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joe.i.m hat geschrieben:Zeitkritische (Musik)Übertragungen werden unter Umständen ohne Neuanforderung durchgeführt. Solche Fehler würden sich dann unter Umständen bei Musikübertragung hörbar niederschlagen bis zu Streamabrissen. Dort macht unter Umständen ein wiederholtes Abfragen des Fehlerhaften Datensegments auch eher keinen Sinn, da die Antworten eher schnell aus der Zeitachse rausfallen, in der die Daten benötigt werden, um sie ohne Einbruch wiedergeben zu können.
Heutige Festplatten haben 64 MB Cache! Das heißt, selbst wenn eine Fesplatte mit 10 ms (bei SSDs eher so um die 10 µs) Anforderungszeit für ein "Datenhäppchen" die Daten eines bestimmten Sektors 3 mal anfragen muss, so wird das nur hörbar, wenn das Phänomen PERMANENT auftritt, bis der Cache leer ist (bei 64 MB Pufferspeicher macht das in CD-Qualität ca. eine Zeit von 6 Minuten aus, die der Fehler permanent anliegen muss). Ist das der Fall, hat die Festplatte "einen weg" und muss unverzüglich ausgetauscht werden.
Was hat der Festplattencache mit der USB Überrtragung zu tun?
Die Welt ist eine Scheibe und voller Musik. Dreher: Dual CS-1219/1218/621/606/601/510/481-Technics SL-Q2/Q202/QX200-Yamaha P500-ClearaudioNanoV2/AikidoPhono1- YamahaCDX397MK2-NADc165bee-vincentSP-997-nuvero10
PC: ProdigyHD2-PreboxSE-nupro10
g.vogt hat geschrieben:Was hat die USB-Übertragung mit der Ausgangsfrage (SSD oder HDD?) zu tun?
Im Ausgangspost ist von einer Extern per USB angeschlossenen HDD die Rede? Und von Unterschieden welche sich auftaten?
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joe.i.m hat geschrieben:Was hat der Festplattencache mit der USB Überrtragung zu tun?
Gar nichts. Aber es ging ja zu Beginn um die Frage, ob Festplatte schlechter als SSD ist bzgl. Klangqualität...
Wobei: Bei externernen Festplatten, die nicht via eSATA kommunizieren, kommt USB zum Einsatz, allerdings gilt auch da: Erst wird der interne Cache der HD geleert, bevor es zum "Stocken" der Daten kommt.
Ich habe es gerade auch mal kurz verglichen. Ich habe mir jeweils ein Lied auf die SSD gezogen und das selbe Lied auf die HDD.
Ich meine, dass das Lied von der SSD schneller läuft wie von der HDD.
Getestet habe ich es via Airplay Über Itunes.
Nubigeschwader hat geschrieben:Ich meine, dass das Lied von der SSD schneller läuft wie von der HDD.
Entweder war das jetzt sarkastisch gemeint, oder meintest anstelle von "schneller läuft" doch eher "schneller lädt".
Wäre schon lustig, wenn die Songs von SSD aus gestartet in Zeitraffer liefen.
joe.i.m hat geschrieben:Was hat der Festplattencache mit der USB Überrtragung zu tun?
Gar nichts. Aber es ging ja zu Beginn um die Frage, ob Festplatte schlechter als SSD ist bzgl. Klangqualität...
Wobei: Bei externernen Festplatten, die nicht via eSATA kommunizieren, kommt USB zum Einsatz, allerdings gilt auch da: Erst wird der interne Cache der HD geleert, bevor es zum "Stocken" der Daten kommt.
Das steht außer Frage, solange die Datenübertragung für USB unterhalb der Leseraten möderner Festplatten liegt, kommt der Cache nicht ins leerlaufen. Und bei USB 2.0 ist sie darunter.
Gruß joe
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Wenn man das so liest könnte man meinen man wäre wieder in den 90ern, wo die Rechnertechnik grad so weit war um Musik überhaupt in voller Qualität und ohne Aussetzer wieder zu geben.
Das ist aber schon sehr sehr lange keine großartige Herausforderung für die Digitaltechnik, sei es mit mechanischen oder flash Speicher, USB, Firewire oder sonstwas! Wenns aber um die geliebte HiFi-Anlage geht, dann wird plötzlich wieder alles in Frage gestellt, womit heute ganze Bibliotheken in Sekunden nach Inhalten durchsucht werden, die DNA entschlüsselt oder pi auf die Einhudert-Einmilliardste irgendwas Nachkommastelle berechnet werden kann. Wenn an manchen Kommentaren hier wirklich was dran wäre, würde kein PC überhaupt funktionieren.
Einiges von Dir hier aufgezählte wurde nicht mit einfachen PCs errechnet. Dafür wurden Supercomputer Mit entsprechendem Aufbau und entsprechend speziell aufbereiteter Software verwendet.
Die Frage ist mit Sicherheit nicht, ob man mp3 gescheit übertragen bekommt, aber es sollte gerade bei unserem Hobby bekannt sein, das HD Formate in entsprechender Auflösung durchaus noch ihre Tücken bei der Übertragung haben. Von daher ist es soweit nicht hergeholt und ich setze dieses Wissen auch bei Leuten eher technikgläuber Ausrichtung voraus.
Aber gut wenns nicht interessiert, lassen wir das Thema. Muß mich ja hier nicht auslassen. So wichtig bin ich dann nicht.
In diesem Sinn fröhliches Diskutieren allen anderen. Ich verabschide mich aus dieser nicht erwünschten Diskussion und danke allen bisherigen Teilnehmern.
Gruß joe
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Immer wieder interessant (und für mich erheiternd) zu lesen, wie Musikhörer, wenn sie hochwertiges Audioequipment ihr Eigen nennen, gleich zum gefühlten Goldohr mutieren. Sieht man sich allerdings das Goldenears-Trainingsprogramm von Philips an, ists mit den Goldohren (aktuell 1 615 von 25 517 Teilnehmern oder 6,3 %) doch nicht so weit her...