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Vergleich Audyssey MultEQ XT und XT32

Diskussionen zu Hörräumen und zur Lautsprecheraufstellung
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aTraiTor
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Re: Vergleich Audyssey MultEQ XT und XT32

Beitrag von aTraiTor »

Hi,
Und wenn du digital einspeist?
HMDI oder SPDIF?

Andi
Denon X4000 + Denon DBT-3313UD / 2 x nuLine 82 / 1 x nuLine CS-42 / 2 x nuLine WS-12 / 1 x AW-1000 + AR30
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burkm
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Re: Vergleich Audyssey MultEQ XT und XT32

Beitrag von burkm »

Da ich mit REW noch nicht lange zu gange bin, ist das erst einmal Neuland. Muss mal schauen, ob mein Notebook solch einen Anschluss hat und ich das passende Verbindungs-"Kabel" dazu habe. Melde mich wieder.
burkm
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Re: Vergleich Audyssey MultEQ XT und XT32

Beitrag von burkm »

Habe ASIO4ALL installiert und eine HDMI Verbindung zum AVR hergestellt unter REW Focusrite 2i2 als Input (Mikro) und einen der Kanäle des angeschlossenen AVR als Output definiert. Habe aber mit REW leider noch keinen Ton genieren können. Forsche weiter ...
burkm
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Re: Vergleich Audyssey MultEQ XT und XT32

Beitrag von burkm »

Nach vielen vergeblichen Versuchen habe ich es jetzt hinbekommen, dass Mikro über das Focusrite 2i2 USB Interface in REW zu erhalten und die Signal-Ausgabe kanalweise über HDMI an AUX mit Hilfe des aktuellen ASIO4ALL-Treibers zu bringen.
Messungen kommen Morgen.
burkm
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Re: Vergleich Audyssey MultEQ XT und XT32

Beitrag von burkm »

Hier nun zusammengefasst die REW Messungen des DBA: "Nackt" ohne jegliche Korrektur, zusätzlich mit AntiMode 8033c linearisiert, sowie alternativ mit Audyysey MultEQ XT32 linearisiert.
Das Resume: das unkorrigiert DBA ist in FG und Nachhall schon recht gut. Mit AntiMode 8033C wird es noch einmal besser linearisiert (FG), mit Audyssey XT32 verschlechtert sich das Resultat des FG selbst gegenüber dem nackten DBA deutlich. Anm.: Die Messbedingungen waren für alle Messungen identisch.
Für Audyssey werde ich zur Überprüfung des Resultats erst noch einmal eine 1-Punkt Messung erstellen. Hier werde ich noch Ursachen-"Forschung" betreiben (müssen).
Beide Einmessvarianten habe je nach Korrektur EInfluss auf die Nachhallzeit, die sich meist punktuell leicht verschlechtert hat (Wasserfall). Schwerpunkt der Einmessung war eine Minimierung der kritischen Nachhallzeiten im Bassbereich, das wird hauptsächlich durch das "Pseudo-"DBA geleistet, sowie eine Linearisierung des FG.

"Nacktes" DBA ohne Alles:
17831
17832

DBA zusätzlich nur mit AntiMode 8033c Einmessung:
17833
17834
Anm.: Hier hat sich durch Einschleifen des Mikro USB-Interfaces ein 50 Hz Brumm "eingeschlichen" (s. Wasserfall), der aber mit der Messung selbst nichts zu tun hat.

DBA zusätzlich nur mit Audyssey MultEQ XT32 Einmessung:
17835
17836

Weitere Details, da sehr umfangreich, findet Ihr im nachfolgenden Thread http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... stID=47#47

Euer Kommentar ?
burkm
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Re: Vergleich Audyssey MultEQ XT und XT32

Beitrag von burkm »

Neues Spiel, neues Glück.
Habe jetzt eine Audyssey Einpunktmessung (3 Durchgänge an derselben Messposition ) gemacht und siehe da, ein (fast) ideales Ergebnis erhalten :oops:

Die neuen Messungen:

Freguenzgang Audyssey Music:
17837

Wasserfall Audyssey Music:
17838

Anm.: Dabei ist mir gehörmäßig (und im Wasserfalldiagram) auch noch eine weitere Resonanzstelle im oberen Bereich > 70 Hz aufgefallen, zusätzlich zu der bei ca. 26 Hz, von der ich auch noch nicht weiss, was der Verursacher ist (Kaffeemaschine ?). Die 26 Hz Resonanz kann keine Raummode sein, da frequenzmäßig zutief angesiedelt. Die bei 70 Hz verursachte Welligkeit im FG taucht ja bisher in allen Diagrammen auf. Könnte natürlich auch eine Raummode der Raumbreite sein ...

