Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Was bringt neue Endstufe an Einsteiger-Surround-Receiver?
Die Meinungen und Ratschläge variieren ja offensichtlich relativ stark, macht aber erstmal nichts, hab' ja genügend Zeit, mich irgendwann für eine Variante zu entscheiden...
Nun mal eine grundsätzliche (und vielleicht doofe) Frage zum Verständnis:
Was macht der Vorverstärker eigentlich?
Klar, der wird eingehende Signale vorverstärken, aber wenn diese schon analog von einer Quelle wie CD-Player reinkommen, liegt die Hauptaufgabe doch beim CD-Player (D/A-Wandlung). Wenn der VV nur als Lautstärkeregler dient, kann es doch keine so riesigen Unterschiede zwischen dem billigen Pioneer oder bsp. H/K Signature 1.0 geben. Das CD-Player-Signal könnte ich dann ja gleich an die Endstufen durchreichen. In diesem Falle genügt der Einsteiger-Surroundreceiver doch als Schaltzentrale/Pegelregler... (?)
Nun mal eine grundsätzliche (und vielleicht doofe) Frage zum Verständnis:
Was macht der Vorverstärker eigentlich?
Klar, der wird eingehende Signale vorverstärken, aber wenn diese schon analog von einer Quelle wie CD-Player reinkommen, liegt die Hauptaufgabe doch beim CD-Player (D/A-Wandlung). Wenn der VV nur als Lautstärkeregler dient, kann es doch keine so riesigen Unterschiede zwischen dem billigen Pioneer oder bsp. H/K Signature 1.0 geben. Das CD-Player-Signal könnte ich dann ja gleich an die Endstufen durchreichen. In diesem Falle genügt der Einsteiger-Surroundreceiver doch als Schaltzentrale/Pegelregler... (?)
Die ideale Vorstufe
Aber diesem Ideal nahe zu kommen ist nicht gerade trivial, viele Geräte scheitern bspw. an der Lautstärkeregelung...
greetings, Keita
- bietet ausreichend Anschlußmöglichkeiten für (Hochpegel)Quellen
- bietet ausreichend Ausgänge für Aufnahmegeräte
- bietet eine saubere Kanaltrennung
- ermöglicht das Einschleifen von Komponenten vor dem Lautstärkeregler
- bietet einen Pegelabgleich aller Quellen
- greift nicht klangverfälschend in das Signal ein
- bietet indivualiserbare Filterfunktionen (param. EQ)
- enthält eine Lautstärkeregelung mit nahezu exakter Synchronisation der Kanäle
- etc.
![Wink :wink:](./images/smilies/nuforum/icon_wink.gif)
greetings, Keita
-
- Profi
- Beiträge: 467
- Registriert: Fr 31. Jan 2003, 15:23
- Wohnort: Hessen
Hi,
...
Zudem erfolgt die Lautstaerkeregelung bei den AV-Vorstufen zumeist auf digitaler Ebene, schwirrt ein rauschender DSP-Chip herum ..
Das "analoge CD-Signal" wird mitnichten einfach durchgeschliffen und fertig (die Audionet MAP V2 fuer knapp 6000 EUR schafft das halbwegs).
Ob die Klangunterschiede beim eigenen System hoerbar sind und der Geldbeutel so locker sitzt, muss jeder selbst entscheiden.
Gruss
Burkhardt
mach mal den Geraetedeckel ab und hole Dir den Schaltplankann es doch keine so riesigen Unterschiede zwischen dem billigen Pioneer oder bsp. H/K Signature 1.0 geben.
![Biggrin :D](./images/smilies/nuforum/icon_biggrin.gif)
Zudem erfolgt die Lautstaerkeregelung bei den AV-Vorstufen zumeist auf digitaler Ebene, schwirrt ein rauschender DSP-Chip herum ..
Das "analoge CD-Signal" wird mitnichten einfach durchgeschliffen und fertig (die Audionet MAP V2 fuer knapp 6000 EUR schafft das halbwegs).
Ob die Klangunterschiede beim eigenen System hoerbar sind und der Geldbeutel so locker sitzt, muss jeder selbst entscheiden.
