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Unterschiede zwischen XLR-Kabeln?
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Unterschiede zwischen XLR-Kabeln?
NEIN, das soll hier keine Kabelklangdiskussion werden
Als ich meine XSP-1 von Emotiva kaufte, lagen der Vorstufe ein paar nett aussehende Kabel bei:
Link
Da ich keine Verwendung dafür hatte, wanderten diese in die Kabelkiste. Und weil mein MiniDSP immer Probleme bereitete (manchmal schaltete dieser sich ab), entschloss ich mich, noch einen XDA-2 von Emotiva zu bestellen und diesen symmetrisch mit der XSP-1 zu verbinden. Funktioniert auch alles, ich habe nun 10 dB mehr Dynamik und der DSP läuft seither störungsfrei (er hatte wohl zu wenig Eingangspegel).
ABER: Ich wollte DAC und Vorstufe mit den Emo-Kabeln verbinden, wenn ich sie schon hatte. Die Folge war allerdings Pfeifen und Sirren aus meinen nuVeros und das Musiksignal klang verzerrt. Na gut, dachte ich mir, die Kabel sind defekt und ich wollte sie schon aufschrauben und reparieren. Ging nur leider nicht, da die Stecker vergossen sind. Also landeten die Kabel wieder in der Kiste und ich verband die Geräte mit Standardkabeln aus dem Musikgeschäft.
Momentan löte ich selbst Stecker an Mikrofonkabel (ich hatte noch drei Paar mit minderwertigen Steckern herumliegen und wollte die Kabel nicht wegwerfen) und in dem Zusammenhang investierte ich 20 Euro in einen Kabeltester. Da fielen mir die Emo-XLRs wieder ein, ich kramte sie aus der Kiste und schloss sie an.
Resultat: Alles in Ordnung! Durchgang auf allen drei Adern, auch keine Verpolung.
Kann mir das jemand erklären, warum diese dann nicht benutzbar sind?
Als ich meine XSP-1 von Emotiva kaufte, lagen der Vorstufe ein paar nett aussehende Kabel bei:
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Da ich keine Verwendung dafür hatte, wanderten diese in die Kabelkiste. Und weil mein MiniDSP immer Probleme bereitete (manchmal schaltete dieser sich ab), entschloss ich mich, noch einen XDA-2 von Emotiva zu bestellen und diesen symmetrisch mit der XSP-1 zu verbinden. Funktioniert auch alles, ich habe nun 10 dB mehr Dynamik und der DSP läuft seither störungsfrei (er hatte wohl zu wenig Eingangspegel).
ABER: Ich wollte DAC und Vorstufe mit den Emo-Kabeln verbinden, wenn ich sie schon hatte. Die Folge war allerdings Pfeifen und Sirren aus meinen nuVeros und das Musiksignal klang verzerrt. Na gut, dachte ich mir, die Kabel sind defekt und ich wollte sie schon aufschrauben und reparieren. Ging nur leider nicht, da die Stecker vergossen sind. Also landeten die Kabel wieder in der Kiste und ich verband die Geräte mit Standardkabeln aus dem Musikgeschäft.
Momentan löte ich selbst Stecker an Mikrofonkabel (ich hatte noch drei Paar mit minderwertigen Steckern herumliegen und wollte die Kabel nicht wegwerfen) und in dem Zusammenhang investierte ich 20 Euro in einen Kabeltester. Da fielen mir die Emo-XLRs wieder ein, ich kramte sie aus der Kiste und schloss sie an.
Resultat: Alles in Ordnung! Durchgang auf allen drei Adern, auch keine Verpolung.
Kann mir das jemand erklären, warum diese dann nicht benutzbar sind?
Re: Unterschiede zwischen XLR-Kabeln?
schirmung, das sit das problem
im übrigen gibt es ernsthafte unterschiede in der schirmung analoger kabel (siehe rauschen auf emoendstufen nucable 5 vs.
und auch die verschlussmechanismens unterscheiden sich beio XLR teile erheblich
im übrigen gibt es ernsthafte unterschiede in der schirmung analoger kabel (siehe rauschen auf emoendstufen nucable 5 vs.
und auch die verschlussmechanismens unterscheiden sich beio XLR teile erheblich
AVR: Yamaha RX-A2010 BRP: Oppo BDP-93 HD-DVD: Toshiba HD-XE1 CD: Yamaha CDX-1060
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Re: Unterschiede zwischen XLR-Kabeln?