Also noch einmal eine neue 8-Punktmessung konzipieren...
Zuletzt geändert von burkm am Mi 23. Jul 2014, 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Mysterion
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Re: Vergleich Audyssey MultEQ XT und XT32

Beitrag von Mysterion »

burkm hat geschrieben:Anm.: Dabei ist mir gehörmäßig (und im Wasserfalldiagram) auch noch eine weitere Resonanzstelle im oberen Bereich > 70 Hz aufgefallen, zusätzlich zu der bei ca. 26 Hz, von der ich auch noch nicht weiss, was der Verursacher ist (Kaffeemaschine ?). Diese dadurch verursachte Welligkeit im FG taucht ja bisher in allen Diagrammen auf. Könnte natürlich auch eine Raummode der Raumbreite sein ...

Also noch einmal eine neue 8-Punktmessung konzipieren...
Hattest Du die Raumabmessungen schon gepostet?
Abzugeben: nuPro XS-3000 RC (weiß)

Gästezimmer: nuPro AS-2500
Wohnzimmer: nuPower d | nuVero 60
Terasse: nuGO! ONE
Man-Cave: nuPro X-8000 RC
burkm
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Re: Vergleich Audyssey MultEQ XT und XT32

Beitrag von burkm »

Da die von mir bereit gestellten Daten sehr umfangreich sind, möchte ich hier auf einen Post in meinem ursprünglichen Thread verweisen. Hoffe, dass geht OK.

http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... stID=47#47
burkm
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Re: Vergleich Audyssey MultEQ XT und XT32

Beitrag von burkm »

Werde mit dieser XT32 Einmessung mal probeweise die nächsten Tage hören, um zu sehen, wie sich das insgesamt klanglich auswirkt.
StefanB
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Re: Vergleich Audyssey MultEQ XT und XT32

Beitrag von StefanB »

aTraiTor hat geschrieben:
Mögliche Fehlerquellen:

Bei einem DBA muss doch vieles eher manuell eingestellt werden. Audyssey ändert ja auch die Phase der Subwoofer. Ist es nicht eher einfach unmöglich ein DBA mit Audyssey laufen zu lassen? Audyssey misst ja DBA überhaupt nicht ein...
Die einfache, erschreckend kurze, trotz Kürze nichtsdestotrotz aussagekräftige schlichte Antwort auf die Frage lautet....

Ja.

Da war er wieder, des Pudels Kern...

Für eine korrekte Messung, genauer Einmessung, mit Audyssey dürfen nur die beiden Frontsubs laufen. Die Staubsauger sind dabei gefälligst....

AUS

Denn eingeschaltete Staubsauger greifen bei allen Signalen heftigst verfälschend in die Raumantwort ein, die Audyssey aber misst. Nachhallzeiten etc. Ist das nicht klar ?
burkm hat geschrieben: Zu Deiner letzten Frage:
Da die DBA Elektronik vollkommen autark ist, merkt (und weiß) Audyssey oder irgendein anderes Gerät nichts von der Existenz eines DBAs. Für die ist es einfach nur ein angeschlossener Subwoofer. Das Array wird ja immer nur im Ganzen gehandhabt, deswegen sind beispielsweise auch Phasenverschiebungen des Sub-Kanals usw. kein Problem.
Das ist insofern ein Riesendenkfehler...deinerseits...

Wie wurde sichergestellt, dass die externen Messignale denen enstprechen ( Pegel/Signalform/Signalinhalt), die Audyssey selbst braucht/benutzt/erwartet, um seine Filter zu rechnen ?

Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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