Gruss
Burkhardt
-
- Profi
- Beiträge: 467
- Registriert: Fr 31. Jan 2003, 15:23
- Wohnort: Hessen
@g.vogt ....steffenche hat geschrieben:soll ich ehrlich sein ???
ne ich habs noch nicht getestet
![Confused :?](./images/smilies/nuforum/icon_confused.gif)
irgendwie bin ich dabei noch etwas unschlüssig,obwohl man ja für 400 einen stereoamp bekommen könnte welcher "knackig" und gut (besser) klingt und auch noch etwas mehr reserven besitzt , weiß auch nicht warum ich keinen haben möchte .... vielleicht geht mir ja noch ein licht auf
![Wink :wink:](./images/smilies/nuforum/icon_wink.gif)
Gruß aus dem schönen Hessenland
Yamaha DSP A2
Wave 10 + ABL , CS 4, Xenon Dipole
YST - SW 320
Schlafz. Pioneer VSX D 514+310 Blue
Yamaha DSP A2
Wave 10 + ABL , CS 4, Xenon Dipole
YST - SW 320
Schlafz. Pioneer VSX D 514+310 Blue
Zudem erfolgt die Lautstaerkeregelung bei den AV-Vorstufen zumeist auf digitaler Ebene, schwirrt ein rauschender DSP-Chip herum ..
![Eek 8O](./images/smilies/nuforum/icon_eek.gif)
Ich schätze ich hol mir einen Stereo-Vollverstärker a la HK 675 (bin weiterhin für andere Vorschläge dankbar) für Musik. Wird dann nur im Mehrkanalbetrieb etwas verzwickt mit dem Einpegeln der restlichen Lautsprecher...
Hi Gunar,
Ich wurde schon oefters "angepflaumt", dass ich nicht sage/schreibe, dass es so und nicht anders ist.
Ein AVR kann doch fuer ein "einfacheres" System vollkommen ausreichen, d.h. die evtl. vorhandenen technischen Kompromisse muessen sich fuer den entsprechenden Zuhoerer nicht unbedingt negativ auswirken.
Wie ueblich kann ich nur dazu raten wirklich selbst zu vergleichen und sich nicht auf Meinungen anderer zu fixieren.
Eine zusaetzliche A/D- + D/A-Wandlung muss keineswegs immer hoerbar sein, eine alter oder einfacher Stereoamp muss nicht "besser reproduzieren" als ein ordentlicher "Mittelklasse-AVR".
Es gibt schlicht und ergreifend nicht die Patentloesung fuer jeden, sondern nur Hinweise, was evtl. "besser" oder auch "schlechter" sein koennte, obwohl wir es bei all den Geraetschaften nur mit "trivialer" E-Technik zu tun haben ...
Gruss
Burkhardt
jetzt mal ganz langsam mit den (jungen ?) Pferden ...Ich schätze ich hol mir einen Stereo-Vollverstärker a la HK 675 (bin weiterhin für andere Vorschläge dankbar) für Musik. Wird dann nur im Mehrkanalbetrieb etwas verzwickt mit dem Einpegeln der restlichen Lautsprecher...
Ich wurde schon oefters "angepflaumt", dass ich nicht sage/schreibe, dass es so und nicht anders ist.
Ein AVR kann doch fuer ein "einfacheres" System vollkommen ausreichen, d.h. die evtl. vorhandenen technischen Kompromisse muessen sich fuer den entsprechenden Zuhoerer nicht unbedingt negativ auswirken.
Wie ueblich kann ich nur dazu raten wirklich selbst zu vergleichen und sich nicht auf Meinungen anderer zu fixieren.
Eine zusaetzliche A/D- + D/A-Wandlung muss keineswegs immer hoerbar sein, eine alter oder einfacher Stereoamp muss nicht "besser reproduzieren" als ein ordentlicher "Mittelklasse-AVR".
Es gibt schlicht und ergreifend nicht die Patentloesung fuer jeden, sondern nur Hinweise, was evtl. "besser" oder auch "schlechter" sein koennte, obwohl wir es bei all den Geraetschaften nur mit "trivialer" E-Technik zu tun haben ...
Gruss
Burkhardt
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Has thanked: 16 times
- Been thanked: 157 times
Hallo alle miteinander,
jaja, diese Zweianlagen-Konfigurationen. Ich bin letztlich auch da gelandet, eben weil ich mit dem Stereoklang der getesteten Mehrkanalreceiver nicht zufrieden war. Entweder gabs Störgeräusche wie "Digitalrestmüll" und Rauschen, oder es klang "langweilig". Natürlich habe ich nur einen winzigen Bruchteil der am Markt angebotenen Geräte getestet, burki war da wesentlich geduldiger.
