Schau Dir mal diesen Link an:palefin hat geschrieben:danke, werde das gleich ausprobieren...
Welche Gratis-App empfiehlst du?
Ja uuuuuuuuuund? Welchen Porsche hast du denn gekriegt?Iandre hat geschrieben:Heute Morgen als Ersatzwagen meinen Favouriten für das nächste Auto bekommen.
Völlig zutreffend umschrieben. Noch ganz kurze Zusatzinfo: Das Bundesverfassungsgericht hat die Abgeordneten verpflichtet, jeweils selbst über ihre Bezüge zu entscheiden. Eine Regelung, die zB automatisch die Diäten anhand eines Indexes anpasst, ohne dass das Parlament förmlich darüber befindet (es gab Pläne in diese Richtung, weil die Abgeordneten den ewig gleichen Vorwurf der Srlbstbedienung leid waren), wäre verfassungswidrig.CarlTheodor hat geschrieben:Hi,
an der Stelle
geht mir regelmäßig der Hut hoch. Vorab: Dass die Abgeordneten ihre Diäten selbst beschließen, finde ich auch falsch. Trotzdem kann ich das Lamento über die angeblich überbezahlten Volksvertreter nicht mehr hören. Mal in Zahlen: Ein Bundestagsabgeordneter bekommt - steuerpflichtige - ca. 8.000 EUR Diäten und ca. 4.000 EUR steuerfreie Aufwandsentschädigung, mit der dann aber Kosten wie Reisekosten, Wahlkreisbüro, Zweitwohnung, Repräsentation etc.) abgegolten sind. Wenn diese Dinge mehr kosten, zahlt er das aus eigener Tasche. Ein Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg ca. 7.000 EUR Diäten und 1.500 EUR Aufwandsentschädigung. Dafür arbeiten die Abgeordneten 6 Tage die Woche 16 Stunden (und am siebten Tag wahrscheinlich auch noch), sind permanent unterwegs, pendeln zwischen Berlin und ihrem Heimatort, haben keine bis wenig Privatsphäre und genießen ein äußerst geringes Ansehen (um das mal vorsichtig auszudrücken). Überbezahlt ist was anderes, ich halte die eher für unterbezahlt. Ganz ehrlich - ich wollte mit keinem von denen tauschen !David 09 hat geschrieben:Wer regt sich eigentlich über die Volksvertreter auf, die sich selbst ihr Gehalt erhöhen können und schon nach vier Jahren im Amt immense Pensionsansprüche erwerben können...(sorry für die undifferenzierte Aussage... )?
Um das noch einmal in eine Relation zu setzen, ein Zitat aus der Wikipedia:
Mit anderen Worten - Abgeordnete verdienen nicht nur nicht besonders viel, auch ihr Inflationsausgleich findet aufgrund des öffentlichen Aufschreis, der mit jeder Diätenerhöhung einhergeht, nicht statt. Klar leidet keiner von denen Hunger. Reich wird man damit aber auch nicht.Wikipedia hat geschrieben:Bei Einführung der Bundestagsdiäten entsprachen die Bezüge den Einkünften eines Richters an einem obersten Bundesgericht. Heute hinken die Diäten um etwa 950 € hinter diesem Vergleichsmaßstab her, da die Abgeordneten wiederholt auf eine Diätenerhöhung verzichtet haben. Während Löhne, Einkommen und Lebenshaltungskosten seit 1977 deutlich gestiegen sind, sind die Diäten statistisch gesehen hinter der allgemeinen Einkommensentwicklung zurückgeblieben, da sie nach dem Diäten-Urteil auch nicht mehr auf Durchschnittseinkommen basieren (BIP pro Kopf in Deutschland 2006, 2.952 € monatlich).
Ach ja: Wirklich schönes Wetter heute !!!
Gruß CT
Woran das wohl liegen wird?...baerndorfer hat geschrieben:Berücksichtigen müsste man aber dann auch noch, das viele dieser Volksvertreter ein Amt bekleiden zu dem sie nicht einmal annähernd befähigt sind.
Fachliche Quali sucht man bei den meisten vergebens.
Könnt Ihr mir mal bitte beschreiben, was für Euch die Qualifikation eines Volksvertreters ausmacht ?Weyoun hat geschrieben:Woran das wohl liegen wird?...baerndorfer hat geschrieben:Berücksichtigen müsste man aber dann auch noch, das viele dieser Volksvertreter ein Amt bekleiden zu dem sie nicht einmal annähernd befähigt sind.
Fachliche Quali sucht man bei den meisten vergebens.
Mal ganz ehrlich, wer für sowas "geeignet" ist, also sowohl ein "Macher" ist, also auch fachlich was auf dem Kasten hat, der ist entweder selbständig oder arbeitet mindestens als Abteilungsleiter in einer Firma und verdient hoch sechsstellig im Jahr. Oder aber er ist einer der ganz wenigen Idealisten (die man aber mit einer Hand abzählen kann).
Das, was "übrig bleibt", wird dann zu unseren Volksvertetern.
Um das zu ändern (also die Elite für politische Jobs zu interessieren), muss man die politischen Jobs deutlich attraktiver machen (finanziell und was das Ansehen betrifft), im Gegenzug allerdings auch die Zügel bzgl. persönlicher Haftung z.B. bei Misswirtschaft anziehen.
Gruß, Martin
