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Frequenzweichentuning für Nubert-Boxen?

Fragen und Antworten rund um Produkte und Dienstleistungen der Nubert Speaker Factory und Nubert electronic GmbH.
rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Moin Moin,
Das Tauschen des Elkos in der Nuline 100 wird wahrscheinlich nicht das Geringste bringen.
Der Ansicht bin ich auch, denn wie "Koala" schrieb...
...hat sich Herr Nubert ja im "Technik Satt" geäußert...
...dass seine Frequenzweichen sehr hochwertig bestückt sind :wink:

bis denn dann,
der Rudi :sweat: :sweat: :sweat:

Rudi's publizierte Amp-Umbauten für optimalen ABL-Anschluss:
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++Stefan++
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Beitrag von ++Stefan++ »

Verbesserungen von Nubert Lautsprechern scheinen ja sehr kritisch gesehen zu werden.
Im vorhinein kann ich das noch verstehen, aber wer im Nachhinein vielleicht noch etwas mehr aus den Lautsprechern herausholen will.....
Welche Firma stellt denn diese hochwertigen Teile her.
Auch Dynaudio bietet Boxen extra mit teureren Frequenzweichen als Veredelung an, das kann doch nicht nur dazu gedacht sein, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Wenn man eine Nuline120 nicht stellen kann, wieso nicht noch seine 100er verbessern?
Auch die Nuline30 wurde doch schon vom Aussehen her veredelt... und der Mehrpreis ist auch nicht proportional zum Klang.
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Koala
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Beitrag von Koala »

Das Problem besteht in den von Corwin genannten unvorhersehbaren Seiteneffekten, die eine Tuningmaßnahme mit sich bringen kann. Während die Hersteller unzählige Manntage in die Fein(st)abstimmung investieren und verschiedene Konstellationen ausgiebig ausprobieren und miteinander vergleichen können, ist man als "Einzelkämpfer" hier und da auf Glück angewiesen...

greetings, Keita
burki

Beitrag von burki »

Hi,

interessant waere es sicher, aus der Sicht eines prof. Boxenentwicklers (da wuerde sich hier glatt Hr. Nubert anbieten :wink: ) die Entwicklungsphasen einer Frequenzweiche, geschildert zu bekommen.
Sicher spielen immer auch die Teilepreise ein gewisses Kriterium dar oder auch die Frage, ob frei verkabelt oder Platine, doch bin ich mir sicher, dass Hr. Nubert nicht gerade wenige Naechte weniger vorm Oszi, sondern im Hoerlabor "mit einem Loetkolben in der Hand" verbracht hat ...
Meine damit, dass ein nicht geringer Entwicklungsaufwand eben nicht am Reissbrett, sondern im try and error-Verfahren vonstatten geht.

"Hobbyboxenbauer" verlassen sich da eher (natuerlich gibt's da auch andere) auf fertige Bauvorschlaege ...


Was ich sagen mag: Auch ich sehe im "normalen Rahmen" keine effektive Verbesserungsmoeglichkeiten bei den Nubertboxen. Anders sieht es sicher aus, wenn z.B. Linn eine Aktivierung anbietet, doch beim Vorhaben, dieses bei einer beliebigen Nubertbox durchzufuehren, wird man als Bastler sehr ausdauernd sein muessen :wink: ...

Gruss
Burkhardt
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++Stefan++
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Beitrag von ++Stefan++ »

Ich dachte in diesen Try and Error Verfahren ginge es eher um z.B. das Schaltungsdesign oder Kondensatorwerte,
nicht direkt um die Firmen der Kondensatoren bzw. den Preis jedes einzelnen Bauteils.

