Rund ums Auto

[chrissi1305]

Z4 3.0si. Und wie gesagt, in den gängigen Foren ist das noch ein völlig normaler Wert. Manche brauchen deutlich mehr. Blöd find ichs trotzdem. Wenn man sich überlegt, dass man bei einem Wartungsintervall von 25.000km 4 Liter frisches Öl nachkippt sollte ein Ölwechsel mal abgesehen von dem Schlick, welcher sich ablagert eigentlich völlig überflüssig sein weil ja immer neues Öl nachkommt.

Was natürlich auch sein kann ist, dass der Motor nie am Maximum war, was den Ölstand angeht, sondern immer nur z.B. 0,5l über Minimum (mittig) und er jetzt am Maximum ist, also 1 Liter über Minimum. Dann wären es "nur" 1,3 Liter auf 10.000km. Wenn das mittlerweile als "normal" gilt... Leistungsverlust oder dergleichen konnte ich auch keinen bemerken. In der BDA wird der Verbrauch übrigens auch als normal abgewatscht. Deswegen auch die Spielerei mit dem einen Liter nachkippen.

Aber das mit dem nicht vorhandenen Ölstab nervt echt tierisch. Bin da eher der analoge Typ und möchte mit eigenen Augen ablesen können, was Sache ist.

[Marcel123]

Z4 3.0si. Und wie gesagt, in den gängigen Foren ist das noch ein völlig normaler Wert. Manche brauchen deutlich mehr.

Von einem BMW R6 Triebwerk hätte ich das nicht gedacht......

[chrissi1305]

Ist der N52B30 Motor, welcher vom einser bis zum siebener zum Einsatz kommt und je nach Werkssoftware (kein Witz, nur Software) zwischen 215 und 272 PS leistet. Aber alle durch die Bank saufen Öl, als gäbe es keinen Morgen... Meiner ist noch im unteren Schnitt, deswegen bekomme ich jetzt auch keine Panik. Jedoch stimmt das einen schon nachdenklich und man frägt sich, ob das denn (heutzutage) sein muss.

Eines meiner ersten Autos war ein Renault Clio RSI. Der wurde getreten und getreten (jung und dumm ), brauchte aber niemals auch nur ein Tröpfchen zwischen den Intervallen.

[Uwe Mettmann]

Eines meiner ersten Autos war ein Renault Clio RSI. Der wurde getreten und getreten (jung und dumm ), brauchte aber niemals auch nur ein Tröpfchen zwischen den Intervallen.

Nun, mein drittes Auto ein Golf 1, brauchte da schon ein bisschen mehr Öl. Der Wagen braucht 1 Liter zwischen den Intervallen. Ich meine aber nicht Ölwechselintervalle sondern Tankintervalle.


Gruß

Uwe

[chrissi1305]

Ich meine aber nicht Ölwechselintervalle sondern Tankintervalle.

Heftig Da bin ich mit meinem dann doch noch ein Stück mehr beruhigt...

[Marcel123]

Ist der N52B30 Motor, welcher vom einser bis zum siebener zum Einsatz kommt und je nach Werkssoftware (kein Witz, nur Software) zwischen 215 und 272 PS leistet. Aber alle durch die Bank saufen Öl, als gäbe es keinen Morgen....

Ja ich weiß, der 125i, 325i haben ja auch den Motor drin aber halt gedrosselt per Software, wobei der 272 PS glaube ich auch eine etwas andere Hardware hat (Einspritzung)...

Hätte ich nicht gedacht, dass die alle so viel Öl verbrauchen. Vielleicht sind die Kolbenringe platt oder gar zu hohe Toleranzen bei den Bauteilen im Motor (kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen), keine Ahnung Wobei BMW eigentlich für seine guten Motoren bekannt ist

Ein Freund von mir hat einen Z4M mit dem 3,2er Motor, werde den mal fragen, was der an Ölverbrauch hat.

[chrissi1305]

Kolbenringe platt kann ich mir auch nicht vorstellen. Dann hätte Bmw echte Probleme, da ja durch die Bank von solchen Ölverbräuchen die Rede ist. Selbst die 4 Zylinder genehmigen sich ordentlich was. Denke, die Kaltstarterei ist auch ein wenig an den Verbrauch gekoppelt und wahrscheinlich auch die Hauptursache zwecks Materialdehnung. Solange der Motor nicht warm ist wird einfach ein wenig Spielraum vorhanden sein und die Plörre geht flöten. So erklär ich mir das, kann mich aber auch irren. Bmw hat damals zum ersten mal recht vieles mit Magnesiumverbundstoffen verbaut. Vllt gibt es da mehr Toleranzen.