Wobei die Emos aber besser geschirmt sein sollen als meine Standardstrippen. Deshalb verstehe ich das Problem noch weniger. Und noch weniger verstehe ich, warum Emotiva Kabel verkauft, die mit den eigenen Gerätschaften nicht funktionieren?
Re: Unterschiede zwischen XLR-Kabeln?
ok, dann ist das echt ein wenig unklar
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Re: Unterschiede zwischen XLR-Kabeln?
wobei doch bei XLR Verbindung die Schirmung keine Rolle spielt, oder bin ich da jetzt auf dem Holzweg?caine2011 hat geschrieben:schirmung, das sit das problem
Schlechte Kontakte / andere Polung könnte ich mir da eher als Fehlerquelle vorstellen.
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Re: Unterschiede zwischen XLR-Kabeln?
billige XLR kabel lassen die emo endstufen von mir genauso rauschen wie nucable 5, hochwertige mit schirmung haben hingegen ebenfalls keine störgeräusche mehr
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Re: Unterschiede zwischen XLR-Kabeln?
Das wären nicht die ersten Geräte, die nicht wirklich symmetrisch übertragen, trotz und obwohl XLR im Anschlussfeld existiert. China halt...
Stefan
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Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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Re: Unterschiede zwischen XLR-Kabeln?
Eine Zwischenfrage: Warum sollte die Schirmung keine Rolle spielen?volker.p hat geschrieben:wobei doch bei XLR Verbindung die Schirmung keine Rolle spielt, oder bin ich da jetzt auf dem Holzweg?caine2011 hat geschrieben:schirmung, das sit das problem
Schlechte Kontakte / andere Polung könnte ich mir da eher als Fehlerquelle vorstellen.
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Re: Unterschiede zwischen XLR-Kabeln?
Bei differentileer Signalübertragung, was bei XLR gegeben ist, spielt es nicht KEINE Rolle, sonder eine GERINGE Rolle.
Begründung: Angenommen es fließt im Plus-Leiter gerade +2 V und im Minus-Leiter gerade -2 V, dann macht das eine Differenz von 4 V. Kommt eine Störung durch z.B. ein DECT-Telefon oder z.B. ein starker Puls infolge eines Lastabwurfes einer großen Induktiven Last (Ein-/Ausschalten eines AVR mit großem Trafo bzw. Waschmaschine, Rasenmäher etc.) in unmittelbarer Nähe, dann werden beide Signalleitungen um einen gewissen Pegel angehoben. Die Differenz beider Signale beträgt aber immer noch 4 V. Die Störung wurde also kompensiert.
GANZ unwichtig ist die Schirmung dennoch nicht, da es vor allem bei HF-Feldern sein kann, dass die Störung nicht identisch ist (am PLUS-Leiter wenige mV mehr als am MINUS-Leiter) und somit die Differenz nicht mehr identisch ist. Dies kann man jedoch dadurch umgehen, dass beide Leitungen hinreichend stark verdrillt sind und somit die auftretende Störung beide Leitungen gleich tangiert.
Begründung: Angenommen es fließt im Plus-Leiter gerade +2 V und im Minus-Leiter gerade -2 V, dann macht das eine Differenz von 4 V. Kommt eine Störung durch z.B. ein DECT-Telefon oder z.B. ein starker Puls infolge eines Lastabwurfes einer großen Induktiven Last (Ein-/Ausschalten eines AVR mit großem Trafo bzw. Waschmaschine, Rasenmäher etc.) in unmittelbarer Nähe, dann werden beide Signalleitungen um einen gewissen Pegel angehoben. Die Differenz beider Signale beträgt aber immer noch 4 V. Die Störung wurde also kompensiert.
GANZ unwichtig ist die Schirmung dennoch nicht, da es vor allem bei HF-Feldern sein kann, dass die Störung nicht identisch ist (am PLUS-Leiter wenige mV mehr als am MINUS-Leiter) und somit die Differenz nicht mehr identisch ist. Dies kann man jedoch dadurch umgehen, dass beide Leitungen hinreichend stark verdrillt sind und somit die auftretende Störung beide Leitungen gleich tangiert.