Die Box klingt voll und bassstark, die Weiterentwicklung scheint sich gelohnt zu haben.
Schöne Grüße
Holger
Auch werden diese dann meine "mobilen" Lautsprecher sein die ich wo anders aufstellen bzw. bei Freunden etc. mitbringen kann.
TV: Samsung QN95B 85" // AVR: Yamaha A6A // Endstufen: Emotiva XPA 2 Gen 2 für Front & Crown XLS 2502 für Center // Front: Arendal Tower 1723 // Center: Arendal 1723 // Rear: Arendal 1723 Surround S // Sub: Arendal 1723 Sub 1s
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Re: Hörberichte zu „nuBox Generation 2014“
Wie gesagt: meine Äußerungen sind nur spontane Eindrücke nach einer kurzen und wenig systematischen Hörsitzung.flo5 hat geschrieben:Eine Frage habe ich, geht diese "Lässigkeit" Richtung nuVero? Das ist im Hochton ehrlich gesagt mein pers. gehörter Hauptunterschied zur nuLine - sanfter, stressfreier und lässiger..
Mit "Lässigkeit" meinte ich eher den Höreindruck, dass auch bei höherer Lautstärke nichts gepresst oder "am Limit" klang, besonders auf die Größe bezogen. Der Hochton... nun, ich habe zwar auch mal zu den nLs und nVs umgeschaltet, aber die standen auf der anderen Seite des Studios, so dass ein direkter Vergleich nicht möglich war. Als sanfter als die nLs würde ich die nBs nicht ansehen. Aber vielleicht schaffe ich es noch, ein paar Eindrücke zur 313 niederzuschreiben, da würde ich dann mehr dazu sagen.
Vom Gesamtcharakter her hatte ich den Eindruck, dass die neuen nBs (jetzt mal mit Ausnahme der 483 - siehe mein erstes Posting) sich am ehesten mit der Klangcharakteristik der 3-Wege-nL-Standlautsprecher vergleichen lassen - vor allem ähnlich anspringende Mitten. Im Vergleich dazu empfand ich die ebenfalls anhörbare 681 als lahme Ente.
Gruß Holger
Wohnzimmer: nuLine 102 an nuControl 2 + nuPower D
Man Cave: nuPro A-500 + AW 350
Schlafzimmer: nuVero 4 an SONOS CONNECT:AMP
"Studio": nuJubilee 40 an NAD C 356 BEE
Man Cave: nuPro A-500 + AW 350
Schlafzimmer: nuVero 4 an SONOS CONNECT:AMP
"Studio": nuJubilee 40 an NAD C 356 BEE
Re: Hörberichte zu „nuBox Generation 2014“
Nun dir ist aber klar das man für die 483 sitzen muss um die ideale Höhe zu haben oder?Linearbevorzuger hat geschrieben:Vom Gesamtcharakter her hatte ich den Eindruck, dass die neuen nBs (jetzt mal mit Ausnahme der 483 - siehe mein erstes Posting) sich am ehesten mit der Klangcharakteristik der 3-Wege-nL-Standlautsprecher vergleichen lassen - vor allem ähnlich anspringende Mitten. Im Vergleich dazu empfand ich die ebenfalls anhörbare 681 als lahme Ente.
Gruß Holger
Wie hast du denn die Kleinen gehört? Waren die auf sehr großen Stativen oder wie hat es da gepasst?
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Re: Hörberichte zu „nuBox Generation 2014“
So, hier wären dann noch ein paar weitere Worte zur nuBox 313.
Wie bereits erwähnt, sollte die nB 313 meine nB 101 im Schlafzimmer ablösen. Hauptgrund dafür war vor allem der Wunsch nach mehr Tiefgang; meinen ursprünglichen Plan, irgendwann den nB 101 einen AW 331, natürlich auch in B&B, zur Seite zu stellen, hat sich zwischenzeitlich ja erübrigt. Der Ökologe in mir meinte dann auch, dass ein 2.0-System mit ausreichend Tiefgang doch vielleicht effizienter sein dürfte als ein 2.1-System mit Subwoofer und das im Schlafzimmer! Kurzum: die nB 313 erschien mit angemessen, zumal ich bereits von der 311 sehr angetan war und sich üblicherweise die Lautsprecher im Zuge der Weiterentwicklung nicht verschlechtern.