[Weyoun]

Deshalb dann auch die Frage gerade an diejenigen im Forum, die keinen Bmw fahren, wie es denn da mit dem Suppenschwund aussieht

Hi!

Mein "untermotorisierter" 2-Liter-Diesel von Skoda hat sich bisher einen Liter nach den ersten gefahrenen 15.000 km gegönnt.
Bei 30.000 km dann der erste Ölwechsel und nun hat der Superb 35.000 km auf der Uhr. Bisher musste ich außerhalb des turnusmäßigen Ölwechsels also nur einmal 1 Liter nachschenken. Und bei einem nagelneuen Motor ist das auch keine Schande, schließlich braucht er einige tausend km, um eingefahren zu werden, und da ist der Öldurst etwas höher.

Meine beiden vorherigen Autos (jeweils Vectra C, einmal mit 2.2 Liter Sauger und einmal 2.2 Liter Direkteinspritzer) haben durchschnittlich einen Liter auf 10.000 km geschluckt, was auch noch normal ist. 1,8 Liter auf 10.000 km ist meiner Meinung nach schon etwas zu viel des Guten (auch für einen 6-Ender), allerdings haben die Fahrzeughersteller eine aberwitzige Grenze von 1 Liter auf 1.000 km festgelegt, bevor man da eine Handhabe hat. Absolute Frechheit!

Mein Vater fährt einen R6 3,2 mit 350000km auf der Uhr und der verbraucht um die 2 Liter auf 10000km....

Das ist zu viel, außer dein Vater fährt ständig 250 Sachen auf der Autobahn, denn dann steigt der Ölverbrauch überproportional.

PS: Oh, sorry! Ich las 35.000 km anstelle 350.000 km => Dann ist das völlig normal für das Alter des Motors! Punkte als Trennung der Tausender erleichtern das Lesen ungemein...

Nun, mein drittes Auto ein Golf 1, brauchte da schon ein bisschen mehr Öl. Der Wagen braucht 1 Liter zwischen den Intervallen. Ich meine aber nicht Ölwechselintervalle sondern Tankintervalle.

Sicher, dass das ein kein Zweitakter war?
Erinnert ein bischen an das gute alte 1:50 Gemisch.

[Marcel123]

Mein Vater fährt einen R6 3,2 mit 350000km auf der Uhr und der verbraucht um die 2 Liter auf 10000km....

Das ist zu viel, außer dein Vater fährt ständig 250 Sachen auf der Autobahn, denn dann steigt der Ölverbrauch überproportional.

Die Fahrweise ist unterschiedlich manch Mal Autobahn mit D Zuschlag aber auch viel Kurzstrecke, naja 350.000km ist auch schon ein bisschen was, der 5er BMW davor ist, bei 400.000km auf der Autobahn kaputt gegangen (Kipphebel gebrochen), ein Schlag und das war es mit dem Motor. Irgendwann hat so ein Motor halt seine letzte Umdrehung gemacht, aber bei so einer Laufleistung (400-500.000km) können die ruhig den Löffel abgeben......

Ja habe die Punkte gesetzt, dass ist einfacher......

[chrissi1305]

Dann ist das wohl doch eher ein Bmw "Problem". Ich hab jetzt auch mal weitergelesen und es wird oftmals die Meinung vertreten, dass auch dieses 5w30 Öl gerne zum Verbrauch beiträgt und es wird des öfteren zu einem 5w40 Öl geraten. Jedoch kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das so einen großen Einfluss auf die Problematik hat.

@Weyoun: Untermotorisiert würde ich bezweifeln. Der wird bestimmt auch gut laufen Schneller als 200 ist im Zetti eh eine Zumutung und wo man das sicher, ohne sich selbst oder andere zu gefährden fahren kann frag ich mich sowieso mittlerweile. Bisher hab ich das gute Stück nur einmal ausgefahren. Ein größeres Auto hält die Spur deutlich besser. Die Fahrleistung ist für mich schon enorm, geht aber zu Lasten der Alltagstauglichkeit (Einkaufen, lange Fahrten über 300km, usw usw...). Ist halt doch ein Spaßmobil, das in naher Zukunft durch einen Kleinwagen entlastet werden wird.