Weyoun hat geschrieben:Weniger die 5% mehr Lohn und die 2 Std. weniger Wochenarbeitszeit regen mich auf (obwohl das eine (Stunden-)Lohnsteigerung von über 10 % wäre und somit eine freche Forderung)....
jottlieb hat geschrieben:5% mehr Lohn und 2h weniger pro Woche arbeiten - geht's noch? Das soll mal ein normaler Angestellter bei einem Vorgesetzten probieren - er würde ausgelacht werden.
Die Frage, ob die Forderung überzogen ist, kann man meines Erachtens nicht ohne weiteres an der Steigerungsrate festmachen. Wenn ich lese, dass ein Lokführer ca. 2500 EUR brutto bekommt, ist das nicht allzuviel. Das sind dann bei einem Alleinstehenden vielleicht ca. 1600 EUR netto. Nicht die Welt für einen Beruf mit viel Verantwortung und unregelmäßiger Schichtarbeit. Aus meiner Perspektive ist die Forderung nicht unverschämt hoch.mk_stgt hat geschrieben:abgesehen von der meinung nach überzogenen forderung der gdl
Das ist der eigentliche Stein des Anstoßes. Das geht gar nicht. Insgesamt muss man die Rolle der Spartengewerkschaften hinterfreagenWeyoun hat geschrieben:sondern sein Beharren darauf, dass die Zugbegleiter und Rangierer nun auch noch von der DGL vertreten werden.
Gruß CT
PS: Bei den Piloten seh' ich es anders. Da ist die Forderung nach Frühverrentung bei vollen Bezügen unverschämt. Der Pilot, der den Flieger im Hudson-River gelandet hat, war 63. Man kann also lange fliegen. Wer es nicht kann (oder nicht will), soll Innendienst machen. Es gibt sicher viele Management-Aufgaben, die erfahrene Piloten übernehmen können (Nachwuchs-Schulung, Sicherheits-Trainings, und und und).