Mir wurde in Gmünd gesagt, dass sich die 313 von der 311 durch die Verwendung des nuPro-HT und eines Longstroke-TMTs, sowie durch ein etwas größeres Gehäuse unterscheide. Das sollte dann ja zu mehr Tiefgang, Pegelreserve und ordentliche Hochtonauflösung führen. Wohlan: ausgepackt und aufgestellt. Doch da leider kein Boxenstativ frei war, mussten eben meine nuLine 102 als "BS-106" fungieren. Und "ihren" Verstärker, den NAD C 326BEE mussten sie auch ausleihen - mit abgeschaltetem ATM, versteht sich! Das Ganze sah dann etwas komisch aus:
Zum Höreindruck: gehört wurde, wie immer bei mir, vor allem Jazz, aber auch etwas bassigere Synthetik. Zunächst ist klar, dass die 313 nicht gegen den Tiefbass der großen nuLine anstinken können - doch es war überraschend, dass der Unterschied deutlich kleiner ausfiel als erwartet. Bei fein ziseliertem "audiophilen Plinplong" à la ECM, als Beispiel seien hier zwei wunderschöne Alben von Tord Gustavsen genannt, nämlich "Restored, Returned" und "Being There", spielt die 313 ihren Hochtöner-Trumpf voll aus: das Spiel der Percussion und besonders der Becken gerät unglaublich differenziert und, das fiel mir besonders auf, mit erstaunlich präziser Ortbarkeit.
Für die Wiedergabe von Stimmen dient mir von besagtem Album "Restored, Returned" das Stück "Lay Your Sleeping Head, My Love" mit der sehr charaktervollen Stimme von Kristin Asbjörnsen, als Referenz; dieses Stück habe ich schon auf vielen Boxen (bis zur 30000-€-Liga) gehört. Was wir hier von der nB313 vorgetragen bekommen, ist weder dünn-näselnd, noch eine warme, dickliche Jazz-Röhre, sondern einfach so, wie eine Frau eben singt - unspektakulär, aber blitzsauber. Sehr angenehm.
Perkussive Sounds - ich habe immer das Gefühl, dass Nubert-Boxen genau für solche Musik gemacht werden. Meine Referenz: "Karmosin" auf "Being There". Das Percussion-Intro, für das Toningenieur und Produzent schon alleine einen Sonderpreis verdient hätten, klingt eigentlich immer gut, und auch bei der 313 empfand ich es als überzeugend. Da ist Druck dahinter, aber nicht ungestüm, sondern absolut kontrolliert. Die anspringenden Mitten tun ihr Übriges. Sehr schön.
Was ist eigentlich nicht schön an der 313? Ich würde vielleicht sagen, dass, je nachdem wie hellhörig der Hörraum ausfällt, der präsente Hochton vielleicht, je nach Geschmack, ein Bisschen viel des Guten sein könnte. Ich habe spaßeshalber mal das ATM der nL102 eingeschleift und den Bass auf "Min" gelassen und gelinde den Hochton reduziert. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Liebhaber eines eher "britischen Sounds" so glücklicher wären. Mir taugt's auch so.
Ach ja, da war ja noch das Thema Pegelfestigkeit. Also mal was Partymäßiges eingelegt (Hôtel Costes Quatre von DJ Stéphane Pompougnac; Titel 11: "Café de Flore" von Mathew Herbert, hier der "Charles Websters Latin Lovers Mix" - was für eine klasse Nummer!) und aufgedreht, bis die 313 ans Limit kommen. Aber: Fehlanzeige. Die Bässe arbeiten zwar deutlich sichtbar, aber es scheint ihnen nichts auszumachen. Keine Verzerrungen, keine Schwammigkeit, keine Strömungsgeräusche, nichts. Es wird nur immer lauter. Na gut, lassen wir's. So leicht bringt die 313 wohl nichts aus der Fassung, und die Longstroke-Bässe waren auf jeden Fall eine gute Wahl!
