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Mit welchen Lautstärken hört ihr?

Hier dreht es sich um (fast) alles...
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Koala
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Beitrag von Koala »

mralbundy hat geschrieben:Dann blicke ich aber nicht, warum der Pegelmesser mehr dbs anzeigt, wenn ich vor dem Lautsprecher stehe , als in der normalen Hörzone .. :?
Weil es zwei unterschiedliche Messungen bzw. Ziele sind.
Bei der Frage "wie laut hört ihr?" ist einzig der reale Schallpegel am Hörplatz entscheidend, der unabhängig von der Distanz zum Schallwandler ist, daher macht eine Angabe über die Entfernung zum Schallwandler keinen Sinn.
Anders sieht es aus, wenn man den von der Box produzierten Schalldruck messen möchte, hier muß die Distanz zum Schallwandler angegeben werden.

greetings, Keita
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HeckMc
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Beitrag von HeckMc »

jupp...

nur was muss ich messen wenn ich am Hörplatz sitze...db/A oder db/C

wenn ich mich bei einem sweep über den Frequenzbereich vor die nuBox stelle muss ich auf db/C stellen, damit die Anzeige konstant bleibt.
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Koala
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Beitrag von Koala »

Der mit der Filterkurve A bewertete Schalldruckpegel kommt dem Frequenzverhalten des menschlichen Ohrs am nächsten, so daß Du mit dB(A) messen solltest. Die Filterkurve C hingegen erfaßt tiefere Frequenzen deutlich stärker als bei der Filterkurve C, so daß die Meßwerte bei tiefen Frequenzen zu hohe Werte liefern würden, dB(C) wird u.a. für die Ermittlung von Peaks benutzt.

greetings, Keita
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bassy
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Beitrag von bassy »

morgen zusammen

also ich habe in der Bedienungsanleitung gelesen:
db(a) für Umweltgeräusche, Maschinen, Vögel usw.
und db(c) ist für Schallwandler, also für Lautsprecher.

gruß

bassy
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BlueDanube
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Beitrag von BlueDanube »

Ich höre Musik mit etwa 75-80 dB.

Ich habe einmal gelesen, dass ein Symphonie-Orchester beim Fortissimo über 90 dB bringt - da hat man zu Hause schon fast das Gefühl, das Wohnzimmer fällt auseinander 8O
Gruß
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Langie
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Beitrag von Langie »

ka wie laut, aber am gernsten höre ich musik morgens nach dem aufstehen und abends vor dem einschlafen und da geht es dann eher gemäßigt zu!

Aber Tagsüber wirds dann bissle lauter, aber nie so, dass ich mich nicht mehr unterhalten könnte!
Gast

Beitrag von Gast »

in der regel so das man sich noch unterhalten kann. es sei denn ich bin alleine und es ist trance-time. da kann es schon mal lauter werden.

gruss phyton
raw
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Beitrag von raw »

Heut habe ich etwas lauter als Zimmerlautstärke gemacht.

Es ist wirklich "wow", wie einem die Wirbelsäule angegriffen wird... und der Magen erst... und das bei zwei 400er bei einer Lautstärke, bei der man sich noch unterhalten konnte.

Ich kann es nicht glauben, dass sich manche Leute über zu wenig Massage beschweren... :wink:
ThomasL
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Beitrag von ThomasL »

so um 80 dB rum, habs mal mit dem Pegelmessgerät gemessen.
Gruss
Thomas
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Beitrag von AH »

man sollte zwischen Peak- und Mittelwert differenzieren. Bei Aufnahmen mit großer Dynamik (z.B. nicht komprimierte Aufnahmen sinfonischer Musik) ergeben sich bei mir Peak-Werte von 105dB/SPL @ 1m bei einem Lautsprecher. Bei aufnahmeseitig 70dB Dynamik bedeutet dies aber auch, daß die leisen Stellen es nur auf 35dB/SPL @ 1m bringen. Der Mittelwert liegt dann entsprechend niedrig, ca. 30dB unter dem Peak-Wert, da die lauten Abschnitte nur einen geringen Anteil haben.
Wenn die Musik auf ca. 40dB Dynamik zusammenkomprimiert wurde (heutzutage ein typischer Wert), sinken die Peak-Werte, man muß nicht so weit aufdrehen.
Pop ist meist noch viel stärker zusammenkomprimiert, hat fast keine Dynamik. Man merkt das sehr deutlich, das Poti des Verstärkers muß im Vergleich zu Klassik viel weniger aufgedreht werden, um einen beachtlichen und zeitlich konstanten Krach im Zimmer zu haben. 85dB/SPL @ 1m bei Vollaussteuerung empfinde ich da schon als sehr laut.

Gruß

Andreas
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