Die "Doppelanlagen" sind allerdings auf der anderen Seite nicht ganz trivial. Solange man den Stereoverstärker als Endstufe an den Receiver hängt, mags noch geh'n - eventuelle Inhomogenitäten bei Mehrkanalaudio wegen der unterschiedlichen Klangcharakteristika der Endstufen mal außen vor (spielt bei mir - noch - keine Rolle, da die Surroundanlage fast nur für Heimkino eingesetzt wird). Hat der Stereoverstärker keinen direkten Endstufeneingang (Main In), geht's schon los. Da muss man dann am Stereoverstärker immer eine bestimmte Stellung des Lautstärkereglers einhalten, und dummerweise eine sehr hohe, wo einem beim versehentlichen Umschalten auf eine Stereoquelle vor Schreck die FB aus der Hand fällt
Vollends chaotisch wird's, wenn man den DVD-Player auch noch als CD-Player am Stereoverstärker einsetzen will. Spätestens dann hat man nämlich zwei Masseverbindungen zwischen Surroundreceiver und Stereoverstärker und in der Regel prompt 'ne Brummschleife am Hals.
Ich habe gerade den vorhandenen DVD-Player und CD-Player gegeneinander verglichen (natürlich stümperhaft, ohne Pegelausgleich und nichtblind). Im Gegensatz zu meinem Verstärkervergleich kann ich hierbei keinen oder keinen für mich relevanten Unterschied feststellen, wohingegen der Unterschied Stereoverstärker <-> Surroundreceiver auch ohne Direktvergleich ohrenfällig war und sich im Direktvergleich bestätigt hat. Allerdings ging es mir bei dem Vergleich nicht darum, festzustellen, ob die Vor- oder die Endstufe "schuld ist", ich wollte nur für mich wissen, ob ich nicht doch mit Surroundreceivern wie dem 701er Onkyo zufrieden sein kann und mir den Unterschied zum vorhandenen Stereoverstärker nur eingebildet hatte.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
jaja, diese Zweianlagen-Konfigurationen. Ich bin letztlich auch da gelandet, eben weil ich mit dem Stereoklang der getesteten Mehrkanalreceiver nicht zufrieden war. Entweder gabs Störgeräusche wie "Digitalrestmüll" und Rauschen, oder es klang "langweilig". Natürlich habe ich nur einen winzigen Bruchteil der am Markt angebotenen Geräte getestet, burki war da wesentlich geduldiger.
Die "Doppelanlagen" sind allerdings auf der anderen Seite nicht ganz trivial. Solange man den Stereoverstärker als Endstufe an den Receiver hängt, mags noch geh'n - eventuelle Inhomogenitäten bei Mehrkanalaudio wegen der unterschiedlichen Klangcharakteristika der Endstufen mal außen vor (spielt bei mir - noch - keine Rolle, da die Surroundanlage fast nur für Heimkino eingesetzt wird). Hat der Stereoverstärker keinen direkten Endstufeneingang (Main In), geht's schon los. Da muss man dann am Stereoverstärker immer eine bestimmte Stellung des Lautstärkereglers einhalten, und dummerweise eine sehr hohe, wo einem beim versehentlichen Umschalten auf eine Stereoquelle vor Schreck die FB aus der Hand fällt
![Eek 8O](./images/smilies/nuforum/icon_eek.gif)
Vollends chaotisch wird's, wenn man den DVD-Player auch noch als CD-Player am Stereoverstärker einsetzen will. Spätestens dann hat man nämlich zwei Masseverbindungen zwischen Surroundreceiver und Stereoverstärker und in der Regel prompt 'ne Brummschleife am Hals.
Ich habe gerade den vorhandenen DVD-Player und CD-Player gegeneinander verglichen (natürlich stümperhaft, ohne Pegelausgleich und nichtblind). Im Gegensatz zu meinem Verstärkervergleich kann ich hierbei keinen oder keinen für mich relevanten Unterschied feststellen, wohingegen der Unterschied Stereoverstärker <-> Surroundreceiver auch ohne Direktvergleich ohrenfällig war und sich im Direktvergleich bestätigt hat. Allerdings ging es mir bei dem Vergleich nicht darum, festzustellen, ob die Vor- oder die Endstufe "schuld ist", ich wollte nur für mich wissen, ob ich nicht doch mit Surroundreceivern wie dem 701er Onkyo zufrieden sein kann und mir den Unterschied zum vorhandenen Stereoverstärker nur eingebildet hatte.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt