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Was kann eigentlich Audyssey leisten ?

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StefanB
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Re: Was kann eigentlich Audyssey leisten ?

Beitrag von StefanB »

rockyou hat geschrieben:@ Stefan: Ich habe das jetzt nicht so verstanden, dass der Themenersteller die Automatik ablehnt :?:
Der Glaube versetzt Berge.
Wir haben hier doch auch einen, der kürzlich entdeckt hat,dass ein ATM im Bass das gleiche leistet wie eine FIR-Entzerrung...
Der Punkt ist der, wann und wo gezweifelt wird, wo auf der anderen Seite jeglicher Unterschied von hinter der Küchentuer gehört wird...

Stefan
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Re: Was kann eigentlich Audyssey leisten ?

Beitrag von rockyou »

König Ralf I hat geschrieben:
rockyou hat geschrieben:Meine laienhafte Meinung dazu:
Spätestens, wenn eine Box Fehler in den Frequenzweichen aufweist, die den Übergangsbereich zwischen zwei Chassis betreffen, so dass also Phasen- und Laufzeitfehler auftreten, ist die Korrektur mit Audyssey oder anderen Systemen überfordert. Da ja in diesem Bereich Frequnzen von mehreren Chassis wiedergegeben werden, kann die Korrektur ja nicht Frequnzen für das eine Chassis verzögern und gleichzeitig nicht verzögern für das andere. Deshalb braucht es also eine saubere Konstruktion von Chassis und Weiche.
Aber das können die Fachleute sicher besser erläutern!

Hallo

was hältst du davon ?




Grüßer
Ralf
Das ist meiner Meinung nach idealisiert dargestellt. Grundsätzlich ist die Funktion bestimmt gegeben, wenn aber eine Frequenzweiche schlecht konstruiert ist, könnten zwei Chassis die gleiche Frequenz in unterschiedlichen Phasen wiedergeben. Welche soll dann korrigiert werden?
Deshalb ist es meiner Meinung nach wichtig, auch für ein mit Audyssey oder anderen Systemen wie Dirac korrigiertes System gute Lautsprecher wie die Nuberts einzusetzen!
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Re: Was kann eigentlich Audyssey leisten ?

Beitrag von rockyou »

StefanB hat geschrieben:
rockyou hat geschrieben:@ Stefan: Ich habe das jetzt nicht so verstanden, dass der Themenersteller die Automatik ablehnt :?:
Der Glaube versetzt Berge.
Wir haben hier doch auch einen, der kürzlich entdeckt hat,dass ein ATM im Bass das gleiche leistet wie eine FIR-Entzerrung...
Der Punkt ist der, wann und wo gezweifelt wird, wo auf der anderen Seite jeglicher Unterschied von hinter der Küchentuer gehört wird...

Stefan
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zeitgespenst
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Re: Was kann eigentlich Audyssey leisten ?

Beitrag von zeitgespenst »

StefanB hat geschrieben:
rockyou hat geschrieben:@ Stefan: Ich habe das jetzt nicht so verstanden, dass der Themenersteller die Automatik ablehnt :?:
Der Glaube versetzt Berge.
Wir haben hier doch auch einen, der kürzlich entdeckt hat,dass ein ATM im Bass das gleiche leistet wie eine FIR-Entzerrung...
Der Punkt ist der, wann und wo gezweifelt wird, wo auf der anderen Seite jeglicher Unterschied von hinter der Küchentuer gehört wird...

Stefan
Ich habe gar kein ATM, kann somit auch nichts daran entdecken und das ATM ist hier auch kein Thema.
Das ist nicht o. k. sowas, bitte lassen.

.---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zurück zum Thema, das ich grundsätzlich ganz allgemein halten wollte. Ich habe nur zur Verdeutlichung Bilder von mir beigefügt.

Meine erste Frage bezieht sich natürlich auf den Frequenzgang am Hörplatz, nicht den der Box selbst. Es besteht ja lt. Audyssey-Bild erstmal Hoffnung, dass zwei verschiedene Lautsprecher, die sich nur in der Frequenzpegelkurve unterscheiden aber sonst gleichen (eine hat z. B. irgendwo so einen "Buckel"), am Hörplatz mit Audyssey identisch klingen.
Die Frage ist ganz klar rein theoretisch, aber je nach Ausprägung der sonstigen klangbeeinflussenden Parameter (auch der des Raumes) kann man durch Audyssey in der Praxis vielleicht eine klangliche Angleichung am Hörplatz bei Lautsprechern erreichen.

