Höhere Masse > langsameres Einschwingen und langsameres Ausschwingen! Und das sind SEHR relevante Verzerrungen!Frank Klemm hat geschrieben:Höhere Masse => steifere Membran => weniger Partialschwingungenyawg hat geschrieben:Aua! Wem willst Du das denn weismachen?Frank Klemm hat geschrieben:Membranmasse hat weiterhin nichts, aber auch überhaupt nichts mit Verzerrungen zu tun.
Weder nichtlineare noch lineare (zwischen denen man sauber unterscheiden sollte).
Masse hat alles mit Ein- und Ausschwingen zu tun, schau Dir mal die Impulsantwort eines Verstärkers an und dann die Antwort einer LS-Membran! Schon mal was von "Überschwingern" gehört?
Daran wird sich nie was ändern. Eine schwerere Membran ist bei Lautsprechern mit nichtflächigem Antrieb besser. Es gibt weniger Partialschwingungen, die Resonanzfrequenz sinkt auch, so daß die Wiedergabe auch nach unten erweitert wird.
Nachteil: Wirkungsgrad und maximale Lautstärke sinken.
Wenn ich bei einem Projektor das 80 mm-Objektiv durch ein 135 mm-Objektiv ersetze, wird das Bild kleiner oder größer?
Wir reden hier doch vom VORTEIL des Flächenstrahlers, der über die gesamte Fläche angetrieben wird und damit keine steife Membran nötig hat, also perfekt arbeitet mit einer superleichten Membran, die fast masselos ist und damit bestes Ein/Ausschwingverhalten hat.
Klar, daß ein Kolbenlautsprecher eine schwere Membran braucht, weil er nur an einer Seite angetrieben wird und deshalb so steif wie möglich sein muß! Der Kolben-LS hat immer das Dilemma, so leicht wie möglich sein zu müssen, ABER AUCH so steif wie möglich. DAS ist auch sein großer Nachteil.
Gruß, Jörg.