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Interview mit MP3-Entwickler
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Interview mit MP3-Entwickler
Ein wenig oberflächlich aber auch nicht ganz uninteressant, insbesondere die Andeutungen zur Rolle der Psychologie:
http://science.orf.at/stories/1741056
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NV11 AM2.0 AX892 CDX993
- djbergwerk
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Re: Interview mit MP3-Entwickler
Kann einiges nachvollziehen
Als ich in meiner Jugendzeit den Auspuff meines Mopeds durch geklopft hatte, meinte ich auch das Ding ginge dannach wie sau!
Dabei war das Teil wohl nur höllisch laut.
Aber, F1-2014 klingt einfach bescheiden, um´s milde auszudrücken!
Da gibt´s für mich nix dran zu rütteln
Als ich in meiner Jugendzeit den Auspuff meines Mopeds durch geklopft hatte, meinte ich auch das Ding ginge dannach wie sau!
Dabei war das Teil wohl nur höllisch laut.
Aber, F1-2014 klingt einfach bescheiden, um´s milde auszudrücken!
Da gibt´s für mich nix dran zu rütteln
Re: Interview mit MP3-Entwickler
F1 Sound ist auch nur Psychologie.
Im TV ist und war's nie so dolle mit dem Sound, da ist doch egal.
Und Live? Hatte nur einmal Gelegenheit, vor ein paar Jahren. Drei mal ist die Karre (nur einer), unter Volllast bei ca. 10 Meter! abstand vorbeigerauscht. Sounds good? Nö! Das Klang eher wie Schmerz und grenzte an Körperverletzung.
Nie wieder!
Im TV ist und war's nie so dolle mit dem Sound, da ist doch egal.
Und Live? Hatte nur einmal Gelegenheit, vor ein paar Jahren. Drei mal ist die Karre (nur einer), unter Volllast bei ca. 10 Meter! abstand vorbeigerauscht. Sounds good? Nö! Das Klang eher wie Schmerz und grenzte an Körperverletzung.
Nie wieder!
nuWave
- djbergwerk
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Re: Interview mit MP3-Entwickler
Aber eine selbst gemachte würde ich sagen!
Ich denke mal viele Menschen und vor allen Dingen Motorsport Fans verbinden hohe Lautstärke und bestimmte Klangarten mit Kraft, was eben genau für ein Rennwagen steht.
Ich denke mal viele Menschen und vor allen Dingen Motorsport Fans verbinden hohe Lautstärke und bestimmte Klangarten mit Kraft, was eben genau für ein Rennwagen steht.
Re: Interview mit MP3-Entwickler
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, DAS ist nun wirklich nicht neu.
Die Rolle der Psyche im Zusammenhang mit dem unter High-Endern pathologischen Unterschiedshören ( anstatt Musik zu hören ) ist sehr gut bekannt; jedenfalls jedem, der sich jemals ergebnisoffen damit beschäftigt hat.
Kabelklanghörer können z.B. ein Lied davon singen.
Stefan
Die Rolle der Psyche im Zusammenhang mit dem unter High-Endern pathologischen Unterschiedshören ( anstatt Musik zu hören ) ist sehr gut bekannt; jedenfalls jedem, der sich jemals ergebnisoffen damit beschäftigt hat.
Kabelklanghörer können z.B. ein Lied davon singen.
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Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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- Chris84Hal
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Re: Interview mit MP3-Entwickler
Moooment
ich hab letztens ein interview gelesen, wo es um komprimierten klang ging. ergebnis: er kann ermüdend sein! zwar haben probanden den klangunterschied nicht wahrgenommen, dafür aber das gehirn! lest mal. das wirft ein anderes bild auf die diskussion!
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... nervt.html
kann natürlich nicht die ergebnisse überprüfen aber verblüffend find ich sie schon.
ich hab letztens ein interview gelesen, wo es um komprimierten klang ging. ergebnis: er kann ermüdend sein! zwar haben probanden den klangunterschied nicht wahrgenommen, dafür aber das gehirn! lest mal. das wirft ein anderes bild auf die diskussion!
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kann natürlich nicht die ergebnisse überprüfen aber verblüffend find ich sie schon.
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Re: Interview mit MP3-Entwickler
Ich denke da geht es hauptsächlich um Telefonate, da ist einfach eine technisch Hürde mit dem Übertragungsweg vorhanden. Die Sprachübertragung ist bei ISDN auf 300-3400Hz begrenzt, siehe G.711-Codec (http://de.wikipedia.org/wiki/G.711)
Der Bezug auf komprimierte Musik klingt irgendwie nur von den Ergebnissen der Telefonstudie abgeleitet, also IMHO sehr spekulativ.
Bezüglich Musik wird von "stark komprimierter Musik zum Beispiel im MP3-Format mit niedriger Bitrate " gesprochen.
Wer tut sich denn sowas freiwillig an?
Ich kenne niemand der sich seine (komprimierte) Musik unter 256kbit MP3 anhört, normalerweise 320kbit bzw. VBR0.
Aber stimmt schon, ich würde bei mieser Qualität auch "ermüden" und schnellstens der Quelldatei den Weg ins Datennirvana weisen...
Der Bezug auf komprimierte Musik klingt irgendwie nur von den Ergebnissen der Telefonstudie abgeleitet, also IMHO sehr spekulativ.
Bezüglich Musik wird von "stark komprimierter Musik zum Beispiel im MP3-Format mit niedriger Bitrate " gesprochen.
Wer tut sich denn sowas freiwillig an?
Ich kenne niemand der sich seine (komprimierte) Musik unter 256kbit MP3 anhört, normalerweise 320kbit bzw. VBR0.
Aber stimmt schon, ich würde bei mieser Qualität auch "ermüden" und schnellstens der Quelldatei den Weg ins Datennirvana weisen...
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Re: Interview mit MP3-Entwickler
Das ist ein sehr interessanter Artikel. Vielen Dank dafür!Chris84Hal hat geschrieben:Moooment
ich hab letztens ein interview gelesen, wo es um komprimierten klang ging. ergebnis: er kann ermüdend sein! zwar haben probanden den klangunterschied nicht wahrgenommen, dafür aber das gehirn! lest mal. das wirft ein anderes bild auf die diskussion!
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... nervt.html
kann natürlich nicht die ergebnisse überprüfen aber verblüffend find ich sie schon.
Und nein, es geht in diesem Artikel nicht bloß um Telefonate und vergleichbare andere unterirdisch schlechte Formate. Mir scheint der wissenschaftliche Ansatz hochinteressant, vor allem die Aussage, dass das Gehirn bestrebt ist, fehlende, bewusst gar nicht wahrgenommene (!) Passagen zu ergänzen. Wenn es diese Neigung des Gehirns gibt, dann könnte hier auch der Grund für den fast immer gleichen Ausgang von Blindtests liegen. Wie ich in dem Parallelthread vermutet hatte, fällt es insbesondere beim raschen Hin- und Herschalten zwischen verschiedenen Geräten zunehmend schwer, noch irgendwelche Unterschiede wahrzunehmen. Der Grund hierfür könnte sein, dass das Gehirn schlicht die - ohnedies sehr subtilen - Unterschiede überspielt und letztlich als Ergebnis seiner Auswertung einen gleichen Klang feststellt.
Viele Grüße
Genussmensch
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Re: Interview mit MP3-Entwickler
Ist schon etwas älter - aber in folgendem Interview verrät Hr. Nubert, dass er auch viel lieber CD's und Lossless-Aufnahmen anhört als verlustbehaftete Tonformate wie mp3 & Co (ab ca. Minute 4).
Vinyl hat bei Herrn Nubert offenbar auch schon lange ausgedient und er lässt durchblicken, dass er High-Res.-Downloads gegenüber nicht abgeneigt ist.
Gruss Rank
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