Wohlan: die 313 sind als gut befunden, und bleiben dürfen sie auf jeden Fall. (Aufmerksame Forianer haben vielleicht schon meine nB101-Anzeige im nuMarkt entdeckt.) Sie bekamen ihr Plätzchen im Schlafzimmer, wo sie fürderhin ihre Arbeit am Sonos CONNECT:AMP verrichten dürfen. Bevor das alles aufgebaut wurde, testete ich die Konfiguration nochmal unter "Laborbedingen", und ich war erstaunt, welchen Druck der Sonos-Amp aus den 313 zu holen in der Lage ist. Der Wermutstropfen: die 313 müssen bis auf weiteres quer auf dem Kleiderschrank liegen, knapp unter der Decke und knapp neben der Wand. Schlimmer geht's nimmer, doch es ist dennoch erfreulich, wie gut das Ergebnis ist, das die 313 aus dieser Situation herausholt. Außerdem ist das ja auch eine Motivation, irgendwann mal das Schlafzimmer umzugestalten!
Fazit: Projekt erfolgreich. nuBox 313 überzeugt. Text zu lang. Sorry!
Schöne Grüße
Holger
Wie bereits erwähnt, sollte die nB 313 meine nB 101 im Schlafzimmer ablösen. Hauptgrund dafür war vor allem der Wunsch nach mehr Tiefgang; meinen ursprünglichen Plan, irgendwann den nB 101 einen AW 331, natürlich auch in B&B, zur Seite zu stellen, hat sich zwischenzeitlich ja erübrigt. Der Ökologe in mir meinte dann auch, dass ein 2.0-System mit ausreichend Tiefgang doch vielleicht effizienter sein dürfte als ein 2.1-System mit Subwoofer und das im Schlafzimmer! Kurzum: die nB 313 erschien mit angemessen, zumal ich bereits von der 311 sehr angetan war und sich üblicherweise die Lautsprecher im Zuge der Weiterentwicklung nicht verschlechtern.
Mir wurde in Gmünd gesagt, dass sich die 313 von der 311 durch die Verwendung des nuPro-HT und eines Longstroke-TMTs, sowie durch ein etwas größeres Gehäuse unterscheide. Das sollte dann ja zu mehr Tiefgang, Pegelreserve und ordentliche Hochtonauflösung führen. Wohlan: ausgepackt und aufgestellt. Doch da leider kein Boxenstativ frei war, mussten eben meine nuLine 102 als "BS-106" fungieren. Und "ihren" Verstärker, den NAD C 326BEE mussten sie auch ausleihen - mit abgeschaltetem ATM, versteht sich! Das Ganze sah dann etwas komisch aus:
Zum Höreindruck: gehört wurde, wie immer bei mir, vor allem Jazz, aber auch etwas bassigere Synthetik. Zunächst ist klar, dass die 313 nicht gegen den Tiefbass der großen nuLine anstinken können - doch es war überraschend, dass der Unterschied deutlich kleiner ausfiel als erwartet. Bei fein ziseliertem "audiophilen Plinplong" à la ECM, als Beispiel seien hier zwei wunderschöne Alben von Tord Gustavsen genannt, nämlich "Restored, Returned" und "Being There", spielt die 313 ihren Hochtöner-Trumpf voll aus: das Spiel der Percussion und besonders der Becken gerät unglaublich differenziert und, das fiel mir besonders auf, mit erstaunlich präziser Ortbarkeit.
Für die Wiedergabe von Stimmen dient mir von besagtem Album "Restored, Returned" das Stück "Lay Your Sleeping Head, My Love" mit der sehr charaktervollen Stimme von Kristin Asbjörnsen, als Referenz; dieses Stück habe ich schon auf vielen Boxen (bis zur 30000-€-Liga) gehört. Was wir hier von der nB313 vorgetragen bekommen, ist weder dünn-näselnd, noch eine warme, dickliche Jazz-Röhre, sondern einfach so, wie eine Frau eben singt - unspektakulär, aber blitzsauber. Sehr angenehm.