Kann also ein 5,6uF Kondensator von Mundorf (austauschbares Beispiel) ein ganz anderes Ergebnis wie ein anderer der Firma XY mit der gleichen Kapazität zur Folge haben?
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Thias
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Beitrag von Thias »

++Stefan++ hat geschrieben:Kann also ein 5,6uF Kondensator von Mundorf (austauschbares Beistpiel) ein ganz anderes Ergebnis wie ein anderer der Firma XY mit der gleichen Kapazität zur Folge haben?
sicher, muss aber nicht immer besser sein, teuer muss auch nicht besser sein. Ein Bauelement hat immer ein Ersatzschaltbild, welches am Beispiel der Spule aus ohmschen Widerständen und auch Kapazitäten besteht. Wenn es eine ideale Spule (reine Induktivität) geben würde und man diese einsetzt, muss das Ergebnis nicht besser sein, da das "Gleichgewicht" durch die unterschiedlichen Verlustfaktoren, die ja in der Summe empirisch abgestimmt sind, durcheinander gebracht werden kann. Ich nehme an, dass Herr Nubert mit realen und verlustbehafteten Bauelementen abgeglichen hat und nicht theoretisch berechnet. Aber ein Tipp von ihm könnte hilfreich sein, wo er von seinem "Kaufmännischen" gedrängt aus Ökonomiegründen zu billigeren Bauteilen greifen musste. Er musste mit Sicherheit Kompromisse eingehen, aber nur er kann sagen wo...

Gruß Thias
burki

Beitrag von burki »

Hi,
Er musste mit Sicherheit Kompromisse eingehen, aber nur er kann sagen wo...
wobei er dies sicher nicht in aller Oeffentlichkeit (zumindest bei aktuellen Modellen) tun wird :wink: ...

Aber ich kann auch nur nochmals wiederholen: Es ist etwas naiv zu denken, dass der Austausch einiger Kondensatoren, Widerstaende oder Spulen in einer "ausgereiften" Frequenzweiche wirkliche Fortschritte mit sich bringen werden.
Sehe auch die Preise der Einzelteile nicht so sehr als das Entscheidende an, sondern eben die Entwicklungsarbeit des Gesamtkonzeptes ...
Aber wenn Du eine entsprechende Kruschtelkiste (hoffe, dass ich das Schwaebische nicht ganz verlernt habe :wink: ) vorhanden ist, eine zweites Paar der Probanden bestellt werden soll und die Lust am Loeten so ueberaus gross ist --> nur zu :D ...
Gruss
Burkhardt
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo alle miteinander,
Thias hat geschrieben:Ein Bauelement hat immer ein Ersatzschaltbild, welches am Beispiel der Spule (auch) aus ohmschen Widerständen und auch Kapazitäten besteht.
Gutes Argument. Dabei dachte ich spontan an Herrn Nuberts Erklärung, wieso der in der AVFB getestete Center die 3,2 Ohm Impedanz unterschritten hatte.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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bony
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Beitrag von bony »

Hi,

ich denke auch, man ist bei solchen Maßnahmen schnell dabei, etwas zu "verschlimmbessern". Und wenn es sich dann vielleicht doch subjektiv "besser" anhört, weiß man immernoch nicht, ob das objektiv auch wirklich so ist oder ob man gerade hunderte Arbeitsstunden des Entwicklers zunichte gemacht hat. Geld und Mühen für Klangverbesserungen lassen sich an anderer Stelle sicherlich weit sinnvoller investieren. Die Optimierung von Hörabstand und Lautsprecheraufstellung gibt es sogar zum Nulltarif (z.B. wenn man nur 1,20 m vor seinen nuLine100 sitzt :wink:). Wenn man auf die Idee kommt, seine Boxen zu fleddern, hätte man vielleicht besser bei einem anderen Hersteller gekauft.

Gruß
Chistoph
rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Moin "bony"
Wenn man auf die Idee kommt, seine nuBoxen zu fleddern, hätte man vielleicht besser bei einem anderen Hersteller gekauft.
...da kann ich nur und muss ich mich anschliessen :wink:

bis denn dann,
der Rudi :sweat: :sweat: :sweat:

Rudi's publizierte Amp-Umbauten für optimalen ABL-Anschluss:
Onkyo TX-SR600 zzgl. ABL-Testbericht / Marantz SR6200 , Onkyo TX-DS575 & ONKYO TX-SR701E-THX
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