Auch meine zweite Frage setzt natürlich ein entsprechend leistungsfähiges Raumkorrektursystem voraus.
Den Zugewinn im Tiefbass zeigt mir erstmal nur die Audyssey Messauswertung an.
Das muss ja nichts heissen, in der Praxis scheint es (bei mir) aber zu funktionieren mit dem Zugewinn an (linearem) Tiefbass.
Ich kann es leider nicht messen.
Klar, eine Grenze wurde über die Leistungsfähigkeit des Raumkorrektursystems mit der zusätzlichen Leistungsanforderung durch die Pegelanhebung auch schon genannt.
Viele Grüße,
Jens

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rockyou
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Re: Was kann eigentlich Audyssey leisten ?

Beitrag von rockyou »

zeitgespenst hat geschrieben:
StefanB hat geschrieben:
rockyou hat geschrieben:@ Stefan: Ich habe das jetzt nicht so verstanden, dass der Themenersteller die Automatik ablehnt :?:
Der Glaube versetzt Berge.
Wir haben hier doch auch einen, der kürzlich entdeckt hat,dass ein ATM im Bass das gleiche leistet wie eine FIR-Entzerrung...
Der Punkt ist der, wann und wo gezweifelt wird, wo auf der anderen Seite jeglicher Unterschied von hinter der Küchentuer gehört wird...

Stefan
Ich habe gar kein ATM, kann somit auch nichts daran entdecken und das ATM ist hier auch kein Thema.
Das ist nicht o. k. sowas, bitte lassen.
Stefan meint doch jemand anderen!
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Re: Was kann eigentlich Audyssey leisten ?

Beitrag von König Ralf I »

Hallo,

um zur Überschrift zurückzukommen.

Ein Einmesssystem wie Audyssey kann einen unmöglichen Klang in einen vernünftigen wandeln.
Und mit ein bisschen Nachdenken kann man das automatische Messergebniss auch in Richtung eigene Vorstellung "korrigieren" , falls das "Ideal" am Hörplatz nicht gefällt.

Anderseits ist aber ein linearer Frequenzgang nur "ein" Punkt der "brauchbare" Lautsprecher auszeichnet und wenn man mal Frequenzschriebe von Lautsprechern der gehobenen Preisklasse vergleicht , anscheinend nicht unbedingt der Wichtigste. :wink:
Vor allem dann nicht , wenn dafür andere Parameter auf der Strecke bleiben.



Grüße
Ralf
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Tschö , war schön mit euch
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Re: Was kann eigentlich Audyssey leisten ?

Beitrag von Paffi »

König Ralf I hat geschrieben:Hallo,

um zur Überschrift zurückzukommen.

Ein Einmesssystem wie Audyssey kann einen unmöglichen Klang in einen vernünftigen wandeln.
Und mit ein bisschen Nachdenken kann man das automatische Messergebniss auch in Richtung eigene Vorstellung "korrigieren" , falls das "Ideal" am Hörplatz nicht gefällt.

Anderseits ist aber ein linearer Frequenzgang nur "ein" Punkt der "brauchbare" Lautsprecher auszeichnet und wenn man mal Frequenzschriebe von sehr gut klingenden Lautsprechern vergleicht , anscheinend nicht unbedingt der Wichtigste. :wink:
Vor allem dann nicht , wenn dafür andere Parameter auf der Strecke bleiben.



Grüße
Ralf
:handgestures-thumbupleft: statt vernünftig würde ich "gut" wählen, aber das ist ja Geschmackssache :D
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Re: Was kann eigentlich Audyssey leisten ?

Beitrag von König Ralf I »

statt vernünftig würde ich "gut" wählen, aber das ist ja Geschmackssache :D
Hallo,

ich wollte nur die Richtung anzeigen. :wink:
Hatte bei einem anderen Forumsmitglied in seinem Raum seine damaligen NV 14 "mit" und "ohne" Audyssey gehört.
Und auch wenn sich das viele nicht vorstellen können.
Eingemessen kann es tatsächlich (viel) besser klingen.

Grüße
Ralf
Tschö , war schön mit euch
StefanB
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Re: Was kann eigentlich Audyssey leisten ?

Beitrag von StefanB »

Jeder Speaker steht und fällt mit dem Raum. Jeder.
Besonders weit auseinander liegende Schallzentren
profitieren besonders von einer FIR Behandlung.

Stefan
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