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Dolby Atmos - Prinzip

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ulle
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Dolby Atmos - Prinzip

Beitrag von ulle »

Ich fasse mal meine Infos, bzw. mein Verständnis dazu zusammen.

Dolby Atmos behandelt jeden akustischen Event als Objekt, also Stimmen rechts unten wäre ein solches Objekt oder Flugzeug hinten links oben wäre genauso ein Objekt, oder was auch immer gerade passiert. Diese räumliche Zuordnung wird auf das eigene LS-Setup ideal umgelegt, d.h. es ist erstmal Grundsätzlich wurscht wie viele LS im Raum verteilt sind, Dolby Atmos weißt jedem LS oder LS-Paar akustische Objekte zu, welches diese wohl am besten bezogen zur räumlichen Situation darstellen können. Desto mehr LS im Raum verteilt desto besser die räumliche Darstellung. Soweit so gut - so schlau !!

Dies zwingt aber beim Einmessen des AVR zu einem Microfon welches nicht nur die Entfernung des jeweiligen LS erkennt, sonder auch die Position des LS zum Hörplatz. Also ein dreidimensional erfassendes Mikrofon.

Sind denn die neuen AVR, die Dolby Atmos können sollen, auch mit solch einem Mikrofon ausgestattet?
  • AVR 5.0 | PreOut L/R => aw1300-DSP + aw560-Slave (= Wellenfront) ~ 160Hz |(12dB) Eckfrequenz (12dB)| 90Hz ~ ROTEL RB-06 => nuLine30
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MGM
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Re: Dolby Atmos - Prinzip

Beitrag von MGM »

vielleicht wird über eine mehrpunktmessung über Laufzeit unterschiede "trianguliert"? Hat das nicht Yamaha bei der Aventage Serie?

Edit Aventage, nicht Advantage... :mrgreen:
7.4.2 Atmos, 5x Nv7, 2x Nv5, 4x Dali Phantom E-80, 2x AW17, Emotiva XMC-1, DIY Endstufen mit Anaview AMS1000-2600, Vu+Duo², Oled 55EG9A7V, Oppo BDT-101CI, ATV4K, HW55ES, 108" Draper Thor TabTension ReAct 3.0; PS4 Pro, Qled qe55qf6, NB 511, VSX-921
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Re: Dolby Atmos - Prinzip

Beitrag von STM »

Trinnov baut ein 3D-Mikro für ihren 32-Kanal 'Pre-AVR'.
Sowas gibt es also, hab aber keinen Plan wer das sonst noch anbietet...
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andiebar
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Re: Dolby Atmos - Prinzip

Beitrag von andiebar »

Hallo,

Yamaha hat tatsächlich sowas, im RX-A3040, glaube ich.

Gruß
Andy
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Oli H
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Re: Dolby Atmos - Prinzip

Beitrag von Oli H »

Ohne technische Details der ATMOS Einmessung zu kennen, würde ich vermuten, dass sich die Einmessung wie bislang üblich per Laufzeitmessung ein "Bild" über die Entfernung der Lautsprecher macht und sich die fehlende Rauminformation (z.B. Höhenlautsprecher) über den Anschluss der Lautsprecher an die entsprechenden Klemmen am AV-Receiver ergibt.

Meines Erachtens ist muss Atmos ja nur wissen wo ein Lautsprecher vom Prinzip her aufgestellt ist, daher vermute ich, dass keine 3D-Micros ausgeliefert werden.

LG Oli
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Re: Dolby Atmos - Prinzip

Beitrag von ulle »

MGM hat geschrieben:.....vielleicht wird über eine mehrpunktmessung über Laufzeit unterschiede "trianguliert"?
Das könnte sein...... technisch wohl möglich ?!
Oli H hat geschrieben:......Meines Erachtens ist muss Atmos ja nur wissen wo ein Lautsprecher vom Prinzip her aufgestellt ist,......
Nein das glaube ich nicht, dann wäre Dolby Atmos keine wirklich "schlaue" Inovation.
Sind da nicht Zahlen von 128 ein Thema, also eher 128 LS Standorte. Das macht Sinn, und da sollte der AVR bzw. das Dolby Atmos schon genau wissen welcher LS so zum Hörplatz entsprechend "abstrahlt" damit die vom Tontechniker gewollten Ausrichtung des "Ton-Objekt/Event" maximal erreicht wird.
Konsequent gedacht bedeuted dies sogar das immer der Phantom-Center funktioniert, d.h. das Ton-Objekt kommt auf jeden Fall von vorne aus der Mitte, egal ob das 2-LS System ordentlich aufgestellt ist, da Dolby Atmos ja die Standorte der LS kennt, bzw. deren Abstrahlverhalten, und entsprechend auf die 2 LS verteilt.
Deshalb bleibt zwingend die 3 Dimensionale Kenntnis zum Abstrahlverhalten!!

Somit ist dieses Dolby Atmos auch extrem nutzerfreundlich, denn die meisten Verbraucher nutzen ja z.B. Surround-LS hinter dem Sofa :!: und das obwohl die Dolby Spezifikation etwas anderes vorgibt............egal anderes Thema :wink:
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