Perkussive Sounds - ich habe immer das Gefühl, dass Nubert-Boxen genau für solche Musik gemacht werden. Meine Referenz: "Karmosin" auf "Being There". Das Percussion-Intro, für das Toningenieur und Produzent schon alleine einen Sonderpreis verdient hätten, klingt eigentlich immer gut, und auch bei der 313 empfand ich es als überzeugend. Da ist Druck dahinter, aber nicht ungestüm, sondern absolut kontrolliert. Die anspringenden Mitten tun ihr Übriges. Sehr schön.
Was ist eigentlich nicht schön an der 313? Ich würde vielleicht sagen, dass, je nachdem wie hellhörig der Hörraum ausfällt, der präsente Hochton vielleicht, je nach Geschmack, ein Bisschen viel des Guten sein könnte. Ich habe spaßeshalber mal das ATM der nL102 eingeschleift und den Bass auf "Min" gelassen und gelinde den Hochton reduziert. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Liebhaber eines eher "britischen Sounds" so glücklicher wären. Mir taugt's auch so.
Ach ja, da war ja noch das Thema Pegelfestigkeit. Also mal was Partymäßiges eingelegt (Hôtel Costes Quatre von DJ Stéphane Pompougnac; Titel 11: "Café de Flore" von Mathew Herbert, hier der "Charles Websters Latin Lovers Mix" - was für eine klasse Nummer!) und aufgedreht, bis die 313 ans Limit kommen. Aber: Fehlanzeige. Die Bässe arbeiten zwar deutlich sichtbar, aber es scheint ihnen nichts auszumachen. Keine Verzerrungen, keine Schwammigkeit, keine Strömungsgeräusche, nichts. Es wird nur immer lauter. Na gut, lassen wir's. So leicht bringt die 313 wohl nichts aus der Fassung, und die Longstroke-Bässe waren auf jeden Fall eine gute Wahl!
Wohlan: die 313 sind als gut befunden, und bleiben dürfen sie auf jeden Fall. (Aufmerksame Forianer haben vielleicht schon meine nB101-Anzeige im nuMarkt entdeckt.) Sie bekamen ihr Plätzchen im Schlafzimmer, wo sie fürderhin ihre Arbeit am Sonos CONNECT:AMP verrichten dürfen. Bevor das alles aufgebaut wurde, testete ich die Konfiguration nochmal unter "Laborbedingen", und ich war erstaunt, welchen Druck der Sonos-Amp aus den 313 zu holen in der Lage ist. Der Wermutstropfen: die 313 müssen bis auf weiteres quer auf dem Kleiderschrank liegen, knapp unter der Decke und knapp neben der Wand. Schlimmer geht's nimmer, doch es ist dennoch erfreulich, wie gut das Ergebnis ist, das die 313 aus dieser Situation herausholt. Außerdem ist das ja auch eine Motivation, irgendwann mal das Schlafzimmer umzugestalten!
Fazit: Projekt erfolgreich. nuBox 313 überzeugt. Text zu lang. Sorry!
Schöne Grüße
Holger
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Re: Hörberichte zu „nuBox Generation 2014“
Ganz ehrlich: in der Hocke, da die Sessel zu weit entfernt standen (in dem Studio sind die Lautsprecherpaare symmetrisch links und rechts neben einem Display angeordnet, und nicht versetzt mit konstantem Abstand, wie in den meisten anderen Studios). Bei der 483 hat's bei mir irgendwie trotzdem nicht gepasst. Wenn ich sie im Wohnzimmer unterbringen müsste, würde ich mir wahrscheinlich irgendwie einen Sockel basteln oder so. Aber vielleicht ist das Ganze ja auch einfach Geschmacksache!StillPad hat geschrieben:Nun dir ist aber klar das man für die 483 sitzen muss um die ideale Höhe zu haben oder?
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Gruß Holger
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