Ja, weil man sie als Beamte schließlich nicht rausschmeißen darf, wie es ein gewinnorientiertes Unternehmen machen würde, wenn es für sie keine andere Verwendung gäbe.palefin hat geschrieben:die 10 Beamten waren und sind doch sowieso da... Nur dass sie ihre vorherige Beschäftigung jetzt für die Kontrollen aufgegeben haben...
Da die Beamten aber nun mal da sind und sie nur noch der einen Tätigkeit nachgehen, muss man Zur Berechnung des Profits diese als Kosten-Positionen halt mit heranziehen.
Und was denkt ihr, wie viel die Hersteller der "Starenkästen", in welcher Ausbaustufe auch immer, da mit dran verdienen? Im optimalen Fall kauft die Kommune mit einen EINMALIGEN Zahlungsvorgang die Technik und nach so und so viel Jahren hat man sie abgeschrieben und kann endlich Gewinne damit machen. Heute, in Zeiten klammer Kassen sieht es aber anders aus: Die Kommunen bekommt die Technik vom Hersteller gestellt und dafür wird dieser direkt dauerhaft mit bis zu 30 % am Umsatz beteiligt! Ist also ähnlich wie beim Maut-Betreiber Toll Collect, der auch einen Teil der Maut behalten darf. Am Ende bleibt der Kommune relativ wenig vom Umsatz übrig...